OM UE Flashcards

1
Q

Durchlaufzeiteffizienz

A

DLZ-Effizienz = Mindestdurchlaufzeit / Durchlaufzeit

-> Prozentanteil

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
2
Q

Operationsmanagement Triangle

A

Inventory

Capacity

Information

-> können sich zu gewissen Maß gegenseitig kompensieren

hohe Auslastung dann möglich, wenn ich viele Informationen habe -> kann mittels Informationssicherheit besser planen

bei Feuerwehr zb sehr niedrige Auslastung, damit Kapazität immer zur Verfügung steht -> bei großer Unsicherheit niedrige Auslastung

bei Produktionsbetrieb zb kann ich auf Lager produzieren -> kann Schwankungen in Nachfrage ausgleichen

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
3
Q

Beschaffungsportfolio, Einflussfaktoren auf Position

A

x-Achse: Versorgungsrisiko von gering nach hoch:
-Marken- oder standartisiertes Produkt
-Produktverfügbarkeit (zb Saisonalität)
-Verfügbarkeit von Substituten
-Zahl der potentiellen Lieferanten im Markt

y-Achse: Wirkung auf das Finanzergebnis von gering bis hoch:
-Anteil an Gesamtkosten
-Preisschwakung
-Relatives Beschaffungsvolumen
-Einfluss auf Produktqualität

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
4
Q

Beschaffungsportfolio, vier Produktarten

A

geringer Einfluss Finanzergebnis, geringes Versorgungsrisiko: Routineprodukte
-meist unproblematisch: geringer Wert und von Vielzahl an Lieferanten angeboten

hoher Einfluss Finanzergebnis, geringes Versorgungsrisiko: Hebelprodukt
-standartisierte Qualität
-Anschaffung in großen Mengen

geringer Einfluss Finanzergebnis, hohes Versorgungsrisiko: Engpassprodukte:
-Vergleichsweise geringer Geldwert, aber Verfügbarkeit gefährdet

hoher Einfluss Finanzergebnis, hohes Versorgungsrisiko: strategisches produkt
-Komplexere Produkte mit beträchtlichem Volumen, die für Profitabilität und Produktion entscheidend sind

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
5
Q

Messung Prozess

A

Flow unit -> Größe die gemessen wird zb Stück, Reisende

Flow units durchlaufen Prozess -> Brauchen zeit dafür = Durchlaufzeit, Flow Time
-> besteht nicht nur aus wertschöpfender Zeit, sondern auch Wartezeiten

Flow Rate = Outputrate, wieviele Einheiten/Zeit Prozess verlassen

Innerhalb des Prozess befinden sich bestimmte Anzahl an Flow units = Bestand

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
6
Q

Little Gesetz

A

Bestand = Outputrate * Durchlaufzeit

Bestand = wieviele Einheiten befinden sich gerade im Prozess

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
7
Q

Moderne Qualitätskostenbetrachtung

A

Grundsätze:
-Qualität an sich verursacht keine zusätzliche Kosten -> sind in Prozess inkludiert
-fehlende Qualität verursacht Kosten

-> Konformitätskosten

-> Nicht -Konformitätskosten

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
8
Q

Konformitätskosten

A

Kosten der Übereinstimmung, Qualitätssicherungskosten

-Kosten, die für die Übereinstimmung der Produkteigenschaften mit den Kundenanforderungen aufgewendet werden müssen
-Wertsteigernde Investition mit dem Ziel zukünftiger Qualitätsverbesserung

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
9
Q

Nicht-Konformitätskosten

A

Kosten der Abweichung

zb
Aufwand durch Nicht-Erfüllen der Qualitätsanforderungen
interne und externe Fehlerkosten
durch Fehler verursachte Prüfkosten

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
10
Q

Was ist Prozessanalyse?

A

Untersuchung des Ablaufs von Leistungserstellungsprozessen

Schwachstellen aufdecken, Verbesserungspotenziale identifizieren

besteht aus 3 Bereichen:
-Prozessflussdiagramm
-Durchlaufzeitanalyse
-Kapazitätsanalyse

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
11
Q

Prozessflussdiagramm

A

grafische Darstellung

welche Schritte hintereinander,
Puffer als Dreiecke

welche Aktivitäten parallel ablaufen können

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
12
Q

Durchlaufzeitanalyse

A

wie lange dauert es bis Prozess vollzogen ist, Transformation von Input und Output

besteht aus Aktivitätszeit (mindeszeit) für einzelne Arbeitszeit + Wartezeiten

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
13
Q

Kapazitätsanalyse

A

Was kann Prozess leisten, welche Kapazitäten stehen einzelnen Aktivitäten zur Verfügung?

bestimmen Gesamtprozesskapazität

wo sind engpässe

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
14
Q

kritischer Weg

A

Weg der die Mindestdurchlaufzeit bestimmt, Weg mit der längsten Gesamtbearbeitungszeit

= Mindestzeit für die Umwandlung von Input in Output = Aktivitätszeit

bei parallelen Aktivitäten, der längere

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
15
Q

Durchlaufzeit

A

Mindestdurchlaufzeit + Wartezeit

Mindestdurchlaufzeit = kritischer Weg, ohne Puffer, Wartezeit

Wartezeit = tatsächliche Dauer - Mindestdauer

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
16
Q

Durchlaufzeit-Effizienz

A

DLZ-Effizienz = Mindestdurchlaufzeit / Durchlaufzeit

17
Q

maximale Kapazität

A

= ergibt sich aus der maximal möglichen Output-Rate des Ressourcenpools mit der geringsten Kapazität (Engpass)

max. Kapazität bestimmt von max. Output-Rate der Aktivität, mit geringster Kapazität

-> schaue mir jede Aktivität an:
Aktivität 1 zb 13 min -> Outputration 60/13 = 4.62 Stück/Stunde
… vergleich aller Aktivitäten, niedrigste bestimmt max. Kap.-> Engpass -> des gesamten Prozess

wird bestimmt von Engpassaktivität

18
Q

Auslastung

A

Auslastung = wieviel wird aktuell produziert / wieviel könnte maximal produziert weren

Auslastung %: Output-Rate / max. Kapazität

grundsätzlich gut wenn hoch
außer:
wenn Unsicherheiten ins Spiel kommen (abschätzung nachfrage): hier macht Sinn Auslastung herunterzufahren, damit im Fall höherer Nachfrage Ressourcen zur Verfügung stehen

~80% erstrebenswert

19
Q

Nach welchen Kriterien kann Prozesseffizienz gemessen werden?

A

Zeit zb Lieferzeit

Kosten zb ANteil der Materialkosten an Gesamtkosten

Qualität zb Ausschussrate

Flexibilität zb Flexibilität im Produktangebot

zwischen einzelnen Zielgrößen häufig Zielkonflikte

20
Q

Arbeitsproduktivtät

A

Produktmenge / Mitarbeitende (Anz. bzw Stunden)

-> mengemäßige Sicht

21
Q

Wirtschaftlichkeit

A

Erträge / Aufwendungen

Umsatz /Aufwand

Leistungen/Kosten

zb = 1.5 -> für jeden 1€ Aufwand, 1.5€ Ertrag -> 1€ deckt aufwand, 50 cent zusätzlich

-> finanzielle Kenngröße: monetäre Sicht

22
Q

Umsatzrentabilität

A

Gewinn / Umsatz

ROI: Gewinn/Umsatz * Umsatz/Gesamatvermögen
= Gewinn / Gesamtvermögen

muss/soll höher sein als Fremdkapitalzinsen

23
Q

Effizienzsteigerung im Prozess

A

Erhöhung der Produktqualität
-> mit gleichen Ressourcenaufwand mehr Kapazität herausholen
-> nacharbeiten bzw Ausschuss reduzieren

= nachhaltigere Produktion durch geringeren Ressourceneinsatz

24
Q

Ausschussrate, Nacharbeitsrate

A

Ausschussrate = Fehlerhafte Stk / Gesamtanzahl produzierter Stk

Nacharbeitsrate = fehlerhafte Stk / Gesamtanzahl produz. Stk -> müssen nachgearbeitet werden -> mehr Arbeitszeit notwendig