Rechnungswesen Flashcards

1
Q

Grundsätze Ordnungsgemäßer Buchführung

A

Belegpflicht (keine Buchung ohne Beleg)
Ordnungsgemäße Buchungen (richtig, fortlaufend, Zeit und sachgerecht, vollständig)
Aufbewahrung (Belege sechs Jahren, Bücher und Jahresabschlüsse zehn Jahre)
Klarheit und Übersichtlichkeit

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2
Q

Bücher

A

Grundbuch/Journal
Zeitlich geordnete Auflistung aller Buchungen

Hauptbuch
Sachlich nack Konten geordnete Auflistung aller Buchungen

Nebenbücher
Kontokorrent Bücher (Forderungen und Verbindlichkeiten)
Lager Bücher (Lagerbestand, zu und Abgänge)
Lohn und Gehalts Bücher (Informationen über Arbeitnehmer)
Anlagebücher (alle Sachanlagen, Abschreibungen, Anschaffungskosten)

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3
Q

Steuertypen

A

Ertragsbesteuerung
Verbrauchs Besteuerung
Substanz Besteuerung

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4
Q

Ertragsbesteuerung

A

Einkommensteuer
Körperschaftsteuer
Gewerbesteuer
Solidaritätszuschlag

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5
Q

Verbrauchs Besteuerung

A

Umsatzsteuer

Grunderwerbssteuer

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6
Q

Substanz Besteuerung

A

Grundsteuer

Erbschafts und Schenkungssteuer

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7
Q

Einkommensteuer

A

– Zum Beispiel Lohnsteuer, Kapitalertragssteuer
– Personengesellschaften (zum Beispiel OHG, KG oder GbR) werden nicht rbeteuert, dafür müssen Gesellschafter ihren Gewinnanteil versteuern
– Kapitalgesellschaften unterliegen nicht der Einkommensteuer, sondern Körperschaftssteuer
- Direkte Steuer

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8
Q

Körperschaftsteuer

A

– Steuer auf das Einkommen von inländischen juristischen Personen wie zum Beispiel Kapitalgesellschaften, Genossenschaften oder Vereinen
– 15 % des zu versteuernden Einkommens

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9
Q

Gewerbesteuer

A

– Wird auf objektive Ertragskraft eines Gewerbebetriebes erhobem, d.h. Bewertungsgrundlage ist der Gewerbeertrag
– Hebeberechtigt sind Gemeinden die Steuersatz auch festlegen
– Steuerschuldner ist Inhaber des Betriebes

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10
Q

Solidaritätszuschlag

A

– Beträgt 5,5 % der Lohnsteuer/Einkommensteuer oder Körperschaftsteuer

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11
Q

Umsatzsteuer (19 %, 7 %)

A

– Besteuert den Austausch von Lieferungen und Leistungen
– Bemessungsgrundlage ist der Erlös für Leistungen im Inland
– Es wird nur die Wertschöpfung besteuert (durch Vorsteuerabzug)
– Indirekte Steuer

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12
Q

Grunderwerbsteuer

A

– Fällt bei Erwerb eines Grundstücks an

– Je nach Bundesland 3,5 %-5,5 %

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13
Q

Grundsteuer

A

– Fällt auf Eigentum an Grundstücken und deren Bebauung an

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14
Q

Erb- und Schenkungssteuer

A

Fällt bei Zuwendung wegen Todes wegen an oder bei unentgeltlichen Zuwendungen unter lebenden

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15
Q

Bilanzposition der Aktivseite

A

Anlagevermögen
Umlaufvermögen
Rechnungsabgrenzungsposten

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16
Q

Bilanzposition der Passivseite

A

Eigenkapital
Rückstellungen
verbindlichkeiten
Rechnungsabgrenzungsposten

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17
Q

Anlagevermögen

A

Immaterielle Vermögensgegenstände
Sacheinlagen
Finanzanlagen

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18
Q

Umlaufvermögen

A

Vorräte
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen
Übrige Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände
Wertpapiere
Flüssige Mittel

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19
Q

EigenKapital

A

Gezeichnetes Kapital
Kapital Rücklagen
Gewinnrücklagen
Bilanzgewinn

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20
Q

Verbindlichkeiten

A

Finanz Verbindlichkeiten
Verbindlichkeiten Aus lieferungen und Leistungen
Übrige Verbindlichkeiten

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21
Q

Aufgabe des externen Rechnungswesens

A

Ermittlung und Bereitstellung von Informationen über monetärer und mengenmäßige Größen die benötigt werden, um die betrieblichen Geschehnisse gegen über externen zu dokumentieren

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22
Q

Jahresabschluss(Bestandteile)

A

Bilanz
Gewinn und Verlustrechnung
Anhang
Lagebericht

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23
Q

Bestandteile der Bilanz (Drei Punkte)

A

– Gegenüberstellung von Vermögen und Kapital
– Vermögen –> Aktiva/Eigenkapital Und verbindlichkeiten –>Passiva
– Activa = Mittelverwendung/passiv = Mittel Herkunft

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24
Q

Was sind Rechnungsabgrenzungsposten?

A

– Dienen der Zuordnung von Aufwendung und Erträgen zu den Geschäftsjahren
– Aktivseite bereits getätigte Ausgaben, die erst im folgenden Geschäftsjahr Aufwendung darstellen (zum Beispiel Mietvorauszahlung)

25
Q

Formen von Erträgen

A
  1. Absatzleistungen
    Umsatzerlöse für Fertige Erzeugnisse
  2. Bestands Erhöhung
    Produzierte Mengen grösser als abgesetzte Menge
  3. Eigenleistungen
    Innerbetriebliche Leistung, zum Beispiel selbst produzierte Anlagen
  4. sonstige betriebliche Erträge
    Mieterträge
  5. Finanzerträge
    Erträge aus Beteiligungen, Zinsen
26
Q

Gezeichnetes Kapital

A

Kapital auf das die Haftung der Aktionäre/Gesellschafter beschränkt ist:
GmbH –> 25.000
AG –> 50.000

27
Q

Kapitalrücklagen

A

Von außen zugefügtes Eigenkapital, entsteht bei Agio bei einer Kapitalerhöhung

28
Q

Gewinnrücklagen

A

Wird gebildet nach Hauptversammlung durch Einbehaltung eines Teils des versteuerten Jahresüberschusses

29
Q

Bilanzgewinn

A

Gewinn/Verlust des Geschäftsjahres aus Gewinn und Verlustrechnung

30
Q

Rückstellungen

A

Werden für Verpflichtungen die bekannt sind, jedoch in der Zukunft liegen, gebildet:

  1. Rückstellungen für Pensionen
  2. Übrige Rückstellungen
    Steuer Rückstellungen, Garantieverpflichtungen
31
Q

Arten von Aufwendungen

A
  1. Bestandsminderung
    Produzierte Menge ist kleiner als abgesetzte Menge
  2. Materialaufwendungen
    Aufwendungen für die Verwendung von Roh, Hilfsstoffen usw.
  3. Personalaufwendungen
    Löhne und Gehälter
  4. Abschreibungen
    Wertminderung des Anlagevermögens
  5. Sonstige betriebliche Aufwendungen
    Mieten, Beratungen, Instandhaltung, Betrieb von Büros etc.
  6. Finanzaufwendungen
    Gezahlte Zinsen
  7. Steuern
    steuern auf Einkommen, Ertrag usw.
32
Q

Verschuldungsgrad

A

Fremdkapital geteilt durch Eigenkapital

33
Q

Eigenkapitalquote

A

Eigenkapital geteilt durch Eigenkapital plus Fremdkapital

34
Q

GbR

A

Gesellschaft bürgerlichen Rechts

Mindestens zwei Gesellschafter, Gewinn maximal 25.000 €

35
Q

GmbH

A

Gesellschaft mit beschränkter Haftung

Haftung auf Einlage beschränkt, Mindesteinlage 25.000 €

36
Q

Limited

A

Britische Form der GmbH

Kein Mindest Gründungs Kapital

37
Q

OHG

A

Offene Handelsgesellschaft

Wenig Startkapital, nichts für Kleingewerbetreibende

38
Q

KG

A

Kommanditgesellschaft

Sonderform der OHG, nicht alle Gesellschafter haften voll, sondern nur auf ihre Einlage

39
Q

KGaA

A

Aktien Gesellschaft die keinen Vorstand hat, sondern persönlich haftende Gesellschafter
Geeignet für Familienunternehmen, da Übernahmeresistent

40
Q

Goldene FinanzierungsRegel

A

Eigenkapital plus langfristiges Fremdkapital geteilt durch Anlagevermögen ist größer als eins

41
Q

Gesamtkostenverfahren

A

Alle Kosten der betrieblichen Leistungserstellung versus alle erzielten Erlöse

42
Q

Umsatzkostenverfahren

A

Alle Kosten für tatsächlich verkaufte Produkte versus alle erzielten Erlöse

43
Q

Arten der planmäßigen Abschreibung

A

Lineare Abschreibung
Geometrisch-degressive Abschreibung
Arithmetisch-degressive Abschreibung
Progressive Abschreibung

44
Q

Lineare Abschreibung

A
  • AfA-Beträge werden gleichmäßig auf die Nutzungsdauer verteilt
  • jedes Jahr gleicher Betrag bis vollständig abgeschrieben
45
Q

Geometrisch-degressive Abschreibung

A
  • AfA wird in fallenden Jahresbeträgen mit einem konstanten Multiplikationsfaktor bemessen
46
Q

Arithmetisch-degressive Abschreibung

A
  • handelsrechtlich zulassige Methode
  • AfA verringert sich jedes Jahr um einen festen Betrag
  • Degressionsbetrag ist der Quotient aus Anschaffungskosten und Summe der geplanten Nutzungsjahre(3 Jahre: 1+2+3=6)
47
Q

Progressive Abschreibung

A
  • mit zunehmender Nutzungsdauer steigende jährliche AfA

- Begründung: Wertverlust zum Ende der Nutzungsdauer ist höher

48
Q

Eigenkapitalrentabilität

A

Eigenkapital

49
Q

Umsatzrentabilität

A

Umsatzerlös

50
Q

Personalaufwandsquote

A

Gsamtleistung

51
Q

Materialaufwand

A

Gsamtleistung

52
Q

Inventurverfahren

A

– Stichtagsinventur
– Verlegte Inventur
– Permanente Inventur
– Stichprobeninventur

53
Q

Niederstwertprinzip

A

– Resultiert aus Vorsichtsprinzip
– Zweck: Berücksichtigung des Vorsicht s Prinzips bei der Bewertung
– Nicht realisierte Gewinne werden nicht ausgewiesen
– Nicht realisierte Verluste werden ausgewiesen
– Mögliche Folge sind still rücklagen

54
Q

Höchstwert Prinzip

A

– Von zwei möglichen Wertansätzen für eine Verbindlichkeit wird stets der höhere gewählt

55
Q

ImParitätsprinzip

A

– Bewertungsgrundsatz
– Nicht realisierte Gewinne werden nicht ausgewiesen
- Nicht realisierte Verluste werden ausgewiesen

56
Q

Vorsichtsprinzip

A

– bilanzierende soll nicht reicher rechnen als er ist, eher ärmer
– Nur solche Gegenstände aktivieren, die sich im Handelsverkehr konkretisiert und einen Wert haben

57
Q

PersonenHANDELSgesellschaften

A

OHG
Kommanditgesellschaft KG
GmbH & Co. KG

58
Q

Kapitalgesellschaften

A

– GmbH
– Aktien Gesellschaft AG
– Kommanditgesellschaft auf Aktien KGaA

59
Q

Finanzierungsformen

A

– Selbstfinanzierung
– Beteiligungsfinanzierung
– Finanzierung aus Rückstellungen
– Kreditfinanzierung