S.16-19 Flashcards
1
Q
Leitungsspanne
A
- Leitungsstelle = Zusammenfassung von Leitungsaufgaben, darf nicht überlastet werden
- Leitungsspanne = Zahl der direkt untergebenen Stellen
Maximal 5 (sonst zu viele) - Geringe Leitungsspanne = 2, große/hohe Leitungsspanne = 4
- Keine optimale Leitungsspanne, Aufgaben müssen gut aufgeführt werden, Leitungskapa. muss ausgeschöpft werden
2
Q
Zeichne 1:5 und 3:5 Leitungsverhältnis
A
ZF S. 16
3
Q
Vorteile einer großen Leitungsspanne:
A
- Flache Hierarchie
- Weniger Leitungsstellen, deshalb geringere Kosten
- kurze Dienstwege, schnelle Kommunikation und Koordination (außer Führungskräfte sind überlastet)
- Selbständigeres Arbeiten der MA
- Gegenseitige Unterstützung
4
Q
Nachteile einer großen Leitungsspanne
A
- Überlastung der Instanz
- Somit Gefährdung der Planungs-, Koordinations-, Kontrollfunktion der Führungskraft, Vorfällen im Bereich der Personalführung
- Weniger Aufstiegschancen, evtl. Höhere Fluktuation
5
Q
Einflussgrößen
Kleinere Leitungsspanne, wenn:
A
- Aufgaben der Mitarbeiter schwierig, verschiedenartig, mit wenig Routine sind
- der Delegationsgrad gering ist (MA haben wenig Selbstständigkeit/Entscheidungsbefugnisse)
- Koordination durch Einzelweisung
- Qualifikation der MA gering
6
Q
Einflussgrößen
Größere Leitungsspanne, wenn
Aufgaben
A
- Aufgaben der MA leicht, gleichartig, viel Wiederholung bzw. Routine haben
- der Delegationsgrad hoch ist (MA haben viel Selbstständigkeit/Entscheidungsbefugnisse)
- Koordination durch Selbstabstimmung, Programmierung, Standardisierung
Qualifikation der MA hoch ist
7
Q
Determinanten der Leitungsspanne
A
- Aufgabenmerkmale
- Führungsprinzip
- Organisatorische und personelle Merkmale
8
Q
Determinanten der Leitungsspanne
Aufgabenmerkmale
A
- Steigende Komplexität (LS kleiner)
- Zunehmende Gleichartigkeit (LS größer)
- hohe Änderungshäufigkeit (LS kleiner)
- Gute Überwachbarkeit (LS größer)
- Starke Interpendenzen zwischen Stellenaufgaben (LS kleiner)
9
Q
Determinanten der Leitungsspanne
Führungsprinzip
A
- Demokratische Führung (eher Selbstkontrolle) (LS größer)
- autoritäre Führung (eher Weisung und Kontrolle) (LS kleiner)
Organisatorische
10
Q
Determinanten der Leitungsspanne
Organisatorische und personelle Maßnahmen
A
- Umfassende Delegation von Aufgaben, Verantwortung (LS größer)
- Selbstabstimmung in Arbeitsgruppen (LS größer)
- Einrichtung von unterstützenden Stellen (LS größer)
- Größere räumliche Nähe der Arbeitsplätze (LS größer)
- Überwiegend mündliche Kommunikation (LS kleiner)
- Einsatz von Management-Informationssystemen (LS größer)
- hohe Fachkompetenz der Mitarbeiter (LS größer)
- hohe Führungskompetenz des Vorgesetzten (LS größer)
11
Q
Leitungsspanne optimieren
A
- structure follows strategy (bewusst zu groß gewählt, können evtl. Durch Entwicklung kompensiert werden)
- MA werden gezwungen selbstständiger zu arbeiten
- Mehr Teamgeist (Abstimmung untereinander)
- Es bilden sich informelle Strukturen der Unterstützung (fachliche Spezialisierung, Experten bilden sich heraus)
- Führungskraft entwickelt wirksamere Methoden der Führung (Planung Delegation, Zielvereinbarungen)
- Bezieht MA in Führungsaufgaben ein
12
Q
Hierarchiesystem
A
> GF-, Vorstandsebene > Direktionsebene > Bereichsebene > Hauptabteilungsebene > Abteilungsebene > Ausführungsebene
13
Q
Leitungstiefe
A
- Anzahl der Hierarchieebenen unterhalb der obersten Leitung
- Steile Konfiguration (geringere Leitungsspanne, mehr MA, weil mehr Führungskräfte)
- Flache Konfiguration (großer Leitungsspanne, weniger MA weil weniger Führungskräfte)
14
Q
Leanorganisation
Beschreibung
A
- wenig Hierarchiebenen
- Wenig Abteilungen
- Hohe Leitungsspannen
- Teams als kleinste Einheit
- Projektgruppen
- Entscheidungsdezentralisation
- selbstständige Einheiten
15
Q
Leanorganisation
Vorteile aus Sicht der Leitung
A
- Höhere Produktivität
- Höhere Motivation
- Höhere Qualität
- Höhere Flexibilität
- Das Know how der Mitarbeiter wird genutzt