Populationsökologie Flashcards

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1
Q

Was versteht man unter logistischem Wachstum

A

Unter logistischem Wachstum versteht man eine Art des Populationswachstums unter natürlichen Bedingungen mit begrenzten Ressourcen.

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Q

Definition Umweltkapazität

A

Umweltkapazität, das maximale biologische Fassungsvermögen eines Lebensraumes für eine tragbare Zahl an Individuen oder die Größe der Biozönose eines Biotops. Sie wird bestimmt durch Angebot und Verfügbarkeit limitierter Ressourcen.

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3
Q

Was prognostizieren die Lotka Volterra Regeln?

A

Die Lotka Volterra Regeln prognostizieren, wie sich die Anzahl eines Räubers (Beispiel: Greifvögel, Fuchs) und die Anzahl der Beute (Beispiel: Hase, Maus) entwickelt, wenn die beiden beteiligten Lebewesen in einer Räuber Beute Beziehung zueinander stehen (Populationsdynamik).

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4
Q

Was besagen die 3 Lotka Volterra Regeln?

A

1.Periodische Populationsschwankung: Die Anzahl an Räubern und Beutetieren oder -pflanzen schwankt periodisch und phasenverzögert.

2.Konstanz der Mittelwerte: Über einen langen Zeitraum hinweg schwanken die Populationsgrößen um jeweils einen eigenen, festen Mittelwert

3.Störung der Mittelwerte: Werden Räuber und Beute im gleichen Verhältnis dezimiert, vermehren sich die Beutetiere schneller wieder als die Räuber.

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4
Q

Was besagen die 3 Lotka Volterra Regeln?

A

1.Periodische Populationsschwankung: Die Anzahl an Räubern und Beutetieren oder -pflanzen schwankt periodisch und phasenverzögert.

2.Konstanz der Mittelwerte: Über einen langen Zeitraum hinweg schwanken die Populationsgrößen um jeweils einen eigenen, festen Mittelwert

3.Störung der Mittelwerte: Werden Räuber und Beute im gleichen Verhältnis dezimiert, vermehren sich die Beutetiere schneller wieder als die Räuber.

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5
Q

Was besagt der Kausalkreis in der Beute-Räuber Beziehung?

A

Vorausgesetzt, ein Räuber ernährt sich nur von einem Beutetier, welches auch nur den Räuber als Fressfeind hat, dann kannst du anhand der Räuber Beute Beziehung vorhersagen, wie sich die Population der beiden Arten entwickelt.

Wenn es viele Beutetiere gibt, dann können sich viele Räuber davon ernähren. Die Räuber können sich so besser ausbreiten. Das führt aber auch dazu, dass sich die Anzahl an Beutetieren verringert. Das reduziert wiederum die Populationsdichte der Räuber, wodurch sich die Beute wieder besser vermehren kann. Diesen Kreislauf kannst du jetzt weiter so fortsetzen.

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6
Q

Was zeichnet sogennante R-Strategen aus?

A

Die R-Strategen zeichnen sich dadurch aus, dass sie viele Nachkommen zeugen.
eine schnelle Entwicklung und eine eher kleine Körpergröße
eine kurze Lebensspanne
früher Beginn der Fortpflanzung, viele Nachkommen pro Geburt, kurze Geburtenabstände
hohe Sterblichkeit der Nachkommen
schwankende Populationsgröße (auch durch eine verändernde Sterblichkeit bedingt)

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7
Q

Was zeichnet sogennante K-Strategen aus?

A

Die K-Strategen erhalten ihre Anzahl also dadurch konstant, dass sie sehr wenige Nachkommen haben, sich aber umso besser um sie kümmern. Die elterliche Fürsorge (Brutpflege) ist also sehr intensiv und dauert lange. Dadurch haben solche Tiere auch eine höhere Lebenserwartung.
Weitere für solche Strategen typische Merkmale sind:

eine langsame Entwicklung der Individuen
eine hohe Körpergröße
eine lange Lebensspanne
später Beginn der Fortpflanzung, wenige Nachkommen pro Geburt, lange Geburtenabstände
geringe Kindersterblichkeit
konstante Populationsgröße (stabile Sterblichkeitsrate)

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