S.7-12 Flashcards

1
Q

Zeichne eine Skizze mit Aufbau und Ablauforga

A

ZF S.7

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2
Q

Vorbemerkungen zu Aufbau- und Ablauforganisation

Verschiedene Schritte

A

Schritt 1) Spezialisierung

  • Welche Aufgaben fallen an?
  • Welche Abteilung sind erforderlich?

Schritt 2) Koordination

  • Wie kann Zusammenarbeit im Sinne des UN gewährleistet werden?
  • Wer trifft Entscheidungen? (AKV)
  • Wer erhält Weisungsbefugnis? (AKV)
  • Welche Prozesse sollen standardisiert werden?
  • Welche Koordinationsmechanismen halten die Organisation zusammen?

Schritt 3) Konfiguration
- Wie gestaltet sich der Grundaufbau der Stellen und Abteilungen?

Schritt 4) Delegation
- Wer, außer mir, kann diese Arbeit noch erledigen?

Schritt 5) Formalisierung
- Wie könnte eine organisatorische Regel für eine Situation formuliert werden? (Standards und Regeln, EDV, Checkliste, Arbeitsanweisungen, Prüflisten,…)

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3
Q

Informelle Phänomene

Und deren Nachteile

A
  • Flurfunk = informelle Kommunikation kann Arbeitsabläufe fördern wenn Info und Anregung dadurch schneller als das formelle System erlaubt übermittelt wird
  • Themen sind spontan und oft ungeplant
  • Umgangssprache, wenig offizieller Charakter und kann nicht vermieden werden

Nachteile:

  • Instanzen können übersprungen/übergangen werden
  • Gerüchte
  • Konflikte können entstehen
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4
Q

Aufbauorganisation

Generell

A
  • befasst sich mit UN Struktur
  • Ermittelt die zu erfüllenden Aufgaben
  • Schafft die erforderlichen Stellen
  • UN wird in Abteilungen unterteilt (nicht zu viele, da teuer wegen vielen Führungskräfte
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5
Q

Von der Gesamtaufgabe zur formalen Organisation

A

> Gesamtaufgabe > Organisatorische Differenzierung (mit Aufgabenanalyse und Arbeitsanalyse) > Organisatorische Integration (mit Aufgabensynthese und Arbeitssynthese)

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6
Q

Formalisierungsinstrumente der Aufbauorganisation

A
  • Organigramme
  • Stellenbeschreibung
  • Richtlinien
  • Informationsflussformalisierung
  • Anweisung
  • Selbstabstimmung
  • Leistungsdokumentation
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7
Q

Formale Aspekte der Leitungsbeziehung im Eisbergmodell

A
  • Planung
  • Organigramm
  • Stellenbeschreibung
  • Richtlinien, usw.
  • Formale Gruppe = Vorgesetzer und Mitarbeiter, Ziel ist Organisatorische Effizienz

=rationale, beobachtbare Ebene

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8
Q

Informale Aspekte der Leitungsbeziehung im Eisbergmodell

A
  • Machtverteilung
  • persönliche Beziehungen (z.B. Affaire, dann Streit)
  • Werte
  • Einstellungen
  • Bedürfnisse
  • Erwartungen
  • Motivation, usw.
  • Informale Gruppe = informaler Führer und Mitglieder der Gruppe, Ziel sind individuelle Bedürfnisse

= effektive, verdeckte Ebene

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9
Q

Gestaltungsbereiche der Aufbauorganisation

3 und Unterpunkte

A

1) Spezialisierung
- Aufgabenanalyse (Teilaufgaben 1,2,3,… wie z.B Einkauf von Teilen, Verkauf v. T., Versand v. T.)
- Aufgabensynthese (Stellenbildung) (je nach Umfang der Aufgaben, mehrere Stellen)

2) Koordination
- Aufgabensynthese (Stellenbildung)
- Abteilungsbildung

3) Konfiguration
- Abteilungsbildung (z.B. Einkauf, Verkauf, Verwaltung)
- Organisationsformen

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10
Q

Aufgabenanalyse (Teil der Aufbauorga)

A
  • Welche Tätigkeiten sind auszuführen um UN Ziele zu erreichen?
  • Ergebnis = Aufgabengliederung
  • Überblick über Aufgaben
  • strukturiertes Interview als Datenerhebung
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11
Q

Klausurarbeit: Wie geht jemand vor, um die Aufgaben eines Unternehmens herauszufinden?

A

Zerlegen der Gesamtaufgaben in Teilaufgaben!

ZB. Welche Aufgaben in Reisebüro? MA fragen, was machst du den ganzen Tag? (Mindmaps oder Listen)

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12
Q

Funktionale Organisation

Zeichne ein Organisationsmodell

A

ZF. S. 9

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13
Q

Funktionale ORganisation (bzw. Organisationsmodell)

Vorraussetzungen:

A
  • Kleines Produktprogramm, DL Sortiment
  • Absatzmarkt vergleichsweise stabil
  • Unternehmensaufbau nach Funktionsbereichen
  • Transparente Unterstellungsverhältnisse und Kompetenzregelungen
  • Kosten für die Besetzung von Spezialisten gering
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14
Q

Funktionale ORganisation (bzw. Organisationsmodell)

Vorraussetzungen:

A
  • Kleines Produktprogramm, DL Sortiment
  • Absatzmarkt vergleichsweise stabil
  • Unternehmensaufbau nach Funktionsbereichen
  • Transparente Unterstellungsverhältnisse und Kompetenzregelungen
  • Kosten für die Besetzung von Spezialisten gering
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15
Q

Funktionale Organisation (bzw. Organisationsmodell)

Vorteile

A
  • Übersichtlich
  • Eindeutige Verantwortungsbereiche und klare Kompetenzabgrenzung
  • Nutzung von Expertenwissen durch Spezialisierung
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16
Q

Funktionale Organisation (bzw. Organisationsmodell)

Nachteile

A
  • Bereichsegoismus / Bereichsdenken
  • Überlastung der Führungskräfte wegen mangelnder Delegation
  • Fehlende Marktnähe
  • Langer Dienstweg
  • Viele Schnittstellen
  • Kein Prozessdenken (da Geschäftsprozesse horizontal verlaufen)
17
Q

Divisionale Organisation (= Spartenorganisation) (Organisationsmodelle)

Zeichne!

A

ZF S. 10

18
Q

Divisionale Organisation (= Spartenorganisation) (Organisationsmodelle)

Übersicht

A
  • Vorstand ganz oben, dann zweites Layer PKW, LKW und Wohnmobile und im dritten Layer für jede Sparte Beschaffung, Reparatur, Absatz
  • V.a. In UN mit heterogenen Produktionsprogrammen
  • Divisionen besitzen alle Sachfunktionen (Einkauf, Produktion, Vertrieb, Verwaltung)
  • Sparten sind i.d.R. Für das erwirtschaftete Ergebnis verantwortlich
  • Wird als UN in UN bezeichnet und sollten recht unabhängig voneinander sein
  • Divisions- bzw. Spartenleiter haben weit gehende Entscheidungsbefugnis
  • Sie werden auf unterschiedliche Weise für das Ergebnis verantwortlich gemacht
    • Cost Center (Zielvorgabe: Einhaltung von Kosten)
    • Profit Center (Zielvorgabe: Ertrag, also Gewinn und Kosten)
    • Investment Center (Investitionen können eigenständig durchgeführt werden)
19
Q

Divisionale Organisation (= Spartenorganisation) (Organisationsmodelle)

Vorteile

A
  • Entlastung des Managements durch Spartenleiter
  • Hohe Flexibilität und Anpassungsfähigkeit
  • Übersichtlicher und leichter zu steuern
  • Fehlbesetzungen treffen nur die Sparte
  • Eigene Gewinnverantwortung der Sparten möglich
  • Hohe Motivation der Spartenleiter
  • Besetzung durch Fachkräfte
  • Abstoßen unprofitabler Sparten
20
Q

Divisionale Organisation (= Spartenorganisation) (Organisationsmodelle)

Nachteile

A
  • Entwicklung von Spartendenken (Spartenziele werden über die Unternehmensziele gesetzt)
  • Konkurrenzkämpfe zwischen den einzelnen Sparten
  • Verzicht auf Synergieeffekte (Abteilungen mehrfach vorhanden)
  • Hoher Personal-/Führungskräftebedarf
21
Q

Zeichne eine Matrix Organisation

A

ZF. S. 11

22
Q

Matrix Organisation

Generell

A
  • versucht Vorteil der funktionalen Orga mit der divisionalen Orga zu verbinden
  • UN wird nach Funktionen und auch Objekten (Produkte, Projekte, Kunden, Märkte) untergliedert
  • Es entsteht ein Mehrliniensystem
  • Besonders geeignet für UN mit turbulenten Märkten und welche ein breites Leistungsprogramm anbieten
23
Q

Matrix Organisation

Vorteile

A
  • Expertenwissen (Leitungsspezialisierung)
  • Spezialisierung (an den Schnittstellen, fundierte Entscheidungen)
  • Entlastung des Managements
  • Flexibel und anpassungsfähig an veränderte Umweltsituationen
24
Q

Matrix Organisation

Nachteile

A
  • Hohes Konfliktpotential (Mehrliniensystem)
  • Uneinheitliche Leitung
  • Kompetenzkreuzungen (Doppelunterstellungen im Mehrliniensystem)
  • Misserfolg wird auf die andere Dimension abgeschoben
  • Höher Bedarf an Führungskräften und hoch qualifizierten Mitarbeitern
25
Q

Wie ist die allgemeine Vorgehensweise im Bereich Aufbauorganisation?

A

1) Spezialisierung
2) Koordination
3) Konfiguration

4) Zerlegen von Gesamtaufgaben in Teilaufgaben (Aufgabenanalyse, Stellenbildung, Abteilungsbildung)

26
Q

Grenzen Sie die Begriffe Aufgabenanalyse, Stellenbildung und Abteilungsbildung voneinerander ab.

A
  • Aufgabenanalyse (welche Tätigkeiten, durch Interviews)
  • Stellenbildung (Zusammenfassen von ähnlichen Aufgaben, in welchem Umfang? > notwendig zur Auschreibung)
  • Abteilungsbildung (Zusammenfassen von thematisch gleichen Stellen, wer trifft Entscheidungen, Zusammenarbeit MA)
  • Auch Spezialisierung (Aufgabenanalyse, Stellenbildung); Koordination (Stellenbildung, Abteilungsbildung); Konfiguration (Abteilungsbildung)
27
Q

Welche grundlegenden Modelle der Aufbauorganisation werden unterschieden?

A
  • Funktionales Modell (Funktionale Organisation)
  • Divisionales Modell (Divisionale Organisation)
  • Matrix Modell (Matrix Organisation)