Modul 3 Flashcards

1
Q

Aufgabenanalyse nach:

Erich Kosiol

A
  • Verrichtung
  • Objekten
  • Phasen
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Q

Aufgabensynthese nach:

A
  • Stelle
  • Instanz
  • Abteilung
  • Geschäftsbereich
  • Division
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3
Q

Kosiolische Schematik bekannt, aber …

A

für praktische Arbeit zu wenig praktikabel (zu statisch)

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4
Q

moderne Aufgabenanalyse

A
  • Spezifität
  • Strukturiertheit
  • Veränderlichkeit
  • Variabilität
  • Interdependenz
    (Unsicherheit, Umweltfaktoren, Strategische Bedeutung
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5
Q

Spezifität

A

Wie hoch ist der Wertverlust?

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6
Q

Strukturiertheit

A

Wie gut ist die Aufgabe in exakte Lösungsschritte zerlegbar?

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7
Q

Variabilität

A

Vorhersehbarkeit der Aufgabenänderung

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8
Q

Veränderlichkeit

A

Grad der Unsicherheit der Aufgabenerfüllung

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9
Q

Interdependenz

A

Abhängigkeit der Aufgabenerfüllung von vor- und nachgelagerten Stellen

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10
Q

Aufgabenanalyse =

A

Ausgangsbasis für die Organisationsgestaltung

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11
Q

Funktional (Verrichtungsorientiert)

B.R.A.P.

A
  • gleichartige Verrichtungen werden zusammengefasst
  • Nutzung von Spezialisierungseffekten im Vordergrund

(Unternehmensführung, Beschaffung, Produktion,
Absatz, Rechnungswesen)

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12
Q

Vorteile Funktional

A
  • Nutzung von Spezialisierungseffekten
  • Größenvorteile durch Bildung homogener
    Handlungseinheiten
  • hohe Kompetenzdichte
  • gemeinsame Ressourcenverwaltung
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13
Q

Nachteile Funktional

A
  • Tendenz zur Suboptimierung
  • viele Schnittstellen und langwieriger Integrationsprozess
  • Abstimmungsschwierigkeiten (was kommt zuerst)
  • geringe Zurechenbarkeit
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14
Q

Divisionale Arbeitsteilung

A
  • Objekt/Produkt steht im Vordergrund

- BRAP werden pro Produkt zusammengefasst

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15
Q

Vorteile Divisional

A
  • höhere Kundenorientierung
  • mehr Flexibilität
  • Entlastung der Unternehmensführung
  • Transparent
  • Motivation durch Autonomie
  • strategische Diversifikation
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16
Q

Nachteile Divisional

A
  • Effizienzverluste durch Ressourcenverbrauch
  • hoher administrativer Aufwand
  • Vervielfachung der Führungspositionen
  • potenzielle Divergenz zwischen den Divisionen
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17
Q

Sinnvolle Integration heißt:

A
  • Flexibilität und Kundennähe erhöhen
  • Kommunikationsfluss fördern
  • Motivation der Mitarbeiter, Vermeidung von Entfremdung
  • Machtpolitik verhindern bzw. positiv nutzen
18
Q

Lösungen der sinnvollen Integration

A
  • Hierarchie
  • Programme/Pläne
  • Selbstabstimmung
19
Q

Vorgesetzte haben

A

Weisungs- und Entscheidungsrechte

20
Q

Weisungsrecht

A

Untere Organisationseinheit zu bestimmten Handeln veranlassen (Wer macht was)

21
Q

Entscheidungsrecht

A

Festlegung der inhaltlichen Gestaltung der Aufgabenerfüllung (Wie macht Ihr es)

22
Q

Delegation

A

Verlagerung von Befugnissen auf nachgelagerte Einheiten

23
Q

Partizipation

A

Beteiligung Nachrangiger an Entscheidungsfindungen

wichtig für Motivation

24
Q

Programmierung =

A

Standardisierung von Prozessen

25
Q

Programmierung geschieht durch…

A
  • Festlegung von Abläufen/Rahmenbedingungen
  • Vereinheitlichung des Outputs
  • Wertorientierung
26
Q

Negativaspekte informale Selbstabstimmung

A
  • Führungsposition sieht Autorität in Frage gestellt
  • Strömungskosten und Reibungsverluste treiben Kosten ins unermessliche
  • kann nicht geplant eigesetzt werden
27
Q

Bootlegging

A

Entwickler haben Zeit und Geld der Firma um eigene Ideen umzusetzen

28
Q

Förderung spontaner Abstimmung durch

A
  • Ausschüsse und Projektteams
  • Koordinatoren
  • Integrationsstellen
29
Q

Matrixorganisation

A

Produkte X BRAP

  • Produktmanager verfügen über alle Funktionen
  • keine klare Zuordnung von Weisungs- und Entscheidungsrecht
  • Vertrauen auf Argumentation
30
Q

Hierarchie Vorteile

A
  • Klassische Integrationsmaßnahme
  • Hocheffizient bei passenden Bedingungen (Bürokratiemodell)
  • großes Reservoir an Anreizen
31
Q

Hierarchie Nachteile

A
  • Überlastung der Instanzen
  • innovationsfeindliche Betriebsblindheit
  • Motivationsfeindlich
32
Q

Programmierung Vorteile

A
  • verbindlich festgelegte Verfahrensrichtlinien
  • schnell, entlastend
  • einheitliche Organisation
33
Q

Programmierung Nachteile

A
  • gering/keine Flexibilität
  • schematische Lösung
  • verhindert Innovation durch formelle Routinen
34
Q

Vorteile Selbstabstimmung

A
  • Umfassende Sicht
  • schnelle Abstimmung
  • höhere Integrationsdichte/Flexibilität
  • stärkere Gesamtzielorientierung
35
Q

Nachteile Selbstabstimmung

A
  • unklare Weisung/Entscheidungsrechte
  • hoher zeitlicher Bedarf an Abstimmung
  • Erhöhung der strukturellen Komplexität
  • Gefahr des Orientierungsverlustes
36
Q

Reorganisation

A

Anpassung der Organisation an die sich wandelnde Unternehmensziele + Umweltbedingungen

37
Q

Stabile Umwelt = mechanistische Organisation

A
  • Strenge Hierarchie
  • vertikale Interaktion
  • abwärtsgerichtete Kommunikation
  • zentralisierte Entscheidungskompetenz
  • starke Formalisierung
  • Loyalität + Gehorsam
38
Q

Turbulente Umwelt = organische Organisation

A
  • funktionale Autorität
  • direkte Abstimmung
  • netzartige Kommunikation
  • laterale Kommunikation
  • viele Entscheidungszentren
  • Hingabe zur Aufgabe
  • fortgesetzte Neudefinition von Aufgaben
39
Q

Alfred Chandler

A

“Structure follows strategie”

Heute: “Strategie follows structure”

40
Q

Gründe Abhängigkeit Strategie von Struktur

A
  • Pfadabhängigkeit
  • Einfluss von Diskontinuitäten
  • Kraft der Systeme
  • “Bottom-Up” Strategie
  • Wettbewerbsvorteile