Parameterschätzung&Konfidenzintervalle Flashcards
Population
Grundgesamtheit
Stichprobe
Teilmenge der Grundgesamtheit
Standardabweichung Population
sigma
Korrelation Population
ro
Arithmetisches Mittel Population
mü
Arithmetisches Mittel Stichprobe
M oder x strich
standardabweichung Stichprobe
s
Korrelation Stichprobe
r
Endliche (finite) Population
Umfang ist bekannt und endlich
Zusammensetzung ändert sich durch das Ziehen eines Elements
Unendliche (infinite) Population
Zusammensetzung ändert sich durch das Ziehen eines Elementes nicht (z. B. Ziehen mit
Zurücklegen)
Was setzen die Interferenzstatistischen Verfahren voraus?
unendliche Populationen
Wann ist es unproblematisch statistische Verfahren für unendliche Stichproben zu verwenden, obwohl streng genommen alle finit sind?
Die Stichprobe muss maximal 5% der Population umfasst
Konkrete Population
Elemente sind klar identifizierbar.
Beispiel: Population der an deutschen Hochschulen tätigen Professoren
Fiktive Populationen
Elemente sind nicht eindeutig identifizierbar.
Beispiel: Vergleich der Depressivität von Personen, die sich zwei verschiedenen
Behandlungsmethoden unterzogen haben
Die zugrunde gelegte Population ist die Menge aller Personen, die sich einer solchen Behandlung unterzogen haben könnten (dies ist eine infinite, nicht konkrete Population)
Einfache Zufallsstichprobe
Alle möglichen Stichproben der Größe n haben die gleiche Wahrscheinlichkeit, gezogen zu werden
Geschichtete Zufallsstichproben
Disjunkte und exhaustive Zerlegung einer Population in unterschiedliche Schichten
▪ Zufallsstichprobe aus jeder Schicht
Klumpenstichprobe
Umfasst alle Elemente zufällig ausgewählter Klumpen einer Population
Mehrstufige Auswahlverfahren
Schachtelung der Populationselemente in verschiedene Ebenen Sukzessive Stichprobenziehung aus verschiedenen Ebenen
Einzelfall
mehrfache Befragung einer Person
Repräsentativität
bedeutet „durch Zufallsauswahl aus der Grundgesamtheit entstanden“
Stichprobenfehler (Sampling error)
Stichprobenkennwerte weichen von Populationsparametern trotz zufälliger Ziehung ab.
Systematischer Fehler (nonsampling error)
Keine Zufallsauswahl, Stichprobe liegt andere Population als die intendierte Population
zugrunde (nichtrepräsentative Stichprobe)
▪ Beispielsweise durch Teilnahmeverweigerung
Stichprobenkennwerteverteilung
die Verteilung der Kennwerte von wiederholten Stichprobenziehungen aus der gleichen Population)
Was ist der Standardfehler?
Die Streuung der Mittelwerte