Richtig, Falsch Fragen Anni Flashcards
Die Zellwände sind essentiell, da mit ihnen die Zelle die Aufnahme und das Ausschleusen von Substanzen kontrollieren kann.
Falsch.
- Die Aufnahme und das Ausschleusen von Substanzen gehört zu den Aufgaben der Zellmembran.
- Zellwände sind so porös, dass kaum metabolide Inhaltsstoffe am Durchkommen gehindert werden könnten.
- Die Zellwand wirkt als Druckbehälter, damit die Zelle vor dem Platzen geschützt ist.
Zu dem Bereich ausserhalb des Zytoplasma gehören Vakuole, Zellwand und Endoplasmatisches Retikulum.
Richtig.
- Das Innere der Vakuole und des Endoplasmatischen Retikulum gehören zu dem extrazellulären Bereich.
- Diese Kompartimente sind nicht mit Zytoplasma gefüllt, wodurch sie nicht zum extrazellulären Teil der Zelle gezählt werden
Eine einzige Membran umschließt jeweils Peroxisomen, ER und Mitchondrien.
Falsch.
- Peroxisom und das ER sind nur von einer Membran umgehen.
- Die Mitochondrien sind von zwei umgeben.
- Die Mitochondrialmembran ist der Ort der Atmungskette, durch welche ein H+-Gradient aufgebaut wird.
Die Organellen Zellkern, Peroxisomen und Plastiden besitzen genetische Informationen.
Falsch.
- Peroxisom und Plastide haben keine genetische Informationen.
- Der Zellkern enthält die DNA als genetische Information
- In Peroxisomen wird unter verschiedenen Stoffwechselfunktionen Sauerstoff verbraucht und gelten daher auch als “Entgiftungsapparat”
Das ER verbindet durch Vesikeltransport die Vakuole, Plastiden und Plasmamembran.
Falsch.
- Plastiden haben keinen Vesikeltransport.
- Als Endomembransystem wird die Gesamtheit der membranumschlossenen Zellkompartimente bezeichnet, die durch Vesikeltransport miteinander verbunden sind.
- raues und glattes ER
- Golgi-Apparat
- Plasmamembran
- äußeren Kernhülle
- Endosomen
- Vakuole
- Lysosomen und Transportvesikeln
ATP-abhängige Transporter für Mineralien befinden sich nur in der Plasmamembran, da sie da gegen den Konzentrationsgradienten Mineralien ausschleusen oder aufnehmen müssen.
Falsch.
- ATP-abhängige Transporter befinden sich auch in anderen Membranen, wie von der Vakuole oder den Mitochondrien.
ATPasen und Kanal-Proteine können für erleichterte Diffusion sorgen.
Falsch.
- ATPasen dienen dem aktiven Transport, wenn Moleküle gegen ihren Gradiationsgradienten transportiert werden müssen.
- ATPasen sind Protonenpumpen und sind Teil des aktiven Transportes —> Transport gegen den Konzentrations- oder elektrischen Gradienten
- Diffusion ist Teil des passiv Transportes von Molekülen
Die Proteinkanäle dienen der erleichterten und energieunabhängigen Diffusion von Metaboliten oder Mineralien durch die Membran, können aber durch einen Schließmechanismus (“gating”) reguliert werden.
Richtig.
- viele Proteine verfügen über diesen Mechanismus
- Schließmechanismus kann z.B. spannungsgesteuert sein
- –> Der Na+-Kanal wird durch das ball-chain-modell aktivier, inaktiviert und geschlossen
- Prozess der erleichterten Diffusion braucht nur Konzentrationsgradienten, aber keine Energie
Biomembranen sind selektiv permeabel. Sie lassen Ionen und Nährstoffe kontrolliert passieren, halten aber das Wasser in der Zelle zurück.
Falsch.
- Wasser kann durch Aquaporine in und aus der Zelle heraus strömen. Dadurch entsteht die Gefahr des Platzen oder Verschrumpeln, wenn der osmotische Druck zu stark ist.
- Zeitgleich unterstützen die Aquaportine eine erleichterte Diffusion.
Primäre und sekundäre aktive Membrantransproteine unterscheiden sich durch die Wahl des Substrates, des beim Transport verbrauchten Energiebedarfs und durch die Proteinstruktur.
Richtig.
- Sekundäre Transporter nutzen keine ATP-Moleküle, sondern einen Protonen- oder Ionengradienten als Energie.
- primäre verbrauchen dabei Energie in Form von ATP
- sekundäre haben als Voraussetzung im aktiven Transport schon ein Molekül entgegen Gradienten transportiert, diese können durch sekundären zurück geführt werden mit zusätzlichem Molekül —> Protonen/Ionengradienten
- sekundäre lassen sich in Symporter und Antiporter unterteilen
Die hohe Elastizität der Zellwand erlaubt einerseits dynamsche Expansion und Wachstum der Zelle, aber aufgrund der mechanischen Stärke auch die Toleranz gegenüber dem Turgordruck.
Richtig.
- Die Proteine in der Zellwand ermöglichen die Elastizität.
- Kontrolle des Zellvolumens erlaubt dynamische Expansion und Wachstum
- mechanische Stärke (Exoskelett): sekundäre Zellwand mit Lignin
- Bestimmung der Zellform
- Toleranz des Turgordrucks
- Adhäsion der Zellen: Zellwände “kleben” Zellen zusammen
- Kommunikation über Plasmodesmata
Die Hemicellulosen sind als flexible Polysaccharide Bestandteil des innerzellulären Cytoskeletts und sorgen für Verbindungen mit den Cellulosemikrofibrillen.
Falsch.
- Hemicellulosen sind Bestandteil der extrazellulären Matrix.
- Sie bildet einen Teil der Stütz- und Gerüstsubstanz der Zellwände
- Hemmicellulosen beeinflussen die Eigenschaften von Papier bzgl. Reißfestigkeit, Dicke und Stärke.
Die Cellulose-Synthase besteht aus mehreren Untereinheiten und ist in dem Golgiapparat lokalisiert, von dem die Produkte der Katalyse in Exocytosevesikeln, in den Apoplasten transportiert werden.
Falsch.
- Cellulose-Synthese hat Funktions- und Bestimmungsort in Plasmamembran
- zwar genauso transportiert, aber erst in Membran werden Produkte entsendet
Zellwandstreckung kommt durch irreversible Dehnung der durch den Turgor elastisch gespannten Zellwand zustande.
Richtig
- Nur während einer Zellteilung wird nur Zellwand gebildet
- Hemicellulose bildet die abschließende Tertiärwand
- Wenn der osmotische Druck im Inneren der Zelle signifikant höher ist als außen, entsteht ein Druck gegen die Zellwand —-> Tugordruck
Die Mittelamele verbindet die Zellwände der benachbarten Zellen und enthält einen hohen Pektingehalt.
Richtig.
- Bindeeinheit der primären Zellen zwischen Zellwänden, aber keine stützenden Funktionen
- dünne, plasmaartige Schichten
- nur an den Ecken gibt es teilweise kleine, luftgefüllte Räume (Aerenchym)
Die Saccharosesynthase liefert das Substrat für die Synthese der Cellulose an der Plasmamembran.
Richtig.
- erzeugt UDP Glucose = aktivierte Form des Substrats für die Cellulose-Synthese
- kann dann zur Verlängerung des Polymers eingesetzt werden
Das Wasserpotential wird durch Zunahme des Wanddrucks erniedrigt und durch eine Zunahme des osmotischen Drucks (d.h. Absenken des osmotischen Potential) erhöht.
Falsch.
- Das Wasserpotential wird durch Zunahme des Wanddrucks erhöht und durch eine Zunahme des osmotischen Drucks erniedrigt.
- Wasser fließt nur von höherem zu niedrigerem Potential
Hohe Luftfeuchtigkeiten beeinträchtigen den Transpirationssog in der Pflanze nicht.
Falsch.
- Je feuchter die Luft ist, desto weniger negativ ist das Wasserpotential in der Atmosphäre. Dadurch wird der Transpirtationssog beeinträchtigt.
- hohe Luftfeuchtigkeiten beeinträchtigen Transpirationssog und somit auch den Wassertransport in der Pflanze.
Wenn Pflanzen an einem Standort mit hoher Konzentration an gelösten Substanzen wachsen, werden sie in der Wasseraufnahme beeinträchtigt.
Richtig.
- Bodenlösung mit vielen Ionen bzw. Versalzung
- Wasseraufnahme wird wesentlich beeinträchtigt
- Böden mit niedrigen Wasserpotential beeinträchtigen Wasseraufnahme in das Wurzelgewebe wesentlich
Bei Trocken- oder Salzstress können einige Pflanzen durch innerzellulären Anstieg der Konzentration an Osmolyten letztendlich für ein innerzellulär negativeres Wasserpotential sorgen.
Richtig.
- durch Synthese neuer Osmolyte innerhalb der Zelle wird das osmotische Potential abgesenkt
- –> Wasserpotential innerhalb der Zelle wird abgesenkt: Hoffnung eines niedrigeren Wasserpotentials in Zelle
Falsch.
- Bei Kälte- und Froststress treten diese Folgen auch auf. Die Fähigkeit ist aber richtig.
Es war die grössere Verfügbarkeit des Lichtes und nicht die des Kohlendioxids die die Pflanzen veranlasst “an Land zu gehen”
Falsch.
- Weniger das Licht als der erhöhte Anteil an CO2 in der Atmosphäre brachten die Pflanzen zum Gang ans Land.
- bessere Zufuhr von CO2
- In wässrigem Milieu ist Zufuhr von Kohlendioxid deutlich schwieriger aufgrund schlechter Löslichkeit in Wasser
- -> Wachstumsvorteil gegenüber Wasserpflanzen
Der Turgordruck wird durch die Protonenpumpe in der Zellwand aufgebaut und erfordert die ständige Bereitstellung von ATP
Falsch.
- Der Turgordruck entsteht innerhalb der Zelle ohne ATP, sondern aufgrund vom osmotischen Verhältnis zwischen Innen und Außen.
- Es gibt keine Protonenpumpe in der Zellwand.
- Prozess erfordert keine zusätzliche Energie (ATP) und keine Protonenpumpen
Die starke Wasserpotentialdifferenz zwischen Zytoplasma und Vakuole ist die Ursache für das Entstehen des Turgordruck.
Falsch.
- Das Wasserpotential im Zytoplasm und der Vakuole sind identisch. Eine Differenz besteht zwischen den Apoplasten (Raum außerhalb der Protoplasten) und dem Zytoplasma.
- Cytoplasma und Vakuole bilden Wasserpotentialeinheit
- Wasserpotentialdifferenz zwischen Zelle (Protoplase und Vakuole) und extrazellulärem Bereich
Die mobilen Elektronencharrier der photosynthetischen Elektronentransportkette sind Ubiquinon und Cytochrom c.
Falsch.
- Die mobilen Elektronencharrier der photosynthetischen Elektronentransportkette sind Plastochinon und Plastocyanin.
- Ubiquionon und Cytochrom C sind die mitochondrialen mobilen Elektronencarrier
Die Fluoreszenz einer Chlorophylllösung ist gegenüber einer Thylakoidmembransuspension mit derselben Chlorophyllkonzentration immer höher.
Richtig.
- Chlorophyll hat in der Membram mehr Möglichkeiten die Energie an anderen Stellen abzugeben.
- obwohl gleiche Chlorophyllkonzentrationen
- Grund liegt darin, dass Chlorophylle, die sich noch in Proteinen der Thylakoidmembran befinden, neben der Chlorophyllfluoreszenz vor allem exitonischen Energietransfer durchführen können und sind damit Fluoreszenz reduziert
Chlorophyll a absorbiert Lichtenergie im gelb-grünen Bereich.
Falsch.
- Chlorophyll a absorbiert Lichtenergie im blauen und rotem Bereich.
Die Lichtabsorptionseigenschaften der Chlorophyll a und b tragen dazu bei, dass Chlorophyll a Anregungsenergie auf Chlorophyll b übertragen kann.
Falsch.
- Von Chlorophyll b auf Chlorophyll a ist wahrscheinlicher, da Chlorophyll b energiereicher ist.
- Anregungsenergie wird vom energiereichen Molekül auf das energieärmere übertragen.
Das photosynthetische Aktionsspektrum eines Blattes ist identisch mit dem Absorptionssprektrum der reinen Pigmenten.
Falsch.
- Chlorophylle die an ein Protein gebunden sind, variieren in ihren Aktionssprektren.
- Die reinen Pigmente in einer Lösung haben ein festes Aktionsspektrum.
- durch die Bindung der Pigmente an Proteine der Photosysteme verändern sich die Absorptionseigenschaften
Das Photosystem II ist in den Stromaathylakoiden untergebracht, da der Wasserspaltungsapparat/Sauerstoffbildene Komplex in den Granastapeln eine sterische Behinderung erfahren würde.
Falsch.
- PS II ist nur in den Granastapeln vorhanden und es kommt zu keiner Behinderung.
- PSII hat im luminalen Bereich Proteine des Wasserspaltungsapparates
Die räumliche Trennung der beiden Photosysteme in der Thylakoidmembran beeinträchtigen die Photosyntheseleistung der Pflanzen.
Falsch.
- Es treten keine Beeinträchtigungen auf, trotz räumlicher Trennung.
- Photosystem 2 in Granastapeln, Photosystem 1 in Stromalamellen
- Trennung hat sterische Gründe, stellt keine Beeinträchtigung dar
- durch Carrier-Beteiligung des Cytochrom B6f-Komplexes kann optimale Photosyntheseleistung erfolgen
Carotinoide dienen in der Photosynthese als Schutzpigmente und akzessorischen Pigmente. Deshalb befinden sie sich auch im Reaktionszentrum der Photosynthesekomplexe.
Richtig
- Carotinoide sind sowohl in den peripheren Antennenkomplexen, wie auch in den Core Proteinen zu finden
- führen dort Schutzfunktionen aus und nehmen an Weiterleitung der photosynthetischen Anregungsenergie teil
Eine Funktion der Elektronentransportkette in den Thylakoidmembranen besteht darin, durch die Thylakoidmembran Protonen in das Lumen zu pumpen, die dazubeitragen, dass später ATP durch Chemiosmose erzeugt werden kann.
Richtig.
- von Stroma ins Lumen
- dienen der Ansäuerung des Lumens, also zum Aufbau des Protonengradienten: einmal Wasserspaltung im Lumen und Redoxvorgänge des Plastoquinons
- bei Reduktion des Plastoquinons nach Übertragung der Elektronen aus PS II werden auch Protonen mitgeführt, die dann bei Oxidation des Plastoquinons in Lumen abgegeben werden —> Transfer von Protonen
Die beiden Photosysteme I und II sind ein Komplex von protonenpumpenden Proteinen in der Thylakoidmembran
Falsch
- Sind Elektronentransporter
- An den Photosysteme I und II werden keine Protonen sondern Elektronen gepumpt.
- Es sind außerdem 2 voneinander getrennte Komplexe.
Die strukturelle Organisation des lichtgetriebenen Energietransfers und Elektronenflusses in Proteinkomplexen der Photosynthese ist durch die Synthese von Plastiden und kernkodierten Porteinen möglich.
Richtig.
- PS I und II bestehen aus Komponenten, die sowohl plastiden- als auch kernkodiert sind
- insbesondere Komponenten des Core-Komplexes sind plastidenkodiert, während die kleineren Untereinheiten vollständig kernkodiert sind
Der lineare photosynthetische Elektronentransport ist wegen der Lokalisation des Photosystems I in den Stromathylakoiden und dem Photosystem II in den Granathylakoiden beeinträchtigt.
Falsch.
- Trotz Trennung ist Elektronentransport nicht beeinträchtigt,
- Mobile Carrier sorgen für funktionsfähigen Elektronentransport zwischen Photosystemen
Ohne Antennenkomplexe sind die Photosysteme I und II funktionsunfähig.
Falsch.
- auch ohne Ausbildung der Antennenkomplexe sind Photosysteme funktionsfähig
- viele Chlorophylle (mit Ausnahme special pair) dienen Lichtsammlung zur Versorgung des Reaktionszentrums
- Es gibt Mutanten ohne bzw. mit zurückgebildeten Antennen. Die Photosynthese ist zwar eingeschränkt, jedoch aber möglich.
Innerhalb des Photosystems II sind die Eisen-Schwefelcluster die finalen Elektronenakzeptoren.
Falsch.
- Das Photosystem I besitzt Eisen-Schwefelcluster als finalen Elektronenakzeptor.
- Finaler Elektronenakzeptor im PSII ist ein Quinon, welches die Elektronen an den Carrier Plastoquinon überträgt.
Innerhalb des Photosystem I werden die Elektronen abschließend auf das Plstoquinon QA übertragen.
Falsch. Das Photosystem I besitzt Eisen-Schwefelcluster als finalen Elektronenakzeptor. Anschließend werden die Elektronen von dort auf Ferrodoxin übertragen. Das Photosystem II arbeitet mit dem Plastoquinon QA.
In der Photosynthese durchlaufen Elektronen in der Thylakoidmembran eine Reihe von Redoxkomponenten und erzeugen dabei einen Protonengradienten, der für die oxidative Phosphorylierung zur ATP-Synthese benötigt wird.
Falsch.
- Oxidative Phosphorylierung wird in der Zellatmung betrieben.
- In der Photosynthese ist es photosynthetische Phosphorylierung.
Es sind nur für aerobe/oxygene Photosynthese zwei Photosysteme mit je einem Reaktionszentrum erforderlich. Anaerob photosynthesebetreibende Bakterien benötigen diese zwei Photosysteme nicht.
Richtig.
- Für die anoxische Photosynthese verfügen z.B. grüne Schwefelbakterien und Heliobakterien nur über PSI,
- Purpurbakterien und grüne Nichtschwefelbakterien verfügen nur über PSII (jedoch ohne Wasserspaltung).
- Hierzu werden abweichende Elektronendonoren benötigt, z.B. Schwefelverbindungen. Statt Sauerstoff wird dann beispielsweise Schwefelwasserstoff gebildet.
- NADH wird über den inversen Elektronentransport in der Atmungskette gebildet.
Die Rolle von NADPH in der Photosynthese ist die energieaufwendige Oxidation von Kohlenstoffverbindungen im Calvin-Zyklus
Falsch.
- Es ist ein Reduktion und keine Oxidation.
Zyklischer und nicht-zyklischer photosynthetischer Elektronentransport produziert jeweils ATP.
Richtig.
- Weil der Protonengradienten (für ATP-Synthese benötigt) durch den genannten Elektronentransport aufbgebaut wird.
Falsch.
- Weil ATP nicht direkt durch den photosynthetischen Elektronentransport produziert wird. Protonengradient ist der Zwischenschritt.
Die ATP-Sythese in den Chloroplasten wird auch Photophosphorylierung genannt. Wie in den Mitochondrien kann diese ATP-Synthese in den Thylakoidmembranen auch des Nachts erfolgen.
Falsch.
- Die ATP-Synthese ist abhängig von Photonen und somit inaktiv bei Dunkelkeit.
Richtig.
- Bei der ATP-Synthese in den Chloroplasten wird ATP aus ADP und einem Phosphat gebildet. Somit kann der Vorgang auch als Photophosphorylierung bezeichnet werden
Der oxidative Pentosephosphatweg dient im Cytoplasma der Bereitstellung von NADH für reduktive Schritte und auch für die Reduaktionsäquivalente in der Mitochondrien-Elektronentransportkette.
Richtig.
- Eigentlich nicht ganz richtig. Im oxidativen Pentosephosphatweg wird NADPH erzeug, welches zwar für reduktive Schritte genutzt werden kann aber nicht als Reduktionsäquivalent in der Mitochondrien-Elektronentransportkette genutzt wird.
- Dazu müssen der oxidative Pentosphosphatweg und die Glycolyse verbunden werden. Zunnächst wird Glucose-6-Phosphat zu Ribulose-5-Phosphat umgewandelt. Anschließend reagiert dieses in mehrern Schritten zu GAP, welches dann in der Glycolyse zu Pyruvat weiterreagieren kann.
- Dadurch entstehen dann auch Reduktionsäquivalente für die Mitochondrien-Elektronentransportkette.