organische BT nach Schmidt Flashcards
1
Q
Bilanzzweck
A
- Organisch weil Unternehmen Teil des Organismus Wirtschaft
- neigt zu VWL Betrachtung
- Erfolg= mind. halten der Stellung innerhalb der Gesamtwirtschaft
- Vermögens-/ Gewinnermittlung kein Gegensatz
- Universalbilanz
- zentrale Merkmale:
- Verwendung Tagesbeschaffungswerte
- Fokussierung auf den Reproduktionswert
- Betriebserhaltung im realen Zustand
- wirklicher Gewinn und wahres Vermögen nur mit Tagesbeschaffungswerten
2
Q
Bilanzierung dem Grunde nach (i.eS.)
A
- Aktiva:
- Fortfürhungsvermögen inkl. aller imm. VGs = imm. Kostenwerte
- kaum Beachtung Objektivierbarkeit (sehr komplex)
- Wert des Unternehmens = Ertragswert
- Ermittlung aus Bilanz möglich
- Ertragswert = Reproduktionswert
- 3 Vermögensarten
1) Gesamtertragswert des Unternehmensvermögens
2) Vermögensbedingter Ertragswert des Unternehmens
3) Marktmäßig objektivierter Ertragswert des Unternehmens - Passiva:
- kurze Ausführung
- Wertänderungen am ruhenden Vermögen
- aber kein Gewinn
- Trennung von Vermögens- / Erfolgsrechnung
- Gewinn erst mit Umsatz, ansonsten ruhend
- Gewinn = VP- Tagesbeschaffungswert
- Tagesbeschaffungspreis - AK/HK=Wertänderung
- Substanz, nicht Kapitalerhalt: Wertänderung=Substanzerhaltungsrückage
3
Q
Bilanzierung der Höhe nach
A
- Tagesbeschaffungswert = Reproduktionswert
- Abschreibung weil Tagesbeshaffungswert= neu Wert
- Beschaffung-, nicht Absatzmarkt
4
Q
Bilanzierung dem Ausweis nach
A
- lediglich GuV thematisiert
- GuV wichtiger, Bilanz geringer Informationsgehalt
- jede einzelne Erfolgsart gesondert nach Kosten / Erlösen
- Für interne / externe Abschlüsse
5
Q
Würdigung und Kritik
A
- Vernachlässigt ausschüttungsfähigen Gewinn
- bei Preisschwankungen problematisch
- fehlende Objektivierbarkeit bei imm. VG
- nicht für st. Gewinn geeignet