Prozessarchitekturen Flashcards

1
Q

Hardware vs Software

A
  • Hardware: physische Komponente des Computers
  • Software: Anleitung die den Computer zum laufen bringt.
  • > wird auf nicht flüchtigem Medium gespeichert und bei Bedarf in den Arbeitsspeicher kopiert
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2
Q

Klassen von Computern

A
  • supercomputer
  • Großrechner
  • minicomputer
  • Mikro Computer
  • eingebette Computer
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3
Q

PMD

A
  • persönliches Mobilgerät
  • batteriebetrieben
  • Verbindung zum Internet
  • teuer
  • > tablet, Smartphone
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4
Q

Cloud Computing

A
  • Warehouse scale computers (WSC)
  • Software als Service
  • ein Teil auf PMD und ein Teil in der cloud ausgeführt
  • > Amazon und Google
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5
Q

Mikroprozessor

A
  • eine Schaltung die Daten entgegen nimmt diese mit Befehlen verarbeitet und die Ergebnisse wieder ausgibt
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6
Q

Das Silizium-Die

A
  • Schaltung des Mikroprozessors auf einem Silizium Träger (Die) welches in ein Gehäuse eingefasst ist
  • besteht aus Transistor, Widerständen, Dioden und Kondensatoren
  • Strukturen wenige Mikro bzw. Nano Meter groß

-> 1.2 Mio Transistoren

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7
Q

Aufbau eines Rechners

A
  • Mikroprozessor (auch central Prozessing Unit (CPU)) Herzstück eines Rechners
  • CPU über Bus mit Arbeitsspeicher und Peripherien verbunden
    (Tastatur, Massenspeicher, Video Ausgang)
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8
Q

Aufgaben eines Mikroprozessor

A
  • Ansteuerung von Peripheriegeräten:
  • > Quelle für Daten und Befehle
  • > Ziel von Daten
  • speicherzugriff:
  • > Zwischenlager für Daten
  • > Ablageort für Zwischenergebnisse
  • Verarbeitung der Daten
  • > logische oder arithmetische Verknüpfung von Daten gemäß der Programm Instruktionen
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9
Q

Harvard vs von Neumann

A

Von Neumann: ein Speicher für Daten und Programm

Harvard: getrennte Speicher für Daten und Programm

  • teilweise Verbindung beider Architekturen
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10
Q

Von Neumann Architektur

A
  • 1946 von John von Neumann veröffentlicht
  • erlaubt Nutzung von unterschiedlichen Programmen auf den selben Daten
  • Vorteil:
  • > einfache Architektur-> ein bus
  • > optimale Nutzung des Speichers
  • nachteil:
  • > Bus ist ein Flaschenhals
  • > fehlende Trennung zwischen Daten und Programmen
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11
Q

Harvard Architektur

A
  • 1946 an der Harvard entwickelt
  • jeder Speicher über eigenen Bus angeschlossen ( kein Flaschenhals )
  • Aufteilung macht Nutzung unflexibel (evt Platz Verschwendung)
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12
Q

Befelsatz

A
  • Umfang und Komplexität des befehlssatzes bietet Ansatz zu Unterscheidung von Mikroprozessoren
  • befehlssatz: alle Anweisungen die ein Mikroprozessor verarbeiten kann
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13
Q

CISC

A
  • complex instruction set Computing
  • Schwerpunkt liegt in der Hardware
  • viele mächtige Instruktionen
  • viele aufwändige Arten der Adressierung von Daten im Speicher
  • Anzahl der Takte pro Instruktion sehr unterschiedlich
  • beherrscht Speicher-Register Operationen
  • wenige Register

-> Intel 486

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14
Q

RISC

A
  • reduced instruction set Computing
  • Schwerpunkt Software
  • wenige einfache Instruktionen
  • weniger einfache Arten der Adressierung von Daten im Speicher
  • nach Möglichkeit eine Instruktion je Takt
  • beherrscht Register Register Operationen
  • viel Register

-> RISC v

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15
Q

Register

A
  • kleiner schneller Speicher in der CPU und mit Rechen und Steuerwerk verbunden
  • General purpose Register (arbeitsregister)
  • > kann wahlfrei verwendet werden
  • > ablegen von Daten oder Adressen
  • Special Register
  • > vom Prozessor für interne Zwecke verwendet
  • > für Programmierer nicht zugänglich
  • > prigrammzähler, Status Register
  • Größe von arbeitsregister bestimmt interne verarbeitungsbreite des Mikroprozessors
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16
Q

Registersatz

A
  • arbeitsregister in ein registersatz zusammengefasst
  • alles Register im Satz sind gleich groß
  • registersatz verfügt über:
  • > zwei Eingänge für Quellregisteradressen
  • > ein Eingang für eine zielregisteradresse
  • > zwei datenausgänge
  • > ein Dateneingabe
17
Q

Programmzähler

A
  • Spezial Register des Mikroprozessors und speichert die Adresse des aktuell auszuführenden Befehls
  • Größe bestimmt die Menge des adressierbaren programmtextes ( kann sich von der Größe der arbeitsregister unterscheiden)
  • manchmal Bestandteil des registerfiles
  • kann verändert werden durch Steuerwerk oder spezielle Programmbefehl
18
Q

Rechenwerk

A
  • für die eigentliche Verarbeitung der Befehle verantwortlich
  • besteht aus eine oder mehreren Recheneinheiten
  • > Arithmetic Logical Units (ALUs) für Ganzzahlen Operationen
  • > floating Point Unit (FPUs) für Operation mit Fliesskommazahlen
  • > Adresse Generation Units (AGUs) zur adressberechnung
19
Q

Steuerwerk

A
  • für das einlesen, dekodieren der Befehle und das generieren der steuer Signale für die anderen Einheiten des Mikroprozessors verantwortlich
  • Befehle:
  • > aus Befehls Speicher eingelesen
  • > sind in Maschinencode codiert
  • programmzähler Bestandteil des Steuerwerks
20
Q

Systembus Interface

A
  • Schnittstelle zwischen dem internen Prozessorbus und dem externen Bus zum Speicher und den Peripheren
  • moderne Prozessoren bieten unterschiedliche Schnittstellen:
  • > früher Front side Bus (FSB)
  • > heute Punkt zu Punkt Verbindung
  • Anbindung von Speicher und Peripherien ist wesentlich für die Geschwindigkeit moderner Prozessoren
21
Q

Von Neumann Zyklus

A
  • beschreibt sequentielle Abarbeitung eines Befehls in einem Mikroprozessor
  • Zyklus wiederholt sich mit für Befehl
  • Sprung entscheidet wo der Programm fortgesetzt wird -> abhängig vom ausgeführten Befehl
22
Q

Befehl holen

A
  • jeder Befehl muss aus dem programmspeicher geladen werden

- vor dem Befehl holen wird programmzähler aktualisiert

23
Q

Befehl dekodieren

A
  • steuer Signale für den Prozessor erzeugt
  • Aufgabe:
  • > zerlegen des Befehls entsprechend des befehlsformats
  • > festlegen der Operationen
  • > bereitstellen der Quelle- Registeradressen und der zielregister Adresse
24
Q

Ausführung

A
  • eigentliche Operation wird ausgeführt
  • Berechnung im ALU bei logischen und arithmetischen Befehlen
  • bei spung Befehle:
  • > sprungbedingung mittels ALU geprüft
  • > Sprung Adresse in der AGU berechnet
  • bei transferbefehlen : wird in der AGU die speicheradresse berechnet
25
Q

Datenspeicherzugriffe

A
  • man unterscheidet beim Zugriff:
    • Register Register Maschinen:
  • > Zugriff nach dem Execute
  • > adressberechnung im Execute
  • > einfache Hardware
    • n Adress Maschinen:
  • > Zugriffe vor dem execute
  • > Adresse Berechnung nach Decode und vor Execute
  • > aufwendige Hardware