Mathe (Werner) Flashcards

1
Q

EIS-Prinzip

A

enaktiv = handelnd
ikonisch = bildlich
symbolisch = verbal oder formal

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2
Q

Modell intermodaler Transfer

A
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3
Q

Doppelfunktion von Sprache

A
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4
Q

Äquilibration

A

selbstregelnde Anpassungsprozesse des Organismus an die Umwelt durch *Assimilation und **Akkommodation

*Assimilation (Angleichung): Integration von Neuem in bereits bestehende mentale Strukturen

**Akkommodation: Anpassung bestehender mentaler Strukturen als Reaktion auf Umweltanforderungen

Äquilibration => * und ** zusammen dient dem Aufbau stabiler Wissensstrukturen

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5
Q

Piagets Entwicklungsformel

A
  1. Körperliche Reifung -> entscheidend für kognitive Reifung
  2. Erfahrungen mit der physikalischen Außenwelt -> Interaktionen
    -> entscheidend für kognitive und mathematische Entwicklung
  3. Soziale Erfahrungen (Kommunikation)
  4. Äquilibration als biologischer Grundmechanismus
    (durch Assimilation und Akkommodation stabile Verstehensstrukturen erlangen)
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6
Q

Kompetenzstrukturmodell (Bildungsstandards Mathe; KMK 2004)

A
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7
Q

Vorläuferfertigkeiten

A
  • stufenweiser Erwerb durch Auseinandersetzung mit der Welt
  • hohe Vorhersagekraft auf Schulleistungserfolg

Vorläuferfertigkeiten
- unspezifisch (nicht fachgebunden):
1) internal (affektiv und effektiv)
2) external (nicht im Kind)

  • spezifisch:
    1) Schriftsprache
    2) Mathematik:
    -> Mengenvorwissen: Seriation, Mengenvergleich, simultanes Erfassen
    -> Zahlvorwissen: Zählfertigkeit, arabisches Zahlwissen, erstes Rechnen
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8
Q

affektiv / Affekt

A

affektiv:
durch heftige Gefühlsäußerungen gekennzeichnet, überschnell und reflexartig

Affekt: heftige Erregung, Gemütsbewegung; Zustand außergewöhnlicher psychischer Angespanntheit
“im Affekt handeln”

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9
Q

Zählfertigekeit (Vorläuferfertigkeit)

A
  • Vor-/Nachfolger
  • > /<
  • vor-/rückwärts
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10
Q

Zählfähigkeit über 5 Prinzipien (German & Galligsten)

A
  1. Eindeutige Zuordnung
  2. Stabile Ordnung
  3. Anzahlbestimmung
  4. Abstraktion von qualitativen Eigenschaften
  5. Abstraktion von räumlichen Anordnungen
  6. Einmaligkeit
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11
Q

Bedeutungen von Zahlen (Zahlaspekte)

A
  • Kardinalzahlaspekt: Mächtigkeit einer Menge
  • Ordinalzahlaspekt: Ordnungsaspekt; best. Platz in einer Reihe (das dritte Haus)
  • Maßzahlaspekt: Zahl als Maßzahl für best. Größe
  • Operatoraspekt: Vielfachheit einer Handlung/ eines Vorgangs (dreimal geklopft)
  • Rechenzahlaspekt: Zahl als Ergebnis einer mathematischen Operation (3+4=7)
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12
Q

Entwicklungsmodell der Zahl-Größen-Verknüpfung (Krajewski)

A
  • Ebene 1: Zahlwörter und Ziffern ohne Mengen-/ Größenbezug
    -> Mengen-Größenunterscheidungen (grob bereits im Säuglingsalter)
    -> Aufsagen von Zahlwörtern/ Erwerb der exakten Zahlwortfolge (zunehmend: Vor-/Nachfolger; </> (phonetisch geordnete Folge verinnerlicht ähnlich Alphabet))
    => noch keine Verbindung zw. Zahlwörtern und Mengen/ Größen
  • Ebene 2:
    1) Verknüpfung von Zahlwörtern mit Mengen/Größen (Größenrepräsentation von Zahlen)
    -> unpräzises Anzahlkonzept/Größenrepräsentation (wenig/ viel/ sehr viel)
    -> präzises Anzahlkonzept/Größenrepräsentation: exakte Zahl-Mengen-/Größenzuordnung
    2) Mengen-/ Größenrelationen ohne Zahlbezug (Verständnis von Mengen etw. sich trotzdem)
    -> Mengeninvarianz
    -> Teil-Ganzes-Schema
    -> “mehr/ weniger als”
  • Ebene 3: Verknüpfung von Zahlwörtern und Ziffern mit Mengen-/ Größenrelationen (Zahlrelationen)
    -> Zusammensetzung und Zerlegung von Zahlen
    -> Differenzen von Zahlen
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13
Q

Fehleranalyse und Fehlerarten

A

Analyse
-> haben diagnostische Aussagekraft
-> dokumentieren jeweiligen Leistungsstand

Fehlerart:
1) Zählfehler (Anfangszahl wird mitgezählt)
2) Verwechslung von Rechen/ Relationszeichen
3) Stellenwertfehler (34+3= 64)
4) Inversionsfehler (17-4= 31 -> 13 geschriebenes entsprechend der Sprechweise)
5) Klapp-/ Richtungsfehler (23-9=12 -> 1 mehr/ weniger? )
6) Falsche Strategie (94=31-> 104= 40 - 9 statt - 4)
7) Zerlegungsstrategie der Addition übertragen (1415 = 120 -> 1010 + 4*5)

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14
Q

Didaktisches und diagnostisches Desperat

A

Abschlussorientierung - Anschlussorientierung (bzw. schulischen Standards und anschlussfähigen individuellen Kompetenzen)

Spannungsfeld!!

-> FS LERNEN:
- orientiert sich an Kriterien der Ausbildungsreife (der Bundesagentur für Arbeit 2006)
- Zieldifferenz
- Anschlussorientierung!
- Berücksichtigung ausbildungs- und berufsrelevanter mathematischer Anforderungen

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15
Q

Produktives Üben

A
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16
Q

Konzeption “mathe2000” - Entdeckendes Lernen
(Förderung)

A
  • Lernen mit komplexen Situationen
  • Umgang mit Fehlern
  • Produktives Üben
  • Organisation von Lernprozessen
  • fachdidaktische Leitprinzipien:
    -> Konzentration des Stoffes auf mathematische Grundidee
    -> Aktiv-entdeckendes und soziales Lernen
    -> Grundlegendes, produktives und automatisierendes Üben
17
Q
A