Öffentliche Güter Flashcards

1
Q

Öffentliche Güter

A

Öffentliche Güter sind durch Nicht-Ausschließbarkeit und Nicht-Rivalität im Konsum gekennzeichnet (Beispiel: Deiche, saubere Luft)

o Einschränkung: Güter, die allgemein als öffentliche Güter bezeichnet werden, bei denen aber die Nicht-Rivalitätsbedingung verletzt ist.

▪ Beispiel: Öffentliche Parkanlage → Jeder kann sie nutzen, jedoch kann niemand mehr dort parken, wenn sie voll ist (Rivalität)

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2
Q

Public Good Game (PGG) mit Bestrafungsmöglichkeit

A
  • Funktioniert in vielen Regionen (V.a. „westliche“ Länder)
  • In einigen hingegen erfolgt die Koordination auf einem weit niedrigeren Level (z.B.
    Istanbul, Athen)

-Zwei Arten von Bestrafung
▪ Prosoziale Bestrafung: Bestrafung für jene, die weniger beitragen als man
selbst.
▪ Antisoziale Bestrafung: Bestrafung für jene, die mehr beitragen als man
selbst.
• Heißt nicht, dass dies unmoralisch ist → Es ist eine andere Moral!

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3
Q

drei Beispiels für öffentliches-Güter-problem mit wirtschaftsethischer Relevanz

A
  1. Finanzmarktstabilität
  2. Klimawandel und kollektive Maßnahmen
  3. Umlagefinanzierte Rente und emographische Entwicklung
  4. Soziale Präferenzen unter Wettbewerb
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4
Q

Das Problem öfftentlicher Güter ist ein zentrales und leistungsfähiges Anlayseschema für die Ökonomik und die Wirtschaftethik.
Erörtern Sie dessen Implikationen und inhärenten Konflikte im Hinblick auf folgende Aspekte

A
  1. Ökonomische Rationalität
    a. Individuell rationalität : Maximierung des eigenen Vorteils/ der eigenen Auszahlung
    b. Allseitige individuelle Rationalität ist im Gefangemdilemma, kollektiv betrachtet
    c. Ein Kernmerkmal der neoklassischen Ökonomik ist der methodologische Individualismus. Dh dass das Individuum und seine Präferenzen den zentralen Baustein des Paradigmas darstellen
    d. Der Begriff der ökonomischen Rationalität wurde daher im neoklassischen Paradigma vor allem auf das Individuum verengt.
    Je umfassender jedoch Externalitäten in der Praxis vorliegen, desto seltener führt allseitige individuelle Rationalität zu effIzienten Allokation.
    f.Ökonomische Rationalität wird über Axiome definiert, die vorgeben, wie Präferenzen geordnet werden (sollen).
  2. Eigentumsrechte

Die positiven Externalitäten, die durch Herstellung, Pflege und Verbesserung von Gütern entstehen, werden durch Eigentumsrechte internalisiert. Haben alle ein Anrecht auf alles, sinkt der Anreiz, etwas zur Gesellschaft beizutragen( zu koopieren)

  1. Effizienz und Moral

Ökonomische Moralerklärung : Grundlegende Verhaltensprinzipien und Wertungsdispositionen im Individuum lösen das Dilemma (kollektiver Rationalität)

d.h. sie können effiziente allokationen ermöglichen, wenn das individuelle Eigeninteresse dem entgegenstehen.

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5
Q

für welche Werte x ist das Nash Gleichgewicht nicht mehr pareto inferior

A

für x < 1/n bzw r> 0 handelt es sich um ein oeffentliches Schlecht, positive Beitraege vernichten Wert

für x>1 , r > n - 1 leisten alle rationalen und eigeninteresseierten Akeutre den Maximalen beitrag

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6
Q

die vollständige Kooperation für rationale und rein eigeninteressierte Akteure zur dominanten Strategie wird

A

x > 1

1/n * (1+r) > 1

r > n - 1

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7
Q

welchen Beitrag gi würde ein reiner Altruist

A

r > - 1

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8
Q

welche Beitrag gi wuerde eine klassische Utilitarist

A

r > 0

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9
Q

public Goods Game : payoff = E * g + x * summe alle g

A

untergrenze fuer Kooperation : 1/n

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