Prozesse und Arbeitsstruktur Flashcards

1
Q

Was sind Einflussfaktoren auf RE-Prozesse?

A
  • Eignung des Gesamtprozesses
  • Verfügbare Zeit und Budget
  • Randbedingungen
  • Komplexität/Kritikalität des zu entwickelnden Systems
  • Volatilität der Anforderungen
  • Gemeinsames Verständnis
  • Erfahrungen des Requirements Engineer
  • Fähigkeiten und Verfügbarkeiten von Stakeholdern
  • Entwicklungskontext
  • Eignung des Gesamtprozesses
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2
Q

Aus welchen Facetten kann der Entwicklungskontext betrachtet werden?

A
  • Auftraggeber- Auftragnehmer-Beziehung
  • Entwicklungstyp
  • Vertragsbedingungen
  • Vertrauen
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3
Q

Welche Facetten des RE-Prozesses sind zu betrachten und sinnvoll zu kombinieren?

A

Ziel: kundespezifisch <-> marktorientiert
Zweck: präskriptiv <->explorativ
Zeit: linear <-> iterativ

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4
Q

Welche Kriterien gibt es für die Wahl eines linearen Prozesses?

A
  • Der **Entwicklungsprozess **für das System ist planbasiert und weitgehend linear.
  • Die Stakeholder kennen ihre Anforderungen und können diese im Voraus spezifizieren.
  • Eine umfassende Anforderungsspezifikation ist als vertragliche Grundlage für die Fremdvergabe des Entwurfs und der Implementierung des Systems erforderlich.
  • Die Regulierungsbehörden verlangen eine umfassende, formell freigegebene Anforderungsspezifikation in einem frühen Stadium der Entwicklung.
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5
Q

Welche Kriterien gibt es für die Wahl eines iterativen RE-Pozesses?

A
  • Der Entwicklungsprozess für das System ist iterativ und agil.
  • Viele Anforderungen sind nicht im Voraus bekannt, sondern werden erst im Laufe der Entwicklung des Systems entstehen und sich entwickeln.
  • Stakeholder stehen zur Verfügung, sodass kurze Rückkopplungsschleifen eingerichtet werden können, um das Risiko der Entwicklung eines falschen Systems zu reduzieren.
  • Die Dauer der Entwicklung lässt mehr als nur eine oder zwei Iterationen zu.
  • Die Möglichkeit zur leichten Änderung von Anforderungen ist wichtig.
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5
Q

Welche Kriterien gibt es für die Wahl eines präskriptiven RE-Pozesses?

A
  • Der Kunde benötigt einen festen Vertrag für die Systementwicklung.
  • Funktionalität und Umfang haben Vorrang vor Kosten und Terminen.
  • Die Entwicklung des spezifizierten Systems soll ausgeschrieben bzw. ausgelagertwerden.
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6
Q

Welche Kriterien gibt es für die Wahl eines explorativen RE-Pozesses?

A
  • Die Stakeholder haben zunächst nur eine vage Vorstellung ihrer Anforderungen.
  • Die Stakeholder sind** stark involviert** und liefern kontinuierliches Feedback.
  • Termine und Kosten haben Vorrang vor Funktionalität und Umfang.
  • Es ist nicht von vornherein klar, welche Anforderungen tatsächlich umgesetzt werden sollen und in welcher Reihenfolge sie umgesetzt werden
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7
Q

Welche Kriterien gibt es für die Wahl eines kundenspezifischen RE-Pozesses?

A
  • Das System soll später hauptsächlich von der auftraggebenden Organisation
    genutzt werden. Der Auftraggeber bezahlt die Systementwicklung.
  • Die wichtigsten Stakeholder sind hauptsächlich mit der Organisation
    des Auftraggebers
    verbunden.
  • Für die Stakeholder-Rollen können konkrete Personen identifiziert
    werden.
  • Der Kunde wünscht eine Anforderungsspezifikation, die als Vertrag
    dienen kann.
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8
Q

Welche Kriterien gibt es für die Wahl eines marktorientierten RE-Pozesses?

A
  • Die entwickelnde Organisation beabsichtigt, das System in einem bestimmten Marktsegment als Produkt oder Dienstleistung zu verkaufen.
  • Künftige Benutzer sind nicht eindeutig identifizierbar.
  • Der Requirements Engineer muss die Anforderungen so gestalten, dass sie den erwarteten Bedürfnissen der relevanten Benutzergruppen entsprechen.
  • Produktmanager (Product Owner), Marketingpersonen, Digital Designer und ggf. Systemarchitekten sind die primären Stakeholder.
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9
Q

Was ist die typische RE-Prozess-Konfiguration?

A
  1. Einflussfaktoren analysieren und berwerten
  2. Facettenkriterien analysieren und bewerten
  3. Prozess konfigurieren
  4. Arbeitsprodukte festlegen
  5. Praktiken auswählen
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10
Q
A
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