Fragekatalog der Klausur Flashcards

1
Q

Beschreiben Sie die Energieformen Primärenergie und Nutzenergie:

A

Primärenergie - Gebundene Energie welche nicht nutzbar für uns ist.
Endenergie - Energie welche in einen Zustand gebracht wird in dem Sie für uns nutzbar wird (Thermisch, Chemisch, Nuklear)
Nutzenergie - Energie die tatsächlich im “Leben” verwendet wird.

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2
Q

Beschreiben Sie die Energieformen von der Gewinnung der Energie bis zur Nutzung.

A

Die Grundform aus welcher Energie gewonnen wird. Hier kann man für die PE Beispiele wie Erdöl, Erdgas, etc. heranziehen.
Nachdem die PE in EE umgewandelt wurde, wird sie noch einmal in NE umgewandelt. Hier spricht man von der tatsächlich direkt genutzt Energie. Dazu zählen Strom, Wärmeenergie, etc.

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3
Q

Erläutern Sie den Begriff „Energieumwandlung“, welche Gesetze gelten, welche Bei-spiele kennen Sie?

A

Im Prozess der Energieumwandlung wird das Energieniveau dieser gesenkt. Hierbei geht ein Teil der Energie verloren, sprich sie ist nicht mehr für uns nutzbar. Wie viel Energie verloren geht nennt man auch Wirkungsgrad.
Der Fakt das die Energie immer gleich bleibt und keine Energie zerstört wird, lasst sich auf das erste Gesetz der Thermodynamik zurückführen, nachdem die Energiemenge immer gleich bleibt.

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4
Q

Beschreiben Sie den ENDENERGIEBEDARF (KWh/m2) eines Gebäudes. Wie hoch ist er?

Für ein Gebäude nach der GEG

Für ein Gebäude nach der KFW 50

Für ein aktuelles Gebäude nach KFW 15

Für ein Bestandsgebäude aus dem Jahr 1970

Für ein Passivhaus ( drei Unterformen )

Für ein + Energiehaus

A

Gibt an wie viel Energie in Form von Strom, Gas, Heizöl oder anderen Brennstoffen benötigt wird, um ein Gebäude über ein Jahr hinweg zu beheizen, mit Warmwasser zu versorgen und elektrische Energie zu verbrauchen.

GEG : 70 - 140
kfW50 : 55
KfW15 : 15
Bestandsgeb. : 150 - 300
Passivhaus-Standard: 15
Plusenergiehaus-Standard: 0
Premium Passivhaus-Standard: 10

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5
Q

Beschreiben Sie den Begriff Primärenergiefaktor, wie entwickelt er sich und wodurch?

A

gibt an wie effizient die eingesetzte Energiequelle zur Erzeugung von Strom oder Wärme genutzt wird.

Er gibt an, wie viel Primärenergie notwendig ist, um eine bestimmte Menge Endenergie (z.B. Strom oder Wärme) zu erzeugen.

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6
Q

Benennen und beschreiben Sie die Nutzenergieformen in einem Gebäude

A

Elektrische Energie - Licht, Betreiben von Geräten
Wärmeenergie - Heizung, Warmwasser
Lichtenergie - Beleuchtung

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7
Q

Wie sind die Ziele der EU und der Bundesregierung für den Wohnungsbau langfristig angelegt (Energiestandard)?

A

-Klimaneutralität bis 2050 (BRD - Bis vor AMPEL noch bis 2050 80% CO2 Emissionen reduzieren).
-Bis 2050 Gebäudebestand Klimaneutral machen
-2030 auf 32,5% Energieeinsparung zu erreichen.

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8
Q

Was ist eine Lebenszyklusanalyse?

A

Beschäftigt sich mit den gesamten…
-Kosten
-Ersparnissen
-Wartungen
-Verbrauch
-Umweltauswirkungen
-und allen anderen relevanten Aspekten für das spez. Produkt
über die Dauer der zu erwartenden Lebensdauer

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9
Q

Was sind Lebenszykluskosten? Was ist cradle to cradle als Konzept?

A

Lebenszykluskosten
Kosten die über die gesamte Lebensdauer eines Produkte anfallen.
Laufendene Kosten, Wartungskosten, etc.

Cradle to Cradle
Prinzip der Kreislaufwirtschaft. Zielt darauf ab Produkte und Materialen so zu gestalten das sie am Ende der Lebensdauer wieder voll recyelt werden können oder biologisch abbaubar sind.
Es entsteht kein Müll.

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10
Q

Was sind die Bestandteile einer DGNB-Zertifizierung, wozu dienen sie?

A

Deutsche Gesellschaft für nachhaltiges Bauen
Ganzheitliche Bewertung für Gebäude in Deutschland für die Nachhaltigkeit.
Hat fünf Kriterien:
-Ökologisch Qualität
-Ökonomisch Qualität
-Soziokulturelle und funktionale Qualität
-Technische Qualität
-Prozess Qualität

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11
Q
  1. Erläutern Sie den Begriff Nachhaltigkeit.
A

Ursprung in der Forstwirtschaft und beschreibt die Idee das Ressourcen so genutzt werden sollten, dass sie langfristig erhalten bleiben.
Heute wird dieser Kerngedanke auch in anderen Bereichen angewandt:
-Ökonomische Nachhaltigkeit
-Ökologische Nachhaltigkeit
-Soziale Nachhaltigkeit

->Nachhaltigkeit ist somit eine langfristige Perspektive, die die Bedürfnisse zukünftiger Generationen in den Vordergrund stellt.

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12
Q

Beschreiben Sie die Aspekte der Nachhaltigkeit im Bauprozess

A

-Nutzung von recylten Materialien
-Energiesparende Haustechniik planen
-Erneuerbare Energie einplanen und nutzen
-Raumoptimieren

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13
Q

Beschreiben Sie die Erarbeitung eines Energiekonzeptes eines Gebäudes.

A

Man muss hier unterschiedliche Aspekte berücksichtigen.
Wie viel Energie braucht man?
Woher kommt die Energie?
Wie nachhaltig ist die Energie?
Wie teuer und Umweltschädlich ist dies?

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14
Q

Erläutern Sie den Begriff Nachhaltigkeit in Bezug auf die Bauaufgaben und Ihr Berufs-bild.

A

Der Bausektor ist einer der Umweltschädlichsten Bereiche weltweit und schadet dem Klima mitunter am meisten. Da wir wahrscheinlich niemals ein wirklich Umweltfreundliches Haus bauen können müssen wir einen besonderen Fokus darauf legen so gut wie es geht Prinzipien wie Cradle2Cradle und andere Umweltschonenden Methoden zu nutzen.
Auch müssen wir uns darum bemühen das ein Gebäude nach dem Erreichen des Lebenzyklus nicht einfach 300 Tonn Baumüll wird, sondern müssen direkt von Anfang planen wie das Haus wieder in neue Systeme und Gebäude einbauen können.

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15
Q

Erläutern Sie den Begriff Nachhaltigkeit, wie kann er im Rahmen der Entscheidungen bei der Erarbeitung eines Energiekonzeptes handhabbar und nachvollziehbar in den Pro-zess einbezogen werden

A

Nachhaltigkeit kommt ursp. aus der Forstwirtschaft und bedeutet das man mit den Ressourcen so umgehen muss damit wir den Systemen nicht schaden.
Wir dürfen nicht mehr nehmen als es uns geben kann ohne dabei instabil zu werden.
Dieses Prinzip finden wir nun auch in der wirtschaft und dem sozialen.

Bei der Erarbeitung eines Energiekonzeptes müssen wir besonders nachhaltige Enerigeformen in Betracht ziehen da diese unserer Ökologischen Verantwortung gerecht werden und wir sonst mehr aus dem System Erde nehmen als es uns geben kann.

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16
Q

Was ist eine Nutzwertanalyse ?

A

Nutzwertanalyse bewertet verschiedene Alternativen anhand von vordefinierten Kriterien und gibt jedem Kriterium ein Gewichtungsverhältnis, das angibt, wie wichtig es in Bezug auf das Gesamtergebnis ist.

Wird verwendet um eine objektive Entscheidung zwischen unterschiedlichen Alternativen zu finden.

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17
Q

Bestimmen Sie die Wirkungsgrade

 von Brennwertkesseln
 von Lüftungsanlagen
 von Wärmepumpen
 von solaren Wärmeerzeugungen
 von einer Photovoltaikanlage
 eines Blockheizkraftwerkes
 eines Autos
 eines Elektromotors.

 Was ist ein Wirkungsgrad?
 Wie heißt der Wirkungsgrad der Wärmepumpe

A
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18
Q

Definieren Sie den Begriff Wirtschaftlichkeit

A

beschreibt das Verhältnis von Nutzen zu Kosten oder Investitionen.

Es gibt an, ob eine Investition oder eine Entscheidung wirtschaftlich sinnvoll und rentabel ist oder nicht.

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19
Q

Erläutern Sie den Begriff Amortisationsrechnung

A

Wann hat sich eine Investion ausgezahlt?

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20
Q

Erläutern Sie den Begriff Lebenszykluskostenanalyse

A

Kosten die über die gesamte Lebensdauer eines Objektes anfallen.
-Anschaffungskosten
-Laufende Kosten
-Entsorgungskosten
-Auch unter Umständen Kosten für die Umwelt

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21
Q

Erläutern Sie den Begriff „Annuitätische Tilgung“

A

Die annuitätische Tilgung ist ein Verfahren zur Rückzahlung von Krediten oder Darlehen. Dabei wird die Rückzahlung des Darlehens auf gleichbleibende Jahresraten aufgeteilt, die aus einem Zins- und einem Tilgungsanteil bestehen.

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22
Q

Wie definieren Sie Wirtschaftlichkeit bei einem Bauprojekt, wie bei der Auswahl einer Technik?

A

Es muss sich wirtschaftlich rechnen. Hierbei geht es aber nicht nur über die ersten Anschaffungskosten sondern über die gesamte Lebensdauer des Objektes.
Solaranlagen kosten zum Start zwar mehr als einfache Leitungen die den Strom direkr aus dem öffentlichen Netz ziehen, werden sich aber über die kommenden Jahre auszahlen und bis zum Ende der Lebensdauer Geld gespart und den Wert des Objektes gesteigert haben.

Da Gebäude auch Anlagen sind sollte man diese wie Wertanlagen an der Börse sehen und über einen längeren Zeitraum betrachten.

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23
Q

Erläutern Sie die Funktionsweise eines Blockheizkraftwerkes. Wo liegen die Rahmen-bedingungen, wo liegen die Vorteile, wie ist die gesetzliche Förderung?

A

Ein Blockheizkraftwerk (BHKW) ist eine Anlage zur gleichzeitigen Erzeugung von Strom und Wärme. Es basiert auf dem Prinzip der Kraft-Wärme-Kopplung und nutzt dabei die bei der Stromerzeugung anfallende Abwärme, um zusätzlich Wärme zu erzeugen. Ein BHKW kann mit verschiedenen Brennstoffen betrieben werden, wie zum Beispiel Erdgas, Biogas, Heizöl oder Biomasse.

Ein Verbrennungsmotor treibt einen Generator an, der Strom erzeugt. Die dabei entstehende Abwärme wird durch einen Wärmetauscher genutzt, um Heizwasser für die Raumheizung oder für die Warmwasserbereitung zu erzeugen.

-Hohe Energieeffizienz.
-dezentrale Energiequelle unabhängig vom Stromnetz arbeitet und so auch bei Stromausfällen eine Notstromversorgung gewährleisten kann.
-Grundlastfähig

Die Rahmenbedingungen für den Betrieb eines BHKW sind von verschiedenen Faktoren abhängig, wie zum Beispiel der Größe der Anlage, dem Brennstoff, der Verfügbarkeit von Abnehmern für die erzeugte Wärme sowie der Stromabrechnung und -vergütung.

-Gefördert durch das EEG

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24
Q

Was ist ein Carbon Footprint?

A
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25
Q

Was ist ein Carbon Footprint, was sind die wesentlichen Gewichte dabei

A
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26
Q

Welche Klimaveränderung ist zu erwarten, wie sind die Wirkungen auf Ihre Arbeit als ArchitektIn?

A
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27
Q

Wie verändern sich Wetterereignisse weltweit und lokal?

A
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28
Q

Welche Auswirkungen hat der sommerliche Wärmeschutz noch DIN 4108 auf die Ar-chitektur?

A

Verwendung von Fensterläden, Markisen oder Jalousien, um das Eindringen von direktem Sonnenlicht und Wärme zu reduzieren. Auch die Verwendung von Wärmeschutzverglasungen, die die Sonnenstrahlen reflektieren, kann eine Möglichkeit sein, den sommerlichen Wärmeschutz zu verbessern.

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29
Q

Was regelt das EEG?

A

regelt die Einspeisung und Vergütung von Strom aus erneuerbaren Energien in das Stromnetz und bildet die Grundlage für den Ausbau der erneuerbaren Energien in Deutschland

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30
Q

Beschreiben Sie für den Raum, in dem wir uns befinden, die spez. Anforderungen an Licht, Schall, Feuchte und Temperatur (Einheit und geschätzte Größe für den Raum der Prüfung).

Licht:
Feuchte:
Temperatur:
Schall:

A
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31
Q

Beschreiben Sie für einen Raum die Zusammenhänge zwischen Luftgeschwindigkeit und Luftfeuchte sowie Temperatur.

A

die Kombination von Lufttemperatur, Luftfeuchte und Luftgeschwindigkeit können das subjektive Empfinden von Temperatur in einem Raum beeinflussten

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32
Q

Beschreiben Sie das Behaglichkeitskennfeld.

A

Das Behaglichkeitskennfeld ist ein grafisches Diagramm, das die thermische Behaglichkeit von Menschen in Innenräumen darstellt.

Im Allgemeinen ist das Behaglichkeitskennfeld so konzipiert, dass es die “Behaglichkeitszone” darstellt, also den Bereich, in dem die meisten Menschen ein behagliches Raumklima empfinden. Diese Zone liegt in der Regel zwischen einer unteren und einer oberen Grenztemperatur, die von verschiedenen Faktoren abhängen, wie z.B. der relativen Luftfeuchtigkeit und der Luftgeschwindigkeit.

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33
Q

Beschreiben Sie die Aspekte der Behaglichkeit.

A

-Thermisch
-Akustik
-Osmotisch
-Visuell

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34
Q
  1. Beschreiben Sie die Aspekte und Zusammenhänge der Behaglichkeit eines Raumes. Welche Kriterien gibt es die Behaglichkeit zu beurteilen und in welchem Funktionszu-sammenhang stehen sie ( Kennfelder )?
A
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35
Q

Welche Gestaltungsräume definieren Sie bei der Entwurfsarbeit der Technischen Ge-bäudeausrüstung?

A
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36
Q

Beschreiben Sie die Vorgehensweise bei der Planung der Technischen Gebäude-ausrüstung.

A

-Was wird in diesem Raum oder diesem Gebäude benötigt? Was ist das Ziel und der Nutzen der Technik?
-Energiekonzept entwickeln.
-Planerische Möglichkeiten ausloten - Wie viel Platz habe ich?
-Ausführungsplanung und Vergabe

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37
Q

Wie ist der Energieinhalt von einem Liter Öl, einem m3 Gas sowie einem kg Holz?

A

Öl (Heizöl) : 10kWh
Erdgas: 10kWh
Holz: 4,2kWh

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38
Q

Beschreiben Sie die Bestandteile der Energiebilanz eines Raumes (Büro) im Kühlfall.

A

Wärmeeintrag von Außen
Innere Wärmegewinne
Luftwechsel
Kühllast
Kühlung des Raumes durch Technik

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39
Q

Was verstehen wir unter dem Begriff Passivhaus, welche Kriterien sind einzuhalten?

A

-Sehr energieeffizient und hat einen geringen Energiebedarf.
-Niedriger Heizwärmebedarf und geringer Primärenergiebedarf.

-Max. Heizwärmebedarf 15kWh/m^2a
-Wärmerückgewinnungsrate bei min 75%
-Primärenergiebedarf nicht über 120 kWh/m²a
-U-Wert unter 0,15

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40
Q
  1. Was ist ein Passivhaus? ( drei Stufen ) Was sind die zu erreichenden Kriterien?
A

Passivhaus-Standard:
-Heizwärmebedarf max 15 kWh/m²a
-Primärenergiebedarf max 120 kWh/m²a
-U-Wert > 0,15
etc.

Passivhaus-Plus:
-Das Gebäude hat eine positive Energiebilanz
-Durch erneuerbare Technologien

Passivhaus-Premium:
-Heizwärmebedarf max 10 kWh/m²a
-Primärenergiebedarf max 60 kWh/m²a
-Positive Energiebilanz

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41
Q

Beschreiben Sie die Begriffe Arbeit und Leistung (mit Einheiten).

A

-Grundlegende Begriffe aus der Physik

Arbeit:
Übertragung von Energie wenn eine Kraft entlang eines Weges wirkt.
Produk aus Kraft und weg
Einheit : J - 1N*1m

Leistung:
Rate mit der Arbeit pro Zeiteinehit ausgeführt wird.
Arbeit pro Zeit
Einheit: W - J/s

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42
Q

Erläutern Sie die Begriffe Leistung und Arbeit am Beispiel einer Glühbirne.

A

Die Arbeit, die eine Glühbirne verrichtet, ist die Umwandlung von elektrischer Energie in Licht und Wärme. Wenn eine Glühbirne an eine Stromquelle angeschlossen wird, fließt ein Strom durch den Glühfaden, der den Draht erhitzt und zum Leuchten bringt. Diese Erhitzung des Glühfadens erfordert Energie, die von der Stromquelle geliefert wird.

Die Leistung einer Glühbirne ist die Rate, mit der diese Energie umgewandelt wird. Die Leistung einer Glühbirne wird in Watt (W) gemessen und gibt an, wie viel Energie pro Sekunde umgewandelt wird. Je höher die Leistung der Glühbirne, desto heller und wärmer wird sie.

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43
Q

Erläutern Sie die Begriffe Arbeit und Leistung am Beispiel einer Glühbirne.

A
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44
Q

Vergleichen Sie eine Glühlampe (100 W) mit einer Energiesparleuchte (15 W bei glei-cher Lichtdichte) bei 1.000 Stunden Brenndauer im Jahr und 24 Ct/kWh Stromkosten.

A
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45
Q

Vergleichen Sie anhand eigener Annahmen und einer Beispielrechnung die Wirtschaft-lichkeit einer LED-Leuchte im Verhältnis zu einer Glühlampe. Sie können davon ausge-hen, dass eine 100 Watt Glühleuchte durch eine LED mit 15 Watt ersetzt werden kann. Die Investitionskosten einer Glühleuchte betragen 80 Ct, die einer LED-Leuchte 3,50 €. Für beide gilt: Der Strompreis im Haushalt beträgt 27 Ct/kWh. Die Nutzungsdauer einer Glühleuchte beträgt 1.000 Stunden, die einer LED-Leuchte 15.000 Stunden. Die Brenn-dauer pro Jahr beträgt 800 Stunden.

A
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46
Q

Wirtschaftlichkeitsvergleich: Vergleichen Sie die wirtschaftlichen und ökonomischen Aspekte bei dem Betrieb einer Kompaktleuchtstofflampe im Verhältnis zu einer LED-Beleuchtung. Benötigt wird eine Lichtleistung von 300 Lux an 600 Stunden im Jahr. Zu erreichen ist diese Lichtleistung mit einer Kompaktleuchtstofflampe von 30 Watt, die in der Anschaffung 6,- € kostet und 8.000 Stunden brennen kann. Zugleich ist diese Licht-leistung durch eine LED-Leuchte zu erbringen, die 15.000 Stunden brennen kann und 18,- € in der Investition kostet und 6 Watt benötigt. Der Strompreis ist für beide Leuch-ten gleich, er beträgt 20 Ct/kWh. Die Emissionen, die bei der Nutzung des Stromes ent-stehen, liegen bei 580 g/kWh.
(Hinweis: Erst die Ergebnisdarstellung erarbeiten und dann rechnen.)

A
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47
Q

Vergleichen Sie für eine Glühlampe mit 100 Watt und einer Energiesparleuchte mit 15 Watt bei 1.000 Stunden Brenndauer und 24 Ct/kW Stromkosten die ökonomischen Rahmenbedingungen.
Kosten Glühlampe: 1,20 €, Nutzung: 3.000 Stunden
Kosten Energiesparleuchte: 5,50 €, Nutzung: 5.000 Stunden.

A
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48
Q

Beschreiben Sie die verschiedenen Aspekte der Wirkung von Beleuchtung.

A
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49
Q

Erläutern Sie die lichttechnischen Größen (Licht Strom, Licht Stärke, Leuchtdichte und Beleuchtungsstärke) (Erläutern Sie den Begriff und geben Sie die Einheit an).

A

Lichtstrom
lm - Lumen
Wie viel Licht eine Lichtquelle abgibt

Lichtstärke
cd - Candela
Richtungsabhängigkeit des Lichtstroms und gibt an, wie viel Licht eine Lichtquelle in eine bestimmte Richtung abgibt

Leuchtdichte
cd/m²
elligkeit einer beleuchteten Oberfläche und wird in Candela pro Quadratmeter

Beleuchtungsstärke
lx - Lux
wie viel Licht auf einer bestimmten Fläche auftrifft

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50
Q

Erläutern Sie die Begriffe der Beleuchtung von der Lampe bis zum beleuchteten Tisch.

A
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51
Q

Erläutern Sie die Begriffe Reflektion, Absorption und Transmission.

A

Reflektion: Bei der Reflektion wird ein Teil des einfallenden Lichts an der Grenzfläche zwischen zwei Medien zurückgeworfen, ohne in das zweite Medium einzudringen.

Absorption: Bei der Absorption dringt das einfallende Licht in ein Medium ein und wird dort vollständig absorbiert.

Transmission: Bei der Transmission dringt ein Teil des einfallenden Lichts in ein Medium ein und wird dort fortgeleitet, ohne absorbiert zu werden.

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52
Q
  1. Beschreiben Sie für den Raum, in dem wir uns befinden, die Anforderungen an Be-leuchtungsstärke, Leuchtdichte, Leuchtfarbe und Farbwiedergabe. Beschreiben Sie für den Raum, in dem wir uns befinden, die Anforderungen an Be-leuchtungsstärke, Leuchtdichte, Leuchtfarbe und Farbwiedergabe.
A
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53
Q

Beschreiben Sie den Begriff des Tageslichtquotienten?

A

wie viel Tageslicht in einen Innenraum gelangt. Es beschreibt das Verhältnis zwischen der beleuchteten Fläche des Raums und der Fläche der Fenster, die das Tageslicht hereinlassen.

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54
Q

Beschreiben Sie mögliche Sonnenschutzsysteme.

A

Außenliegender Sonnenschutz
-Jalousien, Markisen, Rollläden, Sonnenschirme und Sonnensegel

Innenliegender Sonnenschutz
-Vorhänge, Rollos, Plissees, Lamellen und Folien

Fassadenelemente
-Lichtschwerter, etc.

Elektronische Sonnenschutzsysteme
-Automatische Rollläden oder Jalousien können beispielsweise durch Sensoren oder Zeitschaltuhren gesteuert werden, um den Lichteinfall zu regulieren

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55
Q

Erläutern Sie den Wirkzusammenhang des optimalen Fensterflächenanteils.

A

Bezieht sich auf das Verhältnis zwischen zwischen der Gesamtfläche der Fenster und der Gesamtflächen der Außenwänder.
Beeinflusst die Energieeffizienz des Gebäudes maßgeblich.

Zu groß: Wärmeverlust im Winter und Überhitzung im Sommer
Zu klein: Schlechter Tagesleichteinfall und schlechte Behaglichkeit

-Guter Wert: 55%

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56
Q

Erläutern Sie den Zusammenhang des optimalen Fensterflächenabteils, welche Gewichte bestimmen ihn?

A
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57
Q

Aus welchen Bestandteilen setzt sich eine Leuchte zusammen

A

Lampenfassung
Lampenschirm
Reflektor
Gehäuse
Vorschaltgerät
Schalter und Stecker
Befestigungselemente

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58
Q

Nennen Sie die Bestandteile eines effizienten Beleuchtungssystems.

A

-LED-Leuchte
-Beleuchtungssteuerung
-Farbwiedergabeindex möglichst hoch
-Bewebungssteuerung

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59
Q

Welche Formen der Solarenergienutzung kennen Sie?

A

Photovoltaik
Solarthermie
Konzentrierende Solarkraftwerke
Solarthermie

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60
Q

Beschreiben Sie die Solarenergienutzung mittels PV.

A

Direkte Umwandlung von Sonnenenergie in elektrische Energie.
PV-Anlagen bestehen aus Solarmodulen, welche wiederum aus Soalrzellen bestehen.
Solarzellen bestehen aus Silizium das Elektronen durch die Absorption von Photonen freisetzen kann, welche gesammelt und zu einem Gleichstrom gemacht werden können.

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61
Q

Beschreiben Sie die solarthermische Nutzung.

A
62
Q

Benennen Sie verschiedene Formen von Holzfeuerungen.

A

Holzpellets
Holzhackschnitzel

63
Q

Welche Kriterien stehen zur Beurteilung von Energieerzeugungsvarianten zur Verfü-gung?

A

Effizienz
Kosten
Verfügbarkeit
Umweltverträglichkeit
Zuverlässigkeit
Stabilität
Skalierbarkeit
Grundlastfähig?

64
Q

Beschreiben Sie die Funktion einer Wärmepumpe: Welche Wärmequellen stehen zur Verfügung, wie ist der Wirkungsgrad, welche Nutzungen und Anwendungsformen sind gegeben?

A

Eine Wärmepumpe ist ein technisches Gerät, das Wärme von einem niedrigeren Temperaturniveau auf ein höheres Temperaturniveau überträgt, um ein Gebäude zu beheizen oder warmes Wasser zu produzieren.

-Luft, Wasser und Erdreich

25%

65
Q

Was ist das Funktionsprinzip eines Brennwertkessels? Wo liegt der Vorteil? Wo liegen die Bedingungen?

A

-Besondere Art des Heizkessels.
-Nutzt neben der Wärme aus dem Brennstoff auch die Abgaswärme, dabei wird der Wasserdampf der bei der Verbrennung des Brennstoffs entsteht kondensiert und gibt dabei zusätzliche Wärmenergie ab.

Vorteil: Höherer Wirkunsgrad

Geht nicht mit allen Brennstoffen sonder nur mit Erdgas oder Flüssiggas.

66
Q

Erläutern Sie die Funktion und Wirkungsweise eines Brennwertkessels. Wo liegt der Nutzen?

A
67
Q

Beschreiben Sie das Funktionsprinzip von Kraft-Wärme-Kopplung und die Einsatzfel-der.

A

Gleichzeitig Strom und Brennstoff erzeugen bei der Verbrennung von Brennstoff.

Nutzung der Abwärme, die bei der Stromerzeugung in Kraftwerken und sonstigen Anlagen entsteht. Diese Abwärme wird in einem KWK-Prozess genutzt, um zusätzlich Wärmeenergie zu erzeugen, die zum Heizen von Gebäuden oder zur Erzeugung von Warmwasser genutzt werden kann.

Beheizung der Gebäude oder zur Erzeugung von Warmwasser genutzt werden

elektrische Energie kann entweder direkt vor Ort genutzt oder in das öffentliche Stromnetz eingespeist werden

68
Q

Beschreiben und bewerten Sie die Möglichkeiten der Warmwasserbereitung.
Entwickeln Sie Kriterien.

A
69
Q

Bestimmen Sie den Energiebedarf für die Warmwasserbereitung eines Haushaltes für 4 Personen im Jahr. Wie hoch ist der Energiebedarf, wie hoch sind die Kosten?
Daten spezifischer Bedarf:
50 l pro Person und Tag, Wirkungsgrad: Warmwasserbereitung mit Strom: 95 %, Kos-ten: 220,- €/MWh. Spezifischer Energieinhalt von Wasser: 1,163 Wattstunden pro kg und Kelvin, Duschtemperatur: 50°C, Kaltwassertemperatur: 10°C und Dichte von Was-ser: 1 kg/l.

A
70
Q

Welche Kriterien stehen für die Bewertung von Energieeffizienzmaßnahmen zur Verfü-gung?

A
71
Q

Erläutern Sie die Begriffe Effizienz und Effektivität.

A

Effizienz : Wirtschaftlichkeit und die Ressourcenausnutzung von Prozessen oder Systemen
Effektivität: Wie gut ein Prozess oder ein System in der Lage ist, die gesteckten Ziele zu erreichen.

72
Q

Was sind die Bestandteile einer Vollkostenberechnung?

A

Direkte Materialkosten
Direkte Arbeitskosten
Gemeinkosten
Vertriebs- und Verwaltungskosten
Finanzierungskosten

Aber auch Subventionierungen und Abzüge

73
Q

Was ist eine Nutzwertanalyse im Entscheidungsprozess?

A

Es handelt sich um ein System, mit dem die Vor- und Nachteile von verschiedenen Alternativen auf eine systematische Weise bewertet und verglichen werden können.

74
Q

Beschreiben Sie die Funktionsweise einer Nutzwertanalyse, wie funktioniert sie und wozu dient sie?

A
75
Q

Welche Zusammenhänge und Abhängigkeiten entstehen bei der Bewertung der Behag-lichkeit eines Raumes?

A
76
Q

Welche Zusammenhänge beschreiben die Behaglichkeit?

A
77
Q

Nennen Sie die Behaglichkeitskriterien und Zusammenhänge am Beispiel des Raumes in dem wir uns gerade befinden. Was ist ein Behaglichkeitskennfeld?

A
78
Q

Welche Möglichkeiten der Beheizung eines Raumes sehen Sie, wie sind sie zu bewerten?

A
79
Q

Welche Möglichkeiten der Kühlung eines Raumes sehen Sie?

A
80
Q

Welche Energiestandards gibt es, welcher Energiebedarf entsteht (in kWh/m²*a)?

A
81
Q

Wie kann der notwendige Luftwechsel sichergestellt werden

A
82
Q

Wie ist der hygienische Luftwechsel

A
83
Q

Was ist die Luftwechselzahl

A
84
Q

Beschreiben sie die Bauarten Lüftungssystemen im Gebäude,- welche Vor und Nachtei-le sehen Sie ?

A

Zentralisierte Lüftungssysteme
Luft zentral durch ein Lüftungsgerät im Keller oder auf dem Dach des Gebäudes behandelt und durch Lüftungskanäle zu den einzelnen Räumen transportiert.
Vorteile: Effiziente Belüftung großer Gebäude und Möglichkeit zur Wärmerückgewinnung
Nachteile: Hohe Anschaffungskosten, hoher Energiebedarf und aufwändige Wartung.

Dezentrale Lüftungssysteme
Bei diesen Systemen werden einzelne Räume oder Gruppen von Räumen separat belüftet.
Vorteile: Geringere Anschaffungskosten, hohe Flexibilität bei der Installation und geringer Energieverbrauch
Nachteile: Kann bei größeren Gebäuden weniger effektiv sein und schwieriger zu warten sein.

Fensterlüftung
Vorteile: Einfach und kostengünstig.
Nachteile: Hoher Energieverlust und ineffektiv bei hohen Luftverschmutzungswerten.

Hybridlüftung
Hierbei werden zentrale und dezentrale Lüftungssysteme kombiniert, um die Vorteile beider Systeme zu nutzen.
Vorteile: Effektiv und flexibel, hohe Energieeffizienz und geringere Kosten.
Nachteile: Komplexes System, das eine aufwändige Wartung erfordern kann.

85
Q

Erläutern Sie die verschiedenen Begriffe

  1. hygienischer Luftwechsel:
  2. Nennluftwechsel:
A

Hygienischer Luftwechsel
Luftwechsel der für ein hygenisches Raumklima notwendig ist. CO2, Feuchtigkeit, Gerüchen, Schadstoffen und Krankheitserregern in der Raumluft sollen vermieden werden.

Nennluftwechsel
Lufwechsel die den Raum mit der nötigen Kühl- und Heizleistung versorgt.

86
Q

Welche gesetzlichen Rahmenbedingungen bestimmen die technische Konzeption eines Gebäudes in Bezug auf die Lüftung?

A

EnEV
ArbStättVer
DIN 1946
DIN 18017

87
Q

Welche Aufgabe und welchen Nutzen hat eine Lüftungsanlage?

A
88
Q

Welche Luftqualität erachten Sie als behaglich:
o Feuchte
o Temperatur
o CO2 Gehalt

A

Feuchte: 40 - 60%
Temper: 20 - 24°C
CO2-Geh: unter 1000ppm - 2000ppm

89
Q

Wie kann der notwendige Luftwechsel sichergestellt werden? Wie kann dieser bestimmt werden?

A
90
Q

Wie kann der notwendige Luftwechsel bestimmt werden für einen Raum mit ei-ner Grundfläche von 20 m² und einer Höhe von 2,5 m und Drei-Personen-Belegung (verschiedene Verfahren)?

A

Normverfahren nach DIN 1946-6
CO2-Verfahren

91
Q

Wie kann der notwendige Luftwechsel bestimmt werden für einen Raum mit ei-ner Grundfläche von 25 m2 und einer Höhe von 2,5 m und Drei-Personen Bele-gung (verschiedene Verfahren)

A
92
Q

Beschreiben Sie die technischen Möglichkeiten und Systeme einen Raum in ei-nem Verwaltungsgebäude zu kühlen (Technologie, Bedingungen, Leistungsfä-higkeit und Kosten).

A

Klimaanlagen:
Technologie: Kühlen von Luft mittels Kühlkompressor, das gekühlte Luft wird in den Raum geblasen.
Bedingungen: geschlossener Raum, Wartung der Anlage, ggf. Lüftungsanlage, ausreichend Stromversorgung
Leistungsfähigkeit: sehr effektiv bei der Kühlung, aber kann Probleme mit Luftqualität verursachen, hoher Energieverbrauch
Kosten: hohe Investitionskosten für die Anlage, hohe Stromkosten für den Betrieb, Wartungskosten

Lüftungssysteme mit Kühlung:
Technologie: Kühlung von Luft durch Verdunstungskälte oder Kaltwassersatz, das gekühlte Luft wird in den Raum geleitet
Bedingungen: offener Raum mit Lüftungsmöglichkeiten, Wartung der Anlage, ausreichend Strom- und Wasserversorgung
Leistungsfähigkeit: günstiger und energieeffizienter als Klimaanlagen, aber nicht immer ausreichend bei hohen Temperaturen
Kosten: niedrigere Investitionskosten als Klimaanlagen, aber hohe Wartungskosten und Wasser- und Stromkosten für den Betrieb

Kühldecken:
Technologie: Kühlung durch Wasser- oder Luftdurchlauf in Kühldecken, die kalte Oberfläche kühlt den Raum
Bedingungen: geschlossener Raum, Wartung der Anlage, ausreichend Strom- und Wasserzufuhr, ausreichende Deckenhöhe
Leistungsfähigkeit: effektiv und energieeffizient, aber teuer in der Installation
Kosten: hohe Investitionskosten, aber niedrigere Betriebskosten

Fensterlüftung:
Technologie: Öffnen von Fenstern und Türen zur Luftzirkulation und Kühlung des Raums
Bedingungen: offener Raum mit Fenstern und Türen, angenehme Außentemperaturen
Leistungsfähigkeit: kostengünstig, aber bei hohen Temperaturen ineffektiv
Kosten: niedrige Investitions- und Betriebskosten

93
Q

Benennen Sie verschiedene Formen von regenerativen Energien.

A

Windkraft
Photovoltaik
Gezeitenkraftwerke
Konzen. Solarkaft
Wasserkraftwerke
Geothermie

94
Q

Welche regenerativen Energieformen stehen zur Beheizung eines mehrgeschossi-gen Wohngebäudes zur Verfügung, welche Eigenschaften haben Sie und wie bewerten Sie diese Energieformen jeweils?

A
95
Q

Benennen Sie verschiedene Formen von regenerativen Energien, um Biomasse zu nutzen.

A

Biogas: Methanreiches Gas, das durch anaerobe Vergärung organischer Materialien wie Tierdung, Gülle, Abfall und Energiepflanzen produziert wird.

Holz- und Pellet-Heizsysteme: Verwendung von Holz, Pellets oder Holzhackschnitzeln als Brennstoffe in Heizkesseln zur Wärmeerzeugung.

Bioethanol: Biokraftstoff, der durch die Fermentation von Zucker oder Stärke aus Energiepflanzen wie Mais, Getreide, Zuckerrohr oder Zellulose gewonnen wird.

Biodiesel: Biokraftstoff, der aus Pflanzenöl oder tierischen Fetten hergestellt wird.

96
Q

Benennen Sie verschiedene Formen regenerative Energien zu Heizzwecken zu nutzen.

A
97
Q

Wie sind die Einsatzmöglichkeiten von Holz zu Heizzwecken im Wohnungsbe-reich?

A
98
Q

Beschreiben Sie die Solarenergienutzung mittels Photovoltaik - Prinzip, Funkti-on, Anwendung:

A
99
Q

Beschreiben Sie die Solarenergienutzung mittels Solarthermie - Prinzip, Funkti-on, Anwendung:

A

Sonnenenergie wird durch Kollektoren in Wärmeneergie gewandelt.
Diese Wärmeenergie kann zur Warmwasserbereitung oder Beheizung von Gebäuden genutzt werden

100
Q

Beschreiben Sie die Möglichkeiten der Solarenergiegewinnung durch Photovol-taik und Solarthermie. Was ist die Funktionsweise, was ist der Nutzen, wo lie-gen die wirtschaftlichen und ökologischen Vorteile?

A
101
Q

Erläutern Sie die Möglichkeiten der Nutzung von Solarenergie im Wohnbereich, wie schätzen Sie die Möglichkeiten ökonomisch und ökologisch ein?

A
102
Q

Erläutern Sie die technischen Möglichkeiten ein behagliches Raumklima in Be-zug auf Kühlung herzustellen.

A
103
Q

Nennen Sie mögliche architektonische Einflussgrößen auf den Kühlbedarf eines Bürogebäudes.

A

Gebäudeorientierung und -ausrichtung
Gebäudedämmung
Fenstergröße und -position
Verschattung
Bauweise (Wahl der Materialien)
Raumgestaltung
Klimatisierungssystem

104
Q

Nennen Sie mögliche bauliche Einflussgrößen auf den Kühlbedarf eines Büro-gebäudes.

A

Inner und Äußere Gewinne
Gebäudehülle
Fensterflächenanteil
Fensterpostion und Ausrichtung
Gebäudeposition und Ausrichtung
Innenraumgestaltung

105
Q

Beschreiben Sie die technischen Möglichkeiten den Kühlbedarf eines Büroge-bäudes im Raum zu decken. Wie leistungsfähig sind die einzelnen Technologien?

A
106
Q

Beschreiben Sie die technischen Möglichkeiten den Kühlbedarf eines Büroge-bäudes im Raum technisch zu decken. Wie leistungsfähig sind die einzelnen Technologien?

A
107
Q

Welche Energiequellen stehen für ein Wärmepumpensystem zur Verfügung, wie sind sie zu bewerten?

A
108
Q

Welche technischen Möglichkeiten zur Beheizung eines Raumes stehen zur Ver-füg

A

Zentralheizung
Elektrische Heizung
Kamin oder Ofen
Fußbodenheizung
Infrarot-Heizun

109
Q

Vergleichen Sie die Investitions- und Betriebskosten sowie die ökologischen Auswir-kungen verschiedener Heizsysteme für ein Gebäude mit 200 m² Wohnfläche, einem Wärmeenergiebedarf von 140 kWh/m²a und einem Warmwasserbedarf von 25 kWh/m²a. Zur Verfügung stehen die Varianten
a. Gaskessel: Wirkungsgrad 98%, Investitionskosten 8.000,- €, Wartungskosten: 350,- € p. a., Gaskosten: 4,4- ct/kWh
b. Holzpelletfeuerung: Investitionskosten: 24.000,- €, Wirkungsgrad: 84 %, War-tungskosten: 5 % der Investition p. a., Energiekosten: 6,- ct/kWh
c. Wärmepumpensystem: Investitionskosten: 28.000,- €, COP 4,5, Wartungskos-ten: 120,- € p. a., Energiekosten für Strom: 22,- ct/kWh
Für die Bewertung der ökologischen Qualität gelten die folgenden Rahmenbedingungen:
1. 1 kWh Strom erzeugt 485 g CO2
2. 1 kWh Gas erzeugt 220 g CO2 und
3. 1 kWh Holzpellets erzeugen 18 g CO2.

A
110
Q

Kühllast: Erläutern Sie die unter den Stichpunkten genannten Fragen zum Thema Kühlung eines Gebäudes:

o Wodurch entsteht im Raum eine Kühllast, was sind die wesentlichen Größen?
o Welche Möglichkeiten gibt es durch Architektur die Kühllast zu reduzieren?

A
111
Q

Welche Möglichkeiten die Kühllast zu reduzieren kennen Sie im Rahmen des sommerlichen Wärmeschutzes und welche empfehlen Sie?

A

Verschattungselemente an der Fassade anbringen
Energieeffiziente Klimaanlagen
Wärmedämmung

-Wärmedämmung und Fassadenelemente. Dieses sind am Umweltfreundlichsten

112
Q

Aus welchen Bestandteilen setzt sich die Kühllast eines Büroraumes exempla-risch zusammen? Wo liegen die Gewichte?

A
113
Q

Beschreiben Sie die äußeren und inneren Kühllasten.

A
114
Q

Erläutern Sie das Funktionsprinzip einer Wärmepumpe, wie ist die Funktion, was sind mögliche Wärmesenken, wie ist die Kostenstruktur, wie bewerten Sie die Wärmepumpe ökologisch (gern mit Skizze)?

A
115
Q

Benennen Sie Wärmequellen und Wärmesenken mit ihren Leistungsfähigkeiten.

A

Wärmequellen:
Verbrennungsmotoren
Industrieöfen
Solarkollektoren
Wärmepumpen

Wärmesenken:
Klimaanlagen
Kühlgeräte
Kühltürme
Kühlung

116
Q

Welche Möglichkeiten einen Raum zu kühlen sehen Sie?

A
117
Q

Aus welchen Bestandteilen setzt sich die Kühllast eines Büro-Raumes exemplarisch zusammen? Welche technischen Möglichkeiten stehen zur Verfügung diesen Raum zu kühlen und wie bewerten Sie diese?

A
118
Q

Wie beschränken Sie die Kühllast am wirkungsvollsten?

A

Nutzung von passiver Kühlung
Verbesserung der Gebäudehülle
Richtiger Fensterflächenanteil

119
Q

Wo liegt der optimale Fassadenöffnungsteil, welche Kriterien führen dazu?

A
120
Q

Beschreiben Sie den Planungsprozess bei der Dimensionierung der Schmutzwas-serleitungen.

A

Bestimmung der Abwassermenge basierend auf Nutzer, Ort und Größe
Bestimmung der Abwasserzusammensetzung
Bestimmung der Gefälles - zwischen 0,5 und 2%

121
Q

Beschreiben Sie die Planungsschritte bei der Entwässerung eines Gebäudes (Schmutzwasser)

A

Bestimmung des Entwässerungsbedarfs, die Festlegung der benötigten Anlagen, die Dimensionierung der Leitungen, die Berücksichtigung von Umwelt- und Sicherheitsaspekten, die Erstellung von Konstruktionszeichnungen und die Ausschreibung der Bauarbeiten

122
Q

Welche Arten von Abwasser werden in der Entwässerung betrachtet?

A

Schmutzwasser
Niederschlagswasser

123
Q

Abwasser/Entwässerung: Erläutern Sie zum Thema Entwässerung die folgenden Stichpunkte:

o Was ist ein Abflussbeiwert im Rahmen der Entwässerungsplanung?

o Warum haben Grundleitungen ein vorgegebenes Gefälle und wie ist es vorgege-ben?

o Was ist der minimale Durchmesser einer Grundleitung?

o Wozu dienen Entlüftungsleitungen im Rahmen der Entwässerung?

o Was sind die Schritte im Rahmen der Entwässerungsplanung?

A

Abflussbeiwert:
Gibt an wie viel Wasser bei einem Niederschlagsereignis von einer bestimmten Fläche abfließt.

Damit Abwasser effektiv abfließen kann und sich keine Verstopfungen bilden. Das vorgegebene Gefälle beträgt in der Regel mindestens 2%.

Mindestdurchmesser für Schmutzwasserleitungen in Wohngebäuden normalerweise 100 mm,

Druckausgleich in der Entwässerungsanlage sicherzustellen. Sie verhindern, dass das Abwasser beim Abfließen im Rohrsystem Vakuum erzeugt, das die Leitung beschädigen oder sogar das Wasser aus den Siphons saugen könnte.

Bestimmung des Entwässerungsbedarfs
Die Festlegung der benötigten Anlagen
Die Dimensionierung der Leitungen
Die Berücksichtigung von Umwelt- und Sicherheitsaspekten
Die Erstellung von Konstruktionszeichnungen
Die Ausschreibung der Bauarbeiten

124
Q

Welches Gefälle und welche Dimensionierung findet sich in der Regel bei Schmutzwassergrundleitungen?

A

2%
100mm

125
Q

Wozu benötigt jedes Gebäude im Rahmen der Entwässerung Entlüftungsleitungen?

A
126
Q

Wozu benötigt die Entwässerung Entlüftungsleitungen?

A
127
Q

Was sind die Bestandteile eines Entwässerungsgesuches?

A
128
Q

Was verstehen Sie unter dem Begriff „Fremdeinspülung“?

A

Bereich der Stromversorgung, der sich auf die Einspeisung von elektrischem Strom in ein Stromnetz durch einen Dritten bezieht. Konkret bedeutet dies, dass ein Stromproduzent, der nicht der Netzbetreiber ist, den von ihm erzeugten Strom in das Stromnetz einspeist.

129
Q

Beschreiben Sie den Prozess der Planung der Regenentwässerung.

A
130
Q

Beschreiben Sie den Prozess der Regenentwässerungsplanung.

A
131
Q

Beschreiben Sie den Begriff Abflussbeiwert und seine Wirkung auf die Entwässe-rungsplanung.

A
132
Q

Beschreiben Sie die verschiedenen Integrationsmöglichkeiten einer Photovoltaikanla-ge in einem Gebäude, wo liegen Vor- und Nachteile?

A
133
Q

Was verstehen Sie unter Eigenbedarfsdeckung einer Photovoltaikanlage, wo liegt das Motiv und wo liegen die Vorteile?

A
134
Q

Wie entwickelt sich die Wirtschaftlichkeit der PV-Nutzung aktuell?

A

Kosten wurden günstiger und PV-Anlagen wurden effizienter.

135
Q

Welche Integrationsmöglichkeiten von PV Anlagen in ein Gebäude sehen Sie?

A

Aufdachmontage
Fassadenintegration
Indachmontage
Kombinationen

136
Q

Beschreiben Sie die Schritte der Lüftungsplanung!

A

Bedarfermittlung
Luftmengenberechnung
Ausführungsplanung und Ausführung

137
Q

Benennen Sie die Bestandteile einer Lüftungsanlage.

A

Lüftungsgerät
Kanalsystem
Luftfilter
Wärmerückgewinnung
Steuerung und Regelung
Feuchtigkeitsregelung
Schalldämpfer

138
Q

Benennen Sie Zuluft, Abluft und Überstrombereiche im Wohnungsbau.

A

Zuluftbereiche
Bereich, in dem die frische Luft in den Raum strömt.
In der Regel befinden sich die Zuluftöffnungen in den Außenwänden oder in Fenstern, und die Luft wird durch das Lüftungsgerät oder natürliche Lüftung in den Raum geleitet.

Abluftbereiche
Der Abluftbereich ist der Bereich, in dem die verbrauchte Luft aus dem Raum entfernt wird
Badezimmern, Küchen oder anderen Räumen, in denen Feuchtigkeit, Gerüche oder Schadstoffe entstehen können.

Überstrombereiche
Der Überstrombereich ist der Bereich, in dem die Luft aus dem Raum entweichen kann, wenn die Zuluft- und Abluftmengen nicht gleich sind
ein Spalt unter der Tür oder ein undichtes Fenster

139
Q
A
140
Q

Wie bestimmen Sie den notwendigen Luftwechsel (nennen Sie 3 verschiedene me-thodische Ansätze)?

A

Normative Methode
CO2-Messung
Wärmebilanz

141
Q

Benennen Sie die Kriterien für Luftqualität (Begriffe, Einheiten und Zustand) in dem Raum, in dem wir uns befinden.

A

Kohlenstoffdioxid - zwischen 1000 - 2000 ppm
Feuchtigkeit - 40-60%
Lufttemperatur - 18 - 24°C
Luftschadstoffe

142
Q

Beschreiben Sie das Verfahren der Verdunstungskühlung (adiabate Kühlung).

A

Der Raum wird durch das Verdunsten von Wasser gekühlt.
Wasser auf einen Filter oder ein Material aufgetragen und die Umgebungsluft wird dann über diesen nassen Filter geleitet, wo sie das verdunstende Wasser aufnimmt und abkühlt.

Dieses Verfahren ist bereits sehr alt und wurde auch bereits mit z.B. Tontöpfen angewandt.

Das selbe Phänomen findet man z.B. auch in der Stadt unter Bäumen, wodurch durch klevere Stadtplanung ganze Städte und Regionen so abegükühlt werden können und an den Klimawandel angepasst werden können-

143
Q

Bestimmen Sie den spezifischen Wärmepreis in Ct/kWh für die Versorgung eines Gebäudes von 400 m² Nutzfläche. Das Gebäude hat einen spezifischen Nutzener-giebedarf von 60 kWh/m²*a und wird entweder

 über einen Brennwertkessel (Wirkungsgrad 0,98, Investitionskosten 5.500,- €, Nutzungsdauer 10 Jahre) oder
 über einen Pelletkessel (Wirkungsgrad 0,82, Investitionskosten 12.500,- €, Nutzungsdauer 10 Jahre) oder
 über eine Wärmepumpe (COP 3,5, Investitionskosten 18.000,- €, Nutzungs-dauer 15 Jahre)
versorgt.
Die Kosten für Energie betragen bei Gas 5,5 Ct/kWh, bei Pellets 3,5 Ct/kWh und bei Strom 21 Ct/kWh.
Vergleichen Sie bitte die Jahreswärmekosten und treffen eine ökonomische Ent-scheidung.
Vergleichen Sie zudem die ökologischen Auswirkungen anhand der CO2-Emissionen, die Emissionswerte für Gas sind 220 g/kWh, für Strom 580 g/kWh und für Pellets 18 g/kWh.

A
144
Q

B11 Bestimmen Sie den spezifischen Wärmepreis für ein Gebäude mit 160 m² Nutzflä-che.
Es hat einen spez. Bedarf von 65 kWh/m²*a.

Betrachten Sie die Varianten:
Brennwertkessel (Wirkungsgrad 0,98, Investitionskosten 5.500,- €)
Pelletkessel (Wirkungsgrad 0,82, Investitionskosten 12.500,- €)

Die Nutzungsdauern der technischen Anlagen liegen bei 15 Jahren, die Wartungs-kosten bei 3% der Investition in jedem Jahr.
Welche ökologische Betrachtung ergibt sich, welche ökonomische - wie entschei-den Sie?

(Kosten für Gas 55,- €/MWh, Pellets 35,- €/MWh, CO2-Werte Gas 220g/kWh und Pellets 18 g/kWh)

Die technische Nutzungsdauer der Anlagen liegt jeweils bei 10 Jahren. Die Kosten für Energie betragen bei Gas 5,5 Ct/kWh, bei Pellets 3,5 Ct/kWh und bei Strom 21 Ct/kWh.
Bitte vergleichen Sie die spezifischen Jahreswärmekosten und treffen Sie eine ökonomi-sche Entscheidung.
Vergleichen Sie die ökologischen Auswirkungen anhand der CO2-Emissionen, die CO2-Emissionswerte für Gas sind 220 g/kWh, für Strom 580 g/kWh und für Pellets 18 g/kWh (Hinweis: Es fallen keine Zinsen an, die Investitionskosten werden in gleichen Raten über die Nutzungsdauer getilgt).

(Die Wartung 2 % bezieht sich auf die Investition. Bitte ggf. die Rückseite benutzen)

A
145
Q

Bestimmen Sie den spezifischen Wärmepreis bezogen auf die Nutzenergie für ein Gebäude mit 250 m2 Nutzfläche.

Es hat einen spez. Nutzenergiebedarf von 80 kWh/m2a.

Betrachten Sie die Varianten:
Brennwertkessel (Wirkungsgrad 0,98, Inv. Kosten 5.500 Euro)
Pelletkessel (Wirkungsgrad 0,82, Inv. Kosten 12.500 Euro)
Wärmepumpe (cop 3,5, Invest 18.000 Euro)

Die Nutzungsdauern der technischen Anlagen liegen bei 15 Jahren. Die Wartungs-kosten bei 3% der Investition in jedem Jahr.

Welche ökologische Betrachtung ergibt sich?
Welche ökonomische Betrachtung ergibt sich?
Wie entscheiden Sie?

(Kosten für Gas 55 Euro/MWh, Pellets 35 Euro/MWh, Strom 21 ct/kWh, CO2-Werte Gas 220g/kWh Strom 580 g/kWh und Pellets 18 g/kWh)

A
146
Q

Bestimmen Sie den spezifischen Wärmepreis bezogen auf die Nutzenergie für ein Gebäude mit 230 m² Nutzfläche.
Es hat einen spez. Nutzenergie-Bedarf von 80 kWh/m2a.

Betrachten Sie die Varianten:
Brennwertkessel (Wirkungsgrad 0,98, Inv. Kosten 5.500,- Euro)
Pelletkessel (Wirkungsgrad 0,82, Inv. Kosten 12.500,- Euro)
Wärmepumpe (cop 3,5, Invest. 18.000,- Euro)

Die Nutzungsdauern der technischen Anlagen liegen bei 15 Jahren, die Wartungs-kosten bei 3% der Investition in jedem Jahr.
Welche ökologische Betrachtung ergibt sich, welche ökonomischen Betrachtungen, wie entscheiden Sie?

(Kosten für Gas 55,- Euro/MWh, Pellets 35,- Euro/MWh, Strom 21 ct/kWh , CO2-Werte Gas 220g/kWh, Strom 580 g/kWh und Pellets 18 g/kWh)

A
147
Q

Bestimmen Sie den spezifischen Wärmepreis für ein Gebäude mit 160 m² Nutzfläche.
Es hat einen spez. Bedarf von 65 kWh/m²a.

Betrachten Sie die Varianten:

  1. Brennwertkessel (Wirkungsgrad 0,98, Investitionskosten: 5.500,- €)
  2. Pelletkessel (Wirkungsgrad 0,82, Investitionskosten 12.500,- €).

Die Nutzungsdauern der technischen Anlagen liegen bei 10 Jahren, die Wartungs-kosten bei 5% der Investition in jedem Jahr.
Welche ökologische Betrachtung ergibt sich, welche ökonomische, wie entscheiden Sie?

(Kosten für Gas 45,- €/MWh, Pellets 35,- €/MWh, CO2-Werte Gas 220 g/kWh und Pellets 18 g/kWh).

A
148
Q

Bestimmen Sie den spezifischen Wärmepreis für ein Gebäude mit 260 m² Nutzfläche.
Es hat einen spez. Bedarf von 75 kWh/m²a.
Betrachten Sie die Varianten:

o Brennwertkessel (Wirkungsgrad: 0,98, Investitionskosten: 5.500,- €)
o Pelletkessel (Wirkungsgrad: 0,82, Investitionskosten: 12.500,- €).

Die Nutzungsdauern der technischen Anlagen liegen bei 10 Jahren, die Wartungs-kosten bei 5% der Investition in jedem Jahr.
Welche ökologische Betrachtung ergibt sich, welche ökonomische, wie entscheiden Sie?

(Kosten für Gas: 45,- €/MWh, Pellets: 35,- €/MWh, CO2-Werte Gas: 220 g/kWh und Pellets: 18 g/kWh).

A
149
Q

Bestimmen Sie den spezifischen Wärmepreis für ein Gebäude mit 360 m² Nutzfläche.
Es hat einen spez. Bedarf von 75 kWh/m²a.

Betrachten Sie die Varianten:

o Brennwertkessel (Wirkungsgrad 0,98, Investitionskosten: 5.500,- €)
o Pelletkessel (Wirkungsgrad 0,82, Investitionskosten 12.500,- €).

Die Nutzungsdauern der technischen Anlagen liegen bei 10 Jahren, die Wartungs-kosten bei 5% der Investition in jedem Jahr.
Welche ökologische Betrachtung ergibt sich, welche ökonomische, wie entscheiden Sie?

(Kosten für Gas 45,- €/MWh, Pellets 35,- €/MWh, CO2-Werte Gas 220 g/kWh und Pellets 18 g/kWh).

A
150
Q

Bestimmen Sie den spezifischen Wärmepreis für ein Gebäude mit 400 m² Nutzfläche.
Es hat einen spez. Bedarf von 65 kWh/m²a.

Betrachten Sie die Varianten in einer Jahresbilanz:

o Brennwertkessel (Wirkungsgrad 0,98; Investitionskosten: 5.500,- €)
o Pelletkessel (Wirkungsgrad 0,82; Investitionskosten 12.500,- €).
o Wärmepumpe (cop 3,5; Investitionskosten 22.000,- €)

Die Nutzungsdauern der technischen Anlagen liegen bei 10 Jahren, die Wartungs-kosten bei 5% der Investition in jedem Jahr.
Welche ökologische Betrachtung ergibt sich, welche ökonomische, wie entscheiden Sie?

(Kosten für Gas 45,- €/MWh, Pellets 35,- €/MWh, Strom 210,- €/MWh, CO2-Werte Gas 220 g/kWh und Pellets 18 g/kWh Strom 580 g/kWh).

A