Phänomenologie Flashcards

1
Q

Deskriptiv

A

Husserl; das essentielle eines Phänomens erfassen durch transzendieren

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Q

Interpretativ

A

Heidegger: Welt kann nur von innen betrachtet werden, Menschen können nicht aus ihrer Welt heraus–> Menschen interpretieren Realität anhand ihrer Erfahrungen

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3
Q

Ziel

A

bestmöglicher Zugang zur Lebendwelt der Studienteilnehmer und dichte Beschreibung des Phänomens

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4
Q

Datenerhebung

A

Interview+Beobachtung oder zwei Interviews pro Teilnehmer oder nur Interview/Beobachtung

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5
Q

Aspekte Gelebter Erfahrung

A

Gelebter Raum/Räumlichkeit
Gelebter Körper/Räumlichkeit des Daseins
Gelebte Zeit/Temporalität
Gelebte menschliche Beziehungen/Rationalität

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6
Q

3 Seinsarten

A

Zuhandensein
Unzuhandensein
Vorhanden

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7
Q

Zuhandensein

A

vertrauter selbstverständlicher Umgang mit den Dingen im Alltag

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8
Q

Unzuhandensein

A

Abweichung vom Vorhandenen, Aufmerksamkeit ist gefordert

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9
Q

Vorhanden

A

Theoretische Auseinandersetzung oder reflektieren von Dingen oder Aktivitäten

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10
Q

Interpretation

A

Forscherin mitbeteiligt und erkundet Welt von innen heraus

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11
Q

Vorverständnis der Forscherin

A

Vorhabe
Vorsicht
Vorgriff

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12
Q

Vorhabe

A

vertraute Welt der Forscherin

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13
Q

Vorsicht

A

Sichtweise, Blickwinkel am Anfang des Forschungsprojekts

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14
Q

Vorgriff

A

Vorstellung von möglichen Antworten

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15
Q

Datenanalyse

A

Forscherin begibt sich in hermeneutischen Zirkel

Thematische Analyse, Fallanalyse, Musterbeispiele, Paradigmafälle

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16
Q

Hermeneutischer Zirkel

A

Forscherin bewegt sich während des Interpretierens zwischen eigenem Vorverständnis und Text und zwischen Text und Textteilen
Forschungsfrage leitet, aber darf nicht zu starr sein und flexibel für Neues und Unerwartetes sein

17
Q

Gütekriterien

A

allgemeine qualitative
benner-spezifisch:
Vorverständnis soll erweitert werden, Verständnis und Einfühlungsvermögen der Forscherin als Grundlage; Studienteilnehmer erkennen dich in er Intrerpretation wieder (“member checking”); ursprüngliche Forschungsfrage beantwortet?; neue Lösungsansätze?

18
Q

Einschränkungen/Diskussion

A

geringe Teilnehmerzahl
keine Generalisierbarkeit
kein Interpretationsendpunkt: tiefer gehende und inhaltsreichere Deutung der Daten immer möglich