Physik Flashcards

1
Q

Merkmane von IDE’s

A

Zwischen Video und Experiment
Echte Experimentdaten (keine Simulation)
Viele Parameter (kein Video)

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2
Q

Was ist QUA-Lis NRW

A

Der gesammte Oberstufen Physik Lehrplan mit IBEs

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3
Q

Üben durch Tandemkarte

A

+
* Schüleraktivierend
* Motivierend
* Lernen durch Lehrer
* Möglichkeit der Differenzierung
-
* hoher Arbeitsaufwand
* SuS müssen wollen

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4
Q

Grundlegender Aufbau einer Physikstunde (Roth)

A
  1. Einstieg / Einleitung:
    i) Motivation ;
    ii) Schwierigkeit/Problem
  2. Hauptteil:
    iii)Lösung / Aktive Erarbeitung
    iv) Sicherung
  3. Schluss:
    v)Behalten Einüben
    vi) Integration
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5
Q

Möglichkeiten für motivierenden Einstieg in die Physiksstunde

A
  1. Experiment
  2. Gegenstand (Technik)
  3. Aufgabenstellung
  4. Phänomen
  5. aktuelles Problem
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6
Q

Wie lauten die Kompetenzbereiche des Physik-Unterrichts

A
  1. Bewerten
  2. Modelle und Experimente nutzen
  3. Kommunizieren
  4. Erkenntnisse gewinnen
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7
Q

Wie lauten die Gegenstandsbereiche des Physik-Lehrplans (US/OS)

A
  • US:
    1. Energie
    2. Materie
    3. Wechselwirkung
    4. Systeme im (Un-) Gleichgewicht
  • OS:
    1. Erhaltung und Gleichgewicht
    2. Superposition und Komponenten
    3. Mathematisierung und Vorhersage
    4. Zufall und Determiniertheit
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8
Q

Wie ist eine Physikstunde nach Roth aufgebaut.

A

I. Einleitung
1. Motivation
2. Schwierigkeit / Problem
II. Hauptteil
3. Lösung
4. Tun / Ausführen
III. Schluss
5. Behalten / Einüben
6. Bereitstellen & Integration

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9
Q

Wie sollte die Vorbereitung einer Physikstunde ablaufen?

A

I. Überblick verschaffen
- Lehrplan
- Schulbuch
- Leifi
II. Lernziele Formulieren
- Kompetenzorientiert
- max drei
- Erreichbar
III. Artikulationschema
- Medien
- Sozialformen
- Sicherheitshinweise
- Organisatorische
- Zeitplanung
IV. Tafelbild / PP / Medien planen

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10
Q

Für was steht das Kürzel RiSU

A

Richtlinien für die Sicherheit im Unterricht

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11
Q

Welche Grenzwerte der RiSU sind wichtig?

A

Elektrische Energie (Körperstrom): 350 mJ (DC -> 25 V, AC -> 60V)
Äquivalenzdosis < 1mS / Jahr

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12
Q

Was ist alles im Umgang mit Strahlern in der Schule zu beachten?

A
  • Schule benötigt einen (besser zwei) Strahlenschutzbeauftragte
  • Experimente und Aufbau nur bei “Anwesenheit” der SSB
  • Strahlenschutverantwortlicher ist SL
  • Rad. Strahlung ist kein Unterrichtsbefreiungsgrund

Umgang mit Strahlern:
1. Unmittelbar zum Unterricht
2. Gefahrenschild aufstellen
3. Abschirmung
4. 3-A-Regeln
5. Nur in Fachräumen

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13
Q

Wieso sollten trotz Risiken Versuche mit Radioaktiver Strahlung durchgeführt werden.

A

Neben der direkten Erfahrung, können die Schüler den Umgang mit gefährlichen Stoffen kennenlernen.

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14
Q

Wie sollte der Aufbau eines Demonstrationsexperiment gestaltet sein.

A
  • Einfach und Übersichtlich
  • evtl. Beschriftet
  • er sollte Exemplarisch sein
  • für Schüler beschreibbar
  • evtl. Doku-Cam
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15
Q

Worauf sollte bei der Durchführung eines Demo-Experiments geachtet werden.

A
  • Motivierende und Hinführende Inszinierung
  • Standpunkt von Versuch und durchführende Person
  • korrekte Fachsprache
  • möglichst hohe Schülerbeidigung
    • Versuchsbeschreibung
    • Messwerterfassung (Schreibkraft)
    • evtl. Durchführung
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16
Q

Worauf sollte bei der Auswertung eines Demo-Experiments geachtet werden.

A
  • !! Schülerzentriert (Zwei bereiche auf Arbeitsblatt)
  • Fixierung
  • Analogien zwischen Zeichnung und Aufbau
  • Interpretation / Deutung im UG

=> Lernziehlkontrolle ( Aufbau / Durchführung / Ergebniss)

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17
Q

Wie viele Schülerexperimente verlangt der aktuelle Lehrplan in den Jgst.

A

8 -> 4
9 -> 3
10 -> 2
11 -> 2
12 -> 4
13 -> 4

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18
Q

Weshalb sind Schülerexperimente für den Lernerfolg nutzbringend?

A
  • Theoretisches Wissen wird mit praktischen Arbeiten ausgeweitet
  • Wissenschaftliches Arbeiten wird erlernt
  • Erkenntnisse über Geräte und Methoden werden erwoben
    => Verständniss für Demo-Versuche
  • Selbständiges Arbeiten
    => Motivation
  • Arbeiten im Team
  • Umgang mit Geräten und phy. Objekten
19
Q

Was gilt es bei der Planung von Schülerexperimenten zu beachten.

A
  • möglichst quantitative Auswertungen
    => sont Spielerei
  • Kleingruppen eventl. vorher bilden
  • Material prüfen
  • selbst durchführen
  • Arbeitsblätter / Anweisungen klar
20
Q

Ablauf eine Schülerexperiments in sieben Schritten.

A
  1. Wdhl. des nötigen Grundwissens
  2. Gruppen bilden
  3. Protokoll austeilen / anlegen
  4. Aufbau / Überprüfung
  5. Durchführung
    -> an Messwerterfassung erinnern
  6. Auswertung (in Gruppen)
    => Deutung/Interpretation gemeinsam
  7. !! Aufräumen!!
21
Q

Welche Vorteile bieten Heimexperimente gegenüber Schülerexperimenten in der Schule.

A
  • Realitätsbezug
    • Haushaltsgegenstände
    • Physik im Alltag
  • Förderung der Kreativität / Forschergeist
  • ohne Zeitdruck
  • ohne Lehrer => Selbstständig
  • ohne Team => Alles muss selbst gemacht werden
22
Q

Welche didaktische Funktionen erfüllen Heimexperimente

A
  • Heranführung an neue Phänomen (!! Wie HA -> nichts neues)
  • quantitaive Messdaten für unterricht
  • Vertiefen / Überprüfen theoritscher Herleitungen
23
Q

Welche Vorraussetzungen müssen Heimexperimente erfüllen.

A
  • Ungefährlich (Altersentsprechend)
  • Material / Apps für alle zugänglich
  • Nötiges Vorwissen vermittelt
  • Zeitumfang etwa wie HA über eine Woche
24
Q

Wie muss ein Heimexperiment vorbereitet werden.

A
  • Klare und kleischritte Anleitung
    • Digital: Gifs/Videos/interaktiv
    • Eventuell typische Fehler
  • Messprotokoll als AB mit Hinweisen
  • Eventuell eine Nachricht an die Eltern

!! Protokoll muss von jedem SuS kontrolliert werden. (dig. Abgabe)!

25
Q

Wie lassen sich Kompetenzen als leicht formel definieren?

A

Kompetenzen = Wissen+Wollen + Handeln

Wichtig: Eisbergmodell -> nur Handeln sichtbar

26
Q

4-Punkte-Plan für einen kompetenzorientierten Unterricht

A
  1. Aufgabenstellung
    -> Kompetenzorientierte Operatoren
    -> Problem nur Mittel zum Zweck
    -> Weg ist das Ziel (zwischen Schritte als Erfolg)
  2. Lernmaterial
    -> zum Handeln auffordernd / experimentell
  3. Unterrichten => Moderation der Lernprozesse
  4. Febackkultur: Prozessbezogen
27
Q

Was ist beim geplanten Einsatz eines Karteikarten-System zu beachten?

A
  • erste Karten zusammen
  • verplfichtend
  • exemplarisch digitalisieren
  • schüler müssen selbst anfertigen
  • Muster immer bereit halten
28
Q

Welchen didaktischen Mehrwert haben Karteikarten

A
  • Sprachförderung
  • direktes Feedback
  • motivierender Lernerfolg
  • ortsunabhängig
  • kann in Unterricht eingebunden werden
29
Q

Weshalb ist das Experimentieren mit Tablets oder Smartphone zur Zeit sinnvoll.

A
  • Motivationseffekt (Alltags-/Gegenwartsbezug / pers. Relevanz)
  • Selbstebestimmtes arbeiten
  • direkte Ausgabe -> live Messwerte
  • multible Ausgabe -> Graphen / Diagramme / Werte …

!! Darstellungsformen müssen beherrscht werden

30
Q

Welche möglichkeiten bietet ein Smartphone oder Tablet für das digitale Experimentieren?

A
  • viele Sensoren verbaut (auch als Output bsp. Sound)
  • externe Sensoren leicht nutzbar (Phyphox, SparkVue)
  • interaktive Apps / auch Spiele
  • eigene Anpassung (Webapps) möglich
  • direkter Zugang zu Wissen/Anleitungen (oft in App)
  • direkter Austausch der Daten (Heimexperimente in Gruppe)
  • direktes Einbinden in Protokoll/Dokumentation/Präsentation
31
Q

Nach welchen Kriterien sollte man zwischen einem deduktiven und einem induktiven Vorgehen Entscheiden.

A
  • Formel im Fokus (deduktiv)
  • Kompetenzorienterit (induktiv): Machen -> Erkenntnis
  • Mathematik
    -> fachlich möglich
    -> Nötig
    -> Anschauluch / Logisch
  • Experiment
    -> Umsetzbar
    -> Komplex (mit Formel verständlich)
    -> Möglich (im Schulkontext)
32
Q

Bsp für induktives / deduktives Vorgehen

A

Gasgesetze -> induktiv (Mathe zu komplex)
Induktionsgesetz -> beides
Experiment: Leiterschlitten, Formel F_el = F_B
De Broglie Wellenlänge -> deduktiv (induktiv mit Gedankenexp.)

33
Q

10 Methoden für den Physikunterricht

A
  1. Abgestufte Lernhilfen
  2. Archive / Wiki / Karteikarten
  3. Begriffsnetz
  4. Comics und Sprechblasen
  5. Filmstreifen
  6. Experten-Puzzle
  7. Memory
  8. Stille Videos
  9. Stille Post
  10. Fehlersuche (Versuchsaufbau)
34
Q

Wie funktioniert die Methode der stummen Videos

A

Video (unvertont)
1. Vertonen
-> Technik: Handy
-> Traniert Fachsprache
-> Benötigt Wissen über: Physik, Geräte, Aufbau
-> abhängige, konstante und variable Größen müssen erkannt werden
2. Arbeitsauftrag
-> Fragen zum Ablauf / Ergebniss / Interpretation
-> Eigenständiges Auswerten und Protokollieren
3. Erklärvideos
-> Motivierend
-> Lernen durch Lehren
-> unterschiedliche Zielgruppen

35
Q

Wie lauten die 8 Gegenstandsbereiche des Physiklehplans

A

1.US
- Energie
- Wechselwirkung
- Materie
- Systeme im (Un)Gleichgewicht
2. OS:
- Erhaltung und Gleichgewicht
- Methamtisierung und Vorhersage
- Zerfall und Determinismus
- Superposition

36
Q

Wie lauten die vier Kompetenzbereiche in der Physik

A
  1. Modelle und Experimente nutzen
    • Konzepte, Theorien, Modelle, Gültigkeitsbereiche
  2. Erkenntnissgewinn
    • Hypothesen bilden/testen
    • Fachsprache erlenen
    • Denkweisen
  3. Komminikation
    • Texte erschließen
    • Recherchieren
    • Darstellen / Präsentieren
  4. Bewerten
    • Lösungswege
    • Standpunkt
    • Reflektieren
37
Q

Wie entwickeln sich die Schwehrpunkte der Jahrgangstufenprofile.

A

Beobachtung/Dokumentation -> Vermutung -> Modellierung-> Argumentation -> Nutzen/Klären -> Wissenschaftliches Arbeiten -> Entwickeln und Bewerten

38
Q

Inhalte in der US und MS Physik

A

7.Jgst.
- Spielregeln der Natur (Dichte|Magnetismus)
- Optik (Farbe und Schatten)
- Elektrische Stromkreise | Atommodell
8.Jgst.
- Elektrischer Strom (Modelle | AC/DC | U,R,I-Regeln, Haushalt)
- Optik (Strahlenoptik)
- Mechanik (2D-Bewegungen und Wirkung von Kräften)
9.Jgst.
- Energie (Formen, Umwandlung, Mechanisch / Elektrisch)
- Atome und Licht
- Wärme und Klima (Teilchenmodell, Gasgesetze, [Q,T,c])
10. Jgst.
- Elektromagnetismus (Felder, Strom<->Magn., Induktion, Technik)
- Kinematik(Impuls, Bewegungsgleichungen, Wechselwirk.)
- Kernphysik (Entdeckung, Auswirkung, Eigenschaften, Kernenergie)
11. Jgst.
- Kreisbewegungen (F_z, Keppler)
- Schwingungen und Wellen (hamonisch, long. und trans., Wellenphänomene, Licht als Welle)
- Eigenverantwortliches Arbeiten (relativität, Weltbilder, Energieversorgung)

39
Q

Inhalte in der OS Physik

A

12.Jgst:
- Statische Felder (elektr./magnetisch, Konensatoren, Flussdichte)
- E-M-Schwingungen (Induktion und Schwingkreis)
- E-M-Wellen (Fernbereich, Mikrowellen, Welleneffekte)
13.Jgst:
- Grundlagen Quanten (Qunatenobjekte, Wellenfunktion)
- qu. Atomodell (Potentialtopf, WW mit Licht)
- Aufbau der Materie (Methoden der Strukturuntersuchung)
- Kernphysik (quant. Kernprozesse, math. Stoff 10)

40
Q

Was ist bei der Behandlung des 2D-Impulses (J10) zu beachten.

A
  • Impuls keine intuitive Größe
  • Allgemein: Schwung/Wucht
  • Erhaltung nur Vektroiell (vgl. Energieerhaltung)
  • Stoßvorgänge in 1D Bedeutung des “-“
  • nur eine Form des Impulses -> “keine” Entwertung
  • Wechselwirkung ist nicht Gleichgewicht
41
Q

Was ist bei der Behandlung der Bewegungsgleichungen (J10) zu beachten.

A
  • Neu: Funktionaler Zusammenhang (Schreibvorm und Umgang)
  • Rolle des “-“
    • Negative Orte?
    • negative Beschleunigung ≠ Bremsen (senkrechter Wurf)
  • Freier Fall: besser -g anstatt gedrehter Achse
  • waagrechter Wurf:
    • Neu: Superpostiton der Komponenten
    • Laufender Punkt in Koordinatensystem
    • Verwechslung t-y mit x-y-Diagramm
42
Q

Gestaltungshinweise für Schr. Leistungsnachweise

A
  1. Arbeitszeit (-5 min) auf die Angabe
  2. BE Differenziert auf die Angabe
  3. wenn möglich ansteigende Schwierigkeitsgrad
  4. Kompetenzorientierte Aufgabenstellungen
  5. Altersgerechte Fachsprache
  6. Alle Kompetenzbereiche
43
Q

Wie sollten die Lernzielstufen in einem Leistungnachweis verteilt sein.

A
  1. Reproduktion: 35%
  2. Reorganisation: 30 %
  3. Transfer und Problemlösung: 35%
44
Q

Welche Möglichkeiten der mündlichen Leistungsnachweise gibt es.

A
  1. UB: schwirig zu beurteilen
  2. HA-Vorstellung: HA-Abgabe darf beachtet aber nicht bewertet werden
  3. RA: gut vorbereitet / alle Lernstufen
  4. Schülerübung: Durchführung, Auswertung, Protokoll, Präsentation