PATHOPHYSIOLOGIE DES SALZ -WASSER -HAUSHALTES UND DES SÄURE - BASEN -GLEICHGEWICHTES Flashcards

1
Q

Wie hoch ist der normale pH -Wert im Blut?

A

7,35 -7,42

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2
Q

Wie hoch ist der normale Bikarbonatspiegel im Plasma?

A

24 mmol/l

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3
Q

Wie hoch ist der normale Kohlensäurespiegel im Plasma?

A

1,2 mmol/l

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4
Q

Wie bezeichnet man die respiratorische Kompensierung der metabolischen Azidose?

A

Kussmaul -Atmung.

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5
Q

In welchem Bereich liegt der pH -Wert im Urin?

A

~ 4,4 -6,5

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6
Q

Was ist die Wirkung des Aldosterons?

A

Na - und Wasserresorption, Kalium - und Wasserstoffsekretion.

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7
Q

Für welchen Ionenaustausch sind die interkalierten Zellen verantwortlich?

A

Bikarbonatsekretion gegen Cl - des Filtrats.

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8
Q

Wie hoch ist die normale Konzentration der Pufferbasen?

A

48 mmol/l

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9
Q

Wie verändern sich die pH -Parameter (Standard -Bikarbonat, BB, BE) bei der metabolischen
Alkaliämie?

A

Sie werden erhöht.

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10
Q

Wie verändern sich die pH -Parameter (Standard -Bikarbonat, BB, BE) bei der metabolischen Azidämie?

A

Sie werden vermindert.

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11
Q

Welcher pH -Parameter verändert sich primär bei einer metabolischen Alkalose?

A

HCO3 - erhöht sich.

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12
Q

Was ist die Tonizität?

A

Der effektive osmotische Druck des Plasmas.

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13
Q

Wie hoch ist die normale osmotische Konzentration des Blutes?

A

280 -300 mOsm/l

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14
Q

Die Akkumulation welcher Substanzen kann Hypertonizität auslösen (2)?

A

Na, Glukose.

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15
Q

Die Akkumulation welcher Substanzen kann Hyperosmolarität ohne Hypertonizität auslösen (3)?

A

Harnstoff, Methanol, Ethanol.

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16
Q

Was ist der adäquate Reiz für die Freisetzung von ADH?

A

Erhöhung der Na+ -Konzentration im Extrazellulärraum.

17
Q

Wo wirkt das ADH?

A

In den Sammelrohren der Niere.

18
Q

Was versteht man unter Exsikkose?

A

Salz - und Wasserverlust.

19
Q

Nennen Sie mindestens 3 natriuretische Faktoren?

A

Atriales natriuretisches Peptid = ANP; brain natriuretic peptide = BNP; in der Niere
hergestellte Kinine, renomedulläre Lipide, Prostaglandine.

20
Q

Welche sind die Wirkungen von Angiotensin II (3)?

A

Durstgefühl, Vasokonstriktion, Aldosteronausschüttung.

21
Q

Was ist der direkte Reiz der RAAS -Aktivierung?

A

Abnahme der Wandspannung in der afferenten Arteriole (Abnahme der Stromstärke und/oder des intraluminalen Drucks).

22
Q

Welche Reize können nicht -spezifisch eine ADH -Ausschüttung auslösen (mindestens 3)?

A

Schwere Hypovolämie, Operation, Stress, Angst, Schmerzen.

23
Q

Wie berechnet man die Anionenlücke (anion gap)?

A

Anionenlücke = Serum[Na+] – (Serum[Cl -] + Serum[HCO3 -]) = 140 mmol/l – (105
mmol/l + 24 mmol/l) = 11 mmol/l

24
Q

Wie berechnet man die osmotische Konzentration des Plasmas?

A

Mit Hilfe der folgenden Berechnungsformel:

[2xNa+ + Harnstoff + Glukose].

25
Q

Was versteht man unter der osmotischen Lücke?

A

Differenz zwischen gemessener Serumosmolalität und aus den Einzelelektrolyten errechneter Serumosmolalität.

26
Q

Wie hoch ist die normale Kaliumkonzentration im Plasma?

A

3,5 -5,5 mmol/l

27
Q

Wie hoch ist die normale Natriumkonzentration im Plasma?

A

135 -145 mmol/l

28
Q

Wie können sich die Gehirnzellen einer sich langsam entwickelnden Hypertonizität
anpassen?

A

Sie produzieren osmotisch aktive Substanzen (idiogene Osmole).

29
Q

Welche sind die 4 Mechanismen der Ödembildung?

A

1) Abnahme des onkotischen Druckes, 2) Zunahme des hydrostatischen Druckes, 3) erhöhte Kapillarpermeabilität, 4) gestörte Lymphzirkulation