Material-, Produktions- und Absatzwirtschaft Flashcards

1
Q

Erstellen Sie 3 Zielgruppenkriterien

A

Demographie (Alter, Geschlecht, Beruf, Familienstand)
Geographie (Herkunft, Wohnort)
psychographisch (soziale Schicht, Lebensstil)

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2
Q

Erläutern Sie einen Grund für eine Zielgruppensegmentierung für einen KFZ- Hersteller

A

Eine unspezifische und Heterogen zusammengesetzte Gesamtzielgruppe wird in eine oder mehrere in sich relativ homogene Zielgruppen unterteilt, um mit einem zielgerichteten Marketingmix diese besser erreichen zu können.

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3
Q

Entwickeln Sie 4 Segmentierungskriterien für den KFZ Verbrauch

A

geographisch -> Wohnort im Ballungsgebiet
demographisch -> Geschlecht Weiblich
psychographisch -> Bewusstsein für Umweltschutz
demographisch -> Alter 30 bis 50 Jahre

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4
Q

Nennen Sie 4 Gründe für eine Produktelimination

A

negatives Produktimage
Produkte entsprechen nicht mehr gesetzlichen Vorschriften
veraltete Technologien
geänderte Kundenanforderungen

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5
Q

Erläutern Sie die 4 Phasen des Ideenmanagement

A
  1. Ideenfindung
  2. Ideenbeurteilung
  3. Ideenauswahl
  4. Ideenverwirklichung
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6
Q

Nenne 8 Formen der Marktforschung

A
  1. Primäre Marktforschung
  2. Sekundäre Marktforschung
  3. Qualitative Marktforschung
  4. Quantitative Marktforschung
  5. Markenwahrnehmung
  6. Kundenmarktforschung
  7. Wettbewerbsanalyse
  8. Produktmarktforschung
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7
Q

Beschreibe Primäre und Sekundäre Marktforschung

A

Primär: Erstmalige erheben von Daten zu einer neuartigen Fragestellung direkt an der Zielgruppe. Durch Interview oder Umfragen
Sekundär: Analyse bereits bestehender interner oder externer Datensätze.

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8
Q

Beschreibe Qualitative und Quantitative Marktforschung

A

Qualitativ: sammelt nicht standardisierte und daher schwer messbare Daten der primären und sekundären Marktforschung. Diese Informationen dienen vor allem dazu, tiefere Einblicke in die Datenlage zu erhalten. Qualitative Marktforschung kann beispielsweise durchgeführt werden, um die Reaktion eines neuen Zielmarktes auf ein neues Produkt zu ermitteln und diese Reaktion für das Unternehmen verständlich zu machen

Quantitativ: sammelt dagegen numerische, standardisierte Daten aus der primären und sekundären Marktforschung. Diese Art der Marktforschung kann ein historisches Benchmarking liefern, das auf Fakten und Zahlen basiert. So kann sie die Wissensgrundlage bereitstellen, um die gesammelten Daten in eine Hypothese umzumünzen, die sich dann wiederum durch die quantitative Marktforschung überprüfen lässt

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9
Q

Was ist Markenwahrnehmung als Marktforschungsform?

A

Die Methode der Markenwahrnehmung hilft Unternehmen dabei, ihre Marke zu kreieren, zu managen und aufrechtzuerhalten. Dies kann sich auf den Ton, das Image, die Werte, die Identität und das Branding des Unternehmens beziehen.

Die Marktforschung kann hierfür Umfragen, Interviews und Fokusgruppen nutzen. So können Teilnehmer dazu befragt werden, ob sie eine bestimmte Marke kennen oder ob sie daran interessiert wären, ein spezifisches Produkt zu kaufen.

Weitere Bereiche dieser Art der Marktforschung umfassen die Frage nach der Identität, dem Wert, der Position und der Loyalität zu einer bestimmten Marke oder eines Produkts.

Diese Methode der Marktforschung kann dabei helfen zu verstehen:

wie die eigene Marke im Vergleich zur Konkurrenz performt
in welchen Bereichen es Verbesserungsbedarf gibt
ob es positive Aspekte gibt, die das Image der Marke verbessern können
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10
Q

Was ist Kundenmarktforschung als Marktforschungsform?

A

Diese Methode der Marktforschung konzentriert sich auf den Zielkunden, wodurch dieser maßgeblich beeinflusst wird und welche Schlüsse sich ziehen lassen, um den Absatz zu erhöhen.

Das Ziel dieser Methode ist es, den Kunden in- und auswendig zu kennen und stetig herauszufinden, wie er mit dem Unternehmen oder der Marke interagiert. Folgende Themen stehen dabei im Mittelpunkt:

Kundenzufriedenheit: Was macht den Kunden glücklich? – Eine höhere Kundenzufriedenheit führt auch zu einer höheren Kundenbindung.
Loyalität zur Marke: Welche Erfahrungen mit einer Marke führen zu einer höheren Kundentreue?
Kundensegmentierung: Wer sind die Kunden, wie sieht ihr Verhalten aus, was sind ihre Vorlieben und gemeinsamen Merkmale?
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11
Q

Wettbewerbsanalyse

A

Bei der Wettbewerbsanalyse geht es darum herauszufinden, welche Mitbewerber es gibt und wo ihre jeweiligen Stärken und Schwächen im Vergleich zum eigenen Unternehmen liegen. Zudem lässt sich herausfinden, wie konkurrenzfähig das eigene Produkt ist oder wie sich ein neuer Absatzmarkt erschließen lässt.
Für die Wettbewerbsanalyse bietet sich das Durchführen einer SWOT-Analyse an. Diese stellt Stärken, Schwächen, Chancen sowie Risiken des Unternehmens und seiner Wettbewerber gegenüber. So lässt sich herausfinden, wie das Unternehmen im Vergleich zur Konkurrenz dasteht.

Auch Methoden der primären und sekundären Marktforschung können hier weiterhelfen. So können Kunden zu ihren Präferenzen befragt werden. Sekundäre Quellen können Auskunft über den Umsatz, die Struktur und die Marktdominanz der Konkurrenz geben. So lässt sich erkennen, wie sich das Unternehmen von seinen Mitbewerbern abheben kann und wie es wettbewerbsfähiger wird.

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12
Q

Produktmarktforschung

A

Durch die Produktmarktforschung wird sichergestellt, dass die Produkte und Dienstleistungen eines Unternehmens für die Markteinführung geeignet sind und auf dem Markt die bestmögliche Leistung erbringen.

Ziel dieser Art der Marktforschung ist es herauszufinden, wie der Kunde das Produkt wahrnimmt, ob es ihm einen Nutzen bietet und ob es richtig funktioniert. Mithilfe dieser Methode können auch Ideen für Upgrades und zukünftige Produktentwicklungen entstehen.

Die Produktmarktforschung bietet eine Reihe von Möglichkeiten:

Produktbranding: Zieht die Marke und das Design des Produkts den Kunden in der beabsichtigten Art und Weise an?
Testen von Produktmerkmalen: Dies kann in verschiedenen Stadien der Produktentwicklung für den Zielmarkt passieren, z. B. in der frühen Entwicklungsphase, zwischen Updates oder vor der Markteinführung, um zu testen, ob es positive Reaktionen auf neue oder verbesserte Funktionen gibt.
Produktmarketing: Sorgt das Marketing dafür, dass das Produkt im Gedächtnis bleibt und sich gut verkauft, oder gibt es Verbesserungsbedarf?
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13
Q

Erläutern Sie den Ablauf der Marktforschung in fünf aufeinanderfolgenden Phasen für den Fall, dass neue Marktdaten erhoben werden

A
  1. Definition des Marktforschungsziels: Das Untersuchungsziel ist konkret zu formulieren, um eine Kontrolle durchführen zu können.
  2. Erwartungen an das Resultat (Antworten): Wird als Resultat z.B. eine Zahlenerhebung oder ein Meinungsbild erwartet?
  3. Auswahl der Zielgruppe: Soll eine Vollerhebung oder nur eine Teilerhebung durchgeführt werden, due repräsentativ die Zielgruppe darstellt?
  4. Welche Methode eignet sich für die Marktforschung? Auf welche Art und Weise soll die Erhebung von Marktdaten (Beobachtung, Befragung, Experiment) erhoben werden?
  5. Wer soll die Marktforschung durchführen? z.B. der Außendienst oder ein Marktforschungsinstitut?
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14
Q

Nenne vier Beschaffungskonzepte

A

Multiple Sourcing: Mehrere Lieferanten. Gut geeignet bei genormten Teilen da die Qualität dadurch festgelegt ist.
Dual Sourcing: Zwei Lieferanten. Falls der Lieferantenkreis klein gehalten werden soll um Risiko für Weitergabe der Unterlagen zu verringern.
Single Sourcing: Einziger Lieferant. Falls Alleinstellungsmerkmal zugrunde liegt und keine Geschäftsgeheimnisse bekannt werden sollen.
Eigenfertigung: Falls bei ein patentierter Herstellungsverfahren vorhanden ist.

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15
Q

Welche Vertragsarten gibt es?

A

Kaufvertrag (§ 433 BGB), Tauschvertrag (§ 480), Darlehensvertrag (§ 488) , Schenkungsvertrag (§§ 516 ff. BGB), Mietvertrag (§§ 535 ff. BGB), Pachtvertrag (§ 581 BGB), Leihvertrag (§ 598 ff. BGB), Sachdarlehensvertrag (§ 607 ff. BGB), Dienstvertrag (§ 611 ff. BGB), Werkvertrag (§§ 631 ff. BGB)

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16
Q

Erläutern Sie zwei Voraussetzungen, die ein Zustandekommen der Vertragsparteien erfordert

A
  1. Zwei übereinstimmende Willenserklärungen vom Käufer und Verkäufer: Nur wenn die beiden Willenserklärungen inhaltlich übereinstimmen, ist von einem gleichen Willen zum Vertragsabschluss über die bestimmte Sache oder Leistung auszugehen
  2. Beide Vertragsparteien müssen “voll geschäftsfähig” sein. Nur bei vorhandener voller Geschäftsfähigkeit kann der Vertragsabschluss ohne Zustimmung vollzogen werden.
17
Q

Erläutern Sie den Grundsatz des Kreislaufwirtschatsgesetzes und die fünf Hierarchiestufen

A

Das Kreislaufwirtschaftsgesetz hat das Ziel, Abfälle zu vermeiden. Für nicht vermeidbare Abfälle ist eine Wiederverwertung oder Verwertung anzustreben.
1.Abfallvermeidung
2.Vorbereitung zur Wiederverwendung
3.Recycling (Wiederverwertung)
4.Sonstige Verwertung
5.Abfallbeseitigung