Rechtsformen, Orga.,Finanzierungsformen, Marktanalyse Flashcards
1.Was wird aus der Nettowertschöpfung bezahlt?
Arbeitnehmer(Löhne ,Gehälter), Staat(Steuern),Fremdkapitalgeber(Fremdkapitalzins), Eigenkapitalgeber(Gewinn) zusammen sog. Verteilungsrechnung
Wann liegt eine Wertschöpfung vor?
Eine Wertschöpfung liegt vor, wenn der Preis, den der Anbieter für sein entstandenes Leistungsergebnis (Output, Produkt) erhält, höher als der Wert des im Transformationsprozess verbrauchten sachlichen Inputs ist
Was beschreibt die Wertkette?
Die betriebliche Wertkette beschreibt die Summe aller physischen und technisch abgrenzbaren Aktivitäten in einem Betrieb, um Input in marktfähigen(vermarktungsfähigen) Output umzuwandeln.
- Definitions eines Betriebes?
Der Betrieb ist eine planvolle organisierte Wirtschaftseinheit, in der Sachgüter und Dienstleistungen erstellt und an Nachfrager abgesetzt werden. Dies konstituiert den betrieblichen Transformationsprozess
- Was gibt die Rentabilität an?
Die Rentabilität gibt an, in welcher Höhe sich das eingesetztes Kapital während einer bestimmten Zeitspanne verzinst hat.
Was ist das Oberstes Ziel eine Unternehmens?
die Erwirtschaftung von Überschuss.
Das finanzielle Gleichgewicht bei Unternehmen ist wann gewart?
wenn es zu jedem Zeitpunkt den dann fälligen Zahlungsverpflichtungen nachkommen kann.
Worin unterschieden sich die Rechtsformen eines Unternehmens? (4)
unterscheidet sich vor allem in der
- Ausgestaltung der Leitung und Kontrolle,
- Haftung,
- Finanzierung
- steuerlichen Belastung
Welche Rechtsformen gibt es? (5)
Einzelunternehmen,
Personenunternehmen (OHG, KG),
Kapitalgesellschaft ( AG, GmbH, SE),
Genossenschaften, Sonderformen ( GmbH & CoKG, KGaA, stile Gesellschaft).
Öffentliche Betriebe ( Anstalt des öffentlichen Rechts, öffentliche Kapitalgesellschaft).
Eigenschaften: Das Einzelunternehmen:
- Leitung/Kontrolle: Kaufmann (Einzelunternehmer, Inhaber) betreibt sein Handelsgewerbe ohne einen weiteren Gesellschafter.
- Haftung: Vollhaftend, Einzelunternehmer haftet unbeschränkt, d.h. mit seinem gesamten Privatvermögen.
- Mindestkapital: keins, Einlagen zur Gründung sind nicht erforderlich,
- Fungibilität: schlecht
- Steuer: Est, Gewst
Eigenschaften: OHG (Offene Handels Gesellschaft)
- Leitung/Kontrolle: Gesellschafter sind mindestens zwei Personen, (Geschäftsführung und Abschluss von Geschäften liegt bei allen Gesellschaftern, außer der Gesellschaftsvertrag schreibt was anderes vor)
- Haftung: solidarisch Vollhaftung, Jeder Gesellschafter haftet gesamtschuldnerisch für die Verbindlichkeiten des Unternehmens mit seinem gesamten Vermögen (einschließlich Privatvermögen)
- Mindestkapital: kein,
- Eigenkapital besteht bei der Gründung aus den Einlagen der Gesellschafter aus ihrem Privatvermögen
- Fungibilität: sehr schlecht
- Steuern: Est, Gewst
Eigenschaften: KG (Kommanditgesellschaft)
- Leitung/Kontrolle: Gesellschafter bestehen aus mindestens einem Komplementär und einem Kommanditist. (Geschäftsführung liegt bei allen Komplementären, nur Kontrolle bei Kommanditisten
- Haftung: Kompl. vollhaftend (mit Privatvermögen), Kom. teilhaftend (nur mit Einlagen)
- Mindestkapital: keins,
- Eigenkapital bei der Gründung besteht aus den Einlagen der Komplementäre und Kommanditisten aus ihrem Privatvermögen.
- Fungibilität: Kompl. schlecht, Kom. gut,
- Steuer: Est, Gewst
Eigenschaften: AG (Aktiengesellschaft)
- Leitung/Kontrolle: Vorstand, Aufsichtsrat
- Haftung: Teilhafter, nur AG Vermögen, Rückgriff der Gläubiger auf das Privatvermögen der Aktionäre nicht möglich
- Mindestkapital: 50000€
- Fungibilität: sehr gut (Aktien können vom Aktionär an Dritte)
- Steuer: Köst (Körperschaftsst.), Gewst
Eigenschaften: GmbH (Gesellschaft mit beschränkter Haftung)
- Leitung/Kontrolle: Geschäftsführer, Aufsichtsrat
- Haftung: Teilhafter, nur GmbH Vermögen
- Mindestkapital: 25000€,
- Fungibilität: gut
- Steuer: Köst, Gewst
Eigenschaften: UGmbH (Unternehmergesellschaft mit beschränkter Haftung)
- Leitung/Kontrolle: Geschäftsführer
- Haftung: Teilhafter
- Mindestkapital: 1€
- Fungibilität: gut
- Steuer: Köst, Gewst
Eigenschaften: GmbH und Co. KG
- Leitung/Kontrolle: Geschäftführer der GmbH
- Haftung: Teilhafter
- Mindestkapital: keins
- Fungibilität: gut
- Steuer: KG Gewst, GmbH Köst Gewst
Wie ist der Finanzkreislauf?
Finanzierung (Mittelzufuhr) –> Investition (Mittelverwendung) –> Deinvestition (Mittelfreisetzung) –> wieder Investition oder weiter zu Definanzierung (Mittelentzug) —-> Start
Welche 2 Hauptfinanzierungsformen gibt es?
Außen- und Innenfinanzierung
Was gehört zu Außenfinanzierung? (3)
- Beteiligungsfin., Eigenfin. (Eigenkapital)
- Mezzanine Fin., Hybritfin. (Mischkapital)
- Kreditfin. (Fremdkapital)
Was gehört zur Innenfinanzierung? (3)
- offene und stille Selbstfinanzierung (aus Gewinnen, EK)
- Fin. aus Kapitalfreisetzung (EK/FK)
- Fin. aus Abschreibungsgegenwert (EK) oder aus Rückstellungsgegenwert (FK)
Was ist das Einliniensystem?
- straffste Form der Organisation
- Komunikation zwischen Stellen über strengen Dienstweg (Jede Stelle/Instanz kann nur von direkt übergeordneter Stelle Anweisungen erhalten, Meldungen andere Richtigung)
- geeignet für kleine Unternehmen

Vor- und Nachteile des Einliniensystems?
- Vorteile: Zuständigkeitsbereiche und Anordnungsbefugnisse klar geordnet
- Nachteil: schwerfälliger Anpassungsprozell, Überlastung der Zwischeninstanzen bei Kommunikation über Dienstweg
Was ist eine Stelle in der Unternehmenorg.?
- Grundelement einer Organisation
- Aufgaben sinnvoll zusammengefast, durch Mitarbeiter erledigt
Was ist eine Abteilung in der Unternehmenorg.?
- Stellen mit zusammengehörigen Tätigkeiten unter einer Leitung




