Kühlung Flashcards
Was ist die innere Kühllast
-Wärmeabgabe von Personen
-Wärmeabgabe. von Beleuchtung
-Wärmeabgabe von Geräten
-Sonstige Wärmeabgabe
Was sind die äußeren Kühllasten
-Wärmestrom durch Wand
-Wärmetransmission durch Fenster
-Wärmeintrag durch Fugenlüftung
Kühlbedarf
Maßnahme zur Minimierung des Kältebedarfs.
1. Gute Wärmedämmung der Gebäudehülle.
2. Effiziente Sonnenschutzeinrichtungen.
3. Leuchten mit hoher Beleuchtungseffizienz.
4. Elektrische Geräte mit niedrigen Anschlusswerten.
5. Vermeidung von zusätzlichem Feuchteeintrag.
Fußbodenkühlung
i. Fußbodenheizungssysteme werden im Sommer zur Kühlung genutzt.
ii. Geringe Investitionskosten (zzgl. Zur Heizung ein Wärmetauscher)
iii. Die erreichbare Kühlleistung richtet sich nach der Kaltwassertemperatur, der effektiven Übertragungsfläche und dem Belag der Kühlfläche im Raum (Teppich mit PU Unterbahn ist ungeeignet).
iv. Eine Fußbodenkühlung ist für gut geeignet für geringe Kühllasten von 15 – 25 W/m^2.
1. Passive und aktiver Fußbodenkühlung:
a. Bei der passiven Kühlung wird z.B. die Grundwassertemperatur als Kühlquelle genutzt.
b. Bei der aktiven Kühlung wird die Kälte mittels einer Kältemaschine hergestellt.
Deckenkühlung
i. Als Kühlmedium wird Wasser in geschlossenen Kreisläufen verwendet.
ii. Um die Bildung von Tauwasser zu vermeiden, darf das Wasser die Temperatur von ca. 16°C nicht unterschreiten.
iii. Es können natürliche Ressourcen, wie das Erdreich oder Grundwasser zur Vorkühlung verwendet werden.
iv. Unterscheiden wird zwischen Strahlungs- und Konvektionskühldecken:
1. Strahlungsdecken bilden eine geschlossene Oberfläche, die Kühlung erfolgt überwiegend über den hohen Strahlungsanteil, es können Kühlleistungen bis ca. 110 W/m^2 erreicht werden.
2. Konvektionsdecken überwiegen mit ihrem konvektiven Teil, die abgehängten Decken bilden eine offene Konstruktion, die die Konvektion und somit die Kühlleitung erhöht, es können Kühlleistungen bis zu 220 W/m^2 erreicht werden.
