Psych.-Soz. Flashcards

1
Q

Worauf hat die Objektbeziehungstheorie Einfluss?

A
  • Die Wahl des Mediums
  • Die Aufgabenstellung (offen/geschlossen)
  • Das Thema (sachlich/emotional)
  • Methodisches Vorgehen (Behandlungsplan)
  • Einstellungen des Therapeuten
  • Kontext (Umstände des Klienten
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2
Q

Nenne und beschreibe in Stichpunkten die 4 Dimensionen der Objektbeziehung

A

Funktionelle Dimension = Das Wissen um die Funktion eines Objektes

Manipulative Dimension = Die Fähigkeit das Funktionswissen anzuwenden, um ein anderes Objekt zu gestalten, verändern oder zu bearbeiten

Affektive Dimension = die Klärung eigener Interessen und Bedürfnissen im Umgang mit dem jeweiligen Objekt, Umgang mit Abneigung und Zuneigung

Ethische/Normative Dimension = das Wissen und die Beobachtung von Regeln, Normen und Werten im Umgang mit dem Belebten und Unbelebten

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3
Q

Nenne die 6 wichtigsten psychopathologischen Phänomene einer Schizophrenen Psychose

A
  • Gedankenlautwerden
  • Gedankeneingebung
  • Negativsymptomatik
  • Denkstörungen
  • Kontrollwahn
  • Wahnwahrnehmungen
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4
Q

Nenne 6 Komorbiditäten einer Borderlinestörung

A
  • Zwangsstörungen
  • Dissoziative Störungen
  • Affektive Störungen
  • Angststörungen
  • Essstörungen
  • Schlafstörungen
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5
Q

Nenne 4 primäre Demenzarten

A
  • Alzheimer Demenz
  • Vaskuläre Demenz
  • Lewy-Körperchen Demenz
  • Frontotemporale Demenz
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6
Q

Erkläre die ausdruckszentriertr Methode

A
  • prozessorientierter Ansatz
  • kreativ zu gestaltende Angebote, Materialien und Techniken
  • Auseinandersetzung mit Gefühlen, Wünschen und Strebungen
  • eine psychischen Entlastung und Stabilisierung
  • thematische Vorgabe ist nicht unbedingt nötig
  • ein Thema kann vorgegeben oder frei gestaltet werden, kein tiefenpsychologischer Ansatz
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7
Q

Nenne 4 mögliche Richt-/Grobziele der ausdruckszentrierten Methode

A
  • Förderung des emotionalen Ausdrucks
  • Zugang zum eigenen Gefühlsleben
  • Verbesserung der emotionalen Schwingungsfähigkeit
  • Entlastung von drängenden Impulsen und Gefühlen
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8
Q

Nenne die 6 Kategorien des MMSE-Tests

A
  • Orientierung
  • Merkfähigkeit
  • Aufmerksamkeit
  • Erinnerungsfähigkeit
  • Rechenfähigkeit
  • Sprache
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9
Q

Erkläre den Begriff der sekundären Demenz mit Krankheitsursache, Auslöser und Prognose

A
  • Folge einer anderen Grunderkrankung und nicht aufgrund eines Abbaus von Hirnsubstanz
  • Auslöser: Alkohol, Deoressionen, Schilddrüsenerkrankung, Infektion/Entzündung
  • Prognose: bei frühzeitiger Behandlung ist Heilung möglich. solange die Grunderkrankung heilbar ist, kanns ich das Gehirn erholen und die demenzielle Erkrankung und ihre Symptome bildet sich zurück
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10
Q

Nenne und beschreibe die 3 Bestandteile der therapeutischen Beziehung

A
  • Engagement = Inneres beteiligt sein und persönliches Interesse am Individuum, Aufmerksam und offen für den Klienten und dessen Bedürfnisse/Wünsche sein
  • Personalität = Wertschätzung/Akzeptanz des Klienten, Mit und nicht über den Klienten sprechen, Schweigepflicht
  • Begegnung = Adäquater Wechsel von Nähe und Distanz, Therapeut nimmt sich zurück damit Klient aktiv werden kann
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11
Q

Nenne die 4 Bestandteil der therapeutischen Beziehung

A

Therapeut = Zuhörer, Handelnder, Behandelnder, Anleiter, Beobachter, Verantwortlicher, Berater, Vermittler

Befund = Recht auf fachliche Kompetenz und Beratung, Hilfe und Mitsprache

Klient = Behandelter, Handelnder, Zuhörer, Beobachter, Erwartender, Hilfesuchender

Arbeitsbündnis = Regeln, Zielvereinbarung

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12
Q

Nenne wichtige Punkte im Setting einer Therapieeinheit bei einer Schizophrenie Behandlung

A
  • reizarmer Raum
  • übersichtlicher Arbeitsplatz
  • Schrittweises Vorgehen
  • klare Informationen und Anweisungen
  • Einhaltung einer einfachen Beziehung zueinander
  • Eigenes Vorgehen und Verhalten erklären
  • Echtheit dem Patienten gegenüber
  • Klare Regeln und Grenzen vereinbaren
  • weniger Gefühlsbetonte Aufgaben
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13
Q

Erkläre den ergebnisorientierten und prozessorientierten Ansatz

A

Ergebnisorientiert = klare Ausgangssituation, vorab festgelegter therapeutischer Weg zu einem vorweg bestimmten Ziel, linearer Vorgang

Prozessorientiert = Patient stellt etwas her und etwas da, Ausdruck von Gefühlen, Wünschen und Bedürfnissen steht im Vordergrund, Wege und Ziele bleiben offen

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14
Q

Erkläre den Begriff primärer Demenz mit Krankheitsursache, Auslöser und Prognose

A

Nervenzellen sterben im Gehirn ab und Verbindungen gehen verloren -> neurodegenerativ

Auslöser/Formen = Alzheimer, vaskulär, Lewy-Körperchen, Frontotemporal

Prognose = bisher noch nicht heilbar aber durch therapie kann der Fortschritt verzögert werden

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15
Q

Nenne 5 verschiedene Testverfahren bei Demenz

A
  • MMST
  • Uhrentrest
  • DemTect
  • Barthel Index
  • Timed-Up-and-Go Test
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16
Q

Erklären die Kommunikation nach dem SET-System

A
  • Support: Therapeut gibt persönl. Stellungsnahme, die Sorge, Beteiligung ausdrückt
  • Empathy: Therapeut macht deutlich, dass er versucht chaotische Gefühle anzuerkennen
  • Truth: Therapeut macht deutlich, dass reales Problem besteht, betont Selbstverantwortlichkeit des Pat.
17
Q

Nennen 6 Ziele der psychiatrischen ET

A
  • Eigenständige Lebensführung
  • Aufnahme einer Arbeit
  • Gestaltung der Freizeit
  • Gestaltung familiärer Beziehungen
  • Umgang mit psychiatrischer Erkrankung
  • Verbesserung des allgemeinen Wohlbefindens
18
Q

Nenne die Gruppenphasen

A
  1. Informelle Konatkaufnahme
  2. Kennlernphase
  3. Versuch der Arbeitsphase - Rollenwechsel
  4. Konfliktphase
  5. Korrekturphase
  6. Endphase
19
Q

Was ist ein essenziell wichtiges Merkmal in der Bildung von Gruppen

A

Nicht alle Gruppenphasen müssen zwangsläufig durchlaufen werden und vor allem die Konflikt- und Korrekturphase können mehrmals durchlaufen werden

20
Q

Nenne die 4 Therapie Methoden

A

Wahrnehmungszentrierte M.
Interaktionelle M.
Kompetenzzentrierte M.
Ausdruckszentrierte M.