Qualitätsmanagement Flashcards
Was ist TQM?
TQM steht für Total Quality Management und ist ein ganzheitlicher Ansatz zur kontinuierlichen Verbesserung der Qualität in einer Organisation.
Kernprinzipien von TQM:
- Kundenorientierung:
- Gesamtheitliche Einbeziehung:
- Prozessorientierung:
- Kontinuierliche Verbesserung:
- Datenbasierte Entscheidungsfindung
TQM zielt darauf ab, die Zufriedenheit der Kunden durch Qualitätssteigerung in Produkten und Dienstleistungen zu erhöhen.
Was sind 5 Qualitätsaspekte?
Prozessqualität
Produktqualität
Servicequalität
Softwarequalität
Qualität der Lieferanten
Prozessqualität?
Definition: Bewertet die Effizienz und Effektivität der Abläufe innerhalb eines Prozesses.
Beispiel: Minimierung von Fehlern und Verzögerungen in der Fertigung durch standardisierte Arbeitsabläufe.
Produktqualität?
Definition: Bezieht sich auf die Eigenschaften und Merkmale eines Produkts, die seine Eignung für den vorgesehenen Zweck bestimmen.
Beispiel: Haltbarkeit und Zuverlässigkeit eines Autos.
Servicequalität?
Definition: Bewertet die Qualität der Dienstleistungserbringung und die Zufriedenheit der Kunden mit dem Service.
Beispiel: Freundlichkeit und Fachkompetenz des Personals in einem Restaurant.
Softwarequalität?
- Zuverlässigkeit: Reife, Fehlertoleranz, Wiederherstellbarkeit
- Funktionalität: Angemessenheit, Interoperabilität(?), Sicherheit
- Benutzbarkeit: Verständlichkeit, Erlernbarkeit, Bedienbarkeit
- Effizienz: Zeitveralten, Verbrauchsverhalten
5.Wartbarkeit: Analysierbarkeit, Änderbarkeit/Updatebarkeit - Portabilität: Anpassbarkeit, Austauschbarkeit, Installierbarkeit
Was versteht man unter Qualität?
Qualität bezeichnet die Güte aller Eigenschaften eines Objektes, Systems oder Prozesses sowie die den Handlungen und deren Ergebnissen vorgelagerten individuellen Werthaltungen.
Kontrolle von Softwarequalität?
- Modultest: testet einzelne Module der Komponenten
- Integrationstest: prüft einzelne Komponenten im Zusammenspiel
- Systemtest: prüft die komplette Software gegen definierte Anforderungen
- Abnahmetest: wird durch den Auftraggeber durchgeführt.
Was ist der Unterschied von Compiler und Interpreter?
Compiler wandelt Quellcode in Maschinensprache
Interpreter verarbeitet den Quellcode eines Programms
Was versteht man unter Barrierefreiheit im IT-Bereich?
Webseiten, Programme und Betriebssysteme sollen so gestaltet sein, dass sie auch von Menschen mit körperlichen Einschränkungen bedient werden können.
Website Beispiele:
1.Aussaggekräftige Struktur und Gliederung
2. Bilder mit Alternativtext hinterlegt.
3. Navigierbarkeit auch ohne Maus
4. Texte müssen skalierbar sein(empfholen bis 200%)
Was ist BITV 2.0?
BITV 2.0 (Barrierefreie-Informationstechnik-Verordnung 2.0) regelt die Barrierefreiheit von Webseiten und mobilen Apps öffentlicher Stellen in Deutschland.
Kernpunkte:
Rechtsgrundlage: Basierend auf dem Behindertengleichstellungsgesetz (BGG).
Zielgruppe: Gilt für öffentliche Einrichtungen.
Anforderungen: Orientiert sich an den Web Content Accessibility Guidelines (WCAG).
Zugänglichkeit: Digitale Angebote müssen für Menschen mit Behinderungen zugänglich sein.
Überwachung: Regelmäßige Prüfungen zur Barrierefreiheit sind erforderlich.
BITV 2.0 fördert die digitale Teilhabe.
Was sind Definitionen von Qualität?
Qualität
DIN
EN
ISO
IEC
Qualität?
Grad, in dem ein Satz inhärenter Merkmale eines Objekts Anforderungen erfüllt
DIN
Deutsches Institut für Normung
EN
Europäisches Normungsinstitut