Nukleinsäuren Flashcards

1
Q

Aus welchen Teilversuchen besteht der Versuch?

A
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2
Q

Wie kommt zelluläre DNA in Prokaryonten und Eukaryonten vor?

A
  • Prokaryonten
    • besitzen keinen Zellkern
    • DNA befindet sich frei im Zytoplasma
    • Es wird zwischen:
      • chromosomaler DNA ( einsträngig)
      • und extrachromosomaler DNA = Plasmid (doppelsträngig) unterschieden
  • Eukaryonten
    • besitzen einen Zellkern
    • DNA lässt sich sowohl im Zellkern als auch in Mitochondrien finden
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3
Q

Was sind DNA und RNA?

A

= Nukleinsäuren

d.h. aus Nukleotidbausteinen bestehende, langkettige, gerichtete Makromoleküle.

“Gerichtet” bedeutet, dass die Nukleotiduntereinheiten immer in einer bestimmten Richtung miteinander verknüpft sind, woraus sich eine Ableserichtung ergibt.

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4
Q

Was ist ein Nukleosid?

A

besteht aus 2 Komponenten:

  1. Pentosemolekül
  2. Organische Base

Einem Nukleosid fehlt eine Phosphatgruppe, die bei einem Nukleotid vorhanden ist

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5
Q

Was ist ein Nukleotid?

A

Ein Nukleotid besteht ausd 3 Komponenten:

  1. Zentrales Pentosemolekül
  2. Organische Base: hängt am C1 des Pentosemoleküls (bei der organischen Base handelt es sich um ein Purin- oder ein Pyrimidinderivat)
  3. Phosphat-Gruppe: Hängt am C5 des Pentosemoleküls
    • Verknüpfung zwischen Phosphat-Gruppe und Zucker: Esterbindung
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6
Q

Was sind Nukleinsäuren?

A

= lange Ketten (Polymere) von Nukleotiden

Nukleinsäuren sind Polynukleotide, wobei jedes Nukleotid sich aus einem Phosphat, einer Ribose (RNA) oder Desoxyribose (DNA) und einer Purin- oder Pyrimidin-Base zusammensetzt. Die einzelnen Nukleotide sind durch Phosphodiesterbindungen miteinander verknüpft.

Nukleinsäuren kommen in Form der DNA (Desoxy-Ribonukleinsäure) und RNA (Ribonukleinsäure) vor. Die DNA ist der Träger der Erbinformation, während die verschiedenen RNAs an der Umsetzung der Erbinformation beteiligt sind.

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7
Q

Wie sind Nukleinsäuren aufgebaut?

A
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8
Q

Was ist ein Gen?

A

Eine bestimmte Nukleotidsequenz der DNA, welche für die Aminosäuresequenz eines Proteins codiert, wird als Gen bezeichnet. Ein Gen kann viele tausend Nukleotide lang sein. Das Genom eines Organismus ist somit die Summe der genetischen Information eines Organismus. Man spricht dementsprechend von genomischer DNA. Bakterien besitzen darüber hinaus noch kurze, zirkuläre und sich autonom replizierende DNA-Moleküle, die als Plasmide bezeichnet werden.

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9
Q

Wie ist die DNA aufgebaut?

A

Die DNA liegt in der Zelle die meiste Zeit nicht als einsträngige Kette von Desoxyribonucleotiden vor, sondern als Doppelstrang. Die beiden Stränge sind komplementär zueinander und verlaufen antiparallel. Die Basen in den beiden Strängen bilden spezifische Basenpaare über Wasserstoffbrücken (H-Brücken).

  • Doppelhelix: Dreidimensionale Struktur der DNA, in der sich 2 Polynucleotidstränge schraubenartig umeinander winden
    • Stabilisierung/Verbindung durch: Zwischen bestimmten Basen bilden sich H-Brücken aus, die den Doppelstrang stabilisieren. Es ist immer eine Purin- und eine Pyrimidinbase beteiligt:
      • Basenpaarung über H-Brücken:
        • Guanin (G) paart mit Cytosin (C) [„Guter Christ“] : 3 H-Brücken. 3H-Brücken sind stabilder als 2 H-Brücken: Die Menge der H-Brücken macht die Stabilität aus.
        • Adenin (A) paart mit Thymin (T) [„Armer Teufel“]: 2 H-Brücken
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10
Q

Welche verschiedenen Nukleinsäuretypen gibt es?

A
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11
Q

Welche Unterschiede gibt es zwischen DNA und RNA?

A
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12
Q

Was ist ein Intron bzw. Exon?

A

Intron: sind die nicht- codierenden Bereiche der DNA

( Das Intron ist ein DNA-Abschnitt eines eukaryotischen Gens, der den kodierenden Bereich unterbricht und bei der Transkription der mRNA wieder entfernt wird. Üblicherweise enthalten die Introns die für die Transkription unerlässlichen Regulationselemente (cis acting elements). Häufig finden sich hier auch sich regelmäßig wiederholende Basen (Triplett-Repeat).)

Exon: codierende Abschnitte der DNA -> bleibt naxch dem Splicen erhalten

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13
Q

Was ist Splicen?

A

Herausschneiden des Introns aus der hnRNA und direkte Verknüpfung des Exons durch 2 Umesterreaktionen

  • Ergebnis: Die durch das Splicen der hnRNA entstandene mRNA enthält nur noch Informationen in Form von Exons. Die mRNA kann bei der Translation dann direkt in ein Protein übersetzt werden.
  • Vorkommen: Splicing kommt bei fast allen Eukaryonten vor, bei Prokaryonten (VL: „Bakterien“) findet kein Splicing statt! Bei letzteren wird alles, was im Genom vorhanden ist, in ein Protein überschrieben – sie besitzen also keine Introns
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14
Q

Was ist G-cap?

A
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15
Q

Was ist Polyadenylierung?

A
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16
Q

Warum analysiert man die DNA?

A
17
Q

Was sollte man vor der DNA-Isolierung aus Rinderblut wissen?

A
18
Q

Welche 2 Möflichkeiten der Lyse des Tierblutes haben wir?

A
  1. Platzen lassen der Erythozyten durch einen osmotischen Schock
  2. Lysierung (“Auflösung”) aller im Blut befindlichen Zellen durch Enzyme -> alle Zellen werden aufgelöst -> die Kerne der Leukozyten liegen also gleich mit frei
19
Q

Was sind die verschiedenen Schritte des Versuchs?

A
20
Q

Welcher chemischer Mechanismus steckt hinter der Bindung von DNA und Silikatsäule?

A
21
Q

Wie ist der komplette Ablauf der DNA Isolierung aus Tierblut?

A
22
Q

Was sind Nukleasen?

A

Nukleinsäure-spaltende Enzyme

23
Q

Welche Arten von Nukleasen gibt es?

A
24
Q

Was sind RNasen?

A

RNA-spaltende Enzyme

25
Q

Was sind DNasen?

A

DNA spaltende Enzyme

26
Q

Was sind Exonukleasen?

A

Nukleasen, die Nukleinsäuren von ihrem Ende aus abbauen/ abspalten

27
Q

Was sind Endonukleasen?

A

Als Endonuklease wird eine Nuklease bezeichnet, die ein Substrat (DNA und/oder RNA) durch Spaltung einer inneren Phosphodiesterbindung abbaut, also nicht endständig spaltet. Das bedeutet auch, dass im Gegensatz zu Exonukleasen als Reaktionsprodukte kein einzelnes Nukleotid, sondern immer Mehrfachnukleotide entstehen.

(Nukleasen , die Nukleinsäuren in der Mitte schneiden)

2 Varianten:

  • ohne Sequenzspezifität: durchtrennen den Nukleinsäurestrang an vielen stellen
  • mit Squenzspezifität: Spalten Nukleinsäure nur, wenn sie eine ausgewählte Substanz erkennen = Restriktionsendonukleasen
28
Q

Was sind Restriktionsnukleasen?

A
29
Q

Wie werden Restriktionsenzyme in der Molekularbiologie angewendet?

A
30
Q

Was ist Elektrophorese im Allgemeinen?

A

bezeichnet Transport elektrisch geladener Teilchen durch ein Medium, mit Hilfe einer angelegten Spannung. Je nach Größe geschieht dieser Vorgang schneller oder langsamer, sodass aus der Laufstrecke der Teilchen ihre Art rückgeschlossen werden kann.

31
Q

Wie funktioniert speziell die DNA-Elektrophorese?

A
32
Q

Wie bestimmt man die Reinheit und Menge der DNA?

A

mittels Spektralphotometrie

33
Q

Was ist Photometrie?

A

= Messverfahren im Wellenbereich des ultravioletten(UV) und sichtbaren Lichts. Die Spektralphotometire ist eine besondere Art der Photometrie, bei der das Photometer mit einem Spektralapparat (Prisma) ausgestattet ist-> Zerlegung der des Lichtes nach Wellenlängen

34
Q

Wie läuft die Spektralphotometrie im Praktikum ab?

A
35
Q

Was kannst du zum Lambert-Beer-Gesetz sagen?

A