Kohlenhydrate Flashcards

1
Q

Glucose

A

Gut in Wasser löslich
Reduzierender Zucker

Tollens: positiv

Fehling: positiv

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2
Q

Maltose

A

2x Glucose a1,4 verknüpft

Möglich in a und b Form

Fehling: positiv
Tollens: positiv

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3
Q

Wann ist ein Zucker reduzierend

A

Wenn das anomere c Atom nicht an der Verknüpfung beteiligt ist und die anhängende oh Gruppe reagieren kann (ringöffnung mögl)

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4
Q

Tollensprobe

A

Wenn positiv fällt elementares Silber aus

Nachweis für aldehyde

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5
Q

Fehling Probe

A

Wenn positiv farbumschlag blau zu Rost rot
-> rotbrauner Niederschlag CuO

Nachweis für aldehyde

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6
Q

Fruktose

A

Kann als fura oder Pyranose vorliegen
In wässriger lsg stellt sich gleich Gewicht zwischen 5er, 6er, a, b und offenherziger ein.
Besitzt keto Gruppe
-> dennoch positiv auf Tollens und Fehling da beide im alkalischen Milieu ablaufen (keto-enol tautomerie)

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7
Q

Keto - Enol - tautomerie

A

Im alkalischen Milieu kann aus keto Gruppe (c=o) Enolstruktur entstehen (c=c-OH)
Aus dieser wiederum kann eine Glucose oder eine neue ketose entstehen somit fällt Fehling und Tollens positiv aus

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8
Q

Seliwarnow Probe

A

Sie dient der Unterscheidung von Fruktose und Glucose

Da sie im sauren Milieu abläuft kommt es zu keiner keto enol tautomerie

Zuckerlsg wird mit resorcin versetzt und erwärmt, bei Anwesenheit von Fruktose erfolgt Umschlag von farblos zu rot

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9
Q

Saccharose

A

a Glycopyranose + ß fruktofuranose (180* gedreht um vertikale Achse) a1,2 verknüpft

Leicht wasserlöslich aufgrund vieler oh Gruppen

Fehling und Tollens negativ da ringöffnung nicht möglich beide anomeren c gebunden
-> nicht reduzierend

Durch Saure hydrolyse Spaltung möglich, Gleichgewicht zwischen a, ß fruc und gluc

Nach saurer hydrolyse und anschließender Fehling positives Ergebnis (muss alkalisch Sein)

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10
Q

Cellobiose

A

Teil der Cellulose, unverdaulich

c12 H22 O11

ß Glucose + a Glucose (180* gedreht horizontale Achse)
ß1,4 verknüpft

Zerfällt zu Glucose bei saurer hydrolyse

Reduzierend, da ringöffnung möglich
Fehling und Tollens positiv

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11
Q

Stärke: Amylose

A

Polysaccharid, Makromolekül
a Glucose Ketten a1,4 verknüpft
Unverzweigt

Aufgrund des Winkels keine Gestreckte Kette sondern Helix - pro Drehung 6 Glucose Einheiten

Gut löslich in warmen Wasser

Nicht reduzierend
Fehling und Tollens negativ

Ca 20% der Stärke

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12
Q

Stärke: amylopectin

A

a Glucose Einheiten
a1,4 und a1,6 verknüpft
Stark verzweigt

Wasserunlöslich

Fehling und Tollens negativ

Makromolekül

Macht Ca 80% der Stärke aus

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13
Q

Stärke Nachweis

A

Lugolsche lsg (iod Kaliumiodid)

Bei Einlagerung in Spiralen der amylose blau schwarze Färbung

Erwärmt man nun Stärke mit Lug.lsg die schwarz blau zeigt so verschwindet Färbung da iod moleküle nicht länger eingelagert werden.

Amylopectin verbindet sich nur vereinzelt mit iod es kommt lediglich zu einer rot violetten Färbung

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14
Q

Lactose

A

ß Galaktose + ß Glucose (180* gedreht, horizontale Achse)
ß1,4 verknüpft

Saure hydrolyse = Glucose + galactose

Fehling und Tollens positiv

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15
Q

Galactose

A

Aussehen wie Glucose

Lediglich OH Gruppe an c4
Nach oben statt unten

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16
Q

Gele

A

Lange, starkverzweigte makromoleküle in lsg

Moleküle verbinden sich durch h Brücken
Und elektrostatische Kräfte

Molekül faltet sich auf (hohe hydratisierubg)

Kolloidale Lösung: höher teilchendurchmesser, Tyndall Effekt

Polare und umpolst Gruppen (Emulgator) (hydrophil/ hydrophob)

17
Q

Tyndall Effekt

A

Licht was durch eine kolloidale lsg gelenkt wird wird scharf gebrochen

18
Q

Methylcellulose

A

Cellulose +NaOH

Alkalicellulose -> trockenlagerung

Kurze cellulose bruchstücke

-> veretherung mit Methylchlorid

In kaltem wasserlöslich bildet gele bei temp ab 50*

19
Q

Baumwolle

A

Lange cellulose phasern

Mensch besitzt dafür kein Enzym

Fibrillärer Aufbau der fasern

Lineare unverzweigte ketten

Robust weich leicht

Wiedersagend gegen laufen

Schmutz Abgabe und Aufnahme

Allergie Potential gering

Lange Trockenzeit