Allgemeine Rahmenbedingungen und Voraussetzungen Flashcards

1
Q

Energie und Energieumwandlung

A
  1. Gesetz der Thermpdynamik
    Das Prinzip der Energieumwandlung besagt, dass Energie nicht erstellt oder zerstört werden kann, sondern lediglich von einer Form in eine andere umgewandelt wird. Energie kann in verschiedenen Formen vorliegen, wie zum Beispiel mechanische, thermische, elektrische, chemische und nucleäre Energie. Jede Art von Energieumwandlung ist durch einen Wirkungsgrad begrenzt, was bedeutet, dass bei jeder Umwandlung ein Teil der Energie verloren geht.
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2
Q

Zwischen welchen Energieformen unterscheiden wir?

A

Wir unterscheiden dazu zwischen Primär- End- und Nutzenergie.

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3
Q

Beispiele Primärenergie

A

Fossile und erneurbare Energien

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4
Q

Beispiele für Endenergie

A

Thermische Energie, Chemisch gebundene Energie

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5
Q

Beispiele für Nutzenergie

A

Raumklimiatisierung, Warmwasserbereitung, Antriebs- und Hilfsenergie, Beleuchtung, Alg. Strom

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6
Q

Was ist die spez. Wärmekapazität

A

Die spezifische Wärmekapazität ist ein Maß dafür, wie viel Wärmeenergie erforderlich ist, um die Temperatur einer bestimmten Menge einer Substanz um ein bestimmtes Intervall zu erhöhen.

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7
Q

Beispiele der spez. Wärmekpazität

A

Wasser 1,163 Wh/kg * K
Holz ca. 0,36 – 0,7 Wh/kg * K
Beton, Marmor ca. 0,25 Wh/kg * K
Luft 0,3 Wh/kg * K
Eis 92 Wh/kg * K
Torf ca. 0,52 Wh/kg * K
Sand, Glas ca. 0,25 Wh/kg * K

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8
Q

Was ist der Wirkungsgrad

A

Der Wirkungsgrad bezieht sich auf die Effizienz einer Energieumwandlung. Es gibt verschiedene Arten von Wirkungsgraden, die je nach dem Typ der Energieumwandlung unterschiedlich definiert sind. Im Allgemeinen beschreibt der Wirkungsgrad jedoch, wie viel der eingesetzten Energie tatsächlich in nutzbare Energie umgewandelt wird.

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9
Q

Wirkunsgrade unterschiedlicher Technologien

A

Brennwertkessel 108%
Solarthermische An. 25 %
Photovoltaikan. 15%
PKW 33%
Großkraftwerk 40%
Wärmepumpe 400%
Lüftungsanlage 80 – 90 %

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10
Q

Was ist die Luftwechselrate

A

i. Bezieht sich auf die Menge auf Frischluft, die in einen Raum oder ein Gebäude eingespeist wird, im Verhältnis zur Größe des Raumes oder Gebäudes.
ii. Wird durch natürliche und / oder mechanische Lüftungssysteme erreicht.
iii. In Wohngebäude wird eine Luftwechselrate von ca. 0,35 ACH empfohlen.

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11
Q

Co2-Emissions Beispiele

A

Stromverbrauch eines 1-Personen Haushalts
a. 1320 KgCO2 / a
Flug einer Person von München nach Berlin
a. 130 KgCO2 / a
Ein Jahr Auto fahren
a. 129 KgCO2 / a
Einsparung LED gegenüber einer 100 W-Glühlampe
a. 920 KgCO2 / a

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12
Q

Was tun Gestaltungsraum Qualitäten

A

Beeinflussen wie ein Raum erfahren wird, bzw. zu welchen Aktivitäten der Raum einlädt bzw. überhaupt nutzbar ist.

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13
Q

Gestaltungsraum Qualitäten - Thermisch

A

a. Lufttemperatur 21° - 26°.
b. Luftfeuchte 40 – 80 %
c. Temperatur der umfassenden Fläche ( 14° - 24°C).
d. Luftwechselrate zwischen 30 – 60 m^3 / h pro Person.
e. Luftgeschwindigkeit (0,2 – 4,0 m/s).

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14
Q

Gestaltungsraum Qualitäten - Akustisch

A

a. Schall und Nachschall.
b. Lautstärke zwischen 30 – 35 dB.

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15
Q

Gestaltungsraum Qualitäten - Olfaktorisch

A

a. Staub
b. Geruch

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16
Q

Gestaltungsraum Qualitäten - Visuell

A

i. Beleuchtungsstärke zwischen 300 – 500 lux.
ii. Farbe
iii. Tageslichtanteil
iv. Blendung
v. Leichtdichtverteilung

17
Q

Was beschreibt die Behaglichkeit

A

i. Behaglichkeit ist ein Begriff, der die subjektive Empfindung der Bequemlichkeit und Wohlbefinden in einem Raum oder Gebäude beschreibt. Es bezieht sich auf die Art und Weise, wie sich eine Person in einem Raum oder Gebäude fühlt und wie sie die Umgebung wahrnimmt.

18
Q

Was ist der optimale Fensterflächenanteil und was bewirkt er?

A

Ca. 55 %
1. Reduziert Strombedarf für Kunstlicht reduziert.
2. Optimierter Kühlbedarf durch innere Lasten und Kunstlicht.
3. Optimierte Wärmegewinne im Winter.

19
Q

Was ist das Energiekonzept

A

Das Energiekonzept ist ein Plan, der die Energieversorgung und -verwendung in einem Gebäude oder einer Anlage regelt, mit dem Ziel, Energieeffizienz und Nachhaltigkeit zu erhöhen und Energiekosten zu senken.

20
Q

Was ist bei einem Energiekonzept zu beachten?

A
  1. Energiebedarf
  2. Energiequellen
  3. Energieeffizienz
  4. Nachhaltigkeit
  5. Kosten
  6. Monitoring / Controlling
21
Q

Was ist der Pre-Effekt

A

Beschreibt das durch eine Steigerung der Energieeffizienz in einer Wirtschaft, es zu einem Anstieg des Energieverbrauches kommen kann. Durch eine Senkung der Energiekosten durch eine höhere Effizienz kommt es zu einer erhöhten Nachfrage.

22
Q

Was ist der Rebound-Effekt

A

Erhöhung des Energieverbrauches durch niedrige Energiekosten.

23
Q

Wozu können Pre- und Rebound Effekt führen

A

Beide Effekte zusammen führen dazu das die Energieeinsparung welche erwartetet wird durch eine erhöhte Effizienz ausbleiben kann. So muss bei Projekten einen Blick auf diese beiden Effekte haben.

24
Q

Was ist der Carbon Footprint

A

i. Der Carbon Footprint (auch “Treibhausgas-Fußabdruck” genannt) ist ein Maß dafür, wie viel Treibhausgasemissionen aufgrund der Aktivitäten einer Person, eines Unternehmens oder einer Organisation verursacht werden. Dies kann sowohl direkte Emissionen (z.B. aus dem Betrieb von Fabriken und Gebäuden) als auch indirekte Emissionen (z.B. aus der Nutzung von Produkten und Dienstleistungen) umfassen. Der Carbon Footprint wird in Tonnen CO2-Äquivalenten gemessen und dient als Indikator für den Beitrag zum Klimawandel. Es gibt verschiedene Ansätze und Methoden zur Messung des Carbon Footprint, je nachdem, welche Aktivitäten und Emissionen berücksichtigt werden sollen.