RFA Flashcards

1
Q

RFA

A

Röntgen-Fluoreszenz-Analyse

Prinzip

  • Energiezufuhr über Röntenstrahlung oder Partiklestrahlung
  • angeregten Elektronen verlassen Atomverbund ->erzeugen Lücke (K-,L-Vakanz)
  • Elektronen aus höheren Schalen fallen kaskadenartig in die tieferen
  • abgabe energiedifferenz schalen hauptsächlich in Form von Röntgenfluoreszenz (->elementspezifisch)
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2
Q

Erzeugung Röntgenstrahlung

A
  • angelegte Spannung (Potential) beschlenigt elektronen
  • schlagen auf Annode auf ->Energie
  • Freisetzung/Abgabe Energie durch Röntgenstrahlung

Be Fenster weil wenig ABsorbtion der X-Ray

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3
Q

Bremsstrahlung

A
  • entsteht durch die Abtrennung der Elektronen in der Anode
  • jede Beschleunigung (auch negativ) von elektronen erzeugt elektromagnetische Strahlung
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4
Q

WD-RFA

A

Wellenlängen Dispersive - RFA

  • Röntgenstrahlung erzeugt K-, L-Vakanz ->RF Strahlung
  • Analysekristall zerlegt parallelisiertes Licht (Kolimator) in Wellenlängen (elementspezifisch)
  • Messen mit Zählrohr oder Szintillationszähler (Quantifizierung über Zahl der Impulse)
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5
Q

RFA Probenvorbereitung

A
  • Tabletten ( schmelzen oder pressen)
  • auch schwerlösliche Proben ohne Aufschluss (-> Direktverfahren)
  • RFA ermöglicht Multielementanalyse
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6
Q

Detektoren RFA

A
  • Geiger-Müller-Zählrohr
  • Szintillator
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7
Q

Geiger-Müller-Zählrohr

A
  • Spannung zwischen Draht und Außenhülle
  • so hoch, dass gerade keine Selbstentladung
  • Röntgenphotonen ionisieren Gas im inneren => Entladungsimpuls
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8
Q

Messbereich Geiger-Müller-Zählrohr

A

Rekombination

  • spannung zu gering , Ladungstrennung geht zurück statt zur Anode =>kein Messwert

Inisationsbereich

  • alle primär erzeugten Ionen erreichen Annode, gemessener Strom proportional zu E

Proportionalitätsbereich

  • elektronen haben so viel energie, dass durch Stöße sich weitere lösen => Elektronenlawine; immer noch proportional

Plateubereich

  • Elektronenlawine so groß, dass das gesamte ZÄhlrohr erfasst wird
    => jedes Teilchen erzeugt unabhängig von seiner E den gleichen Strom

Gasentladung

  • Potential so groß, dass es zur Selbstentladung des Gases kommt
    = Auslösung ohne X-Ray Einfall
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9
Q

Def Totzeit

A

Zeit nach Auslösung des Zählrohrs bis es wieder auslösen kann

-> Aufhebung der Ladungstrennung nötig

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10
Q

Szintillator

A
  • Röntgenphotonen treffen auf Kristakk
  • Energieübertragung auf Kristallatome -> Lichtblitze entstehen
  • Übertragung auf Photomultiplier =>Rückrechnung
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11
Q

ED-RFA

A

Energie Dispersive RFA

  • X-Ray trifft durch Be Fenster auf gekühlten (N2) Halbleiterkirstall (alle Elektronen im Valenzband wegen Kühlung )
  • wird absorbiert (hebt Elektronen in Leitungsband und erzeugt somit Löcher im Valenzband)
  • kristall wird für kurze zeit elektrisch leitend
  • Stromimpuls proportional zu E der Strahlung => Rückrechnung
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12
Q

Vorteile Nachteile ED-RFA

A

Vorteile

  • besseres Nachweisvermögen
  • einfacher aufgebaut (Kollimator und Analysekristall entfällt)

Nachteil

  • geringere Energieauflösung
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13
Q

Handheld ED-RFA

A
  • kompakt klein
  • decken breites Feld an Analyten in einem Messzyklus ab
  • Verwendung von Silizium Drift Detektor (SDD)
    (geringere Kühlung, kleiner, günstiger)
  • schnellere Messzeiten
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14
Q

Peltier Kühlung

A
  • 2 Kontaktstellen hintereinander liegend von 2 Halbleitern
  • bewirkt Wärmeabgabe
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15
Q

APXS

A

Alpha Protone X-Ray Spectrometer

source of alpha particles ->emission with defined energy
hit atom=> backscattering ; angle close to 180° ->calculation possible
=> identification of compounds

Also able to archive K-,L-Vakanz => RF (elementspezifisch)
->compound identification

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16
Q

Nutzen im ERM

A

Elektronen Raster Mikriskop

  • Messung der sekundär elektronen streuung und XRays
  • hoch aufgelöstes Bild mit Unterscheidung der chemischen zusammenswtzung
17
Q

Vorteile Nachteile RFA

A

Vorteile

  • direkte schnelle Multianalyse fest und flüssig möglich
  • probe nicht verbraucht
  • messung durch gefäß möglich
  • hohe ortsauflösung

Nachteile

  • WD-RFA: AUfwendige Instrumentalisierung
    ED-RFA: geringe Energieauflösung
  • schlechte Nachweisgrenzen weil Konkurrenzreaktionen
    • Röntgenabsorbtion
    • Auger elektronen (Konkurrenz zu RF)
    • Comptonstreuung Streuung x-Rays
    • Sekundärfluoreszenz: Fluoreszenzphoton regt selbst RF an
18
Q

TRFA und Wafer TRFA

A

Total Röntgen Fluoreszenz Analyse

  • streifender x_ray einfall auf Probe => totale Reflexion
  • dünn aufgetragene Probe wird intensiver angeregt => Verbessung der Nachweisgrenze Faktor 1000
  • Auswertung Halbleiterdetektor

Wafer TRFA Probenträger ist ein Wafer

19
Q

Vorteile Nachteile TRFA

A

Vorteile

  • schnelle nachweisstarke Multielementanalyse
  • Oberflächenanalyse (wenn variabele WElleneinstrahlung möglich ist )
  • sehr gute ABsolutnachweisgrenze
  • Einfache Kalibrierung
  • > Elementstandards und keine Kalibriergerade

Nachteile

  • kleine Probenmengen
    Repräsentanz, Hochrechnung nur möglich wenn sehr homogen
20
Q
A