Qualitätsmanagementsysteme Flashcards

1
Q

7 Grundsätze des QMS nach ISO 9000 ff.

A
– Kundenorientierung 
– Einbeziehung der Personen 
– Verbesserung 
– Beziehungsmanagment 
– Führung 
– Prozessorientierter Ansatz 
– Faktengestütze Entscheidungsfindung
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2
Q

Normung

A
  • beschreibt Anforderungen an QMS von Unternehmen im Produkt und Dienstleistungsbereich
  • ist branchenüberreifen anwendbar
  • kann informativ sowie zum Nachweis für Zertifizierungen genutzt werden
  • bleibt auf sehr generischem Niveau
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3
Q

Qualitätsaudit: Überprüfung von QMS

A

Audit: attributive Überprüfung der Eignung der Abläufe und Verfahren zur Entwicklung, Herstellung und Lieferung von Produkten auf Erfüllung interner Ziele bzw. externer Auflagen.
In diesem Zusammenhang werden:
- Schwachstellen erkannt
- Schnittstellenprobleme identifiziert
- mögliche Prozessverbesserungen festgelegt
- organisatorische Vermessungen (z.B. Qualifizierungsmaßnahmen ermittelt

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4
Q

Auditarten

A

Produktaudit
Verfahrensaudit
Systemaudit

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5
Q

RADAR Logik

A
Results
Approaches
Deploy
Asses
Refine
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6
Q

Prozess-Struktur-Matrix

A

Die Prozess-Struktur-Matrix ist ein Ansatz zum Lösen von Schnittstellenproblemen

1a] Identifizieren der Prozessschritte
1b] Übertragung der Prozessschritte in Matrix
2] Identifizieren der Forderungen
3] Bewertung der Schnittstellen nach Problemhaftigkeit
4] Ableiten und Umsetzung von Maßnahmen
5] Sicherstellen der Wirksamkeit

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7
Q

Durch wen werden in Deutschland Akkreditierungen von Zertifizierungsstellen durchgeführt?

A

Trägergemeinschaft für Akkreditierung GmbH (TGA)

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8
Q

Welchen Aspekt beinhaltet der äußere Regelkreis des Prozessmodells der DIN ISO 9001?

A

Kunden

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9
Q

EFQM-Prinzip: “Ausgewogene Ergebnisse erzielen”

A

Exzellente Organisationen streben ausgewogene Ergebnisse an, um sowohl die langfristigen als auch die kurzfristigen Bedürfnisse ihrer Stakeholder zu befriedigen oder gar zu übertreffen.

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10
Q

EFQM-Prinzip: “Kundennutzen mehren”

A

Der Kundennutzen steht im Fokus der Unternehmenstätigkeit. Um diesen zu erhöhen werden die Bedürfnisse und Erwartungen der Kunden erkannt und verstanden.

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11
Q

EFQM-Prinzip: “Mit Vision, Inspiration und Integrität führen”

A

Führungskräfte inspirieren, gestalten und verwirklichen Visionen. Sie sind Vorbilder im Bereich Werte und Ethik.

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12
Q

EFQM-Prinzip: “Mittels Prozessen lenken”

A

Die Organisation wird durch strukturierte und strategisch klar positionierte Prozesse gesteuert. Entscheidungen werden auf Faktenbasis getroffen, um ausgewogene und nachhaltige Ergebnisse zu erzielen.

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13
Q

EFQM-Prinzip: “Durch Menschen erfolgreich sein”

A

Mitarbeiter leben in einer Unternehmenskultur der Verantwortung und ihnen wird genügend Beachtung geschenkt, um sicherzustellen, dass sowohl ihre persönlichen als auch die Ziele der Organisation erreicht werden.

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14
Q

EFQM-Prinzip: “Innovation und Kreativität fördern”

A

Die Wertschöpfung wird erhöht, indem eine kontinuierliche und systematische Erneuerung durch die Kreativität der Stakeholder stattfindet.

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15
Q

EFQM-Prinzip: “Partnerschaften aufbauen”

A

Für wechselseitige Erfolge werden vertrauensvolle Partnerschaften aufgebaut, erhalten und weiterentwickelt. Diese Partner können unter anderem Kunden, Lieferanten und die Gesellschaft sein.

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16
Q

EFQM-Prinzip: “Verantwortung für eine nachhaltige Zukunft übernehmen”

A

In der Organisation liegt eine Unternehmenskultur vor, die höchste Standards in wirtschaftlicher, sozialer und ökologischer Nachhaltigkeit verinnerlicht hat.

17
Q

Was ist der Hauptausgangspunkt betrieblicher Entscheidungsprozesse?

A

Vorhandene Anforderungen im Unternehmen (bzgl. Qualität, Sicherheit, Umwelt, …)

18
Q

Wie lang ist ein Zertifikat der DIN ISO 9000ff. gültig?

A

3 Jahre

19
Q

Welchem Ansatz folgt die RADAR-Logik?

A

Der des Deming Zyklusses.

20
Q

Das EFQM-Modell ist die Grundlage zur Verleihung welcher Preise?

A
  • EFQM Excellence Award

- Ludwig‐Erhard Preis

21
Q

Die Absicherung von Geschäftsprozessen mit der Prozess-Struktur-Matrix (PSM) lässt sich in welche fünf Phasen gliedern?

A
  1. Vorbereitungsphase
  2. Analysephase
  3. Abstimmungsphase
  4. Realisierungsphase
  5. Absicherungsphase
22
Q

Wie werden Audits bezüglich ihres Durchführungszeitpunkt gemäß dieser Veranstaltung unterschieden?

A

– Wiederholungsaudit
– Außerplanmäßiges Audit
– Planmäßiges Audit

23
Q

Was beinhaltet der Aspekt „Deployment“ in der RADAR-Logik?

A

Setze ein Vorgehen um

24
Q

Was beinhaltet die DIN ISO 9000?

A

Grundlagen und Begriffe von QMS

25
Q

Durch welches organisatorische Element soll sichergestellt werden, dass Mitarbeiter mit unterschiedlichen Erfahrungen und persönlichen Zielen im Sinne des Unternehmens handeln?

A

Durch den Einsatz von Managementsystemen

26
Q

Worin werden QMS genormt?

A

In der DIN ISO 9001:2008.

27
Q

Nach welcher Norm kann ein Qualitätsmanagementsystem zertifiziert werden?

A

DIN ISO 9001:2015

28
Q

Was ist die RADAR-Logik?

A

Ein strukturierter Ansatz zur Bestimmung des Erfüllungsgrades im EFQM-Modell.

29
Q

Was sind notwendige Aspekte zur vollständigen Beschreibung eines robusten Prozesses?

A

– Arbeitsinhalte des Prozessschrittes
– Methode zur Durchführung und Lenkung des Prozesses
– Ziele des Prozessschrittes

30
Q

Wozu dient ein Swim-Lane-Diagramm?

A

Der grafischen Darstellung von Prozessen und Verantwortlichkeiten.

31
Q

Worin besteht der Unterschied zwischen Management- und Qualitätsmanagementsystemen?

A

Der Fokus von QMS liegt auf der Produkt-, Prozess- und Systemqualität. Richtig

32
Q

Was umfasst die „Verantwortung der Leitung” im Prozessmodell der DIN ISO 9001?

A

– Sicherstellen, dass die Kundenerwartungen erhoben und erfüllt werden.

– Definition aller relevanten Verantwortlichkeiten und Befugnisse innerhalb der Organisation

33
Q

Was ist das EFQM-Modell?

A

Ein Ansatz zur Bewertung der Umsetzung des TQM.

34
Q

Was ist das Ziel der Prozessstrukturmatrix?

A

Die prozessorientierte Absicherung von Geschäftsprozessen

35
Q

Welche Ziele werden mit Audits verfolgt?

A

– Voraussetzungen zu schaffen, um gesetzliche Auflagen und vertragliche Vereinbarungen, sowie eigene Qualitätsziele anforderungsgerecht und ggfs. normkonform zu verwirklichen
– Überwachung der eingeleiteten QM-Maßnahmen
– Anregung von Verbesserungen
– Aufdeckung von Schwachstellen

36
Q

Das EFQM-Modell berücksichtigt im Gegensatz zu anderen Modellen zwei zusätzliche Phasen. Welche?

A

Assessment, Review