Prozesse Flashcards
Wahr oder Falsch.
Die Analyse baut stets auf der bisherigen Kommunikationsarbeit auf und definiert Verbesserungspotenziale für die Zukunft. Die Kommunikationsinstrumente, die ein Unternehmen benutzt, sind stets an ein Ziel gekoppelt. Das macht die Analyse auch recht simpel.
Richtig.
Analyse
Welche Faktoren sind wichtig zur Erhebung der Kommunikationssituation? (6)
- Markt
- Kunde/Kundin
- Handel
- Wettbewerb
- Umfeld
- Unternehmen
Analyse
Was gilt es hinsichtlich des Marktes kommunikativ zu hinterfragen? (3)
- Wie entwickelt sich der Markt – gibt es mehr oder ähnliche Produkte im bestimmten Segment, wächst neue Konkurrenz heran?
- Inwiefern ähnelt sich der Kommunikationsauftritt mit anderen MarktteilnehmerInnen?
- Wie entwickeln sich neue Kommunikationsformen? (z.B. wachsende Bedeutung neuer Social-Media-Kanäle wie Instagram oder Snapchat)
Analyse
Was gilt es hinsichtlich des Kunden kommunikativ zu hinterfragen? (6)
- Informationsbedürfnisse von EndkonsumentInnen
- Emotionale Wahrnehmung von Marken (Image)
- Erwartungen gegenüber Produkten und Dienstleistungen
- Kundenzufriedenheit
- Wertewandel
- Informationsüberlastung (wie viel meiner gelieferten Information kommt auch an?)
Analyse
Was gilt es hinsichtlich des Handels kommunikativ zu hinterfragen? (3)
- Ansprüche für Kommunikationsunterstützung von Handelsmaßnahmen (z.B. Sale eines Handelspartners kommunizieren)
- Erwartung von KonsumentInnenwerbung
- Handelsspezifische Kommunikations-aktivitäten (Point-Of-Sale-Marketing: Werbung an Ort und Stelle, z.B. Apple-Corner in einem Elektroladen)
Analyse
Was gilt es hinsichtlich des Wettbewerbs kommunikativ zu hinterfragen? (4)
- Welche Kommunikationsstrategie verfolgt die Konkurrenz?
- Wo positioniert sich der Mitbewerb (Preis und Zielgruppe)?
- Wie aufwendig ist die Kommunikation der Konkurrenz?
- Welche Kommunikationsinstrumente verwenden die MitbewerberInnen?
Analyse
Was gilt es hinsichtlich des Umfelds kommunikativ zu hinterfragen? (3)
- Technologieentwicklung
- Medienentwicklung
- Rechtliche Bedingungen (z.B. Werbebeschränkungen)
Analyse
Was gilt es hinsichtlich des Unternehmens kommunikativ zu hinterfragen? (5)
- Kommunikationsbudget
- Bisherige Kommunikationsstrategie und Ziele
- Verwendete Instrumente
- Integrationsgrad der Kommunikation
- Positionierung bei den Zielgruppen
Analyse
Welche weiteren Akteure gilt es zu beachten? (5)
- Medien (Stimmungsbild unter den JournalistInnen: was und wie wird über das Unternehmen berichtet? Wie wird über die Konkurrenz berichtet?)
- Umwelt (Beziehungen zu Non-Profit-Organisationen und Interessensvertretungen im Hinblick auf ökologisches Handeln des Unternehmens [Umweltschutz, Anti-Korruption, Transparenz, Menschenrechte])
- Politik (Änderungen der Marktsituation: sind neue Gesetze in Planung?)
- MeinungsführerInnen (Beziehung und Zugang zu Opinion Leader auf verschiedenen Ebenen: Wirtschaft, Politik, Lifestyle)
- MitarbeiterInnen (Stimmungsbild gegenüber dem Unternehmen: Wie kommt es an? Wie entwickelt sich das Ansehen?)
Planung
Was versteht man unter kognitiv-orientierten Zielen?
Kognitiv-orientierte Ziele wollen die Informations-Aufnahme, -Verarbeitung und -Speicherung steuern. Sie zielen darauf ab, die Bekanntheit eines Produkts und den Wissensstand desselben zu erhöhen.
Wenn Informationen über ein Produkt weitergegeben werden, verfolgt man kognitive Ziele.
Planung
Wann spielen kognitiv-orientierte Ziele eine besonders große Rolle?
Bei neuen Produkten. Hier ist es wichtig, das Bewusstsein der Zielpersonen zu schärfen, indem die Leistungen eines Produkts kommuniziert werden, sodass sie die Informationen in der Kaufentscheidung abrufen können. Printwerbung eignet sich gut bei der Informationsvermittlung, da sie als glaubwürdiger eingestuft wird.
Planung
Welches Medium eignet sich besonders gut zur Vermittlung von Informationen (bei kognitiven Zielen)?
Printwerbung eignet sich gut bei der Informationsvermittlung, da sie als glaubwürdiger eingestuft wird.
Planung
Was versteht man unter affektiv-orientierten Zielen?
Affektiv-orientierte Ziele sollen bestimmte Emotionen bei den KundInnen wecken und die Sympathie zu einer Marke bzw. einem Unternehmen erhöhen. Die emotionale Positionierung wird daher immer wichtiger, damit sich ein Unternehmen aus der Masse hervorhebt und ein einzigartiges Image aufbauen kann.
Planung
Welches Medium eignet sich besonders gut zur Emotionalisierung (affektive Ziele)?
TV-Spots sind ob ihres audiovisuellen Erlebnisses ein geeignetes Kommunikationsmittel, um Emotionen zu bedienen.
Planung
Was versteht man unter konativ-orientierten Zielen?
Konativ-orientierte Ziele wollen das Kaufverhalten von KonsumentInnen anregen, indem sie die Zielpersonen dazu auffordern, neue Produkte auszuprobieren, die Marke zu wechseln oder schlicht mehr von einem Produkt zu kaufen.
Planung
Welche kommunikative Maßnahmen eignen sich besonders gut, um das Kaufverhalten anzuregen (konative Ziele)? (2)
Wenn zum Beispiel zu einer Printwerbung Coupons beigefügt werden, kann das die Kaufabsicht der Zielperson erhöhen. Ein gutes Beispiel hierfür sind 1+1-Aktionen, die vor allem in den Supermärkten die KundInnen anlocken sollen und darauf abzielen, mengenmäßig mehr von einem Produkt zu kaufen. Ebenso eignet sich persönliche Kommunikation gut, um das Kaufverhalten anzuregen – zum Beispiel durch das Verteilen von Gutscheinen an öffentlichen Plätzen.
Vervollständige den folgenden Satz.
Diese psychologischen Ziele sollen sich auf das Erreichen der ____________ Ziele auswirken. Dabei werden ____________ oder ________________ Größen messbar und somit quantifizierbar. Letztlich lassen sich aus diesen Oberzielen aber keine konkreten ____________________ ableiten, weshalb ein Zusammenspiel mehrerer Ziele wichtig ist.
Diese psychologischen Ziele sollen sich auf das Erreichen der ökonomischen Ziele auswirken. Dabei werden monetäre oder wirtschaftliche Größen messbar und somit quantifizierbar. Letztlich lassen sich aus diesen Oberzielen aber keine konkreten Handlungsimpulse ableiten, weshalb ein Zusammenspiel mehrerer Ziele wichtig ist.
Planung
Welches Modell ist ein bekanntes Stufenmodell für Zielgrößen?
Das AIDA-Modell.
Planung
Was bedeutet AIDA?
- A: Attention
- I: Interest
- D: Desire
- A: Action
Planung
Um was geht es bei Attention im AIDA-Modell?
Es geht darum Aufmerksamkeit zu erlangen. Die Botschaft muss wahrgenommen werden, um nachhaltig im Gedächtnis zu bleiben.
Planung
Um was geht es bei Interest im AIDA-Modell?
Es geht darum, konkretes Interesse am Produkt durch eine gezielte Werbebotschaft zu gewinnen. Das Vermitteln von Information und den Vorteilen eines Produkts führt bei bereits bestehendem Interesse zu einer positiven Einstellung.
Planung
Um was geht es bei Desire im AIDA-Modell? Wie kann man Desire erzeugen?
Wenn Interesse am Produkt da ist, entsteht nicht automatisch der Wunsch, es zu besitzen. Den muss der/die EmpfängerIn erst fassen. Damit der Wunsch sich bilden kann, kann zum Beispiel mithilfe einer Statistik nachgeholfen werden. Hierbei eignen sich Kaufempfehlungen (z.B.: 87% der TesterInnen würden das Produkt ihrem/r Freund/Freundin empfehlen). Dem/Der Käufer/Käuferin muss verständlich gemacht werden, dass nur dieses Produkt alle Vorteile gegenüber anderen Produkten in sich vereint.
Planung
Um was geht es um Action im AIDA-Modell?
Es geht um die aktive Kaufentscheidung. Jetzt geht es darum, eine Aktion bei KundInnen, ZuhörerInnen oder LeserInnen auszulösen. Diese Phase beschreibt den Call-to-Action, also den Aufruf zum Handeln („Jetzt gleich bestellen“, „einfach anrufen“).
Planung
Wie kann man die Kaufentscheidung noch weiter beeinflussen? (2)
- Durch eine zeitliche Begrenzung z.B: Rabatt, der nur bis zu einem bestimmten Datum gilt (“Nur diese Woche”), oder an einem bestimmten Tag („Nur heute“)
- Entscheidung erleichtern oder durch Zugaben zusätzliche Anreize zu schaffen z.B. Unverbindlich testen, unverbindlich beraten lassen, bei Erstbestellung mit Rabatten locken.
Planung
Was muss man bei einer situationsgerechnet Kommunikationszielplanung berücksichtigen?
Flexible Kommunikationszielinhalte. Nicht jede Person ist gleich schnell überzeugt von einem Produkt bzw. einer Marke.
Je nach Zielgruppe wirken sich unterschiedliche psychologische Zielgrößen auf das Kaufverhalten aus. Während für manche Personen bereits die steigende Bekanntheit einer Marke ausreichend für eine Kaufentscheidung sein kann, müssen bei anderen KonsumentInnen auch die kognitiven Einstellungen zur Marke nachhaltig aufgebaut werden, bevor sie sich zum Kauf entscheiden.
Planung
Welche zwei Typen von Kommunikationsadressaten gibt es? (2)
- Zielpersonen mit einem hohen Involvement
- Zielpersonen mit einem niedrigen Involvement
Planung
Wie bezeichnet man den Grad des Involvements noch?
Ich-Beteiligung.
Planung
Was bedeutet der Grad des Involvements bzw. die Ich-Beteiligung?
Es bezeichnet das Engagement einer Person, sich für bestimmte Aufgaben bzw. Sachverhalte zu interessieren. Grundsätzlich ist ein hohes Involvement mit starken Emotionen verbunden. Das sind Zielpersonen, die sich aktiv mit dem Produkt bzw. einer etwaigen Alternative auseinandersetzen, indem sie aktiv nach Informationen suchen.
Planung
Warum stufen KundInnen manche Produkte als Low-Involvement-Produkte ein?
Für den Kunden kann das Produkt bloß ein Mittel zum Zweck sein, etwas dass man einfach braucht. Wenn KundInnen etwas als Low-Involvement-Produkt einstufen, werden sie nicht bereit sein, sich mit dem Kauf intensiver zu beschäftigen.
Planung
Was gilt es bei Low-Involvement-Produkten zu beachten?
Die Bereitstellung von ausführlichen Informationen ist hier sinnlos und überflüssig, da die Informationen ohnehin nicht warhgenommen werden. Eine Low-Involvement-Zielperson wird sich vermutlich eher anhand des ersten Eindrucks für ein Produkt entscheiden, weshalb hier dem optischen Merkmal und dem Aspekt der Wiedererkennung eine größere Bedeutung zukommt.
Beispiel: Kauf einer Glühbirne. Während eine High-Involvement-Zielperson konkret nach einer LED-Lampe suchen wird, die eine bestimmte Haltbarkeit aufweist, sich dazu mehrere Modelle ansehen und vergleichen wird, möchte eine Low-Involvement-Zielperson bloß schnellen Ersatz für das kaputtgegangene Modell finden. Es ist daher eher dazu geneigt, das nächstbeste Modell zu nehmen, um den Kauf schnell abzuwickeln
Planung
Charakteristika bei High- und Low-Involvement der werblichen Kommunikation:
Welche Strategie verfolgt man bei den Kommunikationszielen bei High und Low Involvement?
- High: Überzeugen
- Low: Gefallen
Planung
Charakteristika bei High- und Low-Involvement der werblichen Kommunikation:
Welche Strategie verfolgt man bei den Kommunikationsinhalten bei High und Low Involvement?
- High: Argumente
- Low: Zeichen & Identifikation
Planung
Charakteristika bei High- und Low-Involvement der werblichen Kommunikation:
Welche Strategie verfolgt man bei der Zeitdauer bei High und Low Involvement?
- High: Lang
- Low: Kurz
Planung
Charakteristika bei High- und Low-Involvement der werblichen Kommunikation:
Welche Strategie verfolgt man bei den Kommunikationsmitteln bei High und Low Involvement?
- High: Sprache
- Low: Bild
Planung
Charakteristika bei High- und Low-Involvement der werblichen Kommunikation:
Welche Strategie verfolgt man bei der Wiederholung der Werbebotschaften bei High und Low Involvement?
- High: Weniger
- Low: Häufiger
Planung. Ergänze den folgenden Satz.
Je nach Markt- und Unternehmenssegmentierung unterscheidet man zwischen den ________zielgruppen und den ____________ Zielgruppen.
Je nach Markt- und Unternehmenssegmentierung unterscheidet man zwischen den Kernzielgruppen und den ergänzenden Zielgruppen.
Planung
Welche Strukturierungsmethoden gibt es zur Identifikation der Zielgruppen? (7)
- Homogenität
- Kaufverhaltensrelevanz
- Verwendungsrelevanz
- Kommunikationsrelevanz
- Zeitliche Stabilität
- Messbarkeit
- Wirtschaftlichkeit
Planung
Was versteht man unter der Homogenität von Zielgruppen?
Die Zielgruppen haben möglichst viel gemeinsam, unterscheiden sich bei relevanten Merkmalen möglichst wenig. Zwischen verschiedenen Zielgruppen sind allerdings Unterschiede festzustellen, was das Konsumverhalten oder die demografischen Merkmale betrifft.
Beispiel:
Zielgruppe A: Sportaffine junge Menschen aus dem urbanen Raum
Zielgruppe B: Sportaffine ältere Menschen aus dem ländlichen Raum
Planung
Was versteht man unter Kaufverhaltensrelevanz von Zielgruppen?
Die Zielgruppen sind in ihrem Kaufverhalten weitgehend homogen, untereinander jedoch möglichst heterogen. Die Eigenschaften und Verhaltensweisen der potenziellen Zielgruppe beeinflussen den Kaufprozess und sind daher zu erfassen.
Beispiel:
So kann das Alter einen erheblichen Einfluss auf ein Hautpflegeprodukt haben („für die Haut ab 50 Jahren“), bei einem Grundnahrungsmittel spielt es allerdings keine Rolle. Bei Letzterem sind demnach andere Merkmale in der Kommunikation zu betonen („frisch, biologisch, hausgemacht…“).
Planung
Was versteht man unter Verwendungsrelevanz von Zielgruppen?
Es gibt Aufschluss, ob bestimmte Produkte bzw. Dienstleistungen von den jeweiligen Personen verwendet werden. Das muss allerdings nicht immer der Fall sein.
Beispiel:
So wird Spielzeug fast ausschließlich von Kindern genutzt, allerdings sind zumeist die Eltern die KäuferInnen davon. Hier gilt es zu bedenken, dass sowohl die VerwenderInnen (Kinder), als auch die Nicht-VerwenderInnen (Eltern) mit der Botschaft angesprochen werden sollten.
Planung
Was versteht man unter Kommunikationsrelevanz von Zielgruppen?
HIer geht es um
* Die Nutzung von Kommunikationsinstrumenten
* Die Art der Kommunikation (1)
* Die Identifikation von Kriterien für die jeweilige Zielgruppen, damit bestimmte Kommunikations-botschaften einheitliche Reaktionen hervorrufen
Vereinfacht: Eine Botschaft sollte nicht nur eine Zielperson, sondern möglichst viele ansprechen. Das erklärt, warum das Finden von Gemeinsamkeiten so überaus wichtig ist.
(1) Junge Zielgruppen bevorzugen andere Botschaften als ältere (hektische vs. ruhige Botschaften).
Planung
Was versteht man unter zeitlicher Stabilität von Zielgruppen?
Die definierten Kriterien sollten über einen längeren Zeitraum hinweg gültig sein. Denn sowohl die Planung des Kommunikationseinsatzes als auch die Durchdringung einzelner Zielgruppen kann Zeit beanspruchen (insb. beim Imageaufbau). Eine Kampagne kann über einen längeren Zeitraum hinweg dauern, weshalb die Merkmale der Zielgruppe möglichst stabil bleiben sollten.
Planung
Was versteht man unter der Messbarkeit von Zielgruppen?
Die Zielgruppenidentifikation sollte nicht nur am Papier, sondern auch praktisch realisierbar sein, ergo mit den Methoden der Marktforschung erfassbar sein.
Planung
Was versteht man unter der Wirtschaftlichkeit von Zielgruppen?
Der Nutzen der Zielgruppenidentifikation sollte höher sein als die dafür anfallenden Kosten. Vor allem das Eruieren von Persönlichkeitsmerkmalen kann sehr kostspielig sein. Ein Unternehmen sollte sich gut überlegen, welche Merkmale zu analysieren sind.
Planung
Was sind demografische Merkmale? (6)
- Alter
- Geschlecht
- Einkommen
- Wohnort
- Bildung
- Familienstand.
Planung
Was sind sozioökonomische Merkmale? (3)
Sie überschneiden sich großteils mit den demografischen Merkmalen.
* Beruf
* Einkommen
* Besitzmerkmale
Planung
Was sind psychografische Kriterien? (5)
- Persönlichkeitsmerkmale
- Werte
- Interessen
- Einstellungen
- Lebensstile
Wahr oder Falsch.
Psychografiche Kriterien bei den Zielgruppen lassen sich leicht mit Methoden der Sozialforschung erfassen.
Falsch. Diese Merkmale lassen sich oft schwer erfassen, wobei soziale Medien zumindest die oberflächliche Wahrnehmung dieser Persönlichkeitsmerkmale erleichtert haben.
Planung
Was versteht man unter Verhaltensmerkmalen?
Verhaltensmerkmale sind das Ergebnis der Kommunikation: Wie reagieren Personen auf eine werbliche Ansprache?
Planung
Nenne sechs Verhaltensmerkmale von Zielgruppen. (6)
- Kaufmenge
- Kaufhäufigkeit
- Kaufzeitpunkt
- Wahl von Einkaufsstätten
- Informationsverhalten
- Weiterempfehlungsverhalten
Richtig oder Falsch.
Ergebnis der Zielgruppenidentifikation ist immer die Identifikation von Kernzielgruppen.
Richitg.
Planung: Vervollständige den folgenden Satz.
Nachdem das Unternehmen seine Zielgruppe gefunden hat, wird sie näher charakterisiert – so gelangt man zu differenzierten Anhaltspunkten. In diesem Konnex spricht man auch von einer ________________ der Zielgruppe. In der Praxis verwendet man hier oft verschiedene Typen, die das Aufteilen in weitere kleine ________________ erleichtern sollen.
Nachdem das Unternehmen seine Zielgruppe gefunden hat, wird sie näher charakterisiert – so gelangt man zu differenzierten Anhaltspunkten. In diesem Konnex spricht man auch von einer Feinsegmentierung der Zielgruppe. In der Praxis verwendet man hier oft verschiedene Typen, die das Aufteilen in weitere kleine Einzelgruppen erleichtern sollen.
Planung
Nach welchen Dimensionen unterscheidet man innerhalb der Euro Socio Styles?
- Schein <> Realität
- Wandel <> Beständigkeit
Planung
Welche Frage beantwortet die Einteilung nach Euro Socio Styles?
Über welche Werte kann ich meine Zielgruppe erreichen?
Planung.
Nenne sieben Gruppen nach den Euro Socio Styles, die sich im Milleu Schein/Wandel befinden. (7)
Haben, Opportunismus, Dschungelmentalität, Komfortsuche, Medienfreiheit, Bequemlichkeit, Selbstdarstellung, Technologie, weniger Regeln, Modernität, Sexualität, Anpassung, Hierarchie, Einzelkämpfer
Planung
Nenne sieben Gruppen nach den Euro Socio Styles, die sich im Milleu Schein/Beständigkeit befinden. (7)
Sich durschlagen, Integriert sein, Verteidigung, Schicksalsgläubigkeit, Delegation, gesellschaftliche Moral, Partikularismus, Schutzsuche, Disziplin, Tradition, Passivität, Gewohnheit, Rückzug
Planung
Nenne zehn Gruppen nach den Euro Socio Styles, die sich im Milleu Wandel/Realität befinden. (10)
Glauben, an die Menschheit, Autarkie, Kinder, Hedonismus, Meinungsvierfalt, Erfolgsstreben, Freizügigkeit, Verwandlung, Innovation, Neugier, Dynamik, Gesellschaftsinteresse, Technologiegläubigkeit, Toleranz, Egozentrik, Weltoffenheit, Zukunftgestalltung
Eher mittig zw. Wandel und Beständigkeit: Kooperation, Unterstützung, Netzwerk, Mitsprache, indiv. Moral, sich entwickeln, aktive Problemlösung
Planung
Nenne zehn Gruppen nach den Euro Socio Styles, die sich im Milleu Beständigkeit/Realität befinden. (10)
Dauerhaftigkeit, Gesinnungsgemeinschaft, Festgefahrenheit, Natur, Sinnsuche, Sicherheitsstreben, Technologieskepsis, Pflichtbewusstsein, Selbstkontrolle, Glaube an Gott, Mehr regel, Bescheidenheit, Rechtschaffenheit, Sein, Konsens, Medienkontrolle, Gesundheitsbewusstsein
Eher mittig zw. Wandel und Beständigkeit: Kooperation, Unterstützung, Netzwerk, Mitsprache, indiv. Moral, sich entwickeln, aktive Problemlösung
Planung
Nach welchen sechs Typologien lassen sich die Zielgruppen genauer beschreiben? (6)
- Allgemein persönlichkeitsbezogene Typologien: Lebensstil, Lebensgewohnheiten von KonsumentInnen (Die Weltoffenen, Die Kritischen, Die Abenteurer, Die Schutzsuchenden…)
- Käufertypologien: Einkommensverhältnisse, Wertvorstellungen (z.B. anhand des Sinus-Milieu-Konzepts)
- Themenbezogene Typologien: Einstellungen, Meinungen, Werthaltungen (z.B. der freizeitorientierte Hobby-Fußballer, die anspruchsvolle Selektivleserin)
- Kaufverhaltens-Typologien: Produktinteressen, Produktansprüche, Kaufabsichten, Einstellungen zu Produkten oder Ausprägungen des Kaufverhaltens in bestimmten Produktgruppen
- Einkaufsstättenwahlbezogene Typologie: Einkaufsstättenwahl der KonsumentInnen und deren Ansprüche bezogen auf Einkaufsstätten.
- Kommunikationsverhaltenbezogene Typologien: Aktives und passives Kommunikationsverhalten der KonsumentInnen (Verbraucher-Analyse, Media-Analyse, Web-Analyse)
Planung
Welche Punkte gibt es bei der allgemein persönlichkeitsbezogenen Typologien zu beachten? (2)
- Lebensstil
- Lebensgewohnheiten
(Die Weltoffenen, Die Kritischen, Die Abenteurer, Die Schutzsuchenden…)
Planung
Welche Punkte gibt es bei den Käufertypologien zu beachten? (2) Welches Modell eignet sich hierzu?
- Einkommensverhältnisse
- Wertvorstellungen
- anhand des Sinus-Milieu-Konzepts