Qualitätsmanagement Flashcards

1
Q

Nennen sie die sieben Grundsätze vom Qualitätsmanagement

A
  • Kundenorientierung
  • Führung
  • Engagement
  • Verbesserung
  • Faktengestützte Entscheidungsfindung
  • Beziehungsmanagement
  • Prozessorientierter Ansatz
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2
Q

Was ist Qualitätsmanagement?

A

Der Unterschied zwischen der Erwartung und dem “ist-zustand”.
Qualitätsmanagement ist zweckorientiert.

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3
Q

Welche Ansätze für Qualität gibt es?

A
  • Erlebbare Qualität
  • Benutzerbasierter Ansatz
  • Herstellerbasierter Ansatz
  • Wertbasierter Ansatz
  • Öklologischer Ansatz
  • Kaufmännischer Ansatz
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4
Q

Wie lässt sich Qualität managen?

A

Festlegen, aufschreiben und ein Dokument für alle Mitarbeiter erstellen

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5
Q

Aufbau der Normenfamilie für Qualitätsmanagement

A

DIN EN ISO 9000 Grundlagen und Begriffe
DIN EN ISO 9001 Anforderungen für Zertifizierung
DIN EN ISO 9004 “Leiten und Lenken” (best of practise)
DIN EN ISO 19011 Leitfaden für Zertifizierung

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6
Q

Was ist Kundenorientierung?

A

-Kunde ist wer bezahlt
-Kunden sind alle Interessengruppen einer Organisation

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7
Q

Was sagt das Kano-Modell im Qualitätsmanagement aus?

A

Je länger man eine Extraleistung anbietet desto weniger stark fällt diese bei der Kundenzufriedenheit ins Gewicht. Nach längerer Zeit wird diese Extraleistung zu einer Basisleistung. Siehe Airbags bei Autos.

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8
Q

Wie sollten Qualitätsziele im Bereich QM strukturiert sein?

A

Mit der S.M.A.R.T. Methode
-Spezifisch
-Messbar
-Attraktiv/Akzeptiert
-Realistisch
-Terminiert

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9
Q

Was sagt das Turtle-Modell im Bereich Qualitätsmanagement aus?

A

Das Turtle-Modell ist eine Schematische Darstellung eines Prozessablaufes. Es beschreibt das nach einem Input von Informationen/Material ein Prozess mit den fünf “W-Fragen” Startet (Was?, Womit?, Wer?, Wofür? und Wie?) und als Ergebnis den Output hat.

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10
Q

Was sagen Kennzahlen im Qualitätsmanagement aus?

A

Mit den Kennzahlen lassen sich effektiv Prozesse und Ergebnisse beurteilen.

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11
Q

Wie lässt sich im Qualitätsmanagement ein Prozess aufteilen?

A

-Allgemeine Prozessbeschreibung
-Prozessschritte
-Anfragen
-Dokumentation

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12
Q

Im Qualitätsmanagement lässt sich ein Prozess in welche drei “Unterprozesse” aufteilen?

A

-Der Kernprozess (Kern einer Organisation)
-Unterstützende Prozesse (Sorgen dafür das der Kernprozess funktioniert)
-Management- und Führungsprozess (Unternehmenssteuerung und Erfolgssicherung)

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13
Q

Maßnahmen bei Fehlern im Bereich Qualitätsmanagement?

A

Bei bereits aufgetretenen Fehlern: Korrektur und Ursachenbehebung
Bei noch nicht aufgetretenen Fehlern: Vorbeugemaßnahme oder mit kalkulierten Risiko fortsetzen.

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14
Q

Was ist der PDCA Zyklus?

A

-Plan
-Do
-Check
-Act

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15
Q

Was ist ein Beispiel für den Unterschied zwischen Symptom- und Ursachenbekämpfung in QM?

A

Als Beispiel der Seifenspender mit zu kurzem Schlauch.
Nachfüllen als Symptombekämpfung
Schlauch verlängern als Ursachenbekämpfung

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16
Q

Was beschreibt das KAIZEN-Prinzip?

A

Das KAIZEN-Prinzip beinhaltet die Reduzierung/Entfernung von nicht gewinnbringenden Tätigkeiten.
Als Beispiel: Überproduktion, Nacharbeit oder Wartezeit.

17
Q

Ein Fehler ist aufgetreten. Lösen Sie ihn nach dem 8D-Report. (QM)

A

D1- Team definieren (wer soll es beheben)
D2- Problem beschreiben (machen meist schon die Kunden)
D3- Sofortmaßnahmen einleiten
D4- Fehlerursache definieren
D5- Abstellmaßnahmen planen
D6- Abstellmaßnahmen umsetzen
D7- Fehlerwiederholung verhindern
D8- Teamleistung würdigen

18
Q

Was ist ein 8D-Report im Allgemeinen? (QM)

A

Der 8D-Report beschreibt welche Schritte gemacht werden sollen wenn ein Fehler auftritt.
Die Schritte sind in der Reihenfolge gegliedert und sind Praxisnah.

19
Q

Was sind die 7 nützlichen Tools bei der Fehleranalyse? (QM)

A

Die sieben Tools lassen sich in zwei Hauptgruppen aufteilen.
Fehlererfassung:
-Fehlersammelliste (Strichliste)
-Histogramm (Grafik mit zeitlichem Rahmen)
-Qualitätsregelkarte (Grafik für Qualitätseinhaltung)
Fehleranalyse:
-Pareto-Analyse (80% der Fehler kommen von 20% der Ursachen (Priorisierung))
-Korrelations-Diagramm (Veranschaulichen vom Zusammenhang zwischen Zwei Merkmalen)
-Brainstorming
-Ursache-Wirkungs-Diagramm (Soll alle möglichen Ursachen eines Problems aufdecken)

20
Q

Was ist das Pareto-Prinzip? (QM)

A

Das Pareto-Prinzip beschreibt, dass oft 80% der Fehler auf 20% der Ursachen haben. Mann sollte sich da auf das wesentliche fokussieren. Was erzeugt den größten positiven Nutzen bei geringsten Aufwand/Kosten.

21
Q

Was sagt das Ursachen-Wirkungs-Diagramm nach Ishikawa aus? (QM)

A

Ein Problem kann oft mehrere Ursachen haben.
Man guckt welche Einflüsse auf diesen Prozess einwirken und beurteilt diese auf die Auswirkung auf das Endprodukt.
Man benutzt die “M-Regel”: Management, Mitwelt, Messbarkeit, Material, Methoden, Maschine und Menschen.

22
Q

Wofür steht FMEA? (QM)

A

Fehlermöglichkeits- und Einflussanalyse.
(Failure Modes and Effects Analysis)

23
Q

Welche Arten der Fehlermöglichkeits- und Einflussanalyse (FMEA) gibt es?(QM)

A

Die Art der FMEA bezieht sich auf den Untersuchungsgegenstand.
-System-FMEA für komplexe Systeme
-Prozess-FMEA für Prozesse
-Konstruktions-FMEA für einzelne Bauteile

24
Q

Was ist das Ziel einer Fehlermöglichkeits- und Einflussanalyse (FMEA)? (QM)

A

Die FMEA dient zur frühzeitigen Fehlererkennung und Risikominimierung.
Erreicht wird dadurch eine wirtschaftlichere Fertigung.

25
Q

Nennen Sie Vor- und Nachteile einer Fehlermöglichkeits- und Einflussanalyse (FMEA). (QM)

A

Vorteile:
-Frühzeitiges Erkennen von Fehlern.
-Verbesserung der Kommunikation innerhalb einer Firma.
-Verbesserte Zuverlässigkeit
Nachteile:
-Hoher Zeitaufwand
-Hoher Pflegeaufwand
-Subjektive Einschätzungen

26
Q

Beschreiben Sie die 10er Regel. (QM)

A

Die 10er Regel sagt dass Fehler je weiteren Arbeitsschritt je 10 mal teurer werden. Wenn schon am Anfang scheiße gebaut wurde, man aber das Projekt so durchgezogen hat und das später beim Kunden steht und nicht abgenommen wird, kann so durch einen sehr kleinen Fehler das gesamte Projekt sehr kostspielig werden.

27
Q

Wonach strebt die 5S-Methodik? (QM)

A

Die 5S Methodik möchte die Arbeitsumgebung auf Effizienz optimieren.

28
Q

Was ist das 8D Report ?

A

1.Team definieren
2. Problem beschreiben
3. Sofortmaßnahmen einleiten
4. Fehlerursache identifizieren
5. Abstellmaßnahmen planen
6. Umsetzen
7. Fehlerwiederholung verhindern
8. Teamleistung würdigen