Pflanzenzelle Flashcards

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1
Q

Definiere was die Osmose ist

A

-Ein Vorgang, bei dem sich ein Lösungsmittel (z.B. Wasser) nur in eine Richtung durch eine semipermeable Membran bewegt.
- Grund dafür ist ein Konzentrationsunterschied zwischen den zwei Flüssigkeiten, die von der Membran getrennt werden.
- Osmose ist ein Ausgleichprozess

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Q

Erkläre was eine semipermeable Membran ist

A

Dies ist ein spezielle Schicht, die nur sehr kleine Teilchen, wie Wasser, hindurch lässt. Größere im Wasser gelöste Teilchen, wie Zucker oder Salze, können nicht durch sie hindurch.

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3
Q

Wie funktioniert die Osmose?

A
  • Eine Membran trennt Flüssigkeiten mit unterschiedlichen Kozentrationen voneinander. Dadurch entsteht ein Ungleichgewicht, welches auszugleichen gilt.
  • Da die Membran keine großen Teilchen hindurchlässt, bewegen sich die Flüssigkeiten (von der geringen zur hohen Konzentration). Das passiert passiv (keine Energie wid benötigt).
  • Das findet statt, bis der osmotische Druck und damit die Konzentrationen ausgeglichen sind (isotonischer Zustand).
  • Die überführten Teilchen verteilen sich daraufhin gleichmäßig im Raum (Diffusion).
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4
Q

Definiere was die Plasmolyse ist

A

Eine Plasmolyse ist das Ablösen des Protoplasten einer Pflanzenzelle durch Wasserverlust. Sie wird durch ein hypertones Umfeld hervorgerufen. Der Umkehrprozess ist die Deplasmolyse, bei der die Zelle wieder Wasser aufnimmt.

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5
Q

Was ist die Ursache für eine Plasmolyse?

A

Die Zelle befindet sich in einem hypertonen Umfeld. Durch diesen Kozentrationsunterschied der gelösten Teilchen vollzieht sich eine Osmose und das Wasser tritt aus der Zelle aus.

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6
Q

Definiere “hyperton”

A

höher Druck/Lösungskonzentration außerhalb der Zelle ist höher

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7
Q

Definiere “hypoton”

A

geringere Durck/Lösungskonzentration außerhalb der Zelle ist niedriger

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8
Q

Definiere “isoton”

A

Eine Lösung, die denselben osmotischen Durck wie ein Vergleichmedium besitzt
(es fließt genauso viel Wasser in die Zelle wie aus ihr herausfließt)

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9
Q

Definiere “permeabel”

A

durchlässig

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10
Q

Wodurch unterscheiden sich die verschiedenen Arten der Plasmolyse?

A

Die Zellmembran und Zellwand haften unterschiedlich stark aneinander.

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11
Q

Nenne die beiden Arten der Plasmolyse

A
  • Konvexplasmolyse
  • Konkavplasmolyse
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12
Q

Erkläre die Konvexplasmolyse

A
  • Die Zellmembran, weil sie nur wenig mit der Zellwand verbunden ist, trennt sich vollständig von der Zellwand.
  • Der Protoplast nimmt eine Kugelform an
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13
Q

Erkläre die Konkavplasmolyse

A
  • Hier haftet die Zellmembran stark an der Zellwand
  • Bei einer Plasmolyse löst sich die Zellmembran nur stellenweise
  • Es entstehen dünne Fäden von der Membran, die nach an der Zellwand kleben (Hechtsche Fäden)
  • Zwischen zwei Hechtschen Fäden wölbt sich der Protoplast nach innen
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14
Q

Erkläre die starke Form der Konkavplasmolyse (Krampfplasmolyse)

A
  • Eine Plasmolyse kann immer bis zu einem bestimmten Punkt umgekehrt werden.
  • Die Krampfplasmolyse ist das Stadium, in dem diese Umkehrung gerade noch möglich ist
  • Sie passiert durch extremen und schnellen Wasserverlust
  • Wenn die letzten Hechtschen Fäden sich lösen, kann die Plasmolyse nicht mehr umgekehrt werden
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15
Q

Was ist die Deplasmolyse?

A
  • Der entgegensetzte Vorgang zur Plasmolyse
  • Die Aufnahme von Wasser in die Zelle und somit die Vergrößerung des Protoplasten
  • Es erfolgt durch Osmose
  • Es handelt sich um eine hypotone Außenlösung (mehr Teilchen in der Zelle als außen)
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16
Q

Erkläre was die Turgeszenz ist

A
  • Die Zelle hat den größtmöglichen Turgor erreicht und ist fests und stabil
  • Die Vakuole ist voll gefüllt