Seminar Aminosäuren Flashcards

1
Q

Proteasomaler Abbau

wonach, was

A

mehrfachübiquitinierung (4x) nötig für proteasomalen Abbau
degradiert metabolische Enzyme, Transkriptionsfaktoren, Zellzyklus-Proteine

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2
Q

Ubiquitin

A

konserviertes Protein aus 76 AS
ATP-abhängig Aktiviert (E1)
Monoubiquitinierung wie kovalente Modifizierung mit P
bindet kovalent an Lysinreste
wird abgespalten im Proteasom, nicht abgebaut

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3
Q

warum Hydrolyse eines Proteins im Proteasom exergonisch und ATP-abhängig?

A

Entfaltung der Tertiärstrukturen endergon
bei kleinen Peptide aber evtl. kein ATP nötig

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4
Q

Wege des Protein-Abbaus

A

im Lysosom: verschiedene Hydrolasen, kein spezifischer Abbau, exergon, dient Abbau von Zellorganellen
Proteasom endergon, Abbau von Enzymen und regulatorische Funktion

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5
Q

Arten der kovalenten Modifikation

A

Ubiquitinierung: Biotin, TF
Phosphorylierung: Glycogenphosphorylase, Phosphorylasekinase
Methylierung -> eher DNA
Ubiquilierung
Adenylierung: Gln-Synthetase in Bakterien

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6
Q

Wozu Glutamin Synthetase in Bakterien

A

Transport von Glutamin, Synthese von Glutamin, für Neurotransmitter, Entgiftung von NH3
Glutamat + ATP + NH3 -> Glutamin + ADP + Pi

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7
Q

Pyridoxalphosphat im AS und Glocose-SW

A

überträgt Phospaht in Glycogenphosphorylase, es entsteht G1P, SB-Katalyse
Serinhydroxymethyltransferase
AS-Decarboxylase
Transaminierung mit Ping Pong Mechanismus: Bildung einer Schiffschen Base mit Lysin des Enzyms

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8
Q

Kooperation von Aminotransferasen und Glutamatdehydrogenase

A

Glu-DH: bildet alpha-Ketoglutarat aus Glutamat
Glutamat kann für Transaminierung verwendet werden, NH3 entsteht , in Harnstoffzyklus
Aminotransferase überträgt Ammoniak
Glutamat nur in Leber desaminisert, weil hier Harnstoffzyklus

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9
Q

Bildung von alpha-Ketoglutarat aus Glutamat

A

Transaminierung: Glutamat -> alpha KG
oxidative Desaminierung mit Glutamat DH: Glutamat + NAD(P) + H2O-> NAD(P)H + alpha-Ketoglutarat + NH4+

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10
Q

Enstorgung von NH3 aus Desminierung von AS auf 2 Wege

A

A) Bildung von Glutamin durch Glutaminsynthetase
B) Bildung von Alanin durch Übertraggun der Aminogruppe von Glu auf Pyruvat
damit dann: Transaminierung, Glucose-Ala-Zyklus

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11
Q

Einführen des 2. N im Harnstoffzyklus + darauffolgende RKT

A

Citrullin + Aspartat + ATP-> ADP PP+Arginosuccinat
katalsiert durch Arginonosuccinat-Synthetase
Arginonosuccinat -> Fumarat und Arginin
katalysiert durch Argininsuccinase

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12
Q

Therapie bei Defekt der argininosuccinatsynthetase

A

proteinarme Kost
Supplementierung mit Arginin, damit Ornithin regenerirt werden kann
Substitution von Phenylacetat, damit Glut als Phenylacteoglutamat ausgeschieden werden kann
N wird über Argininosuccinat ausgeschieden???

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13
Q

Verbindung zwischen Harnsstoffzyklus und Citratzyklus

A

Malat-Aspartat Shuttle
Fumarat wird im Cytosol zu Malat
Malat im Malat-alpha-KG Antiporter in Matrix transportiert
in Matrix Citratzyklus
Oxalacetat über Aspratat aus Matrix in Cytosol transportiert über Glutamat-Aspartat-Antiporter
“Krebsbizyklus”: verbeindet Harnstoff und Citratzyklus
Asp-Argininosuccinat-Verbindung verbindet beide Kreisläufe

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14
Q

ASAT

Bedeutung außerhalb Gewebeschädigung

A

Aspartat-Aminostransferase
höchste Aktivitöt aller Aminotransfersen
sehr häufig, weil Aminogruppe für Harnstoff-Zyklus bereitstellend
Asparatat+ alpha-K-> Oxalacetat + Glu

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15
Q

niedrige Affinität der Carbamoxylphosphat-synthetase I

Auswirkungen

A

schelcht, aber sehr häufig
alternativ über Glutaminsynthetase ausgeschieden (niedriger KM)
in großen Mengen erst über Hrnstoffzyklsu ausgeschieden

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16
Q

Phenylketonirie

A

Mangel an Pheynalaninhodroxylase
eigentlich herstellen von Tyrosin aus Phe; hier dann sekundärer Abbauweg zu Phenylpyruvt und Phenyllactat
Therapie: Phe-arme, Typ.reiche Kost, ggf. BH4
Tyrosin-Derivate, z.B. Melanin, Katecholamine, Fumarat, Acetoacetat, Dopamin, Tyroxin fehlen

17
Q

perniziöse Anämie, Entstehung

A

durch B12-Mangel hervorgerufen
B12 nur mit intrinsic factor aufgenommen
B12 wird dann gespritzt
B12 für Methioninsynthase und L-Methylmalonyl-Coa-Mutase

18
Q

Herstellung Biogener Amine

wie, welcher Cofaktor

A

durch Decarboxylierung von Aminen
z.B. GABA, Histamin
PLP an Lysin gebunden als Cofaktor

19
Q

perniziöse Anämie, auswirkungen auf AS

A

Homocystein akkumuliert
Met betroffen
Serin kann auch anderweitig abgebaut werden zu Pyruvat
Mangel an THF, N5 und N5, N10-THF kann nicht abgebaut werden
Methylfalle
Met, Thr, Val, Ile können auch über Propionyl Coa abgebaut werden

20
Q

ähnlichkeit des Glycinspaltungssystems

A

Pyruvat DH
alpha-K DH
verzweigtkettige alpha-Ketosäure Dehydrogenase BCKDH
Disulfidbrücke gebropchen und mit FAD und NAD regeneriert
Liponsäurearm

21
Q

System vs Komplex

A

System nicht fest gebunden, können sich leicht voneinander lösen
Komplex: Adhäsionskräfte zwischen den Proteinen, schwer zu lösen

22
Q

C-Atome des Serins als C1-Bausteine verfügbar gemacht

A

1C auf THF übertragen bei Rkt zu Glycin
mit GLycinspaltungssystem 1C auf PLP übertragen

23
Q

gefahr von zu viel Protein in Nahrung

A

Gicht, Harnsäure, zu viele Purine
Niere überlastt
herzmuskel zu stark
Umbau in Fett
anaboles Signal, Wachstumsfaktoren

24
Q

Schritte im BCAA Katabolismus

A
  1. Transaminierung zur Ketosäure: verzweigtkettige Aminosäure-Aminotransferase
  2. Oxidative Decarboxylierung der Ketosäure zum Acyl-CoA-Thioester: alpha-Ketosäure-Deyhdrogenase-Komplex für verzweigtkettige AS
  3. Dehydrierung durch FAD unter Ausbildung einer Doppelbindung: Acyl-CoA-Dehydrogenase
25
Q

BCAA Aminosäuren

A

verzweigtkettige Aminosäure= C4-S + Leu
Val, Leu, Ile: Abbau beginnt in peripheren Organen, dann erst in der Leber