Planerische Maßnahmen Flashcards

1
Q

Gesetzlicher Rahmen für Nachhaltige Gebäude

A

GEG 2020
1. Effizienzstandard für Gebäude und TGA
2. Nutzung von Erneuerbaren Energien.
DIN 4108 – 2
1. Wärmeschutz
2. Sommerlicher Wärmeschutz
F – GasVO
1. Einsatz von Kältemitteln
Ökodesign – Richtlinien
1. Produkteffizienz

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2
Q

Wobei handelt es sich bei dem Abkommen von Paris?

A

Das Pariser Klimaabkommen (offiziell: Übereinkommen von Paris) ist ein internationales Abkommen, das auf der 21. Konferenz der Vertragsstaaten des Übereinkommens über Klimaänderungen (UNFCCC) im Dezember 2015 vereinbart wurde. 195 Staaten nahmen an der Konferenz teil.

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3
Q

Primäreziele des Abkommen von Paris?

A
  1. Klimaziele: Die Teilnehmerstaaten verpflichten sich, den Anstieg der globalen Durchschnittstemperatur auf deutlich unter 2 Grad Celsius und möglicherweise auf 1,5 Grad Celsius über dem vorindustriellen Niveau zu begrenzen.
  2. Reduzierung von Treibhausgasemissionen: Die Teilnehmerstaaten verpflichten sich, ihre Emissionen von Treibhausgasen so schnell wie möglich zu reduzieren und ambitionierte Beiträge zur globalen Anstrengung zur Emissionsreduzierung zu leisten.
  3. Überprüfung der Emissionsziele: Die Teilnehmerstaaten werden ihre Emissionsziele regelmäßig überprüfen und anpassen, um den aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen und dem Fortschritt in der Technologie Rechnung zu tragen.
  4. Finanzierung: Die Teilnehmerstaaten, insbesondere die reicheren Länder, verpflichten sich, den ärmeren Ländern finanzielle Unterstützung zur Verfügung zu stellen, um ihre Emissionsreduzierungsziele zu erreichen und sich an den Auswirkungen des Klimawandels anzupassen.
  5. Transparenz: Die Teilnehmerstaaten werden regelmäßig Berichte über ihre Emissionsreduzierungsziele und ihre Fortschritte bei der Erreichung dieser Ziele einreichen, um die Transparenz und Rechenschaftspflicht zu erhöhen.
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4
Q

Was beeinhaltet das GEG

A

Das Gebäudeenergiegesetz (GEG) in Deutschland regelt die Energieeffizienz von Gebäuden und den Einsatz erneuerbarer Energien. Es definiert Mindestanforderungen an Wärmedämmung, Heizung, Licht und Lüftung und fordert den Einsatz erneuerbarer Energien. Es dient auch als Grundlage für den Gebäudeenergieausweis und trägt zur Erreichung der Klimaziele bei.
ii. Regenerative Energien erhalten eine Bedingungslosen Netzzugang.
iii. Kosten für regenerativen Energien werden auf Stromkunden verteilt.

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5
Q

Was beeinhaltet das Kraft-Wärme-Kopplung-Gesetzt

A

Das Kraft-Wärme-Kopplungsgesetz (KWKG) fördert in Deutschland die gleichzeitige Strom- und Wärmeerzeugung durch KWK-Anlagen, die energieeffizienter und CO2-ärmer sind als die getrennte Erzeugung. Es bietet finanzielle Anreize und legt Effizienzstandards fest, um eine nachhaltige Energieversorgung und den Klimaschutz zu fördern.

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6
Q

Was beeinhaltet die DIN V 18599

A

i. Methode der Bewertung des Gesamtenergieeffizienz von Gebäuden.
ii. Berechnung von Nutz-, und End-, und Primärenergiebedarf für Heizung, Kühlung, Lüftung, Beleuchtung und Trinkwasser.
iii. Seit der EnEV 2009 ist Berechnung nach DIN V 18599 für Nichtwohngebäude verpflichtend und für Wohngebäude freiwillig.
iv. Bilanzierung anhand von N.

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7
Q

Was beeinhaltet die DIN 4108

A

Definiert die Anforderungen des Wärmeschutzes an unter. Gebäude in Deutschand.

Gibt Vorgaben für Bauteile und deren Wärmedurchgangskoeffizienten sowie für den Mindestluftwechsel und die Mindestwärmeschutzanforderungen.

Ziel: den Energieverbrauch in Gebäuden zu reduzieren und damit einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten.

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8
Q

Indikatoren Gruppen für ein ganzheitliches Zertifizierungssystem für Nachhaltiges Bauen

A
  1. Ökologische Qualität
  2. Ökonomische Qualität
  3. Soziokulturelle und Funktionale Qualität
  4. Technische Qualität
  5. Prozessqualität
  6. Standortqualität
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9
Q

DGNB

A
  1. Non-Profit Organisation,
  2. 4 Arten von Zertifizierungen:
    a. Platin
    b. Golf
    c. Silber
    d. Bronze
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10
Q

BNB

A
  1. Für Bundesbauten verpflichtend anzuwendendes Bewertungssystem.
  2. Entwickelt vom Bundesministerium des Inneren, für Bau und Heimat, seit 2011 in der Anwendung.
  3. Zertifikate unterteilt in 3 Stufen:
    a. Gold
    b. Silber
    c. Bronze
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11
Q

h. Passivhaus-Standard

A

-U – Wert unter 0,15
-Starke Dämmung
-Passive Solarenergienutzung durch Südorientierung.
-Sinnvolle Gebäudegeometrie
-Wärmerückgewinnung aus Abluft – Wirkungsgrad 85%
-Trinkwasserwärmung durch Solarkollektoren
-3 – Fach Verglasung

-Zentrales Ziel des Passivhausstandards ist es, den Energieverbrauch für Heizung, Kühlung und Lüftung auf ein Minimum zu reduzieren. Dies wird durch eine Kombination aus hochwertiger Dämmung, luftdichten Bauteilen und einer geeigneten Gebäudegestaltung erreicht.
-Der Passivhausstandard ist ein weltweit anerkanntes Konzept für energieeffizientes Bauen und Wohnen. Es handelt sich um einen festgelegten Rahmen, der einen sehr niedrigen Energiebedarf und eine hohe Wohnqualität definiert.
-Im Bau ca. 10 % teurer als „normale“ Häuser, dafür im Betrieb aber deutlich günstiger.

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12
Q

Plusenergiestandard-Standard

A

-Generieren mehr Strom als sie verbrauchen.
-Meistens sehr Energiesparend

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