S.12-16 Flashcards

1
Q

Teilaufgaben können untergliedert werden nach:

A
  • Objekten (Produkte, Regionen) (Rennräder, Autos, Süddeutschland, Europa)
  • Verrichtungen (Transportieren, Lagern, Montieren, Verpacken) (Einkaufsplanung, -Durchführung, -Kontrolle)
  • Rang (Entscheidungs- oder Ausführaufgaben) (Einkaufsleiter, Einkäufer, Lagerarbeiter)
  • Phase (Planung, Realisierung, Kontrolle)
  • Zweckbeziehung (unterstützende Aufgaben, Zweckaufgaben wie z.B. Einkauf v. Komponenten) (Produktion, Logistik, Verwaltung)
  • Dies lässt sich dann in verschiedenen Rängen im Organigramm darstellen, jeder Rang ist eine andere Gliederungsstufe
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
2
Q

Zentralisation/Verrichtungsprinzip

A
  • z.B. Jede Division/Produkt hat eine eigene Personal Abteilung (Dezentralsiert) > diese wird nun für alle zusammen gefasst (also zentralisiert)
  • Zentralisation: gleichartige Aufgaben werden zu einer Stelle zusammengefasst
  • Dezentralisation: gleichartige Aufgaben werden mehreren Stellen zugeordnet
  • Objektzentralisation/Verrichtungszentralisation: Nach dem Objekt Stellen zu zentralisieren ist schwer, da man Experten braucht (z.B. Verkauf für Handhelds, Desktops und Notebooks)
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
3
Q

Vorteile der Verrichtungszentralisation:

A
  • Hohe Übungsgewinne durch Spezialisierung
  • bessere Ausnutzung spezialisierter und teurer Maschinen
  • Relativ kurze Anlernen- und Ausbildungszeit
  • Gute Kontrollmöglichkeiten
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
4
Q

Nachteile der Verrichtungszentralisation

A
  • Einseitige Beanspruchung des Menschen
  • Monotonie der Arbeit
  • Anpassungsfähigkeit des Menschen nimmt ab
  • Zahl der Transportvorgänge steigt
  • Mehr Planungsaufwand
  • Geringere Qualität der Arbeit
  • Unfallgefahr nimmt zu
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
5
Q

Bildungskriterien bei der Verrichtungszentralisation

A

Zentralisation nach Phase (Planungs-, Realisierungs- und Kontrollaufgaben werden eigenen Stellen zugeordnet)

Zentralisation nach Zweckbeziehung

  • Buchhalter müssen Verwaltungsaufgaben erfüllen, welche nicht direkt etwas mimt der Leistungserstellung zu tun haben
  • Mitarbeiter einer Produktionsmaschine begleitet dagegen eine Stelle mit Zweckaufgaben

Zentralisation nach Rang

  • Differenzierung zwischen Ausführungs- und Entscheidungsaufgaben
  • Eine Leitungsstelle beinhaltet Entscheidungsaufgaben
  • Je höher eine Stelle in der UNhierarchie, desto mehr Entscheidungsaufgaben
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
6
Q

Stellenarten (welche durch Zentralisation/Dezentralisation entstehen)

A
  • Ausführungsstellen
  • Leitungsstellen
  • Stabstellen
  • Assistentenstellen

ZEICHNEN!
ZF S. 12

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
7
Q

Stelle

A
  • Kleinste selbstständig handelnde Organisationseinheit
  • Wird durch Stellenbildung längerfristig geschaffen
  • Stellenbildung ist nicht gleich Stellenbesetzung
  • Dauerhafte Zuteilung von Teilaufgaben
  • Eine Stelle kann von mehreren Arbeitsplätzen ausgefüllt werden (Springer)
  • Mehrere Personen können dieselbe Stelle besetzen (Schichtarbeit, Job-Sharing)
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
8
Q

Stelle und organisatorische Kongruenzprinzip

Und zeichnen

A

Frühstücksdirektor

  • Hohe Stellung, fehlende Praxis, deshalb keine Fach- und Entscheidungsfähigkeiten und keine richtige Führungsrolle
  • Repräsentativ
  • Oder aus VitaminB, bzw. Familienbeziehungen
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
9
Q

Kompetenzarten

A
  • die einem Stelleninhaber übertragenen Rechte und Befugnisse
  • Pflicht, für Folgen einer Entscheidung/Handlung gerade zu stehen
  • 2 Arten: Umsetzungskompetenzen, Leitungskompetenzen
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
10
Q

Umsetzungskompetenzen

A
  • Ausführungskompetenz
  • Verfügungskompetenz
  • Antragskompetenz
  • Enscheidungskompetenz
  • Vertretungskompetenz
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
11
Q

Leitungskompetenzen

A
  • Fremdentscheidungskompetenz
  • Weisungskompetenz
  • Richtlinienkompetenz
  • Kontrollkompetenz
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
12
Q

Gremium

Generell

A
  • Mehrzahl von Personen, welche über längeren Zeitraum direkt interagieren
  • Miteinander verbunden, nehmen aber differenzierte Rollen wahr
    Gruppenmitglieder haben gemeinsame
    • Ziele
    • Werte und Normen
    • Wir-Gefühl

Arten:

  • Hauptamtliche Gremien
  • Nebenamtliche Gremien
  • Haupt- oder Nebenamtliche Gremien
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
13
Q

Hauptamtliche Gremien

A
  • Leitungsgruppe (Vollzeitlich, Aufgabe: UNLeitung, unbefristet und kontinuierlich)
  • Arbeitsgruppe (Vollzeitlich, Aufgabe: Problemlösung, Umsetzungsaufgaben, unbefristet, kontinuierlich)
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
14
Q

Nebenamtliche Gremien

A
  • Ausschuss (Teilzeitlich, Problemlösung, Koordination, befristet, unbefristet, diskontinuierlich)
  • Problemlösegruppe (Teilzeitlich, Problemlösung, befristet oder unbefristet, diskontinuierlich)
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
15
Q

Haupt- oder Nebenamtliche Gremien

A

Projektgruppe (voll-/Teilzeitlich, Lösung komplexer, neuartiger Problem, befristet, kontinuierlich)

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
16
Q

Leitungsstellen

A
  • Entscheidungs- und Weisungsbefugnisse ggü. anderen Stelleninhabern (fachlich/disziplinarisch)
  • Verantwortung (über eigene Entscheidungen hinaus, solange Einflussmöglichkeit gegeben war)
  • treffen verbindlichen Entscheidungen nach innen und außen
  • Rechenschaft über eigenen Aufgabenbereich
  • Bsp. Betriebsleiter, Meister, Abteilungsleiter…
17
Q

Zeichne Oberste, mittlere, unterste Instanz

A

ZF. S 13

18
Q

Ausführungsstellen

A
  • keine Weisungsbefugnis
  • Nur Ausführungsaufgaben
  • Handeln auf Weisung der übergeordneten Instanz
  • Entscheidungen nur im Rahmen der eingeräumten Entscheidungsspielräume bei der Erfüllung ihrer Aufgaben
  • Verantwortung nur für eigenes Tun
  • Bilden mit Instanzen die sog. Linie
  • Bsp. Personalsachbearbeiter, welcher selbständig Lohn- und Gehaltsabrechnung abwickeln muss
19
Q

Stabsstellen

A
  • dienen der Entlastung und Unterstützung einer Instanz
  • Sind der Leitungsstelle zugeordnet
  • Dienen nur indirekt der Erfüllung der Gesamtaufgabe
  • Zählen nicht zur Linie
  • beschäftigen sich mit Analyse von Entscheidungsproblemen, der Beschaffung von Info, der Erarbeitung von Lösungsvorschlägen
20
Q

Assistenzstellen

A
  • Aufgaben (je nach UN) gehen weit über die eines klassischen Sekretärs hinaus
  • Werden i.d.R. als Stabsstelle direkt dem Vorstand oder GF zugeordnet (??)
  • Assistenz der Marktleitung (als Bsp.)
21
Q

Stellenbeschreibung

Evtl Klausur!

A
  • Führungs- und Organisationsinstrument
  • Strukturiertes und verbindliche Dokumentation von:
    • Bezeichnung einer Stelle
    • Aufgaben und Verantwortlichkeiten
    • Nötige Kompetenzen
    • Organisatorische Einbindung im UN (inkl. Vorgesetzte und Führungsverantwortung)

Bsp. S. 13

22
Q

Abteilungsbildung

A
  • Abteilungen entstehen durch das Zusammenfassen von Stellen
    schlanke und breite Hierarchien
  • Die Verdichtung von Abteilungen führt zu Organisationseinheiten (Hauptabteilung, Bereich)
  • UN Hierarchie durch Zusammenfassung von Abteilungen und Stellen
  • Ausführungsstellen werden Leitungsstellen unterstellt (Abteilungsleitung)
  • Abteilungsbildung nach
    - Verrichtung
    - Objekten
    - Kundengruppen
    - Regionen
23
Q

Zeichen Abteilungsbildung
Je einmal nach

Verrichtung
Objekten
Kundengruppen
Regionen

A

ZF S. 16