mvus Flashcards

1
Q

Besonderheiten von Software (6)

A
  1. Immaterialität
  2. Wird durch Gebrauch nicht schlechter
  3. “Altert” durch Abhängigkeit von der Anwendungsumgebung
  4. Änderbar und anpassbar
  5. Software ist nicht messbar
  6. Software ist sehr komplex
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2
Q

Ansätze der Wirtschaftsinformatik (3)

A
  1. organization follows IT
  2. IT follows organization
  3. IT follows strategy
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3
Q

Vorteil von organization follows IT

A

Kommerzielle Nutzung innovativer Technologien zur Abgrenzung gegenüber der Konkurrenz

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4
Q

Nachteil von organization follows IT

A

Verschwendung von Ressourcen durch zielloses ausprobieren neuer Technologien

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5
Q

Vorteil von IT follows organization

A

Zielgerichtete Nutzung innovativer Technologien zur Kostensenkung

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6
Q

Nachteil von IT follows organization

A

Unzureichende Nutzung der IT, um neue Abläufe und Geschäftsmodelle zu ermöglichen.

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7
Q

Vorteil von IT follows strategy

A

Zielgerichtete Nutzung von IT zur Umsatzsteigerung und Kostensenkung

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8
Q

Nachteil von IT follows strategy

A

Unzureichende Deckung durch die Wirtschaftsinformatik

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9
Q

Bausteine einer Business Case Dokumentation (4)

A
  1. Management Summary
  2. Projektvorstellung
  3. Wirtschaftlichkeitsnachweis
  4. Projektdetails
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10
Q

Nutzen der TCO-Analyse (3)

A
  1. Identifikation der Kosten einer Infrastruktur in verteilten Systemen
  2. Vergleich der eigenen Kosten mit denen von Mitbewerbern
  3. Simulation der Pläne zur Verbesserung der IT-Infrastruktur
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11
Q

Direkte Kosten der TCO (3)

A
  1. Hard- und Software
  2. Operations
  3. Verwaltung
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12
Q

Indirekte Kosten der TCO (2)

A
  1. End-user-operations

2. Downtime

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13
Q

Nutzenkategorien (3)

A
  1. Substitutiver Einsatz
  2. Komplementärer Einsatz
  3. Strategischer Einsatz
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14
Q

Voraussetzungen für Fremdbezug (3)

A
  1. Gibt es ein passendes System zu kaufen?
  2. Sind Ressourcen und Kenntnisse für Auswahlverfahren, Vertragsverhandlungen und Leistungsüberwachung vorhanden?
  3. Ist Fremdbezug überhaupt erlaubt?
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15
Q

Vorteile von Fremdbezug für Individualsoftware (4)

A
  1. Erfahrene Spezialisten erledigen Aufgabe
  2. Planbare Zahlungstermine
  3. Zahlung nur nach Abschluss bestimmter Aufgaben (Meilensteine)
  4. Erhöhung der Qualität durch zwingende Dokumentation und Definition
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16
Q

Nachteile von Fremdbezug für Individualsoftware (3)

A
  1. Solidarität/ Zukünftige Existenz des Lieferanten?
  2. Legaler Übergang von Patente/Lizenzen?
  3. Exklusive Nutzung oder Mitfinanzierung des Know-Hows für Konkurrenten?
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17
Q

Vorteile von Standardsoftware (5)

A
  1. Kosten exakt kalkulierbar und unter Selbstentwicklungskosten
  2. Schneller verfügbar/ weniger Fehler
  3. Weniger Wartungs- und Pflegeaufwand
  4. Zukunftssicherheit
  5. Mix aus Standard- und Individualsoftware möglich
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18
Q

Nachteile von Standardsoftware (7)

A
  1. Für bestimmte Anwndungen gibt es auf dem Markt keine Software
  2. Geringere Überdeckung zwischen Anforderung und Leistung
  3. Schnittstellenprobleme mit vorhandener Software
  4. mangelnde Flexibilität
  5. Gefahr der Herstellerabhängigkeit
  6. Häufig Fehlentscheidung bei der Auswahl von Standardsoftware
  7. Geringeres Potential zur Erzielung von Wettbewerbsvorteilen
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19
Q

Phaseneinteilung bei der Auswahl von Standardsoftware (3)

A
  1. Grobauswahl
  2. Feinauswahl
  3. Endauswahl
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20
Q

Aufgaben bei der Grobauswahl von Standardsoftware (3)

A
  1. Marktübersicht
  2. Informationsbeschaffung zu Anwendungsgebiet und Produkten
  3. Produktbewertung nach Grobraster
21
Q

Aufgaben bei der Feinauswahl von Standardsoftware (4)

A
  1. Festlegung von Entscheidugnskriterien
  2. Detaillierte Anforderungsdefinition
  3. Produkttests
  4. Meinungsbildung nach Feinraster
22
Q

Aufgaben bei der Endauswahl von Standardsoftware (5)

A
  1. Pilotinstallation
  2. Klärung technischer Details
  3. Bewerten von Angeboten
  4. Vertragsverhandlungen
  5. Enger Anbieterkontakt
23
Q

Auswahlprozess von ERP-Software (8)

A
  1. Ziele
  2. Prozessanalyse
  3. Anforderungen
  4. Marktübersicht
  5. Screening
  6. Anbieterpräsentation
  7. Endauswahl
  8. Entscheidung
24
Q

Fehler bei der Auswahl in der Praxis (3)

A
  1. Herdentrieb
  2. Verwenden eines 08/15-Katalogs
  3. Keine Trennung von Anforderungen und Lösungen
25
Q

Gefahr von Lock-In (4)

A
  1. Wechselkosten bei Wechsel vom Anbieter
  2. Vertragsstrafen
  3. Abhängigkeit vom Hersteller
  4. Umschulnung der Mitarbeiter notwendig
26
Q

Lock-In vermeiden (4)

A
  1. Gesamten Lebenszyklus einer Investition betrachten
  2. Auf (offene) Standards setzen
  3. Exit-Strategien aushandeln
  4. Kompensation bei Lock-In aushandeln
27
Q

Beispiele für Anforderungen an Untenehmenssoftware (5)

A
  1. Portabilität
  2. Skalierbarkeit
  3. Offenheit durch Standards
  4. Gemeinsame Datenbasis
  5. Mandantenfähigkeit
28
Q

Phaseneinteilung einer Vergabeentscheidung (3)

A
  1. Anforderungsanalyse
  2. Lieferantensuche
  3. Vor- bis Endauswahl
29
Q

Kriterien für die Auswahl von Lieferanten für Individualsoftware (7)

A
  1. Fachkenntnisse
  2. zukünftige Existenz gesichert?
  3. Konzernzugehörigkeit/Abhängigkeiten?
  4. Rechtssituation?
  5. Besitz/Verfügbarkeit benötigter Patente?
  6. Erfüllung von Normen/Kriterien?
  7. Existenz von Vorgaben auf Kundenseite?
30
Q

Grundprinzipien von QfD (3)

A
  1. Teamarbeit
  2. Systematisches Vorgehen bei der Produktentwicklung
  3. Trennung von Anforderungen und Lösungen
31
Q

QFD Einsatzmöglichkeiten (3)

A
  1. Projektmanagement: Konsensbildung
  2. Entwicklung: Abgestimmte Spezifikation
  3. Produktmanagement: Projektplanung
32
Q

Vorteile QFD (5)

A
  1. Verbesserte, Abteilungsübergreifende Kommunikation
  2. Gemeinsame Sicht auf das Produkt
  3. Methodisch Dokumentiertes Vorgehen
  4. Fokussierung auf das Wesentliche
  5. Zufriedene Kunden
33
Q

Vorteile Big Bang (5)

A
  1. Theoretisch optimale Lösung
  2. Keine Schnittstellenproblematik
  3. Keine Gefahr von Inkonsitenzen
  4. Keine Übergangsphase
  5. Integriertes System bei Systemstart verfügbar
34
Q

Vorteile Roll Out (4)

A
  1. Geringeres Projektrisiko
  2. Erfahrung von Pilotprojekt kann genutzt werden
  3. Zeitlich entzerrter Ressourceneinsatz
  4. Mastersystem als gute Basis für Folgeprojekte
35
Q

Nachteile Big Bang (4)

A
  1. Extrem hohes Projektrisiko
  2. Sehr hohe Anforderung an das Projektmanagement
  3. Umfrangreiche Tests und Rückfallstrategien
  4. Maximale Ressourcenbelastung
36
Q

Nachteile Roll Out (4)

A
  1. Erfordert dezentrale Organisation
  2. Erformdert umfangreiche Koordination
  3. Integriertes System erst nach Abschluss verfügbar
  4. Erfordert hohe Teammobilität
37
Q

Vorteile Funtkionsorientierte Einführung (5)

A
  1. Geringeres Projektrisiko
  2. Überschaubare Einzelprojekte
  3. Entzerrter Ressourceneinsatz
  4. Kontinuierliche Mitarbeiterbelastung
  5. Erfahrungen aus Teilprojekten können genutzt werden
38
Q

Nachteile funktionsorientierte Einführung (5)

A
  1. Temporäre Schnittstellen
  2. Manueller Aufwand
  3. Doppelarbeit
  4. Inkonsistenzen
  5. Kein integriertes System in der Übergangsphase
39
Q

Vorteile Prozessorientierter Einführung (3)

A
  1. Teilprozesse sind autark
  2. Weniger Schnittstellen
  3. Zuerst unwichtige Prozesse
40
Q

Nachteile prozessorientierte Einführung (1)

A
  1. ggf. Redundanzen bei der Stammdatenhaltung
41
Q

Änderungsstrategien (5)

A
  1. per Direktive
  2. durch Erfahrung/Experten
  3. Durch Verhandlung
  4. durch Schulung
  5. durch Partizipation
42
Q

Umsetzungsbarrieren (5)

A
  1. Zu viele Aktivitäten
  2. Kurzfristige Aktivitäten statt langfristiger Wandel
  3. Keine klare Zielsetzung
  4. Interessenskonflikte
  5. Kein Committment des Vorstands
43
Q

Wesentliche Itil Prozesse (6)

A
  1. Service Desk
  2. Incident Managment
  3. Problem Management
  4. Change Management
  5. Service Asset and Configuration Management
  6. Release and Deployment Management
44
Q

Indikatoren für Notwendigkeit der Ablösung (6)

A
  1. Ziele werden nicht mehr erreicht
  2. Software wird nicht mehr unterstüzt
  3. Altsystem stößt an Kapazitätsgrenzen
  4. Altsystem ist unstabil
  5. Altsystem kann nicht weiter angepasst werden
  6. Gesetzliche Vorgaben
45
Q

Herausforderung der Ablösung (4)

A
  1. Schlechte Dokumentation
  2. Komplexe Altsysteme
  3. Zahlreiche unbekannte Schnittstellen
  4. Oftmals zentrale Datenhaltung
46
Q

Migrationsstrategien (3)

A
  1. Konversion
  2. Kapselung
  3. Reimplementierung
47
Q

Schritte bei der Migration (10)

A
  1. Bestimmung der relevanten Services
  2. Planung der neuen Infrastruktur
  3. Klärung der Verantwortlichen
  4. Klärung für Eskalation
  5. Kriterien für die erforderliche Abnahme
  6. Erlaubte Ausfallzeiten festlegen
  7. Zeitplan
  8. Falls notwendig Stufenplan
  9. Prodktschulungen
  10. Vereinbarung für eine temporäre Unterstüzung des Second Level Supports
48
Q

Schritte bei der Abschaltung (4)

A
  1. “Einfrieren” des Altsystems
  2. Festlegen was dem Kunden übergeben werden muss
  3. Löschung sensibler Daten
  4. Freigabe der bisherigen Ressourcen