QI - "Energie und chemische Reaktionen" Flashcards

1
Q

Was für Energieformen gibt es?

A
  • chemische Energie
  • mechanische Energie
  • elektrische Energie
  • Strahlungsenergie

Energie kann nicht erzeugt werden oder verloren gehen, sie kann lediglich umgewandelt werden.

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2
Q

Was ist chemische Energie?

A

Alle Energieformen in chemischen Stoffen:

  • Bindungsenergie
  • Kernenergie
  • Bewegungsenergie der Atome und Elektronen

Energie bei chemischen Stoffen:

Energie wird von den Reaktionspartners abgegeben

→ exotherme Reaktion

Energie wird von den Reaktionspartnern aufgenommen

→ endotherme Reaktion

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3
Q

Was ist Innere Energie?

A

Formelzeichen: U

Einheit: Joule

Bezeichnet das Potential von Stoffen, ähnlich der chemischen Energie

kein Absoluter wert messbar, lediglich Änderung bestimmbar

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4
Q

Was ist unter dem Wirkungsgrad zu verstehen?

A

Formelzeichen: η (Eta)

Der Wirkungsgrad ist allgemein das Verhältnis von abgegebener gewünschter Leistung (Pab = Nutzen) zu zugeführter Leistung (Pzu = Aufwand).

η = genutzte Energie : eingesetzte Energie

Energie wird durch Temperaturänderung bestimmt.

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5
Q

Wie kann Energie umgewandelt werden?

A
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6
Q

Wie lässt sich die Wärmemenge berechnen?

A

Formelzeichen: Q (QR = Reaktionswärme)

Einheit: Joule

Q = ΔT x cp x m - Q(Kaloriemeter)

ΔT = Temperaturdifferenz

cp = Spezifischewärmekapazität des Mediums

m = Masse des Mediums

→ Q = freiwerdende Wärme während einer chemischen Reaktion

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7
Q

Was ist die Reaktionselthalpie?

A

Formelzeichen: ΔHR

Einheit: Joule/mol

Jeder Stoff besitzt eine bestimmte Energiemenge (Abhängig von Druck und Temperatur).

Diese Energiemenge ist die Enthalpie (bzw. die Änderung dieser Inneren Energie).

Absolute Enthalpien sind nicht messbar, daher ist für Elemente festgelegt: Enthalpie = 0.

Bsp.: Fe + S → FeS

  • 0 0 ΔH**B * = -100 kJ/mol (ΔH**B = Bindungswärme)
  • Jeder Stoff strebt den Energie ärmsten zustand an, nach Möglichkeit wird also Energie abgegeben (exotherme Reaktionen).*

Die Änderung der Enthalpie ist durch die Temperaturänderung festzustellen (Wärmemenge)

QR (Wärmemenge) = -ΔH

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8
Q

Wie lässt sich die Volumenarbeit berechnen?

A

WV = p x ΔV

  • p = Druck bzw. Dichte*
  • W = Arbeit*
  • V = Volumen*
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9
Q

Wie ist die Enthalpie zu berechnen?

A

ΔH = ΔU + WV

bzw.

ΔH = ΔU + p x ΔV

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10
Q

Berechnen der Reaktionsenthalpie

A

ΔHR = ∑ ΔHB (Produkte) - ∑ ΔHB (Edukte)

Es gilt:

ΔHR < 0 → Reaktion verläuft exotherm

ΔHR > 0 → Reaktion verläuft endotherm

Je mehr Energie (Wärmeenergie) bei Reaktionen freigesetzt wird, desto stabiler ist die Verbindung.

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11
Q

Berechnen der molaren Reaktionsenthalpie

A

ΔRHm = ΔRH / n (Stoffmenge in mol)

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12
Q

Was ist die molare Standardbildungsenergie?

A

Formelzeichen: ΔfHm0

Einheit: Joule / mol

Üblicherweise bezieht man die Bildungsenthalpie auf den Zustand der Elemente sowie der Verbindung bei thermodynamischen Standardbedingungen 298 K und 1,013 bar. Man spricht dann von Standardbildungsenthalpie. Deren Symbol ist ΔfHm.

Zur Basis hat man dem bei 298 K stabilsten Zustand der Elemente die Standardbildungsenthalpie = 0 zugewiesen.

ΔfHm = ∑ ΔfHm (Produkte) - ∑ ΔfHm (Edukte)

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13
Q

Was besagt der Satz von Hess?

A

Der Hess’sche Wärmesatz (auch Satz von Hess) dient der Berechnung von Enthalpieänderungen bei chemischen Reaktionen.

Der Satz von Hess besagt, dass die Reaktionsenthalpie nur vom Zustand der Edukte und Produkte abhängt, nicht vom Reaktionsverlauf und der Anzahl der Schritte. Durch Anwendung des Satzes von Hess können Reaktionsenthalpien indirekt bestimmt werden, die experimentell nicht direkt gemessen werden können, beispielsweise die Bildungsenthalpie von Kohlenmonoxid (CO):

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14
Q

Was ist Entropie?

A

Formelzeichen: S

Einheit: Joule / Kelvin

Die Entropie ist als Maß für Unordnung anzusehen.

Jedes Stoffsystem strebt die größte mögliche Unordnung an.

Wenn in einer Reaktion aus einem Mol Stoff A mehrere Mol Stoff B und C werden handelt es sich um eine Entropiezunahme (Teilchenanzahl).

Die Entropie ist in festen Stoffen am geringsten und nimmt über flüssig bis zu gasförmig immer weiter zu (Aggregatzustand).

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15
Q

Wie lässt sich die Entropie berechnen?

A

ΔS = Q : T

bzw.

ΔRSm = S (Produkte) - S (Edukte)

Die Entropie (S) der einzelnen Stoffe kann Tabellen entnommen werden (vgl. Tafelwerk)

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16
Q

Was ist die Freie Reaktionsenthalpie?

A

auch Gibbs-Energie bzw. Gibbs-Enthalpie

Formelzeichen: G

Einheit: Joule/Mol

Die Gibbs-Energie G ist ein thermodynamisches Potential mit den natürlichen unabhängigen Variablen Temperatur T, Druck p und Stoffmenge n.

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17
Q

Bertechnen der Freien Reaktionsenthalpie

A

Gibbs-Helmholtz-Gleichung:

ΔRGm0 = ΔRHm0 - T x ΔRSm0

Erklärung:

ΔRHm = molare Reaktionsenthalpie

ΔRSm = molare Entropie

T = Temperatur bei welcher die Reaktion abläuft (in K)

ΔRGm = molare Reaktionsenthalpie

Es gilt:

ΔG < 0: exergone Reaktion, die unter den gegebenen Bedingungen (Konzentrationen) spontan abläuft;

ΔG = 0: Gleichgewichtssituation, keine Reaktion;

ΔG > 0: endergone Reaktion, deren Ablauf in der angegebenen Richtung Energiezufuhr erfordern würde.

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18
Q

Wie lautet die Gibbs-Helmhutz-Gleichung?

A

ΔRGm0 = ΔRHm0 - T x ΔRSm0

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19
Q

Wann läuft eine Reaktion spontan ab?

A

wenn,

  • ΔG < 0 (freie Enthalpie negativ)
  • ΔS > 0 (Entropiezunahme)
  • ΔH < 0 (Enthalpieabnahme)
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20
Q

Für was steht:

ΔRHm

A

molare Reaktionsenthalpie

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21
Q

Für was steht

ΔRSm

A

molare Reaktionsentropie

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22
Q

Wofür steht

ΔRGm

A

Freie Reaktionsenthalpie

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23
Q

Wie verläuft die Reaktion?

A

exotherm, bei allen Temperaturen exergonische Reaktion

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24
Q

Wie verläuft die Reaktion?

A

exotherm, abhängig von der Temperatur endergonische oder exeronische Reaktion

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25
Q

Wie verläuft die Reaktion?

A

endotherm, abhängig von der Temperatur endergonische oder exeronische Reaktion

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26
Q

WIe verläuft die Reaktion?

A

endotherm, bei allen Temperaturen endergonische Reaktion

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27
Q

Was ist die Gitterenthalpie?

A

Gitterenergie, die Energie, die beim Zusammentritt der isolierten Kristallbausteine zu einem Kristallgitter frei wird.

Da die Gittetenergie nach der gegebenen Definition einem exothermen Vorgang zugeordnet ist, werden ihre Werte nach der üblichen Vorzeichenkonvention in der Thermodynamik mit einem negativen Vorzeichen versehen.

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28
Q

Wie setzten sich die Elthalpien im Born-Haber-Kreislauf zusammen?

A

ΔHGitt + ΔHSubl + ΔHIon + ΔHDiss + ΔHElek + (-ΔHBild ) = 0

Zur Berechnung der Gitterenthalpie stellen wir die Gleichung um:

ΔHGitt = - ΔHSubl - ΔHIon - ΔHDiss - ΔHElek - (- ΔHBild )

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29
Q

Was sind Redoxreaktionen?

A

Chemische Reaktionen, bei denen der eine Partner e- abgibt und der andere sie aufnimmt.

  • Elektronenaufnahme:* Reduktion
  • Elektronenabgabe*: Oxidation
  • Stoff der e**-* abgibt: Elektronendonator (Reduktionsmittel)
  • Stoff der e**-* aufnimmt: Elektronenakzeptor

Ox: A → A+ + e-

Red: B + e- → B-

——————————

Redox: A + B → A+ + B-

Finden Oxidation und Reduktion räumlich voneinander getrennt statt, so wird das System als Galvanisches Element bezeichnet. Der Elektronenfluss kann zur Energiegewinnung genutzt werden (Bsp. Akkumulator, Batterie)

Von außen erzwungene Redoxreaktionen werden als Elektrolyse bezeichnet.

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30
Q

Was sind Oxidationszahlen?

A

geben an, wie viele Elektronen ein neutrales Atom innerhalb einer Verbindung formal aufgenommen hat (negative Oxidationszahl), bzw. abgegeben hat (positive Oxidationszahl).

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31
Q

Welche Regeln zur Bestimmung der Oxidationszahlen gibt es?

A
  1. Elemente erhalten Ox.zahl 0
  2. sind mehrere gleiche Atome kettenartig aneinander gebunden, so erhalten Bildungspartner Ox.zahl 0
  3. Bei Ionenbindungen ist Ox.zahl gleich der Ionenladung
  4. Summe der Ox.zahlen aller Atome einer Verbindung = Ladung der Verbindung
  5. kovalente Verbindungen werden formal in Ionen aufgeteilt
  6. manche Elemente können in unterschiedlichen Ox.stufen auftreten
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32
Q

Was ist zur Hilfe bei der Bestimmung von Oxidationszahlen zu bemerken?

A
  1. Alkalimetalle: Ox.zahl = +1
  2. Erdalkalimetalle: Ox.zahl +2
  3. Fluoratom (ausser mit sich selbst F-F) immer Ox.zahl -1
  4. Wasserstoff im allgemeinen Ox.zahl +1
  5. Sauerstoff im allgemeinen Ox.zahl -2
  6. Halogenatome (Chlor, Brom, Iod) haben im allgemeinen Ox.zahl -1 (ausser in Verbindungen mit O2 oder höheren Halogenen)
  7. kovalente Bindungen: Bindungselektronen werden dem elektronegativeren Bindungspartner zugeteilt
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33
Q

Welche Gruppen sind im PSE zu benennen?

A
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34
Q

Was sind Korrespondierende Redoxpaare?

A

Eine Redoxreaktion kann mithilfe elektrischen Stroms umgekehrt werden.

Bei einer Elektrolyse entsteht an der Anode und Kathode das Ergebnis der Rückreaktion.

Eine Umwandlung bzw. die Kombination von Oxidations und Reduktionsmittel wird als korrespondierendes Redoxpaar bezeichnet. (2 Paare bei jeder Reaktion)

Beispiel:

Zn + Br2 → ZnBr2

Rückreaktion:

ZnBr2 → Zn + Br2

Zn2+ + 2Br- → Zn + Br2

Umkehrbare Reaktion:

Zn + Br2 ⇌ Zn2+ + 2Br-

  1. Korrespondierendes Redoxpaar: Zn / Zn+
  2. Korrespondierendes Redoxpaar: Br2 / 2Br-
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35
Q

Was ist bei Redoxreaktionn mit Nebengruppenelementen zu beachten?

A
  1. Redoxzahlen bestimmen
  2. Teilgleichungen formulieren (Reduktion und Oxidation)
  3. Ladungen ausgleichen (Ausgleich durch H+ / OH- und H2O)
  4. Elektronen ausgleichen (evtl. kleinstes gemeinsames Vielfaches)
  5. Gesamtgleichung formulieren
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36
Q

Wirkung des pH-Wertes auf Redoxreaktionen?

A

Durch pH-Wert Änderungen, also Änderungen der H3O+ Konzetration beeinflusst die Stärke des Reduktions-/Oxidationsmittels, da Reaktionen mit Elektronenübergängen oft mit Protonenübergängen gekoppelt sind.

-> je nach pH-Wert erhalten dann die Elemente ein unterschiedliches Potential und haben somit unterschiedliche Bindungsmöglichkeiten (Mangan beispielsweise tritt in unterschiedlichen Farben bei unterschiedlichen Oxidationsstufen auf)

37
Q

Was sind Redoxanmpholyte?

A

Redoxampholyte fungieren in Abhängigkeit von ihrem Reaktionspartner als Oxidations- oder Reduktionsmittel.

  • Beispiel H2O:*
  • Reduktionsmittel: NH**3* + H2O → NH4+ + OH-
  • Oxidationsmittel: HCl + H2O* → H3O+ + Cl-
38
Q

Was ist unter einer Disproportionierung zu verstehen?

A

Ein Teil der gleichen Atome wird reduziert, der andere oxidiert (gleiches Element, unterschiedliche Oxidationszahlen)

39
Q

Was ist unter einer Synproportionierung zu verstehen?

A

Reduktion und Oxidation eines Elements mit unterschiedlichen Oxidationszahlen führen zum selben Produkt

40
Q

Was ist die elektrochemische Spanungsreihe?

A

Die elektrochemische Spannungsreihe ist eine Auflistung von Redox-Paaren nach ihrem Standardelektrodenpotential (Redoxpotential unter Standardbedingungen).

Jede Redoxreaktion kann man so durch zwei Paare beschreiben und aus der elektrochemischen Spannungsreihe die Richtung von Reaktionen voraussagen.

41
Q

Was ist ein galvanisches Element?

A

eine Vorrichtung zur spontanen Umwandlung von chemischer in elektrische Energie. Jede Kombination von zwei verschiedenen Elektroden und einem Elektrolyten bezeichnet man als galvanisches Element, und sie dienen als Gleichspannungsquellen.

42
Q

Was ist ein Daniell-Element?

A

Ein Daniell-Element, ist ein spezifisches Beispiel für ein galvanisches Element.

43
Q

Was geschieht in der Donatorhalbzelle eines Daniell-Elements?

A

Donatorhalbzelle:

Zn → Zn2+ + 2e-Oxidation

  • Zinkionen lassen e- zurück → negativerer Pol/Anode
  • e- ziehen Zinkionen an → es bildet sich eine elektrische Doppelschicht / Gleichgewicht zwischen Zn / Zn2+ (leicht verschoben in Richtung der Ionen)
44
Q

Was geschieht in der Akzeptorhalbzelle eines Daniell-Elements?

A

Akzeptorhalbzelle:

Cu2+ + 2e- → Cu Reduktion

  • Kupferionen binden e- → positiverer Pol/Anode
  • Gleichgewicht liegt leicht verschoben zu Gunsten des elementaren Kupfers (Cu)
  • e- des Zn2+ wanders in Cu-Kathode und binden Cu2+
45
Q

Was ist unter dem Elektrodenpotential zu verstehen?

A

Formelzeichen: E

Einheit: Volt

Stehen zwei Elektroden im Kontakt mit einem Elektrolyten, lässt sich zwischen ihnen eine elektrische Spannung messen. Das Elektrodenpotential gibt an, welche elektrische Spannung eine Elektrode liefern kann oder welche Spannung benötigt wird, um – beispielsweise bei einer Elektrolyse – einen bestimmten Zustand aufrecht zu erhalten.

Elektrodenpotentiale erlauben die Berechnung der elektrischen Spannung, die Batterien oder Akkumulatoren liefern können oder die für eine Elektrolyse benötigt werden.

46
Q

Was ist eine Konzentrationszelle?

A

Aus der Nernst-Gleichung wird ersichtlich, dass Potentialdifferenzen zwischen zwei Halbzellen nicht nur durch chemisch unterschiedliche Halbzellen entstehen, sondern auch dann auftreten, wenn zwei chemisch gleichartige Halbzellen sich nur in ihren Konzentrationen unterscheiden. Diesen Typ von galvanischen Elementen nennt man Konzentrationszellen (-ketten).

Verbindet man die beiden Halbzellen leitend, so fließt ein Strom, der eine Angleichung der Konzentrationen zur Folge hat.

47
Q

Was ist charakteristisch für eine konzentrationszelle?

A
  • gleiche Metalle in gleicher Lösung mit verschiedenen Konzentrationen
  • Kupfer mit geringerer Konzentration versucht Mangel an Cu2+ auszugleichen
    • geht stärker in Lösung
    • mehr e- vorhanden
  • Kupfer mit hoher Konzentration bildet eher elementares Kupfer, da mehr Cu2+ vorhanden ist
    • positiver geladen
  • Es besteht eine Potentialdifferenz: Strom ist messbar bis zum Konzentrationsausgleich
48
Q

Was ist eine Batterie?

A

→ Primärelemente

  • einmalig verwendbar
  • Batterie muss ersetzt werden, sobald Redoxreaktion die chemische Energie vollständig in elektrische Energie umgewandelt hat
  • oft umweltbelastend
  • Bsp.: Alkali-Mangan-Element, Zink-Kohle-Element

Batterie = mehrere galvanische Elemente in Reihenschaltung bis zu U=230V

49
Q

Beschreibe die Zink-Kohle-Batterie

A

Leclanché-Element

  • 1876
  • löste aufgrund hoher Leistungsfähigkeit Daniell-Element ab

Zn(s) → Zn(aq)2+ + 2e- Oxidation

2MnO(Braunstein) + 2H2O + 2e- → 2MnO(OH)(s) + 2OH(aq)-Reduktion

  • Zinkbecher als Elektronendonator (-Pol)
  • Graphitstab umgeben von Braunstein als Elektronenakzeptor (+Pol)
  • Zwischen Stab und Becher NH4Cl / ZnCl2 als Elektrolyt
50
Q

Was sind Nachteile der Zink-Kohle-Batterie?

A
  • sich bildender Komplex ist unlöslich

→ Niederschlag setzt sich ab

→ Leistung sinkt allmählich

  • Zinkbecher zersetzt sich

→ Auslaufgefahr

  • nicht bei hohen Temperaturen einsetzbar
  • kleine Zinkoberfläche

→ geringer Stromfluss

  • Potential sind, da Zn2+ in Sekundärreaktion abgefangen werden muss
51
Q

Beschreibe die Alkali-Mangan-Zelle (Batterie)

A

Anode: Zn → Zn2+ + 2e-Oxidation

Kathode: MnO2 + 2H2O + 2e- → 2MnO(OH) + 2OH-Reduktion

  • Kalilauge als Elektrolyt
  • kann bei sehr niedrigen Temperaturen eingesetzt werden
  • keine Niederschlagsbildung
  • Keine Gefahr des Auslaufens

Sekundärreaktion

Zn2+ + 2OH- Zn(OH)2

52
Q

Was ist ein Akkumulator?

A

→ Sekundärelement

  • mehrfach einsetzbar
  • kostengünstig
  • umkehrbare Redoxreaktion durch Energiezufuhr
53
Q

Beschreibe einen Bleiakkumulator (Autobatterie)

A
  • hohe Energiedichte → viel Strom in kurzer Zeit
  • hohes Gewicht
  • umweltschädlich
  • wieder aufladbar, entlädt sich jedoch selbst
54
Q

Beschreibe einen Nickel-Cadmium-Akkumulator

A
  • giftig
  • hohe Kosten
  • Nickelhydroxid an der Anode
  • Cadmium an der Kathode
  • Kalilauge als Elektrolyt
55
Q

Was ist eine Brennstoffzelle?

A

Eine Brennstoffzelle ist eine galvanische Zelle, die die chemische Reaktionsenergie eines kontinuierlich zugeführten Brennstoffes und eines Oxidationsmittels in elektrische Energie wandelt.

Eine Brennstoffzelle ist kein Energiespeicher sondern ein Wandler. Die Energie zur Stromproduktion wird mit den Brennstoffen zugeführt. Zusammen mit einem Brennstoffspeicher kann eine reversible Brennstoffzelle einen Akkumulator ersetzen.

56
Q

Beschreibe eine Wasserstoff-Sauerstoff-Brennstoffzelle

A
  • kontrollierte Knallgasreaktion
  • räumliche Trennung von Sauerstoff (red.) und Wasserstoff (ox.)
  • kontinuierliche Energieerzeugung
  • technischer Aufwand groß und kostspielig

Anode: 2H2 + 4OH- → 4H2O + 4e- Oxidation

Kathode: O2 + 2H2O + 4e- → 4OH-Reduktion

57
Q

Mit welcher Brennstoffzellen Variante fahren Autos?

A

Variante mit Methanol (Autos)

  • gefahrlos
  • umweltfreundlich

Anode: CH3OH + H2O → CO2 + 6e- + 6H+Oxidation

Kathode: O2 + 4e- + 4H+ → 2H2O Reduktion

Gesamt: 2CH3OH + 3O2 → 2CO2 + 4H2O

58
Q

Was ist Korrosion?

A

Allgemein die allmähliche Zerstörung eines Stoffes durch Einwirkungen anderer Stoffe aus seiner Umgebung.

In der Chemie bezeichnet Korrosion die chemische Reaktion, oder eine elektrochemische Reaktion eines Werkstoffes mit Stoffen aus seiner Umgebung, wobei eine messbare Veränderung am Werkstoff eintritt.

59
Q

Was isz Sauerstoffkorrosion?

A

Korrosion von Eisen:

„Rosten“

Eisen dient immer als Elektronendonator

  • H2O oder Salzlösung als Elektrolyt (gute Innenleitung)
  • e- können durch eisen wandern und gelangen zur Kathode
  • e- reagieren mit gelöstem Sauerstoff zu OH-
  • Eisen wird porös und blättrig → O2 kann besser eindringen, Vorgang wird noch beschleunigt
  • Legierung als Schutz, da diese kaum O2 durchlässig
60
Q

Was geschieht bei der Säurekorrosion?

A
  • Durch CO2 und O2-Mangel wird der pH-Wert gesenkt
  • Reduktion von H3O+ zu H2
  • Vorgang durch edlere Metalle im Eisen beschleunigt

→ Lokalelement (Anode liegt direkt an Kathode)

→ Abscheidung von H2 nicht gehemmt

→ hohe Reaktionsgeschwindigkeit

Fe → Fe2+ + 2e- Oxidation

2H3O+ + 2e- → H2 + 2H2O Reduktion

  • Kupfer ist an Reaktion kaum beteiligt (wirkt als Katalysator), da edler als Eisen
61
Q

Was ist ein Korrosionselement?

A

Ein Korrosionselement ist eine Gefügeanordung in einem Werkstoff, die sich wie eine kurzgeschlossene galvanische Zelle verhält und zur Korrosion des Werkstoffs führt.

Korrosionselemente unterscheiden sich im Aufbau der Komponenten, die als Anode, Kathode und Elektrolyt fungieren.

Ihnen gemeinsam ist die elektrische Anordnung: Anode und Kathode sind sowohl über den Elektrolyten, als auch durch direkten Kontakt elektrisch leitend miteinander verbunden.

62
Q

Was ist selektive Korrosion?

A

Kristallite in einem Legierungsgefüge, die aus Verbindungen mit unterschiedlichem elektrochemischen Potential bestehen. Beispiel: Kupfer- und Zink-Kristallite in Messing, die an der Oberfläche über einen Wasserfilm miteinander reagieren.

63
Q

Was ist Kontaktkorrosion?

A

Kontaktkorrosion kann auftreten, wenn unterschiedlich edle Metalle in engem Kontakt sind.

Beispiel: Schraube aus Kupfer in einem Aluminiumblech in feuchter Umgebung; Edelstahlblech mit Stahlblech verschraubt.

Das edle Metall fördert dann die Korrosion im unedlen Metall durch Kontaktkorrosion, da die beiden Metalle als Anode und Kathode wirken und daher ein schwacher Strom fließt. Voraussetzung für diesen Prozess ist ein korrosives Medium zwischen den beiden Metallen, etwa Wasser oder Seewasser. Es kann aber schon die normale Luftfeuchtigkeit ausreichen. Bei kleinen Teilen (wie Schrauben) tritt das Phänomen kaum auf; es lässt sich durch isolierende Trennmittel wie Fett weiter eingrenzen.

64
Q

Was ist ein Konzentrationselement (Korrosion)?

A

Metalloberfläche, benetzt von einem Elektrolyten mit lokal unterschiedlicher Konzentration oder Temperatur.

65
Q

Was ist ein Belüftungselement?

A

Ein Konzentrationselement, bei dem der Sauerstoffgehalt im Elektrolyten variiert. Beispiel: Rosten von Eisen.

66
Q

Welche chemisehen Reaktionen laufen bei Korrosionen ab?

A

Im Allgemeinen oxidiert die Anode und löst sich auf. Die Reaktionen an der Kathode hängen u.a. ab vom pH-Wert und der Sauerstoffkonzentration.

E- bezeichnet Elektronen, H+ Protonen, Me-Metallatome oder Ionen:

Anodenreaktion:

Me(unedel) → Me(unedel)+ + e-

  • Kathodenreaktion:*
    1. Falls Metallionen vorliegen, die edler sind als die der Anodenreaktion, scheiden sie sich auf der Kathode ab:

Me(edel)+ + e- → Me(edel)

  1. In saurem Milieu (pH-Wert < 5) bildet sich Wasserstoff:

2H+ + 2e- → H2

  1. In saurem Milieu entsteht Wasser, wenn Sauerstoff vorhanden ist:

O2 + 4H+ + 4e- → 2H2O

  1. In basischem Milieu (pH-Wert > 7) reagiert Wasser zu Hydroxid:

2H2O + 2e- → H2 + 2OH-

  1. wie 4, in Anwesenheit von Sauerstoff:

O2 + 2H2O + 4e- → 4OH-

67
Q

Was ist ein Lokalelement?

A

Ein Lokalelement ist ein galvanisches Element, das sich bei feuchter Umgebung überall dort bildet, wo ein edles Metall mit einem unedlen zusammentrifft. Das edlere Metall bildet dabei die Kathode, das unedlere die Anode, die sich mit der Zeit auflöst.

68
Q

Was ist passiver Korrosionsschutz?

A

durch einen geeigneten Überzug des Werkstoffes, um den Zugriff korrodierender Medien zu vermeiden. Beispiele sind Lack, Email, Gummi, oder eine Konversionsschicht, d.h. eine Phosphatierung, eine Eloxalschicht, eine Harteloxalschicht, eine Chromatierung oder andere Umwandlungsschichten mit eher nichtmetallischen Charakter.

Auch galvanotechnisch oder chemisch erzeugte metallische Deckschichten aus Zinn, Gold, Nickel, Kupfer, Blei oder Legierungsschichten wie Nickel-Phosphor (chemisch Nickel) bewirken einen Korrosiosschutz. Ihre Schutzwirkung basiert bei Metallschichten auf ihrer Eigenschaft, selbst nicht zu korrodieren (Edelmetalle oder z. B. bei Nickel eine spontane Selbstpassivierung) oder aber auf Passivieren des Grundmetalles durch Bildung einer dichten Oxidschicht auf der Oberfläche, die als Korrosionsschutz dient.

Einen gewissen Korrosionsschutz bietet auch Weißblech - hier wird das ungiftige Zinn als Beschichtungsmarterial verwendet, sodass auch Lebensmittel damit verpackt werden können.

69
Q

Was ist der nachteil von passiven Korrosionsschutz?

A

dass die Schichten absolut dicht sein müssen - ansonsten findet an Poren unter Umständen sogar verstärkte Korrosion statt (Lokalelemente).

70
Q

Wie wird aktiver kathodischer Korrosionsschutz mit Hilfe einer Opferanode durchgeführt?

A

Unedlere Schichten schützen das Werkstück und fungieren dabei als Opfer- oder Schutzanode - die Schicht löst sich bevorzugt auf und erhält somit möglichst lang die Funktion des Bauteils.

Ein klassisches Beispiel ist die Verzinkung von Stahl, aber auch der Schutz von Wasserbauwerken wie z. B. Schiffen, Schleusen, Spundwänden, Bootsteilen und Schienen durch entfernte Opferanoden aus Zink-, Aluminium- oder Magnesium-Legierungen.

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Q

Wie wird aktiver kathodischer Korrosionsschutz mit Hilfe von Fremdstrom durchgeführt?

A

Eine weitere Möglichkeit für den kathodischen Korrosionsschutz kann mittels Fremdstrom und Fremdstrom-Anoden erreicht werden.

Bei Erdöl-Pipelines werden dazu z. B. in Abständen von einigen Kilometern in einigen hundert Metern Abstand von der Leitung Elektroden im Boden versenkt, die mit einer Gegenspannung gespeist werden. Der andere Pol liegt an der Pipeline, so dass dieses Spannungsgefälle genau das galvanische Element aus Boden und Metallleitung ausgleicht, was sich konkret in der Größenordnung von wenigen Volt bewegt. Da dies von der chemischen Zusammensetzung des Bodens abhängt, muss dieser untersucht werden und die eingespeiste Gegenspannung an die örtlichen Gegebenheiten angepasst werden.

72
Q

Nach welchem Prinzip funktioniert der aktive kathodische Korrosionsschutz?

A

Eisen steht in der elektrochemischen Spannungsreihe positiver als Zink, d. h. Zink ist unedler als Eisen und stellt im galvanischen Element die Anode dar, und Eisen ist die Kathode. Eisen als edleres Metall ist daher so lange kathodisch geschützt, bis das Zink wegkorrodiert ist.

Mit dem aktiven Korrosionsschutz verfolgt man das Ziel, ein Metall, das oft in Berührung mit beispielsweise Wasser kommt, vor Rost zu schützen. Hierzu bedient man sich eines unedleren Stoffes, der quasi für das Metall geopfert wird.

73
Q

Wie verläufen die Reaktionen beim aktiven kathodischen Korrosionsschutz?

A

(am Beispiel Fe/Mg)

Sobald Magnesium mit dem Wasser in Kontakt kommt wird es zu Mg2+ und Fe2+ oxidiert. Diese Reaktion läuft nur sehr langsam ab, kann aber durch veränderte Bedingungen beschleunigt werden.

Die auf das Wasser treffenden Elektronen spalten dieses nun in H2 und 2OH- auf. Das Eisen verändert sich nicht, da es auch die vom Magnesium abgegebenen Elektronen wieder aufnehmen kann.

Das Magnesium hingegen löst sich nach einer bestimmten Zeit auf und der Rostschutz für das Eisen muss gegebenenfalls erneuert werden.

74
Q

Was verstehen wir unter einer Elektrolyse?

A

Unter Elektrolyse (griech. „mittels Elektrizität trennen“) versteht man die Aufspaltung einer chemischen Verbindung unter Einwirkung des elektrischen Stroms.

Die Elektrolyse ist die Umkehrung der Vorgänge in einer Batterie, der Entladung eines Akkumulators oder des Betriebs einer Brennstoffzelle.

Bei der Elektrolyse wird somit elektrische in chemische Energie umgewandelt. Besonders im Falle der Wasserzerlegung in Wasserstoff und Sauerstoff ist das auch das Ziel der Elektrolyse.

75
Q

Wie funktioniert die Elektrolyse?

A

In leitenden Flüssigkeiten können elektrische Ströme fließen. Solche Flüssigkeiten sind Elektrolyte. Die chemische Zersetzung dieser Elektrolyten durch den Stromfluss bezeichnet man als Elektrolyse.

Fließt durch einen Elektrolyten ein Gleichstrom, so wirkt die in den Elektrolyten eintauchende Katode als Elektronendonator. Die Anode der Elektrolysezelle wirkt als Elektronenakzeptor.

An den Elektroden laufen Reduktions - Oxidations - Prozesse ab. Man spricht von anodischer Oxidation und katodischer Reduktion.

Um eine Vermischung der an der Anode entstehenden Produkte mit den an der Katode gebildeten Produkten zu vermeiden, werden auch Diaphragmen eingesetzt. Diese Materialien sind zwar stromdurchlässig, aber nicht durchlässig für die Anoden- bzw. Katodenprodukte.

Die an den Elektroden abgeschiedenen Stoffmengen n sind der dazu erforderlichen Strommenge proportional.

Entfernt man die Stromquelle, so kehr sich die Reaktion um und es entsteht eine galvanische Zelle.

→ die angelegte Stromquelle muss mindestens genau so groß sein, wie das Potential der Zelle

→ wenn Reduktion eintritt, so steigt der Strom proportional zur Spannung U

76
Q

Aggregatzustände

A

s = solid = fest

l = liquid = flüssig

g = gaseous = gasförmig

aq = aquatisiert = in wässriger Lösung

77
Q

Normal-/ Standardbedingungen:

A

ca. 25°C = 298K

1013 mbar = 101,3 kPa (kilo Pascal)

1 N/m2 = 1 Pa

78
Q

Thermodynamische Systeme:

A

geschlossenes System: Kein Stoffaustausch möglich, Energieaustausch findet statt

abgeschlossenes (isoliertes) System : Weder Stoff- noch Energieaustausch

offenes System: sowohl Stoff- als auch Energieaustausch

79
Q

Wann läuft Reaktion im allgemeinen nicht freiwillig ab?

A

Wenn: ΔH positiv und ΔS negativ (ΔG > 0)

80
Q

Was bedeutet exergon?

A

Reaktionen, die spontan ablaufen. Eine Reaktion ist dann exergon, wenn in deren Verlauf die freie Enthalpie G abnimmt, also wenn ΔG ein negatives Vorzeichen hat.

81
Q

Was bedeutet endergon?

A

Reaktionen laufen nicht freiwillig ab, ΔG hat ein positives Vorzeichen.

82
Q

Was bedeutet endotherm?

A

Reaktion, bei der Energie aus der Umgebung aufgenommen wird

83
Q

Was bedeutet exotherm?

A

Reaktion, bei der Energie, z. B. in Form von Wärme, an die Umgebung abgegeben wird

84
Q

Welches volumen haben Gase bei Normaldruck?

A

22,4 L/mol

85
Q

Was ist eine Wasserstoffelektrode?

A

Platinelektrode wird mit Wasserstoff umspült

86
Q

Was ist ein Oxidationsmittel?

A

Stoff, der Elektronen aufnehmen kann (Reduktion). Deshalb werden Oxidationsmittel auch als Elektronenakzeptoren bezeichnet.

87
Q

Was ist ein Reduktionsmittel?

A

im weitesten Sinne ein Stoff, der Elektronen abgibt und somit andere Stoffe reduzieren kann und dabei selbst oxidiert wird (Elektronendonator).

88
Q

Was bedeutet adsorbieren?

A

Stoffe bleiben an der Oberfläche und reichern sich dort an

89
Q

Was bedeutet absorbieren?

A

Stoffe gelangen in einen Körper und sammeln sich dort an