Sequentielle Schaltungen Flashcards
1
Q
Speicherbasierte Schaltungen
A
Schaltzustand und damit die Ausgabe ergeben sich nicht eindeutig aus der Eingabe
- erzeugen zustandsfolgen
2
Q
Bistabile Kippschaltung
A
- Schaltungen, die 2 stabile Zustände besitzen (Ausgang 0 oder 1)
- Dabei hängt der aktuelle Zustand nicht nur von den gegenwärtig vorhandenen Eingangssignalen ab, sondern außerdem vom Zustand, der vor dem betrachteten Zeitpunkt bestanden hat
- Nutzung als speicherndes Element
- drei Funktionen müssen bereitgestellt werden:
- > setzen: Ausgang nimmt wert 1 an
- > Rücksetzen: Ausgang nimmt wert 0 an
- > halten: wert am Ausgang bleibt unverändert
3
Q
RS Latch
A
Eingänge: R (Reset) und S (Set)
Ausgänge: Q und nichtQ
- Kontrollbits S und R
- > S = 1, R= 0 => setzen
- > S = 0, R= 1 => Rücksetzen
- > S= 0, R = 0 => halten
- > S= 1, R= 1 => verboten
- funktionsgleichung:
Q_t+1 = S oder (Q_t und nichtR)
4
Q
Dominanz-Vorschaltungen
A
- zur Vermeidung des instabilen Zustandes (R=S=1) eines RS latch können vorgeschaltende umlenkschaltungen genutzt werden.
- umlenkschaltung erzeugt aus R=S=1 einen der Zustände setzen, Rücksetzen oder halten
- umgelenkte Funktion wird als dominant bezeichnet
5
Q
Taktkontrolle
A
- neben Eingänge R und S einer Kippschaltung wird idR zusätzlich ein takteingang T zu zeitlichen Regulierung der angesteuerten Funktionen genutzt
- Takt Signal erlaubt synchronisierte Nutzung der Funktionen des Kippgliedes
- > erforderlich bei Schaltungen mit einem synchronisierten Datenaustausch
- werden alle kippschaltfunktionen in einer Schaltung nur mit einem Takt-Signal synchronisiert so nennt man die Schaltung synchronisiert
6
Q
D latch
A
- eine Sonderform des taktzustandgesteuerten RS Latch bei der der verbotene Zustand Nicht auftreten kann
- inverter verhindert das Auftreten von R‘= S‘ = 1 am RS Latch
- Speicher R‘=S‘=0 kann auch nicht mehr auftreten
- > datenübernahme ist nur von T abhängig
7
Q
Taktflanke
A
- ein taktzustandsgesteurtes Kippglied übernimmt die Daten solange T=1 ist auch wenn sich die Daten zwischenzeitlich ändern
- Signal wir 1 bzw 0 wenn der Takt sich ändert
- Länge des Impulses abhängig von der Gatter Laufzeit des inverters
8
Q
Setup und Hold Zeit
A
- damit ein FF die Daten vom Eingang zuverlässig übernimmt müssen die Daten unmittelbar vor und nach der taktflanke stabil anliegen.
- Setup Zeit: Zeit, die das Daten Signal vor der taktflanke stabil sein muss
- Hold Zeit : Zeit, die das Daten Signal nach der taktflanke stabil gehalten werden muss
9
Q
D-Flipflop
A
- das ein flankengesteuerte D Flipflop übernimmt die Eingangsdaten je nach Typ bei der positiven oder negativen Flanke des taktsignals
- flankentriggerung dadurch dass in der internen Verschaltung die Eingänge nach dem wirken gesperrt werden
- Nutzung eines taktzustandgesteuerten RS Latch mit NAND Gatter
10
Q
Zweiflankengesteuerte Flipflop
A
- im Gegensatz zu den einflanken gesteuerten D Flipflops gibt es das zweiflankge. Master Slave Flipflop
- > Daten werden erst nach der zweiten Flanke ausgegeben
- Prinzip durch die Koppelung von zwei Flipflops erreicht
- Master Slave: Trennung von Eingangs und ausgangs Signal
- Slave wird mit dem invertierten Clock Signal verbunden
11
Q
Master Slave Flipflop
A
- S und R bei aktivem Takt vom Master eingelesen
- > beim Slave passiert nichts ( Takt invertiert)
- bei fallender Flanke werden Ausgänge des Masters vom Slave übernommen
- > Änderungen am Eingang des Masters werden ignoriert
12
Q
Taktansteuerung
A
- taktzustands Ansteuerung: Eingänge bei aktiven taktzustand durchgeschaltet
- > Gatter wird während des aktiven Taktes Transparent
- > wird iA als Latch bezeichnet
- taktflanken Ansteuerung: werden zum Zeitpunkt der aktiven taktflanke die kontrolleingänge aktiv
- > Gatter hat definierten Ausführungs Zeitpunkt
- > wird iA als Flip Flop bezeichnet