Organe (Zoologie) Flashcards

1
Q

Ohr bei Säugetieren

A

Außenohr; Mittelohr (Hammer, Amboss, Steigbügel); Innenohr (3 Bogengänge, Raumlageorgan, Cochlea)

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
2
Q

Schallwellenübertragung von Außenohr bis Schnecke

A

Bewegung des Steigbügels bewegt mittels Membran des Ovalen Fensters die Flüssigkeit in der Cochlea. Druckwellen wandern bis ans Ende der scala vestibuli und zurück der scala tympani und entweichen über das runde Fenster

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
2
Q

Sensillen

A

Geruchs- / Geschmackssinn bei Arthropoda (Moleküle rufen Veränderungen in der ionenpermeabilität hervor)

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
3
Q

Aufbau Geruchsinnesorgane bei Säugetieren

A

Olfaktorische Chemorezeptoren (Riechzellen mit Cilien und Axonen, welche in den Riechkolben des Gehirns laufen)

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
4
Q

Aufbau Geschmackssinnesorgane bei Säugetieren

A

Geschmackspore, Geschmacksknospe (sensorisches Neuron, sensorische Rezeptorzellen)

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
5
Q

Pigmentbecherocellen

A

(Becheraugen): Pigmentrezeptoren + Pigmentschicht (schirmt Pigmentzellen auf einer Seite ab); Erkennt Lichtintensität und Einfallrichtung

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
6
Q

Blasenauge mit Linse

A

Pupille, Linse, Retina; Everser Aufbau (Licht erst auf Photorezeptoren, dann Sehnerv auf Licht abgewandter Seite)

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
7
Q

Komplexauge (bei Arthropoden)

A

Facettenauge; viele Ommatidien: Linse, Photorezeptor, Pigmentschicht dazwischen

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
8
Q

Funktionsprinzip Photorezeptoren (bei Lichteinstrahlung)

A

Rhodopsin (Disks) aktiviert, Na+ Kanäle geschlossen, Stäbchen, hyperpolarisiert, keine Glutamatfreisetzung

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
9
Q

Photorezeptoren Funktionsprenzip der Disks

A

(Opsin + Retinal = Rhodopsin) Bei Lichteintrahlung knickt das Retinal-Molekül und verschließt Na+ Kanäle

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
10
Q

Der Weg vom Licht ins Gehirn

A

Linse, Retina, Sehpigmente, Sehnervenzellen, Sehnerv (+Kreuzung), Thalamus

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
11
Q

Detritivor

A

Essen totes, organisches Material

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
12
Q

Strukturen für die Nahrungsaufnahme bei Insekten

A

Mandibel (Beißfunktion); Maxille (Pinzettfunktion + Sinnesorgane); Labium (Lippe), Hypopharynx (Zunge + Mündung der Speicheldrüsen)

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
13
Q

Gastrovascularsystem

A

(Auf- und Abgabe der Nahrung über die Mundöffnung;

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
14
Q

Durchlaufender Darm (“6 Abschnitte)

A

1 Nahrungsaufnahme /-überprufung; 2 Nahrungszerkleinerung; 3 Nahrungsspeicherung; 4 Verdauung / Resorbtion; 5 Wasserabsorbtion; 6 Kotabgabe

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
15
Q

Darmtrakt des Menschen (Aufbau)

A

Mundhöhle + Zunge + Speicheldrüsen; Speiseröhre, Magen, Dünndarm (12-Fingerdarm, Leerdarm, Krummdarm), Dickdarm (Blinddarm, Grimmdarm, Mastdarm, Anus)

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
16
Q

Magen Verdauungssabläufe

A

Magensaft (Schleim, Pepsinogen, Säure) Pepsin zerlegt Proteine

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
17
Q

Dünndarm - Resorption

A

Verdauungsenzyme aus Darmepithelzellen, Nährstoffaufnahme in Darmepithelzellen

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
18
Q

Fettaufnahme (Dünndarm)

A

Emulsion durch Gallensäure, aufspaltung der Lipasen, Bildung von Triglyceriden

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
19
Q

Aufnahme von Polysacchariden

A

Amylase (Pankreas) od. Cellulase (Mikroorganismen im Dünndarm) in Oligo-, od Disaccharide, weitere Zerkleinerung in Monosaccharide

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
20
Q

Aufnahme von Proteinen

A

Zerkleinerung in Oligopeptide und weiter in Di- und Tripeptide (od. Aminosäuren)

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
21
Q

Dickdarm (Aufgaben)

A

Wasserabsorbtion und durch symbiontische Mikroorganismen, welche Kohlenhydrate und Proteine spalten, gewinnung von Laktat, Fettsäuren und Vitaminen

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
22
Q

Darmträkte von Wiederkäuern

A

Pansen- (Darmmikroorganismen zerlegen Cellulose), Netz- (Gleich wie Pansen-), Blätter- (Eindickung der Nahrung), Labmagen (Verdauung)

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
23
Q

Protonephriden (Aufbau + Funktion)

A

Kanalzelle filtert durch schlagen der Wimpernflamme Zellen und Makromoleküle über den Reusenapparat aus dem Körper

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
24
Metanephriden (Aufbau + Funktion)
(bei Anneliden in jedem Körpersegment) schlauchförmige Exkretionsorgene: Blut presst Zellen und größere Moleküle ins Coelom, wo sie von Nephrostom (bewimperter Trichter) angesaugt werden und über den Tubulus, Harnblase und Nephroporus aus dem Körper transportiert werden
25
Malpighi-Gefäße
Entspringen zw. Mittel und Enddarm, nehmen Ionen auf und geben den Primärharn an den Enddarm weiter
26
Exkretionsorgan bei Säugetieren
Blutkapillaren aus welchen im Gegenstromprinzip zu den Exkretionsröhrchen Abfallstoffe gefiltert werden (über Ultrafiltration); selektive Reabsorbtion von Glucosen, Salzen, Vitaminen , Hormonen; Wasser wird entzogen
27
Niere (Funktion)
1 Ultrafiltration in den Bowman-Kapseln 2 Selektive Resorption und Reabsorption von Ionen und Transportepithelien, sowie Wasser und Salz im Tubulus
28
Osmoregulation des Körpers
Mehr Salz im Körper, mehr ADH-Freigabe, erhöhte wasserdurchlässigkeit der Nierentubuli
29
offenes Kreislaufsystem
Körperflüssigkeit umströmt Organe, Stoffaustausch direkt mit den Zellen, Ostium (Öffnung ins Pumporgan)
30
geschlossenes Kreislaufsystem (Strukturen)
Blut, Arterien, Venen, Kapillaren (Stellen des Stoffaustauschs), Herz
31
geschlossene Kreislaufsysteme verschiedener Tetrapoda
Amphibien: gemischtes Blut läuft aus dem Herz zu den Lungen und den Kapillaren Reptilien: Ventrikel meist durch Septum getrennt, 2te Aorta führt gemischtes Blut zu den Kapillaren Vögel, Säugetiere: 4-kammeriges Herz, Körper-, Herz- und Lungenkreislauf vollständig voneinander getrennt
32
Kreislaufsystem Säugetiere
(Doppelter Kreislauf) rechter Ventrikel, Lunge, linkes Atrium und Ventrikel, Aorta, Kapillaren, rechtes Atrium
33
Kontraktion des Herzens
1 Sinusknoten (als Schrittmacher), AV-Knoten verzögert, Signale Wandern zur Herzspitze, Signale breiten sich über Ventrikel aus
34
Aufbau Blutgefäße
Arterien:dick + glatte Muskulatur; Venen: glatt + Ventilklappen
35
Zusammensetzung des Blutes
55% Plasma (Wasser, Plasmaproteine, Ionen) 45% Zellen (Thrombozyten, Leukozyten, Erythrozyten)
36
Blutgerinnung
1 Thrombozyten setzen sich an Kollagenfasern fest und setzen Substanzen frei, welche Erythrozyten klebrig machen; 2 Blutplättchen bilden Propf; 3 Fibringerinnsel bildet Netz, an welchem Erythrozyten kleben bleiben
37
Körperflüssigkeiten für den O2 Transport bei verschiedenen Tieren
Hämoglobin: Vertebrata, Mollusca, Echinodermata Hämocyanin (blau): Mollusca Chlorocruorin (grün): Annelida
38
Kiemen (Aufbau und Funktionsprinzip)
Sind kleine Körperausstülpungen, (Bei Fischen: Wasserstrom durch aktive Bewegung des Kiemendeckels), Gegenstromprinzip (gleichbleibender Partialdruckunterschied)
39
Tracheen (Aufbau und Funktionsprinzip)
(sind luftgefüllte Kutikularöhchen) Luft wird über Stigmen (Körperöffnungen) eingesaugt und strömt direkt zu den Organen, CO2 wird über Hämolymphe abtransportiert (Atmungskreislauf ist mit Blutlreislauf verbunden)
40
Lungen (Aufbau und Funktionsprinzip bei Säugetieren)
(sind Aussackungen des Vorderdarms), O2 diffundert durch Alveolmembran ins Blut und wird ans Hämoglobin gebunden. Einatmen: Zwerchfell senkt sich, Brustkorb vergrößert sich; Ausatmen: Zwerchfell entspannt sich, Brustkorp zieht sich zusammen
41
Lungen von Vögeln
Zusätzliche Luftsäcke, welche in 2 Atemzyklen Luft immer in die selbe Richtung durch die respiratorischen Epithelen pumpen (=> gleiche Leistung in dünner Luft)
42
Wie werden die verschiedenen Zyklen synchronisiert?
Konvektion und Diffusion (physikalische Prozesse) vermitteln zwischen den Medien
43
Stoffwechselrate
Negativ proportional zur Körpergröße (exponentiell); Aktivitätszustand kann die Stoffwechselrate beeinflussen; Torpor ist das absenken der Körperthemperatur, Stoffwechsel, Herz- und Atemfrequenz
44
Arten der asexuellen Fortpflanzung
Teilung (in 2 Individuen); Knospung (Körperteil fällt ab und regeneriet sich); Fragmentierung (ganzer Körper zerfällt und regeneriert); Stolonbildung (Fortsatz aus welchem neue Individuen wachsen (Koloniebildung)); Dauerknospen (Überdauerungsstadien mit stabiler Hülle); Polyembryonie (Zerfall von Embryonen im Tier)
45
Arten der sexuellen Fortpflanzung
Bisexuell (Mänl. umd Weibl. getrennt); Zwitter (Mänl. und Weibl. in einem Individuum); Pathenogenese (Eizelle entickelt sich ohne Befruchtung)
46
Entwicklung der Keimzellen
Urkeimzellen werden in der Embryogenese von körperzellen getrennt -> Gametogenese von Oocyten (in 1 Eizelle + 3 Pollkörper) und Spermatocyten (in 4 Spermien)
47
Aufbau Spermium
Kopf (Akrosom, Zellkern); Mittelstück (Zentriolen, Mitochondrien) ; Schwanz (9+2 Microtubes); Spermaflüssigkeit (verschiedenen Funktionen, Bsp.: Verstopfung)
48
Aufbau Ei (-zellen)
dotterreiche Eier (viele Landtiere, od. Wassertiere ohne Larvenstadium); dotterarme Eier (viele marine Tiere mit Larvenstadium); Dotter (Lipide, Protein, ~ Kohlehydrate und Vitamine); Schale (Verhindert Austrocknung)
49
Allgemeiner aufbau der Geschlechtsorgane
w: Ovar (bildet Eizellen); Ovidukt (transportiert zu:); Bursa Vagina und Receptaculum seminis (Sperma-Speicher); Ovipositor (Schalenbildung und Eiablage) m: Testes; Vas derferenz (Leiter); Hohlraum mit Spermatoporen bildenden Drüsen; Penis
49
Fortpflanzungsorgane der Zwitter
häufig Komplex; Bau verhindert aufeinandertreffen der mänl. und weibl. Gonaden
50
Arten der Geschechtsbestimmung (in der Entwicklung eines Individuums)
genotypisch: Geschlechtschromosomen: XX, XY beis Säugern; ZZ, ZW bei Vögeln, X0-System bei ~Fadenwürmern. phänotypisch: Umweltfaktoren bestimmen Geschlecht (z.B.: Wärme bei Schildkröten)
51
Paarungssysteme
Monogamie: 1m und 1w bleiben (mindestens) eine Brutsaison beisammen, Geschlechtsdimorphismus häufig gering; Polygamie: m und w paaren sich regelmäßig mit verschiedenen Partnern; Polygynie: 1m mehrere w; Polyandrie 1w mehrere m
52
Arten der sexuellen Selektion
intrasexuelle Selektion: Konkurrenz um Geschlechtspertner innerhalb des selben Geschlechts (häufig rituelle Kämpfe, durch welche sekundäre Geschlechtsmerkmale entstehen (Bsp.: Geweih)); intersexuelle Selektion: Partnerwahl anhand bestimmter Merkmahle durch das andere Geschlecht (Häufig auffällige Merkmale (Bsp.: bunte Farbe)
53
Arten der Spermienübertragung
Äußere Befruchtung: (bei vielen aquatischen Tieren) Eizellen werden in Anwesenheit eines M. abgegeben; fusionierung der Eizellen außerhalb des W. Innere Befruchtung: Vereinigung der Gameten im Inneren des W.; Kooperatives Verhalten vorrausgesetzt Spermatoporen: Spermienbehälter, welche ans W. angeheftet werden, od. aufgenommen werden, Befruchtung im Inneren des Tiers
54
Unterschied Besamung und Befruchtung
Besamung: Spermium dringt in die Eizelle ein und löst Stoffwechselreaktionen aus. Befruchtung: Verschmelzung der 1n Zellkerne der Gameten zu einer Zygote
54
Unterschied Besamung und Befruchtung
Besamung: Spermium dringt in die Eizelle ein und löst Stoffwechselreaktionen aus, welche das Eindringen von weiteren Spermien verhindert; Befruchtung: Verschmelzung der 1n Zellkerne der Gameten zu einer Zygote
55
Embryonalentwicklung
Ei hat animalischen und vegetativen Pol, Furchung (erste Zellteilung) legt die Körperachse fest, Ersten Zellteilungen (Mitose) finden ohne Wachstum der Tochterzellen statt, aus Blastrula wird Gastrula (mit 3 Keimblättern) => Grundorganistion ist abgeschlossen
56
Organogenese bei Amphibien
Chorda dorsalis enthsteht aus Einfalltungen des Mesoderms; dorsales Ektoderm wird zur Neuralplatte (Einsenkungen bilden Neuralrohr); Somiten (segmental angeordnete Bildungsorte der Wirbeln und Muskeln)
57
Entwicklungszyklen bei Insekten
Unvollständige Verwandlung: Jugendstadien schlüpfen aus dem Ei und entwickeln sich durch mehrere Häutungen zum erwachsenen Insekt vollständige Verwandlung: Metamorphose im Puppenstadium verändert Körperbau (und in Folge häufig auch die Lebensweise) und führt zum erwachsenen Insekt (bei Holometabola)