Richtig, Falsch Fragen Flashcards

1
Q

Die Zellwände sind essentiell, da mit ihnen die Zelle die Aufnahme und das Ausschleusen von Substanzen kontrollieren kann.

A

Falsch. Die Aufnahme und das Ausschleusen von Substanzen gehört zu den Aufgaben der Zellmembran.

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2
Q

Zu dem Bereich ausserhalb des Zytoplasma gehören Vakuole, Zellwand und Endoplasmatisches Retikulum.

A

Richtig. Das Innere der Vakuole und des Endoplasmatischen Retikulum gehören zu dem extrazellulären Bereich.

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3
Q

Eine einzige Membran umschließt jeweils Peroxisomen, ER und Mitchondrien.

A

Falsch. Peroxisom und das ER sind nur von einer Membran umgehen. Die Mitochondrien sind von zwei umgeben.

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4
Q

Die Organellen Zellkern, Peroxisomen und Plastiden besitzen genetische Informationen.

A

Falsch. Peroxisom und Plastide haben keine genetische Informationen.

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5
Q

Das ER verbindet durch Vesikeltransport die Vakuole, Plastiden und Plasmamembran.

A

Falsch. Plastiden haben keinen Vesikeltransport.

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6
Q

ATP-abhängige Transporter für Mineralien befinden sich nur in der Plasmamembran, da sie da gegen den Konzentrationsgradienten Mineralien ausschleusen oder aufnehmen müssen.

A

Falsch. ATP-abhängige Transporter befinden sich auch in anderen Membranen, wie von der Vakuole oder den Mitochondrien.

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7
Q

ATPasen und Kanal-Proteine können für erleichterte Diffusion sorgen.

A

Falsch. ATPasen dienen dem aktiven Transport, wenn Moleküle gegen ihren Gradiationsgradienten transportiert werden müssen.

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8
Q

Die Proteinkanäle dienen der erleichterten und energieunabhängigen Diffusion von Metaboliten oder Mineralien durch die Membran, können aber durch einen Schließmechanismus (“gating” reguliert werden.

A

Richtig.

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9
Q

Biomembranen sind selektiv permeabel. Sie lassen Ionen und Nährstoffe kontrolliert passieren, halten aber das Wasser in der Zelle zurück.

A

Falsch. Wasser kann durch Aquaporine in und aus der Zelle heraus strömen. Dadurch entsteht die Gefahr des Platzen oder Verschrumpeln, wenn der osmotische Druck zu stark ist.

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10
Q

Primäre und sekundäre aktive Membrantransproteine unterscheiden sich durch die Wahl des Substrates, des beim Transport verbrauchten Energiebedarfs und durch die Proteinstruktur.

A

Richtig. Sekundäre Transporter nutzen keine ATP-Moleküle, sondern einen Protonen- oder Ionengradienten als Energie.

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11
Q

Die hohe Elastizität der Zellwand erlaubt einerseits dynamsche Expansion und Wachstum der Zelle, aber aufgrund der mechanischen Stärke auch die Toleranz gegenüber dem Turgordruck.

A

Richtig. Die Proteine in der Zellwand ermöglichen die Elastizität.

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12
Q

Die Hemicellulosen sind als flexible Polysaccharide Bestandteil des innerzellulären Cytoskeletts und sorgen für Verbindungen mit den Cellulosemikrofibrillen.

A

Falsch. Hemicellulosen sind Bestandteil der extrazellulären Matrix.

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13
Q

Die Cellulose-Synthase besteht aus mehreren Untereinheiten und ist in dem Golgiapparat lokalisiert, von dem die Produkte der Katalyse in Exocytosevesikeln, in den Apoplasten transportiert werden.

A

Falsch. Cellulose-Synthese findet in der Plasmamembran statt und nicht im Golgi-Apparat.

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14
Q

Zellwandstreckung kommt durch irreversible Dehnung der durch den Turgor elastisch gespannten Zellwand zustande.

A
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15
Q

Die Mittelamele verbindet die Zellwände der benachbarten Zellen und enthält einen hohen Pektingehalt.

A

Richtig.

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16
Q

Die Saccharosesynthase liefert das Substrat für die Synthese der Cellulose an der Plasmamembran.

A

Richtig.

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17
Q

Das Wasserpotential wird durch Zunahme des Wanddrucks erniedrigt und durch eine Zunahme des osmotischen Drucks (d.h. Absenken des osmotischen Potential) erhöht.

A

Falsch. Das Wasserpotential wird durch Zunahme des Wanddrucks erhöht und durch eine Zunahme des osmotischen Drucks erniedrigt.

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18
Q

Hohe Luftfeuchtigkeiten beeinträchtigen den Transpirationssog in der Pflanze nicht.

A

Falsch. Je feuchter die Luft ist, desto weniger negativ ist das Wasserpotential in der Atmosphäre. Dadurch wird der Transpirtationssog beeinträchtigt.

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19
Q

Wenn Pflanzen an einem Standort mit hoher Konzentration an gelösten Substanzen wachsen, werden sie in der Wasseraufnahme beeinträchtigt.

A

Richtig.

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20
Q

Bei Trocken- oder Salzstress können einige Pflanzen durch innerzellulären Anstieg der Konzentration an Osmolyten letztendlich für ein innerzellulär negativeres Wasserpotential sorgen.

A

Falsch. Bei Kälte- und Froststress treten diese Folgen auch auf. Die Fähigkeit ist aber richtig.

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21
Q

Es war die grössere Verfügbarkeit des Lichtes und nicht die des Kohlendioxids die die Pflanzen veranlasst “an Land zu gehen”

A

Falsch. Weniger das Licht als der erhöhte Anteil an CO2 in der Atmosphäre brachten die Pflanzen zum Gang ans Land.

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22
Q

Der Turgordruck wird durch die Protonenpumpe in der Zellwand aufgebaut und erfordert die ständige Bereitstellung von ATP

A

Falsch. Der Turgordruck entsteht innerhalb der Zelle ohne ATP, sondern aufgrund vom osmotischen Verhältnis zwischen Innen und Außen.
Es gibt keine Protonenpumpe in der Zellwand.

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23
Q

Die starke Wasserpotentialdifferenz zwischen Zytoplasma und Vakuole ist die Ursache für das Entstehen des Turgordruck.

A

Falsch. Das Wasserpotential im Zytoplasm und der Vakuole sind identisch. Eine Differenz besteht zwischen den Apoplasten (Raum außerhalb der Protoplasten) und dem Zytoplasma.

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24
Q

Die mobilen Elektronencharrier der photosynthetischen Elektronentransportkette sind Ubiquinon und Cytochrom c.

A

Falsch. Die mobilen Elektronencharrier der photosynthetischen Elektronentransportkette sind Plastochinon und Plastocyanin.

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25
Q

Die Fluoreszenz einer Chlorophylllösung ist gegenüber einer Thylakoidmembransuspension mit derselben Chlorophyllkonzentration immer höher.

A

Richtig. Chlorophyll hat in der Membram mehr Möglichkeiten die Energie an anderen Stellen abzugeben.

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26
Q

Chlorophyll a absorbiert Lichtenergie im gelb-grünen Bereich.

A

Falsch. Chlorophyll a absorbiert Lichtenergie im blauen und rotem Bereich.

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27
Q

Die Lichtabsorptionseigenschaften der Chlorophyll a und b tragen dazu bei, dass Chlorophyll a Anregungsenergie auf Chlorophyll b übertragen kann.

A

Falsch. Von Chlorophyll b auf Chlorophyll a ist wahrscheinlicher, da Chlorophyll b energiereicher ist.
Anregungsenergie wird vom energiereichen Molekül auf das energieärmere übertragen.

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28
Q

Das photosynthetische Aktionsspektrum eines Blattes ist identisch mit dem Absorptionssprektrum der reinen Pigmenten.

A

Falsch. Chlorophylle die an ein Protein gebunden sind, variieren in ihren Aktionssprektren. Die reinen Pigmente in einer Lösung haben ein festes Aktionsspektrum.

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29
Q

Das Photosystem II ist in den Stromaathylakoiden untergebracht, da der Wasserspaltungsapparat/Sauerstoffbildene Komplex in den Granastapeln eine sterische Behinderung erfahren würde.

A

Falsch. PS II ist nur in den Granastapeln vorhanden und es kommt zu keiner Behinderung.

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30
Q

Die räumliche Trennung der beiden Photosysteme in der Thylakoid beeinträchtigen die Photosyntheseleistung der Pflanzen.

A

Falsch. Es treten keine Beeinträchtigungen auf, trotz räumlicher Trennung. Die Komplexe sind von mobilen Carrieren verbunden.

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31
Q

Carotinoide dienen in der Photosynthese als Schutzpigmente und akzessorischen Pigmente. Deshalb befinden sie sich auch im Reaktionszentrum der Photosynthesekomplexe.

A

Richtig.

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32
Q

Eine Funktion der Elektronentransportkette in den Thyakoidmembranen besteht darin, durch die Thylakoidmembran Protonen in das Lumen zu pumpen, die dazubeitragen, dass später ATP durch Chemoosmose erzeugt werden kann.

A

Richtig. Protonen wandern vom Stromen in das Lumen.

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33
Q

Die beiden Photosysteme I und II sind ein Komplex von protonenpumpenden Proteinen in der Thylakoidmembran

A

An den Photosysteme I und II werden keine Protonen sondern Elektronen gepumpt.

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34
Q

Die strukturelle Organisation des lichtgetriebenen Energietransfers und Elektronenflusses in Proteinkomplexen der Photosynthese ist durch die Synthese von Plastiden und kerkodierten Porteinen möglich.

A

Richtig.

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35
Q

Der lineare photosynthetische Elektronentransport ist wegen der Lokalisation des Photosystems I in den Stromathylakoiden und dem Photosystem II in den Granathylakoiden beeinträchtigt.

A

Falsch. Es kommt zu keiner Beeinträchtigung aufgrund der Lokalisation. Mobile Elektronencarrier verbinden die Strukturen.

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36
Q

Ohne Antennenkomplexe sind die Photosysteme I und II funktionsunfähig.

A

Falsch. Es gibt Mutanten ohne bzw. mit zurückgebildeten Antennen. Die Photosynthese ist zwar eingeschränkt, jedoch aber möglich.

37
Q

Innerhalb des Photosystems II sind die Eisen-Schwefelcluster die finalen Elektronenakzeptoren.

A

Falsch. Das Photosystem I besitzt Eisen-Schwefelcluster als finalen Elektronenakzeptor. Das Photosystem II arbeitet mit dem Plastoquinon QA.

38
Q

Innerhalb des Photosystem I werden die Elektronen abschließend auf das Plstoquinon QA übertragen.

A

Falsch. Das Photosystem I besitzt Eisen-Schwefelcluster als finalen Elektronenakzeptor. Das Photosystem II arbeitet mit dem Plastoquinon QA.

39
Q

In der Photosynthese durchlaufen Elektronen in der Thylakoidmembran eine Reihe von Redoxkomponenten und erzeugen dabei einen Protonengradienten, der für die oxidative Phosphorylierung zur ATP-Synthese benötigt wird.

A

Falsch. Oxidative Phosphorylierung wird in der Zellatmung betrieben. In der Photosynthese ist es photosynthetische Phosphorylierung.

40
Q

Es sind nur für aerobe/oxygene Photosynthese zwei Photosysteme mit je einem Reaktionszentrum erforderlich. Anaerob photosynthesebetreibende Bakterien benötigen diese zwei Photosysteme nicht.

A
41
Q

Die Rolle von NADPH in der Photosynthese ist die energieaufwendige Oxidation von Kohlenstoffverbindungen im Calvin-Zyklus

A

Falsch. Es ist ein Reduktion und keine Oxidation.

42
Q

Zyklischer und nicht-zyklischer photosynthetischer Elektronentransport produziert jeweils ATP.

A

Richtig. Weil der Protonengradienten (für ATP-Synthese benötigt) durch den genannten Elektronentransport aufbgebaut wird.
Falsch. Weil ATP nicht direkt durch den photosynthetischen Elektronentransport produziert wird. Protonengradient ist der Zwischenschritt.

43
Q

Die ATP-Sythese in den Chloroplasten wird auch Photophosphorylierung genannt. Wie in den Mitochondrien kann diese ATP-Synthese in den Thylakoidmembranen auch des Nachts erfolgen.

A

Falsch. Die ATP-Synthese ist abhängig von Photonen und somit inaktiv bei Dunkelkeit.

44
Q

Der oxidative Pentosephosphatweg dient im Cytoplasma der Bereitstellung von NADH für reduktive Schritte und auch für die Reduaktionsäquivalente in der Mitochondrien-Elektronentransportkette.

A

Richtig.

45
Q

Enzyme im Calvin-Beson-Zyklus werden durch reduziertes Thioredoxin lichtunabhängig aktiviert.

A

Falsch. Die Aktivierung ist nur lichtabhängig möglich.

46
Q

Durch eine lichtstimulierte Aktivierung des oxidativen Pentosephosphatweges vermeidet die Pflanze tagsüber, dass produziertes ATP und NADPH nutzlos umgesetzt wird.

A

Falsch. Es ist eine lichtstimulierende Inaktivierung.

47
Q

Nachts muss der Calvin-Beson-Zyklus gar nicht erst inaktiviert werden, da nachts kein ATP produziert wird und auch kein NADPH zur Verfügung steht.

A

Falsch. ATP und NADPH wird auch nachts produziert.

48
Q

Im Verlauf der Evolution hat die RuBisCo bei C4-Pflanzen durch Mutationen ihre doppelte katalystische Funktion als Carboxylase und Oxygenase verloren. Das erklärt die hohe Effizienz der CO2-Bindung und deren hohe Phtosyntheseleistung.

A

Falsch. Nicht auf eine Mutation zurückzuführen, sondern auf erhöhten CO2-Anteil in den Bündelscheidezellen.
C3-Pflanzen können CO2 besser binden als C4-Pflanzen.

49
Q

Der Chloroplastendimorphismus erklärt die unterschiedliche Gestalt der Chloroplasten in C3-und C4-Pflanzen.

A

Falsch. Chloroplastendimorphismus nur in C4-Pflanzen. C3-Pflanzen haben den normalen Stroma, Grana, Thyla

50
Q

C3-Pflanzen verlieren am Tag und in der Nacht einen erheblichen Anteil ihrer Energie durch die Photorespiration.

A

Falsch. Photorespiration kann nur tagsüber standfinden.

51
Q

C3-Pflanzen decken ihren Energiebedarf am Tage hauptsächlich durch die Photorespiration.

A

Falsch. Es wird die Oxigenasereaktion kompensiert und deckt keinen Energiebedarf.

52
Q

Die C4-Photosynthese wird so genannt, weil sie Kohlenstoff zunächst in einer organischen Säure mit 4 Kohlenstoffatomen bindet und in der Photosynthese 4 ATP- und 4 NADPH-Moleküle produziert.

A

Richtig, Bis “organische Säure”.
Falsch. Photosynthese nicht durch 4 ATP und 4 NADPH-Moleküle begrenzt. Formel folgt.

53
Q

Konzentrierungsstrategien der C4-Pflanzen tragen dazu bei Wasser zu sparen, aber die Kohlenstofffixierung braucht ca. zweimal so viel Energie wie die der C3-Pflanzen.

A

Falsch. Der C4-Stoffwechsel ist energiereicher als der C3-Stoffwechsel. Das Verhältnis ist ungefähr 5:3.

54
Q

Die lichtunabhängige Reaktion der Photosynthese (der Calvin-Zyklus) läuft bei CAM-Pflanzen ausschließlich nachts ab.

A

Falsch. Calvin-Benson-Zyklus ist lichtunabhängig, aber findet nur tagsüber statt.

55
Q

Die Transpirationsrate/g gebildeter Trockenmasse der C4-Pflanzen kann verständlicherweise höher sein, das diese Pflanzen über eine optimierete CO2 Fixierungsstrategie verfügen.

A

Richtig.

56
Q

Die Trockenmassenproduktion der C4-Pflanzen ist höher als die der C3-Pflanzen, da sie am Tage und des Nachts CO2 assimilieren können.

A

Falsch. Die Trockenmassenproduktion der C4-Pflanzen ist nierdiger, als die der C3-Pflanzen, da sie am Tage CO2 assimilieren können. Nur tagsüber im C-B-Zyklus.

57
Q

Blätter der Pflanze Bryophyllum, die über den Crassulaceensäure (CAM)-Stoffwechselweg verfügen, schmecken am Morgen säuerlich.

A

Richtig. Es kommt zur Akkumulation von Malat.

(Indiengeschichte)

58
Q

C4-Pflanzen besitzen einen hohen CO2-Kompensationspunkt, da sie besser CO2 assimilieren können.

A

Falsch. C4-Pflanzen besitzen einen niederigeren CO2-Kompensationspunkt.

59
Q

Wenn eine C4-Pflanze und eine C3-Pflanze in einem luftdichten Gefäß wachsen, wächst die C3-Pflanze während die C4-Pflanze stirbt.

A

Falsch. Es läuft genau anders herum → CO2-Kompensationspunkt.

60
Q

Die Gärung ist letztendlich für die Reduktion der Reduktioinsäquivalenten zur Bereitsstellung NAD für die Glykolyse erforderlich.

A

Falsch. Oxidation statt Reduktion. Die Erzeugung von NAD ist kein Reduktionsvorgang.

61
Q

Die Kaliumcyanidhemmung der mitochondrialen Atmung beeinflusst den Sauerstoffverbrauch pflanzlicher Mitochondrien nur unwesentlich und verhilft somit auch zu einer ausreichenden ATP-Produktion

A

Falsch. Die alternative Oxidase reicht nicht aus, um einen ausreichenden Protonengradienten zu erzeugen.
Mitochondriale Atmung ist auf die Aktivität des Komplex IV, Cytochrom- c- Oxidase angewiesen.

62
Q

In pflanzlichen Mitochondrien existiert eine Alternative Oxidase, deren Einsatz eine wesentlich höhere ATP-Ausbeute in der Atmungskette zur Folge hat

A

Falsch. Alternative Oxidase trägt nicht zur ATP-Synthese bei und erst recht nicht zu einer höheren ATP-Ausbeute.

Zusätzliches Ventil, wenn Elektronen aus der Atmungskette raus sollen, weil sie nicht benötigt werden.

63
Q

Die ATP-Bilanz der anaeroben und aeroben Dissimilation unterscheidet sich etwas um den Faktor 3

A

Falsch. Eher um den Faktor 15

64
Q

Die Gärung ermöglicht auch bei Sauerstoffmangel, in geringem Umfang ATP-Energie bereitzustellen

A

Richtig. Im Rahmen der Gärung/ der Glykolyse wird ATP gebildet. Nicht viel aber, für bspw. Hefe ausreichend. Nur nicht dauerhaft, als Energiequelle.

65
Q

Hohe ATP-Konzentration in Zellen sind optimale Voraussetzungen für mitochondriale Atmung

A

Falsch. Das Produkt der Atmung muss verbraucht werden, damit es nicht zu einer Produkthemmung kommt.
Hohe ATP- Konzentration verlangsamen die Atmung.

66
Q

Bei sehr niedrigen Sauerstoffgehalten kommt es zu beschleunigtem Zuckerabbau, der durch erhöhte CO2-Abgabe erkannt wird

A

Richtig.

67
Q

Respirationsrate nimmt mit dem Alter tendenziell ab, weil sie auch weniger Photosynthese betreiben

A

Richtig. Der Anteil von Photosynthesebetreibenden Organen/Blätter nimmt im Laufe der Entwicklung ab.
Ältere Blätter lassen sich von Jüngeren mit Photoassimilanten versorgen.

68
Q

Ein scharfer Anstieg in der Atmungsrate ist in einigem Früchten vor Beginn der Reifung zu beobachten

A

Richtig.

69
Q

Das in der Glykolyse produzierte NADH wird unmittelbar in die Mitochondrien transportiert

A

Falsch. Der Transport des NADHs aus der Glykolyse muss über die Umwandlung des Oxalacetas in Malat erfolgen. Es gibt keinen unmittelbaren Weg.

70
Q

Die Acetyl-CoA Bildung aus Pyruvat und die SuccinylCoA Bildung aus a-Ketoglutarat erfolgt mit dem selben Enzym

A

Falsch. Es sind beides Dehydrogenasen, aber verschiedene Enzyme, da sie unterschiedliche Substrate haben.

71
Q

Die in der Atmungskette der Mitochondrien freigesetzten Energie wird in Form eines K+-Gradienten zwischen dem Intermembranraum und der Matrix für die ATP-Synthese zur Verfügung gestellt

A

Falsch. Kein K+ - Gradient, sondern ein Protonengradient.

72
Q

ATP ist eine sehr nützliche Energieform für die Zelle, weil die Energie des ATPs druch eine Elektronentransportkette weitergereicht wird und auf NADPH weiter getragen wird.

A

Falsch. In der Atmung werden Elektronen von NADH/NADPH auf die ATP-Synthese übertragen/genutzt.

73
Q

Da alle Pflanzen mit Bakterien im Boden interagrieen, profitieren die Pflanzen immer von der Bakteriellen N2-fixierenden Nitrogenase

A

Falsch. Nicht alle Pflanzen interagieren mit Knöllchenbakterien, sondern nur Leguminosen (Hülsenfürchten)/ Wasserfarn. Zumindest in symbiotischer Form an den Wurzeln direkt.

Richtig. Betrachtet man die “freien”Bakterien im Boden, welche ebenfalls N2 fixieren könnte man diese Aussage auch als korrekt bezeichnen

74
Q

Bei Phosphatmangel verhilft sich die Pflanze durch Ansäuern des Bodens, da dadurch die Phosphattransporter aktiviert werden.

A

Falsch. Phosphattransporter werden nicht durch Ansäuern des Bodens aktiviert - dieses dient dem Lösen von Phosphat und sorgt somit für eine größere zur Verfügung stehende Substratkonzentration.

75
Q

Die Stickstoffaufnahme der Pflanzen aus dem Boden erfordert jeweils unterschiedliche Transporterisoformen für die unterschiedlichen N-haltigen Ionen.

A

Richtig. Stickstoff wird sowohl als Nitrat als auch in Form von Ammonium aufgenommen. Außerdem gibt es Transporter mit höherer & mit niederigerer Affinität.

76
Q

Eisenmangel in Pflanzen tritt jeweils zuerst in den jüngeren Blättern auf.

A

Richtig. Da Fe-Phloem unbeweglich ist.

77
Q

Ein Mineralüberschuss z.B Phosphat oder Kupfer Überangebot ist für Kulturpflanzen nicht schädlich, da sie die überschüssigen Mineralien aus der zelle heraustransportieren können.

A

Falsch. Das Herausschleusen überschüssiger Substrate ist schwierig, somit kann auch ein Überschuss von Mineralien schädlich sein.

78
Q

Pflanzen nehmen Stickstoff in Form von Nitrat, Nitrit, Aminden und Ammonium aus der Umgebung der Wurzeln auf.

A

Falsch. Nitrit- und Amid-Transporter gibt es nicht.

79
Q

Bei der N- und S-Assimilation ist der hohe Energieaufwand ds Transports und der Reduktion beider Elemente gleich. Die N-und-S-Assimilation findet dennoch in den selben Zellen statt.

A

Richtig. Findet in allen Zellen statt da keine “Arbeitsteilung” zwischen den Zellen herrscht.

80
Q

Mineralien sind für Pfalnzen essentiell und können nicht durch erhöhte Photosyntheseleistung kompensiert werden.

A

Richtig. Photosynthese stellt Kohlenhydrate he rund kann Mineralien nicht ersetzen.

81
Q

Der Mangel an Kalium & Magensium zeigt sich in Pflanzen jeweils zuerst in den älteren Blättern.

A

Richtig.

82
Q

Pflanzliche Mutanten, die entweder einen Defekt im Abbau des Cytokinins oder einen Defekt in der Signaltransduktionskette von Cytokinin besitzen, zeigen denselben Phänotyp.

A

Falsch. Anderes Verhalten einer cytokininsensitiven Pflanze, da Cytokinin keine Auswirkungen auf den Phänotyp haben kann.

83
Q

Der basipetale Auxintransport ist für den Phototropismus und der akropetale Transport für den Gravitropismus wichtig.

A

Richtig.
basipetal = bis zu Base
Für eine Krümung muss der Auxintransport basipetal verlaufen.

84
Q

Die Indolessigsäure trägt durch ihre Sekretion in den extrazellulären Raum zur Zellwandlockerung bei.

A

Falsch. Auxin trägt nicht zur Zellwandlockerung bei; die Streckung wird über aktivierte Expansine induziert.

85
Q

Auxin und Cytokinin können nie antagonsitisch wirken, da sie ja Wachstumshormone sind.

A

Falsch. Auxin unterstützt bspw. das Wurzelwachstum, während Cytokinin dies hemmt.

Bei der Apikaldominanz sind sie auch Gegenspieler.

86
Q

In der hormon-kontrollierten Speicherstoffmobiliseriung induziert im Embryo synthetsiertes Gibberellin in der Aleuronschicht der Gräser-Karyopse die Aktivierung von Genen, die für hydrolysierende Proteine kodieren

A

Richtig.

87
Q

Wie die triple response durch Ethylen bereits gezeigt hat, wirkt sich Ethylen in Pfalnzen nur in der Dunkelanzucht aus.

A

Falsch. Wirkt aus auch auf im Licht herangezogene Pflanzen aus.

88
Q

Fällt eines der wachstumsfördernden Phytohormone durch Mutation oder Hemmung aus, kann seine physiologische Wirkung in Pflanzen dank der synergistischen Wirkweise der Hormone kompensiert werden.

A

Falsch. Kein Hormon kann ersetzt werden durch ein anderes Hormon oder es kompensieren.

89
Q

Die Beobachtung ist zutreffend, dass eine Verringerung des Wasserpotentials und eine Erhöhung des stomataren Widerstandes in der Regel immer mit einer Absenkung des Gehaltes an Abscisinsäure korreliert, um den Wasserstress anzuzeigen.

A

Falsch. Keine Absenkung des Gehaltes an Abscisinsäure, sondern eine Erhöhung.