Seemannschaft Flashcards

1
Q

Wie heisst der Anker Nr. 6 auf dem Bild?

[ID 108]

Wählen Sie eine Antwort:

A.
Danforth

B.
Pflugschar (CQR)

C.
Draggen

D.
Bruce
Feedback

A

B
Die richtige Antwort ist: Pflugschar (CQR)

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2
Q

Welche der folgenden Aussagen zur Ankerwinsch ist falsch? [ID 109]
Frage 4Wählen Sie eine Antwort:

A.
Die Bremse einer Ankerwinsch kann beispielsweise mit einer Winschenkurbel gelöst werden.

B.
Wenn die Ankerwinsch arbeitet, sollte auf einer Segelyacht der Motor mit mittlerer Drehzahl laufen.

C.
Beim Liegen vor Anker braucht es eine Zugentlastung, damit die Ankerwinsch nicht zu stark belastet wird.

D.
Die Ankerwinsch dient der Befestigung des Ankers auf dem Schiff.

A

D.
Die Ankerwinsch dient der Befestigung des Ankers auf dem Schiff.

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3
Q

Sie überqueren bei Nebel den englischen Kanal. Sie sind froh, dass Ihr Schiff mit einem Radarreflektor ausgerüstet ist:

[ID 112]

Frage 6Wählen Sie eine Antwort:

A.
Er gibt mir die Richtung des sendenden Radars an.

B.
Er identifiziert mein Schiff mit meinem GMDSS-Code.

C.
Er sorgt für ein besseres Radarecho meines Schiffes und macht es auf dem Radarschirm der anderen Schiffe sichtbarer.

D.
Er verstärkt die Empfangsqualität des VHF.

A

C.
Er sorgt für ein besseres Radarecho meines Schiffes und macht es auf dem Radarschirm der anderen Schiffe sichtbarer.

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4
Q

Wieso sollen wir ein VHF-Funkgerät an Bord haben - heute hat doch jedes Crewmitglied ein mobiles Telefon! Welche Aussage hierzu ist falsch? [ID 810]

Wählen Sie eine Antwort:

A.
Das VHF Gerät lässt sich nicht ausschalten, damit bin ich immer erreichbar.

B.
Über VHF bin ich im Umkreis von mehreren Seemeilen erreichbar.

C.
Wenn ich eine Notfallmeldung absetze, erreicht diese ev. Hilfe in der Nähe, die ich gar nicht kenne.

D.
Ich erhalte über VHF sicherheitsrelevante Informationen.

A

A.
Das VHF Gerät lässt sich nicht ausschalten, damit bin ich immer erreichbar.

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5
Q

Welche Aussage zum VHF-Kanal 16 stimmt nicht? [ID 126]
Frage 2Wählen Sie eine Antwort:

A.
Kanal 16 darf nur im Notfall verwendet werden.

B.
Kanal 16 ist ein Simplex-Kanal. Es kann immer nur eine Funkstelle sprechen, während die andere hört.

C.
Kanal 16 ist reserviert für Notverkehr, Sicherheit und Anrufe.

D.
Auf See sollen Schiffe eine Hörwache auf Kanal 16 sicherstellen.

A

A.
Kanal 16 darf nur im Notfall verwendet werden.

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6
Q

Welche Bedeutung hat die MMSI? [ID 127]
Wählen Sie eine Antwort:

A.
Das ist im mobilen Seefunkdienst die weltweit gültige Rufnummer einer See- oder Küstenfunkstelle.

B.
Das ist die Abkürzung für eine Mobile maritime Sicherheits-Institution (Mobile maritime security institution).

C.
Das ist die weltweit gültige Kennnummer zur Identifikation des Rumpfs eines Schiffes (Maritime Ships Identification)

D.
Das ist die weltweit gültige Versicherungsnummer für die Haftpflichtversicherung von Schiffen.

A

A
Die Abkürzung MMSI steht für « Maritime Mobile Service Identity ». Sie ist als weltweit gültige Rufnummer des mobilen Seefunkdienstes zur Kennzeichnung einer See- oder Küstenfunkstelle ein Element des Global Maritime Distress and Safety System (GMDSS)
Die richtige Antwort ist: Das ist im mobilen Seefunkdienst die weltweit gültige Rufnummer einer See- oder Küstenfunkstelle.

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7
Q

Die Situation erfordert einen mündlichen Notruf über VHF. Welcher Kanal ist hierfür zu verwenden? [ID 128]
Frage 4Wählen Sie eine Antwort:

A.
Kanal 2182

B.
Kanal 16 (156,8 MHz)

C.
Kanal 70

D.
Im Notfall können alle Kanäle verwendet werden.

A

B.
Kanal 16 (156,8 MHz)

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8
Q

Sie hören aus ihrem Empfänger den Ruf “PAN-PAN, PAN-PAN, PAN-PAN” gefolgt von einer Mitteilung. Worum handelt es sich? [ID 129]

Wählen Sie eine Antwort:

A.
Es handelt sich um eine Meldung von einem Schiff mit einer Panne.

B.
Das ist gleichbedeutend wie Dringlichkeit im Morsecode.

C.
Es handelt sich um eine Dringlichkeitsmeldung eines Schiffes.

D.
Das ist in Esperanto gleichbedeutend wie MAYDAY.

A

C.
Es handelt sich um eine Dringlichkeitsmeldung eines Schiffes.

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9
Q

Sie hören aus Ihrem Empfänger eine Mitteilung mit vorgängig “SECURITE, SECURITE, SECURITE”. Worum handelt es sich? [ID 130]

Wählen Sie eine Antwort:

A.
Es handelt sich um eine Mitteilung, welche immer vor den Wetterprognosen gesendet wird

B.
Es handelt sich um eine, die Sicherheit der Seefahrt betreffende Mitteilung (Wrack, Windwarnung usw.)

C.
Es ist eine Methode des Senders, Aufmerksamkeit zu erregen

D.
Es handelt sich um eine Mitteilung über den Zustand des Meeres (Wellen, Strömungen usw.)

A

B.
Es handelt sich um eine, die Sicherheit der Seefahrt betreffende Mitteilung (Wrack, Windwarnung usw.)

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10
Q

Eine EPIRB alarmiert im Notfall … [ID 132]
Frage 8Wählen Sie eine Antwort:

A.
über Grenzwelle die für Schiffe unter Schweizer Flagge zuständige Einsatzzentrale MRCC Schweiz. Diese kann über ihr Register den Namen des Schiffs feststellen und die Rettung einleiten.

B.
über Funk die Coastguard / Küstenwache unter Angabe des Schiffsnamens und der letzten, im Logbuch eingetragenen Position.

C.
über Satellit das nächstgelegene MRCC und übermittelt die MMSI sowie die aktuelle Position der EPIRB.

D.
über UKW alle Schiffe und Flugzeuge, die sich in Funkreichweite befinden.

A

C.
über Satellit das nächstgelegene MRCC und übermittelt die MMSI sowie die aktuelle Position der EPIRB.

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11
Q

Die Alarmierung über eine EPIRB (Emergency Position Indicating Radio Beacon) enthält im Wesentlichen nur die in der EPIRB einprogrammierte MMSI-Nummer und die Notfallposition. [ID 353]

Wählen Sie eine Antwort:

A.
Das zuständige MRCC kann daraufhin Angaben zum Schiff, seiner Grösse, der Funkausrüstung, Besitzverhältnisse und Kontaktpersonen aus der Datenbank für die Registrierung von EPIRB’s entnehmen.

B.
Mit Hilfe der MMSI fordert das MRCC über einen DSC-Call weitere, für die Rettung notwendige Angaben, direkt vom in Not befindlichen Schiff an.

C.
Um sicher gerettet werden zu können, braucht es deshalb unbedingt noch weitere satellitengestützte Systeme an Bord, welche in einem Notfall aktiviert werden können.

D.
Für eine erfolgreiche Ortung, Rettung und Unterstützung der Crew und deren Angehörigen reichen diese Angaben völlig.

A

A.
Das zuständige MRCC kann daraufhin Angaben zum Schiff, seiner Grösse, der Funkausrüstung, Besitzverhältnisse und Kontaktpersonen aus der Datenbank für die Registrierung von EPIRB’s entnehmen.

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12
Q

Durch ein Missgeschick wurde versehentlich die EPIRB (Emegency Position Indicating Radio Beacon) aktiviert. Was tun Sie, nachdem Sie den Alarm am Gerät abgeschaltet haben? [ID 133]

Frage 10Wählen Sie eine Antwort:

A.
Ich erstatte eine Meldung über den Fehlalarm zuhanden des Bundesamtes für Kommunikation (BAKOM).

B.
Ich nehme Kurs auf den nächsten Hafen und informiere den Hafenmeister.

C.
Wenn der Alarm nicht mehr ausgesendet wird, merkt die Einsatzzentrale, dass der Einsatz abgebrochen werden kann. Es sind keine weiteren Massnahmen nötig.

D.
Ich nehme über Kanal 16 mit dem nächsten MRCC-Kontakt auf und informiere über den Fehlalarm. Wenn ich das nächste MRCC nicht erreichen kann, informiere ich das MRCC Schweiz.

A

D.
Ich nehme über Kanal 16 mit dem nächsten MRCC-Kontakt auf und informiere über den Fehlalarm. Wenn ich das nächste MRCC nicht erreichen kann, informiere ich das MRCC Schweiz.

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13
Q

Wozu dient die Seewasserpumpe am Dieselmotor? [ID 114]

Wählen Sie eine Antwort:

A.
Zum Lenzen

B.
Zur Versorgung mit Trinkwasser

C.
Zur Kühlung des Alternators

D.
Zur Kühlung des Motors

A

D.
Zur Kühlung des Motors

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14
Q

Wozu dient der Thermostat des Kühlkreises beim Dieselmotor? [ID 115]

Wählen Sie eine Antwort:

A.
Er begrenzt die Temperatur im Boiler.

B.
Er überwacht die Frischluftzufuhr zum Motorraum.

C.
Er regelt die Öltemperatur des Motors.

D.
Er regelt die Kühlwassertemperatur im Motor.

A

D.
Er regelt die Kühlwassertemperatur im Motor.

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15
Q

Worauf ist eine starke Vibration der Schraubenwelle meistens zurückzuführen? [ID 116]

Wählen Sie eine Antwort:

A.
Entweder ist die Schraube oder die Schraubenwelle beschädigt, oder Leinen oder Plastik haben sich darin verfangen.

B.
Das Boot ist überladen.

C.
Die Schiffsschraube ging verloren.

D.
Die kritische Geschwindigkeit des Bootes wurde überschritten.

A

A.
Entweder ist die Schraube oder die Schraubenwelle beschädigt, oder Leinen oder Plastik haben sich darin verfangen.

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16
Q

Während einer Überfahrt unter Motor leuchtet das Öldruckwarnlämpchen des Dieselmotors auf. Was unternehmen Sie? [ID 117]

Wählen Sie eine Antwort:

A.
Ich gebe ein paarmal kräftig Gas, damit das Öl in Umlauf gebracht wird.

B.
Ich stelle sofort den Motor ab und suche nach der Ursache.

C.
Ich fahre mit reduzierter Geschwindigkeit weiter. Der Motor ist so konstruiert, dass er mehrere Stunden ohne Öl laufen kann.

D.
Ich drehe sofort den Batteriehauptschalter auf “Aus”.

A

B.
Ich stelle sofort den Motor ab und suche nach der Ursache.

17
Q

Sie haben nur noch wenig Diesel im Tank und segeln bei Starkwind mit ruppiger See und starker Krängung mit Motorunterstützung. Plötzlich bleibt der Motor stehen. Was könnte die Ursache sein? [ID 118]

Wählen Sie eine Antwort:

A.
Die Zündkerzen des Dieselmotors sind verrusst.

B.
Es hat eine eingebaute Sicherung, welche von einer bestimmten Krängung an, den Motor stoppt.

C.
Die Dieselansaugleitung hat Luft geschluckt oder verschmutzten Treibstoff vom Tankgrund angesaugt und der Dieselfilter ist verstopft.

D.
Durch die Krängung hat die Kühlwasserpumpe Luft angesaugt und den Motor abgestellt.

A

C.
Die Dieselansaugleitung hat Luft geschluckt oder verschmutzten Treibstoff vom Tankgrund angesaugt und der Dieselfilter ist verstopft.

18
Q

Nach einigen Stunden Motorbetrieb leuchtet das Ladekontrolllämpchen auf. Ihre Hypothese zu diesem Vorfall: [ID 119]

Wählen Sie eine Antwort:

A.
Es sind zu viele Stromverbraucher eingeschaltet.

B.
Normal, das Aufladen geht nur mit einem Batterieladegerät an 230 V.

C.
Der Keilriemen oder der Alternator ist defekt oder ein elektrisches Kabel ist irgendwo gebrochen.

D.
Der Anlasser hat einen Defekt.

A

C.
Der Keilriemen oder der Alternator ist defekt oder ein elektrisches Kabel ist irgendwo gebrochen.

19
Q

Der Schiffsmotor verfügt fast immer über eine eigene Batterie (Starterbatterie), wieso? [ID 120]

Wählen Sie eine Antwort:

A.
Die Motorbatterie hat oft nicht dieselbe Spannung wie die Konsumbatterien.

B.
Um den Batterieunterhalt einzeln vornehmen zu können.

C.
Weil ein Platz für die Starterbatterie vorgesehen ist.

D.
Die Bordelektrik ist normalerweise so ausgelegt, dass die Starterbatterie nicht für die Stromversorgung des Bordhaushaltes verwendet wird. Dies stellt ein Starten des Motors auch bei leeren (Konsum-) Batterien sicher.

A

D.
Die Bordelektrik ist normalerweise so ausgelegt, dass die Starterbatterie nicht für die Stromversorgung des Bordhaushaltes verwendet wird. Dies stellt ein Starten des Motors auch bei leeren (Konsum-) Batterien sicher.

20
Q

Bei Ihrem Dieselmotor meldet sich der Temperaturalarm. Was kann die Ursache sein? [ID 121]

Wählen Sie eine Antwort:

A.
Das Seeventil des Kühlwasserkreislaufes ist geschlossen, die Wasserpumpe funktioniert nicht mehr oder der Kühlwassereinlass im Bootsrumpf ist verstopft.

B.
Die Zündkerzen des Dieselmotors sind defekt.

C.
Der Motor ist zu lange gelaufen.

D.
Die Aussentemperatur ist zu hoch, das Dieselöl gelangt zu warm in den Motor.

A

A.
Das Seeventil des Kühlwasserkreislaufes ist geschlossen, die Wasserpumpe funktioniert nicht mehr oder der Kühlwassereinlass im Bootsrumpf ist verstopft.

21
Q

Weil kein Kraftstoff mehr im Tank war, blieb der Dieselmotor stehen. [ID 122]

Wählen Sie eine Antwort:

A.
Ich öffne den Reservehahn und starte den Motor neu.

B.
Ich fülle den Tank auf und starte den Motor wieder.

C.
Im Notfall kann man etwas Benzin des Aussenborders in den Tank füllen, um den nächsten Hafen zu erreichen.

D.
Nachdem Diesel aufgefüllt wurde, muss das Kraftstoffsystem entlüftet werden – je nach Motorentyp manuell oder automatisch.

A

D.
Nachdem Diesel aufgefüllt wurde, muss das Kraftstoffsystem entlüftet werden – je nach Motorentyp manuell oder automatisch.

22
Q

Der Skipper bittet Sie, die Stopfbuchse zu kontrollieren:

(Motorenbild)

[ID 123]

Wählen Sie eine Antwort:

A.
Das ist eine Dichtung im Kühlwasserkreislauf des Motors.

B.
Die Stopfbuchse befindet sich in der Kombüse unter der Spüle.

C.
Das ist der Gegenstand Nr. 2 auf der Zeichnung. Er dient zum Wechsel von Vor- auf Rückwärtsfahrt.

D.
Das ist der Gegenstand Nr. 4 auf der Zeichnung. Sie dient als Dichtung beim Durchgang der Welle durch das Stevenrohr.

A

D.
Das ist der Gegenstand Nr. 4 auf der Zeichnung. Sie dient als Dichtung beim Durchgang der Welle durch das Stevenrohr.

23
Q

Beim Anlegen in der Box bittet Sie der Skipper, zuerst die beiden Springs zu setzen und nachher die beiden Vorleinen. Sie setzen also:

(Bild schiff anlegen mit leinen)
(3 Spring hinten, 2 spring Seite, 1 vorleine, 4 vorleine)

[ID 124]

Wählen Sie eine Antwort:

A.
2+3, nachher 1+4

B.
1+2, nachher 3+4

C.
1+4, nachher 2+3

D.
1+3, nachher 2+4

A

A.
2+3, nachher 1+4

24
Q

Das Schiff wurde bereits mit Vor- und Achterleine festgemacht. Nun erteilt Ihnen der Skipper den Auftrag, die Achterspring zu setzen. [ID 777]

Wählen Sie eine Antwort:

A.
Ich befestige eine Leine im Bereich des Hecks an einem Poller an Land und belege sie auf der Mittelklampe des Schiffs. Das verhindert, dass das Schiff nach vorn gedrückt wird.

B.
Ich befestige eine Leine im Bereich des Vorschiffs an einem Poller an Land und belege sie auf der Mittelklampe des Schiffs. Das verhindert, dass das Schiff nach achtern gedrückt wird.

C.
Ich befestige eine Leine hinter dem Schiff an Land und belege sie auf einer Klampe auf der dem Ufer abgewandten Seite am Heck des Schiffs. Das verhindert, dass das Schiff seitlich wegdriftet.

D.
Ich befestige eine Leine im Bereich des Vorschiffs an einem Poller an Land und belege sie auf einer Klampe am Heck des Schiffs. Das fixiert zusammen mit der Heckleine das Heck des Schiffs.

A

D
Leinen auf die Mittelklampe sind “falsche” Springs. Diese lassen dem Bug und dem Heck viel Spielraum, sodass die Yacht mit Bug und Heck Schwojen kann. Eine richtige Achterspring dient dazu, zusammen mit der Heckleine die Position des Hecks zum Land zu fixieren. Die Vorspring fixiert zusammen mit der Vorleine die Position des Bugs.
Die richtige Antwort ist: Ich befestige eine Leine im Bereich des Vorschiffs an einem Poller an Land und belege sie auf einer Klampe am Heck des Schiffs. Das fixiert zusammen mit der Heckleine das Heck des Schiffs.

25
Q

Wofür eignet sich ein doppelter Schotstek am besten? [ID 125]

Wählen Sie eine Antwort:

A.
Zum Festmachen eines Schiffs an einem Poller bei starker Beanspruchung

B.
Zum Festmachen einer Trosse an einem eisernen Ring

C.
Zum Anschlagen der Schot am Schothorn der Fock oder der Genua

D.
Zum Verbinden einer dünneren Leine mit einer dickeren Trosse

A

D.
Zum Verbinden einer dünneren Leine mit einer dickeren Trosse

26
Q

Sie haben geankert. Das Boot liegt ruhig in der frischen Brise. Um die Ankerwinsch zu entlasten und die Kette zu sichern, wollen Sie die Kette mit einer Leine entspannen. [ID 778]

Wählen Sie eine Antwort:

A.
Ich befestige eine starke Leine mit einem Stopperstek vor dem Bug auf der Ankerkette und belege die Leine auf einer Festmacherklampe an Deck. Dann fiere ich die Ankerkette, bis sie zwischen Winsch und Stoppersteck lock liegt und die Leine straff ist.

B.
Die Ankerkette nur mit einer Leine abzuspannen ist ein Sicherheitsrisiko. Das sollte man nur mit einer Kettenkralle tun.

C.
Ich befestige eine starke Leine mit einem Mastwurf, gesichert durch zwei halbe Schläge, vor dem Bug auf die Ankerkette und belege die Leine auf einer Festmacherklampe an Deck. Dann fiere ich die Ankerkette, bis sie zwischen Winsch und Mastwurf lock liegt und die Leine straff ist.

D.
Ich stecke eine mit einer starken Leine einen Palstek durch ein Kettenglied und belege die Leine auf einer Festmacherklampe an Deck. Dann fiere ich die Ankerkette, bis sie zwischen Winsch und Palstek lock liegt und die Leine straff ist.

A

A.
Ich befestige eine starke Leine mit einem Stopperstek vor dem Bug auf der Ankerkette und belege die Leine auf einer Festmacherklampe an Deck. Dann fiere ich die Ankerkette, bis sie zwischen Winsch und Stoppersteck lock liegt und die Leine straff ist.

27
Q

Sie wollen im “Päckchen” anlegen. Wie werden die Leinen in der Regel belegt? [ID 352]

Wählen Sie eine Antwort:

A.
Alle Leinen werden an Land belegt.

B.
Alle Leinen werden am Nachbarboot belegt.

C.
Zuerst werden Vor- und Achterleine am Nachbarboot belegt, dann die Springleinen an Land.

D.
Zuerst werden die Springleinen am Nachbarboot belegt, dann die Vor- und Achterleine an Land.

A

D
Vor- und Achterleine müssen an Land belegt werden, um die Leinen des innenliegenden Schiffs zu entlasten. Die Vor- und Achterspring sichern die Position zum Nachbarschiff, damit sich z.B. die Riggs nicht berühren. Zusätzlich können vorn und achtern Querleinen (“Brustleinen”) gelegt werden.
Die richtige Antwort ist: Zuerst werden die Springleinen am Nachbarboot belegt, dann die Vor- und Achterleine an Land.

28
Q

Im Hafen erhalten Sie den Auftrag, das Landanschlusskabel anzuschliessen. Wie gehen Sie vor? [ID 137]

Wählen Sie eine Antwort:

A.
Ich suche auf dem Steg den nächsten Verteiler und stecke dort das Kabel ein. Dann verlege ich es bis zum Schiff und stecke es dort ein. Das hat den Vorteil, dass der nicht benötigte Teil des Kabels auf dem Schiff bleibt.

B.
Ich stecke das Kabel auf dem Schiff ein und verlege es dann bis zum Verteiler auf dem Steg. Jetzt kann ich das Kabel auch landseits einstecken.

C.
Es kommt nicht darauf an, in welcher Reihenfolge ich das Kabel anschliesse. Wichtig ist, dass ich anschliessend überprüfe, ob das Ladegerät die Batterien lädt.

D.
Ich muss als erstes die Navigationsinstrumente ausschalten, damit diese nicht durch Überspannung Schaden erleiden.

A

B
Aus Sicherheitsgründen wird das Kabel zuerst auf dem Schiff und dann an Land eingesteckt. Wenn man es umgekehrt macht, besteht die Gefahr eines Stromschlags, wenn das eingesteckte Kabel ins Wasser fällt.
Die richtige Antwort ist: Ich stecke das Kabel auf dem Schiff ein und verlege es dann bis zum Verteiler auf dem Steg. Jetzt kann ich das Kabel auch landseits einstecken.

29
Q

Was unternehmen Sie, wenn Sie auf See ein Notsignal empfangen? [ID 143]

Wählen Sie eine Antwort:

A.
Wenn ich selber nicht in der Lage bin, Hilfe zu leisten, leite ich den Notruf weiter als Mayday Relay.

B.
Ich bin verpflichtet, Hilfe zu leisten, auch wenn ich mich dabei selber in Gefahr bringe.

C.
Ich sende selber ein Notsignal aus, um die Aufmerksamkeit der andern anzuregen.

D.
Ich schalte das Gerät aus. Die im Notverkehr übermittelten Informationen unterliegen dem Datenschutz.

A

A.
Wenn ich selber nicht in der Lage bin, Hilfe zu leisten, leite ich den Notruf weiter als Mayday Relay.

30
Q

Wie reagieren Sie auf einen Wantenbruch? [ID 146]

Wählen Sie eine Antwort:

A.
Indem ich sofort auf den anderen Bug gehe.

B.
Indem ich sofort einen anderen Kurs einschlage.

C.
Ein Crewmitglied zum Festhalten beordern.

D.
Auf Amwindkurs gehen und alles bergen.

A

A.
Indem ich sofort auf den anderen Bug gehe.

31
Q

Der Hafen ist schon gut belegt, und es gibt keinen freien Platz direkt am Steg. Sie entscheiden sich, mit Ihrer 40-Fuss-Yacht im Päckchen anzulegen. Wie gehen Sie vor? [ID 811]

Wählen Sie eine Antwort:

A.
Ich wähle eine etwa gleichgrosse und stabile Yacht wie meine und mache meine Yacht so fest, dass die beiden Riggs bei Wellengang nicht zusammenstossen können. Vor- und Achterspring werden auf dem Nachbarschiff belegt, die Vor- und Achterleine an Land.

B.
Das ist verboten.

C.
Ich wähle zwei kleine hintereinanderliegende Yachten, die wasserseitig bereits Fender angebracht haben, und belege mein Schiff mit Vorleine und Vorspring auf der verorderen sowie mit Heckleine und Achterspring auf dem hinteren Schiff. Danach bringe ich noch Landleinen aus.

D.
Ich wähle eine gleichlange oder längere Yacht und mache an dieser so fest, dass die Masten auf derselben Höhe stehen. Damit ist sichergestellt, dass die beiden Schiffe an der breitesten Stelle aneinander festgemacht sind.

A

A.
Ich wähle eine etwa gleichgrosse und stabile Yacht wie meine und mache meine Yacht so fest, dass die beiden Riggs bei Wellengang nicht zusammenstossen können. Vor- und Achterspring werden auf dem Nachbarschiff belegt, die Vor- und Achterleine an Land.

32
Q

Längsseits eines Quais, auf den Sie ein starker Wind drückt, wollen Sie ablegen. Wie gestalten Sie dieses Manöver? [ID 148]
Frage 3 Wählen Sie eine Antwort:

A.
Ich fahre rückwärts mit Vollgas, die Fender am Vorschiff befestigt.

B.
Ich ziehe den Bug mit dem Beiboot vom Quai weg.

C.
Ich stosse das Vorschiff mit dem Bootshaken vom Quai weg. Das Achterschiff muss dazu mit Fendern geschützt werden. Dies alles im Vorwärtsgang.

D.
Ich dampfe im Vorwärtsgang, das Ruder nach der Quaiseite eingeschlagen, in die Vorspring ein. Dazu sollte der Bugbereich mit Fendern geschützt werden. Wenn das Heck genügend frei ist, fahre ich rückwärts weg.

A

D.
Ich dampfe im Vorwärtsgang, das Ruder nach der Quaiseite eingeschlagen, in die Vorspring ein. Dazu sollte der Bugbereich mit Fendern geschützt werden. Wenn das Heck genügend frei ist, fahre ich rückwärts weg.

33
Q

Sie kennen den Radeffekt bei Rückwärtsfahrt Ihres Charterbootes noch nicht. [ID 149]

Wählen Sie eine Antwort:

A.
In einer risikolosen, freien Zone beobachte ich, nach welcher Seite das Heck beim Einlegen des Rückwärtsganges ausbrechen will.

B.
Ich schaue in den Borddokumenten nach, ob die Schraube links- oder rechtsdrehend ist. Falls sie rechtsdrehend ist, will das Heck bei Rückwärtsfahrt nach Steuerbord ausbrechen, andernfalls ist es umgekehrt.

C.
Ich manövriere ohne Radeffekt.

D.
Ich tauche, um die Schraube mit meiner Unterwasserkamera zu fotografieren. Hieraus ziehe ich meine Schlüsse.

A

A.
In einer risikolosen, freien Zone beobachte ich, nach welcher Seite das Heck beim Einlegen des Rückwärtsganges ausbrechen will.

34
Q

Sie wollen längsseits an einen Quai anlegen. Es weht ein kräftiger ablandiger Wind und der zur Verfügung stehende Platz ist knapp. [ID 151]

Wählen Sie eine Antwort:

A.
Ich steuere mit dem Heck voran den Quai an und bringe eine Achterspring aus, um in diese einzudampfen.

B.
Ich steuere mit dem Heck voran unter einem Winkel von ca. 45° den Quai an, bringe eine Achterleine aus und verhole das Schiff.

C.
Ich steuere den Quai in einem Winkel von ca. 45° mit dem Bug an und bringe eine Vorspring aus, um dann in diese einzudampfen.

D.
Ich steuere mit dem Bug voran rechtwinklig zum Quai, bringe dann eine Vorleine aus. Anschliessend ziehe ich das Schiff mit der Achterleine auf der Winsch an den Quai.

A

C.
Ich steuere den Quai in einem Winkel von ca. 45° mit dem Bug an und bringe eine Vorspring aus, um dann in diese einzudampfen.

35
Q

Die Karte gibt für den Ankerplatz 3 m Wassertiefe an. Das Echolot misst ab Wasserlinie und zeigt Ihnen 7 m. Sie befinden sich in der Halbzeit zwischen Hoch- und Niedrigwasser. Wie viel Kette stecken Sie mindestens? [ID 97]

Wählen Sie eine Antwort:

A.
Bei Hochwasser wird es maximal 7 m Wassertiefe haben. Ich stecke mindestens 4-mal Wassertiefe plus Freibord, das heisst ca. 30 m

B.
Bei Hochwasser wird es maximal 11 m Wassertiefe haben. Ich stecke mindestens 4-mal Wassertiefe plus Freibord, das heisst ca. 45 m

C.
Bei Hochwasser wird es maximal 3 m Wassertiefe haben. Ich stecke mindestens 4-mal Wassertiefe plus Freibord, das heisst ca. 15 m

D.
Bei Hochwasser wird es maximal 10 m Wassertiefe haben. Ich stecke mindestens 4-mal Wassertiefe plus Freibord, das heisst ca. 40 m

A

B.
Bei Hochwasser wird es maximal 11 m Wassertiefe haben. Ich stecke mindestens 4-mal Wassertiefe plus Freibord, das heisst ca. 45 m

36
Q

Sie verlassen den Ankerplatz. Die Ankerkette ist bereits bis kurz vor dem Ausbrechen des Ankers eingeholt. Jetzt brechen Sie den Anker aus dem Grund aus. Was melden Sie dem Steuermann? [ID 99]

Wählen Sie eine Antwort:

A.
“Anker auf und nieder”, damit der Steuermann den Vorwärtsgang einlegen kann.

B.
“Bereit”, damit der Steuermann weiss, dass Sie den Anker hochholen.

C.
“Beendet”, so dass der Skipper den Zeitpunkt ins Logbuch eintragen kann.

D.
“Kurzstag”, damit der Steuermann weiss, dass das Boot jetzt gleich frei manövrierbar wird.

A

D.
“Kurzstag”, damit der Steuermann weiss, dass das Boot jetzt gleich frei manövrierbar wird.

37
Q

Sie laufen unter Schweizer Flagge in den Hafen von Saint-Malo ein. Als Gastlandflagge haben Sie gesetzt … [ID 153]

Wählen Sie eine Antwort:

A.
die bretonische Flagge unter der Backbordsaling.

B.
die französische Flagge unter der Backbordsaling.

C.
die französische Flagge unter der Steuerbordsaling.

D.
die Flagge der Europäischen Union unter der Steuerbordsaling.

A

C.
die französische Flagge unter der Steuerbordsaling.

38
Q

Welches ist eine der üblichen Anstandsregeln, die zu befolgen ist, wenn man im “Päckchen” liegt und über ein fremdes Schiff an Land gehen will? [ID 154]

Wählen Sie eine Antwort:

A.
Man geht über das Vorschiff.

B.
Man macht immer Bug zu Heck am anderen Boot fest.

C.
Man kündigt das Überqueren durch Klopfen am Kajütfenster an.

D.
Man hat immer eine Flasche Wein zur Hand.

A

A.
Man geht über das Vorschiff.

39
Q

In einer schon stark besetzten Bucht beschliessen Sie, mit einer Trippleine zu ankern: [ID 110]
Frage 5 Wählen Sie eine Antwort:

A.
Ich bereite zwei Ankergeschirre vor.

B.
Ich befestige zwei Anker, einen hinter dem andern.

C.
Ich nehme den Bootshaken in Reichweite.

D.
Ich befestige eine Leine am unteren Ende des Ankerschaftes. Am anderen Ende der Leine wird ein Schwimmer angebracht.

A

D.
Ich befestige eine Leine am unteren Ende des Ankerschaftes. Am anderen Ende der Leine wird ein Schwimmer angebracht.