Product Management Flashcards

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1
Q

Voraussetzung für erfolgreiches Produktmanagement

A
  • marktorientierte Unternehmensführung (Marketing ist keine Abteilungsaufgabe, sondern Unternehmensphilosophie)
  • konsequente Ausrichtung aller Aktivitäten am Kundennutzen
  • kontinuierliche Beachtung der Konkurrenz
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2
Q

Kernaufgaben eines Produktmanagers

A

• Markt, Nutzer und Wettbewerbssituation verstehen (BASIS) • Entwicklung der Produkt-Strategie (auf Basis des Business-Modells des Unternehmens) • Definiert User Experience für Produkt • Steuert die Entwicklung des Produkts • hält Zeitplan im Auge • stellt nachhaltigen Gewinn sicher • Kommunikation mit Verkaufs- und Kommunikationsteam

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3
Q

welches sind die 4 Lebensphasen eines Produktzyklus?

A

Entstehung, Wachstum, Reife/Sättigung und Verfall

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4
Q

Was passiert in der Einführungsphase des Produktlebenszyklus?

A

In der Einführungsphase stehen hohen Anfangsinvestitionen geringe Umsätze und häufig negative Deckungsbeiträge gegenüber. Der Kurvenverlauf erklärt sich vor allem durch Erfolge der Einführungsaktivitäten des Marketing sowie Neugierkäufe.

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5
Q

Was passiert in der Wachstumsphase des Produktlebenszyklus?

A

In der Wachstumsphase erhöht sich durch die Wirkungen des Marketing der Bekanntheitsgrad und es werden überdurchschnittliche Zuwachsraten erzielt. Häufig erreichen Unternehmen in dieser Phase die Gewinnzone.

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6
Q

Was passiert in der Reifephase des Produktlebenszyklus?

A

In der Reifephase erfolgt eine weitere absolute Marktausdehnung, die Wachstumsraten des Produktumsatzes nehmen jedoch ab. Die Umsatzrentabilität (wieviel Gewinn bleibt übrig?) sinkt und die Wirkung der Marketinginstrumente lässt nach.

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7
Q

Was passiert in der Sättigungsphase des Produktlebenszyklus?

A

In der Sättigungsphase ist die Umsatzentwicklung erstmals rückläufig. Das Marktpotenzial ist ausgeschöpft, der Markt ist gesättigt, die relative Bedeutung von Ersatzkäufen steigt.

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8
Q

Was passiert in der Verfallphase des Produktlebenszyklus?

A

Schließlich zeigt sich in der Schrumpfungs- bzw. Verfallsphase ein stark rückläufiger Umsatz. Durch das Vordringen verbesserter (Substitutions-) Produkte besteht kaum noch Bedarf am ursprünglichen Produkt.

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9
Q

Wie nennt sich die Strategie in der Reifephase des Produktlebenszyklus der Sättigungserscheinung des Marktes entgegenwirken kann?

A

Produktstrategie -> Produktverbesserungen- oder differenzierungen

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10
Q

Durch welche Strategie kann im Produktlebenszyklus der Bekanntheitsgrad durch einen hohen Werbeeinsatz in der Einführungsphase möglichst rasch gesteigert werden?

A

Instrumentalstrategie

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11
Q

In welcher Phase des Produktlebenszyklus empfiehlt es sich durch attraktive Konditionen oder andere Massnahmen weitere Absatzmittler zu gewinnen?

A

Absatzmittlerstrategien

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12
Q

In welcher Phase des Produktlebenszyklus begegnet man dem Hauptkonkurrenten mit Preissenkungen um die eigene Marktstellung zu verbessern?

A

Konkurrenzstrategie

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13
Q

Was macht die Positionierungsanalyse?

A

Die Positionierungsanalyse ist als Analysetechnik sowohl im Rahmen der strategischen Programmplanung als auch zur Segmentierung von Märkten einsetzbar. Sie orientiert sich an der subjektiven Wahrnehmung der Kunden hinsichtlich Produkten und Leistungen. -> Marketingforschung Dadurch ergeben sich 4 Kernelemente: - Vom Kunden wahrgenommener Eigenschaftsraum, - Platzierung der eigenen Produkte bzw. Leistungen sowie der Konkurrenzprodukte aus Kundensicht, - Idealposition aus Kundensicht, - Distanzen zwischen den Idealvorstellungen der Kunden und den Realpositionen der einzelnen Produkte bzw. Marken.

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14
Q

Was umfasst die User Experience alles?

A

“User Experience umfasst demzufolge alle Effekte, die ein Produkt bereits vor der Nutzung (antizipierte Nutzung) als auch nach der Nutzung (Identifikation mit dem Produkt oder Distanzierung) auf den Nutzer hat. Usability wiederum fokussiert auf die eigentliche Nutzungssituation (Effektivität und Effizienz)

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15
Q

Ein Produktmanager muss analysieren, konzpieren (neue Produkte und Lösungen, umsetzen/koordinieren und optimieren. Was muss bei den jeweiligen Punktenbeachtet werden?

A

Schritt 1: Analysieren (Situationsanalyse)

  • *Innensicht** -> Marketing-Mix (Stärken, Schwächen, Potential)
  • *Aussensicht** -> Marktanalyse (Umweltentwicklung -> Chancen/ Risiken)
  • *Kundenbedürfnisse** -> Online-Kanäle, Befragungen, direkte Gespräche
  • *Konkurrenten** -> Wettbewerbsanalyse (Positionierung/Angebot)

Schritt 2: Konzipieren

Produktkonzept (basierend auf Situationsanalyse)
diese fliessen in Marketingplanung mit ein (Preis, Kommunkation, Vertrieb)

Schritt 3: umsetzen / koordinieren

Produktgestaltung inkl. Produkt- und Preispositioneung umsetzen
Koordination mit anderen Abteilungen / Externen -> Markteinführungsplan

Schritt 4: Optimierung

Produktlebenszyklus (Erfolg immer möglichst maximieren)
Wettbewerbsaktivitäten und Veränderungen von Kundebedürfnissen frühzeitig erkennen -> früh reagieren
von Konkurrenz abheben (Produkte mit Zusatznutzen ausstatten)

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16
Q

Es gibt zwei verschiedene Arten eines Produktmanagers, welche sind diese und wo liegen die Unterschiede?

A

Produktmanager / Programmmanager

Produktmanager ist für das Produkt für den gesamten Produktlebenszyklus inkl. Voranalysen und Nacharbeiten verantwortlich.

Programmmanager / Produkt-Portfoliomanager

Kernaufgabe: Ausgeglichenes und strategiekonformes Portfolio zusammenstellen; Abstimmung der Marketingaktivitäten aufeinander
-> ist vorallem für den Umfang und die Struktur der Angebotsplaette verantwortlich. Diese umfassen auch Veränderungen. Ausserdem voll sie divers sein.

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17
Q

Was ist das grösste Problem des Product Managers bezogen auf die Rolle im Unternehmen?

A
  • Rolle ist klar definiert aber wird nicht von allen verstanden im Unternehmen -> Aufklärung
  • Rolle nicht klar definiert bzw. abgegrenzt
  • Rolle ist definiert aber entspricht nicht der Realität
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18
Q

Produktmanagement & Projektmanagement

A

Produktmanagement beschäftigt sich hauptsächlich mit dem Mark extern -> 4P’s

Projektmanagement läuft Unternehmensintern (Magisches Dreieck -> Leistung/ Qualität - Termine - Kosten

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19
Q

Warum wurde die Rolle des Product Managers ursprünglich eingeführt?

A
  • Einzelne Produkte sollten mehr Aufmerksamkeit und Unterstützung erhalten.
  • Es gab ein Bedürfnis, einzelne Produkte oder Produktgruppen stärker zu pushen.
  • Der Product Manager sollte das General Management entlasten.
  • Wurde durch die Expansion von Produkten und Multi-Produktfirmen gefördert.
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20
Q

Was unterscheidet Product Manager vom General Manager?

A

General Manager setzen den Rahmen, in dem sich Product Manager bewegen. General Management ist weisungsbefugt; PM nur bedingt.

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21
Q

strategisches vs. operatives PM

A
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22
Q

Was sind die 4 zentralen Begriffe und Definitionen rund ums Produktsortiment?

A
  • Produktprogramm (alle Produktlinien, die Apple anbietet iPhone, iPad, Mac, AppleWatch etc.)
    Gesamtheit aller angebotenen Produktlinien
  • Produktlinie (iPhone, iPad, Mac, AppleWatch):
    Eine Gruppe von Produkten, die in enger Beziehung zueinander stehen. da sie eine ähnliche Funktion erfüllen und die gleiche Zielgruppe haben
    Bietet gleichen Kundennutzen und kann entsprechend unter der gleichen Marke positioniert werden.
  • Produkttyp (verschiedene iPhones inkl. Zubehör)
    Produkte gleicher Art innerhalb einer Produktlinie
  • Produkte (das iPhones X gibt es in verschiedenen Farben und Unterschiedlichem Speicher):
    verschiedene Ausprägungen der Produkttypen
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23
Q

Zu welchen Problemen kann eine Matrix-Organisation im Produktmanagement führen?

A

Kompetenzüberschneidungen, langwierige Entscheidungsprozesse

Ausserdem -> Funktionsmanagement eher Gesamtlösungen für verschiedene Produkte und Produktmanagement individuelle Lösungen. Funktionsbereiche mangelt es ausserdem an Fachkompetenz und/oder Ressourcen

Vermieden werden kann dies durch klare Abgrenzungen der Verantwortungen, andere Organisationsform

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24
Q

Aufgaben, die nicht primär zum Product Management gehören

A
  • Reklamationsbehandlung
  • Technische Beratung von Kunden
  • Verkaufstätigkeit
  • Promotionen
  • Angebotserstellung
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25
Q

Wozu dient eine Strategie?

A

Eine Strategie zeigt, auf welche Art ein Ziel erreicht werden soll (mittel- bis langfristige Ziele -> Basis dafür sind Ziele auf Unternehmens- und Produkteben

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26
Q

Die Ziele auf den verschiedenen Hierarchieebenen als Ausgangspunkt

A
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27
Q

5 Unterschiedliche Marketingziele

A
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28
Q

Ziele sollen SMART sein, doch was bedeutet das?

A

Specific (genau beschrieben)
Measurable (messbar)
Attainable (erreichbar)
Relevant (wichtig)
Timed (zeitlich bestimmt)

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29
Q

Was sind die zentrale Strategien im Marketing?

A

I. Abnehmerorientierte Marketingstrategien legen fest, welche Leistungen und Märkte eine Unternehmung wählt, um Kundenbedürfnisse gezielt und effizient bedienen zu können.

II. Wettbewerbsgerichtete Marketingstrategien legen fest, wie die Unternehmung versucht, sich auf dem Absatzmarkt Wettbewerbsvorteile gegenüber den Konkurrenten zu verschaffen und langfristig zu sichern.

III. Instrumentelle Marketingstrategien legen fest, mit welchen an den Marketinginstrumenten (4 P) operativ ausgerichteten Kernkompetenzen sich das Unternehmen im Markt und gegenüber dem Wettbewerb positioniert.

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30
Q

Mit welchen Produkten auf welchen Märkten? (Abnehmerorientierte Marketingstrategie)

A

Marktfeldstrategie nach Ansoff

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31
Q

Beispiele für die verschiedenen Wachstumsstrategien

A

Diversifikation:

H: Erweiterung Produktprogramm -> Motorenhersteller baut neu auch Motoren für Motorräder (nicht mehr nur Autos)

V: Erweiterung Wertschöpfungskette (Herstellung oder Absatz) -> Schokoladenfabrik baut neu Kakaobone selbst an oder eröffnet Fabrikladen

L: Erschliessung neuer Branche (grösstes Risiko)

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32
Q

Marktparzellierungsstrategien (Abdeckung des Marktes und Differenzierung des Marketingprogramms)

A

immer Produkt, Preis, Kommunikation und Distribution gerichtet!!

vollständige Abdeckung:
alle Kunden kommen in Frage

teilweise Abdeckung:
nur gewisse Kunden

undifferenzierung des Marketingprogramms:
für alle Kunden die selben Produkte, Preise, Kommunikation und Distribution

differenzierung des Marketingprogramms:
Segmentiertgerichtete Produkte, Preise, Kommunikation und Distribution

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33
Q

Wettbewerbsstrategien nach Porter (Wettbewerbsgerichtete Marketingstrategien)

A
  1. Frage: Kosten oder Qualitätsführer?
  2. Frage: Nische oder ganze Industrie?
34
Q

Segmentierungskategorien

A
35
Q

Markteintrittsstrategien (3 Stück)

A
  • Pionier (Innovation)
  • Early Follower (Kann von Fehlern des Piorniers lernen)
  • Late Follower (z.B: Fokus auf Kostenführerschaft)
36
Q

Marketingmix

A
37
Q

Produkt-Lebenszyklus-Analyse inkl. Produktinnovationsprozess und Produktetsorgung

A
38
Q

Phasen Produkt-Lebenszyklus-Analyse (Ausgangslage, Ziel und Massnahmen)

A
39
Q

Der Planungsprozess in der Produktpolitik (F.105)

A
40
Q

drei Produktebenen

A
41
Q

Klassifizierung von Produkten

A
42
Q

Was ist eine Marke?

A
  • Herstellerangabe
  • Kennzeichnung für Produkt oder Dienstleistung
  • Differenzierung von anderen Produkten
  • Leistungsversprechen

verankertes, unverwechselbares Vorstellungsbild von einem Produkt oder Dienstleistung

43
Q

psychologische, ökonomische und globale Ziele der Markführung

A

Psychologische Ziele:

  • Verbesserung der Markenbekanntheit
  • Aufbau Markenimage
  • Schaffung Markenvertrauen

Ökonomische Ziele:

  • Steigerung Absatz, Umsatz, Marktanteil
  • Schaffung preispolitischer Spielraum

Globale Ziele

  • Aufbau USP (Alleinstellungsmerkmal -> Einfachkeit, Einzigartigkeit und Relevant)
  • Erlanung Marktführerschaft
  • Aufbau von Markentreue bzw. Kundenbindung
44
Q

Typologien von Marken

A

Co-Branding:
Zusammenarbeit zwischen Unternehmen mit gemeinsamer Markenstrategie. Wird verwendet, um ein positives Markenimage auf ein neues Produkt zu übertragen. (z.B. Starbucks & Nespresso)

45
Q

Beispiel für Markenarchitektur (Dachmarke, Familienmarke, Einzelmarke)

A

Familien- und Produktmarke ist dasselbe -> nur hier ist der Produktmanager in der Verantwortung der Markengestaltung

46
Q

Produktsortiment (Produktprogramm, Produktlinie, Produkttyp, Produkt)

A

Produktprogramm (alle Prodoktlinien von Apple):
Gesamtheit aller angebotenen Produktlinien

Produktlinie (iphone) :
• Eine Gruppe von Produkten, die in enger Beziehung zueinander stehen. da sie eine ähnliche Funktion erfüllen und
die gleiche Zielgruppe haben.
• Bietet gleichen Kundennutzen und kann entsprechend unter der gleichen Marke positioniert werden.

Produkttyp (verschiedene iPhones):
Produkte gleicher Art innerhalb einer Produktlinie

Produkte (Farben, Speichergrösse):
verschiedene Ausprägungen der Produkttypen

47
Q

Was sind Sortimentbreite, Produktlinienlänge und Produkttyptiefe?

A

Sortimentbreite: verschiedene Produkte im Sortiment (Zahnbürsten, Deos etc.)

Produktlinienlänge: unterschiedliche Marken vertreten (z.B. OralB, Philips)

Produkttiefe: Ausprägungen des Produktes einer Marke

48
Q

Was sind Added-Values bei einem Produkt?

A

Das ist ein Zusatunutzen wie beispielsweise Kundendienst, Garantieleistung -> dadurch kann eine Marke sich profilieren und differenzieren

49
Q

Wie setzt sich der betrienbswirtschaftliche Gewinn zusammen?

A

Gewinn = Umsatz - Aufwand

Aufwand: Fixkosten & variablen Kosten (für Produkt)

Umsatz: Verkaufspreis x Verkaufsanzahl

50
Q

Wie setzt sich der Rahmen für die Preisfindungsentscheidung zusammen?

A
51
Q

Wo liegen die Preisgrenzen?

A
52
Q

Preisebenen in der Praxis

A
53
Q

Preisbildungsverfahren

A
  • Kostenorientierte Preisbildung (Kosten + X% Profit) -> einfachste Variante
  • Konkurrenzorientierte Preisbildung (Konkurrenzpreis ± X%)
  • Kundennutzen- oder wertorientierte Preisbildung
54
Q

Was ist mit der nutzenorientierte Preisbildung (Perceived-value pricing) gemeint?

A
  • Kosten-Nutzen-Verhältnis muss besser sein als dasjenige der Konkurrenz
  • akzeptierte Nutzen muss mindestens so hoch sein wie die Kosten

Nutzenbestimmung

BtC: Ermittlung Zahlungsbereitschaft, Martforschung

BtB: alternative Lösungen und dessen Kosten abchecken

55
Q

Strategie hinsichtlich Preis (Vorteils,- Übervorteilungs, Premium-, Mittelfeld-, und Billingwarenstrategie)

A
56
Q

Was ist der Unterschied zwischen der Hoch- und Niedrigpreisstrategie?

A

Hochpreisstrategie:
Produkt hebt sich durch Differenzierungskriterum (hohes Image, besondere Funktionen, hohe Qualität) von anderen ab.

Niedrigpreisstrategie:
Kostenfüher und setzt Preis dauerhaft unter dieser der Konkurrenz

57
Q

Schritte zur Preisfindung neuer Produkte

A
  1. Preispolitische Ziele bestimmen
  2. Nachfrage ermitteln
  3. Kosten bestimmen
  4. Konkurrenzpreis und –angebote analysieren
  5. Preisbildungsverfahren auswählen
  6. Preisentscheidung treffen
58
Q

Zusammenhang zwischen Preiselastizität und Preisänderungen

A
59
Q

Faktoren, welche die Preiselastizität erhöhen und reduzieren

A

reduzieren:

• Einzigartiges Produkt (Qualität, Image,
Zuverlässigkeit, etc.)
• Keine adäquaten, kurzfristig verfügbaren
Substitutionslösungen
• Hohe Umstellkosten
• Produkt ist wesentlicher Bestandteil von
Produktionsprozess (B2B)

erhöhen:
• Substituierbarkeit durch Alternativlösungen
• Ausgaben für Produkt machen bedeutenden Anteil an Gesamtkosten/Ausgaben aus.
• Geringe Kaufkraft der Zielgruppe

60
Q

Konsumentenpsychologie und Pricing

A
  • Referenzpreise -> vergleichen mit Konkurrenten
  • Verkleinern des Preises durch Splitting -> Kosten pro Monat
  • Preisschwellen -> 45 und 95 (runde Preise erhöhen Qualitätswahrnehm.)
  • Preishinweise -> Sales, Einsparung
61
Q

Was ist unter der Preismodifikation zu verstehen?

A

• Preisdifferenzierung -> gleiche Produkt zu untersch. Preisen angeboten
je nach Käufermerkmalen, geografisch, mengenmässig, Zeitpunkt etc.

Mark muss dafür segmentierbar sein

• Preisnachlässe -> Dauerhafte Preisanpassungen ( Mengenrabatt, saisonale Rabatte) / temporäre Preisanpassungen (Aktionspreise als Lockvogel oder Lagerbereinigung)

62
Q

Einflussfaktoren auf den Preis (hauptsächlich 4 Stück)

A
63
Q

Defintion Begriff Distribution

A

Der Begriff «Distribution» bezieht sich auf alle unternehmerischen Entscheidungen und Handlungen, die im Zusammenhang mit dem Weg eines Produktes vom Anbieter zum Nachfrager bzw. Kunden entstehen.

akquisitorische Distribution:
Potenzielle Verwender für ein Produkt oder eine Leistung zu finden

physische und logistische Distribution:
Raum und Zeit zwischen Produktion und Konsumption zu überbrücken

64
Q

Mögliche vertriebspolitische Ziele (ökonomisch-, versorgungs- und psychologisch-orientierte Vertriebsziele)

A

Ökonomisch-orientierte Vertriebsziele:
• Erhöhung der Absatzmenge
• Senkung der Vertriebs- und Logistikkosten

Versorgungsorientierte Vertriebsziele:
• Beeinflussung der Bevorratungshaltung im Handel (Lagerbestände)
• Senkung der Lieferzeiten
• Erhöhung der Lieferzuverlässigkeit

Psychologisch-orientierte Vertriebsziele:
• Erhöhung der Kooperationsbereitschaft des Handels

65
Q

Grundformen der Distribution bei Konsum- und Industriegütern

A
66
Q

Direktvertrieb Vor- und Nachteile

A
67
Q

Vor- und Nachteile des indirekten Vertriebs

A
68
Q

Pull- und Push-Prinzip im Marketing

A

Push-Prinzip
Der Hersteller eines Produktes möchte erreichen, dass seine Ware in den Regalen der Händler platziert wird, um möglichst viele Endkunden zu erreichen. Wenn Unternehmen das Push-Prinzip anwenden, richten sie ihre
Marketingmassnahmen direkt auf die Händler. Der Verkauf der Ware wird gepusht.

Pull-Prinzip
Beim Pull-Prinzip fokussiert der Hersteller eines Produkts seine Marketingmassnahmen direkt auf die Endkunden. Durch Werbung, Verkaufsförderung etc. soll bei den Endkunden das Verlangen nach dem Produkt erzeugt bzw. gestärkt werden. Die Kunden werden angezogen.

69
Q

Online Distribution - Was spricht für direkten und was für indirekten Vertrieb?

A
70
Q

Kriterien bei der Vertriebswegentscheidung

A
  • Produktbezogene Faktoren – wie Erklärungsbedürftigkeit, Kauffrequenz
  • Unternehmensbezogene Faktoren – Unternehmensgrösse, Kapitalhöhe
  • Endabnehmerbezogene Faktoren – Anzahl Endabnehmer, Einkaufsgewohnheiten
  • Konkurrenzbezogene Faktoren – Anzahl und Art der Vertriebswege von Konkurrenten
  • Absatzmittlerbezogene Faktoren – Art und Anzahl der Absatzmittler, Vertriebskosten, Margen der Absatzmittler, Macht der Absatzmittler
  • Soziale und rechtliche Faktoren
71
Q

Tools zur Portfoliobeurteilung

A
  • Deckungsbeitragsrechnung
  • ABC-Analyse
  • Product-Lifecycle-Analyse
  • Portfolio-Analyse der Boston Consulting Group (BCG)
  • Wettbewerbsvorteils-Marktattraktivitäts-Portfolio nach McKinsey

F.257

72
Q

Vorgehen bei einer Portfolio-Analyse

A
  • was möchte ich analysieren? (Produkte, Produktlinien etc.)
  • Entwicklung Ist-Portfolio
  • Soll-Portfolio
  • Marketingstretegien
  • Schlussforgerung
73
Q

Portfolio-Analyse der Boston Consulting Group (BCG)

A
74
Q

Mögliche relative Wettbewerbsvorteile

A

• Relative Marktposition

• Relatives Produktionspotenzial
(z.B. Know-how, Lizenzbeziehungen, Standortvorteile, Prozesswirtschaftlichkeit, Zugang zu Rohstoffen, Komponenten und Vormaterialien)

• Relatives Entwicklungs- und Forschungspotenzial
(z.B. Produktpalette, Produktqualität, Innovationsrate, Anwendungstechnik, technische Assistenz; Grundlagenund Anwendungsforschung, Innovationspotenzial der Forscher)

• Relative Qualifikation der Führungskräfte und Mitarbeiter
(z.B. Qualität der Führungssysteme, Professionalität und Motivation der Führungskräfte)

(z.B. Marktanteil, Rentabilität, Risiko, Marketingpotenzial, Art der Wettbewerbsvorteile, Unternehmensgrösse, Umsatz)

75
Q

Normstrategien im Wettbewerbsvorteils-Marktattraktivitäts-Portfolio

A
76
Q

Schritte zu einem bereinigten Produkt-Portfolio/Produkt-Sortiment

(Produktelimination oder Produktrelaunch?)

A
  • Regelmässige Residual-Lifecycle-Cost-Analysen mit einer gesonderten Betrachtung der Entsorgungskosten
  • Kontinuierliche Beobachtung des Deckungsbeitrags für die einzelnen Produkte mit klar definierten Zielgrössen
  • Festlegung einer maximalen Zahl von «Sonderfällen»
  • Kopplung von Produktneueinführungen an Produkteliminationen
  • Kontinuierliche Kommunikation mit Sales und Kunden
77
Q

Stufen der Produkteliminierung

A
78
Q

Alternativen in der Sättigungsphase: Produkt-Relaunch oder Elimination

A
79
Q

Leistungen optimieren/modifizieren

A

Ziele der kontinuierliche Pflege und Optimierung der Produkte:

  • Verlängerung des Produktlebenszyklus
  • Verteidigung der Marktposition
  • Ausschöpfung von Kundenpotenzialen
  • Steigerung von Umsatz und Gewinn

Was nehme ich als Entscheidungsbasis?
Verkaufszahlen, Verkaufspotenziale, Marktanteile, Umsatzwachstum,

Wie kann ich auf negative Veränderungen reagieren?
Das bestehende Produkt durch eine Leistungsvariante zu ersetzen

80
Q

Was ist der Unterschied zwischen Produktpflege und Produktrelaunch?

A
  • Produktpflege ist die kontinuierliche Verbesserung des am Markt eingeführten Produktes
  • Produktrelaunch ist die umfassende Modifikation eines Erzeugnisses bei einem oder mehreren Produktmerkmalen – auch in Kombination der Veränderung der anderen Marketingmerkmale
81
Q
A