Market entry strategies/operation modes Flashcards

1
Q

Klassifikation diverser Markteintrittsstrategien

A

Markteintrittsstrategien sind definiert als Auslandsaktivitäten mit vertraglichen Vereinbarungen.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
2
Q

Export

A

Man unterscheidet zwischen direktem und indirektem Export.

Verschiedene Möglichkeiten für direkten Export:

  • Handelsvertreter
  • Vertriebsmitarbeiter
  • Händler im Ausland
  • Verkaufsniederlassungen im Ausland
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
3
Q

Lieferbedingungen (Incoterms)

A

EXW: „Ex Works”/„Ab Werk” bedeutet, dass der Verkäufer liefert, wenn er die Ware dem Käufer beim Verkäufer oder an einem anderen benannten Ort (z. B. Werk, Fabrik, Lager usw.) zur Verfügung stellt.

FOB:“Free On Board” / “Frei an Bord” bedeutet, dass der Verkäufer die Ware an Bord des vom Käufer benannten Schiffs im benannten Verschiffungshafen liefert oder die bereits so gelieferte Ware verschafft.

CIF:“Cost, Insurance and Freight”/”Kosten, Versicherung und Fracht” bedeutet, dass der Verkäufer die Ware an Bord des Schiffs liefert oder die bereits so gelieferte Ware verschafft. Die Gefahr des Verlustes oder der Beschädigung der Ware geht über, wenn die Ware an Bord des Schiffs ist.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
4
Q

Exporte - Vor- und Nachteile

A

Interne

Vorteile:

  • Spart Kosten da keine Produktion aufgebaut werden muss
  • Einfacher Weg überschüssige Waren zu verkaufen

Nachteile:

  • Produktion im Ausland könnte günstiger sein
  • Externe*

Vorteile:

  • Einfacher Weg zu ausländischem Marktpotenzial
  • Geringes Risiko
  • Flexibel

Nachteile:

  • Transportkosten
  • Handelsbarrieren (Zoll,…)
  • Handelsvertreter handeln evt. nicht im Sinne des Exporteurs
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
5
Q

Niederlassungen

A

Verkaufsniederlassungen:

  • Verkaufsstätten in Host Country, die zu 100% dem Unternehmen gehören

Wholly owned production subsidaries (WOPS):

  • Produktionsstätten mit Vertriebsabteilung in Host Country, die zu 100% dem Unternehmen gehören
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
6
Q

Interne und Externe Vor- und Nachteile von WOPS

A

Interne

Vorteile:

  • Geringe Transportkosten
  • Potenziell geringere Personalkosten
  • Unabhängige Marketing & Geschäftseinheiten
  • Einfache Integraion in Organisationsstrukturen

Nachteile:

  • Hohes Investitionskapital notwendig
  • Akquisition länderspezifischen Know-Hows anspruchsvoll
  • Unternehmen trägt volle Kosten und volles Risiko

Externe

Vorteile:

  • Volle und eigene Präsenz im Markt
  • Einheitliche Erscheinung im Markt (Corporate Brand)
  • Bessere Verhandlungsmacht ggü. Lieferanten
  • Oft von Host Country bezuschusst

Nachteile:

  • Entwicklung eines ausländischen Marktes komplett allein
  • Unternehmen hat vllt nur limitiertes Marktwissen
  • Hohes Risiko
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
7
Q

Strategische Rollen von WOPS

A
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
8
Q

Schaffung von WOPS via Akquisitonen - Vor- und Nachteile

A

Interne

Vorteile:

  • Economics of Scale
  • Schnelle Generierung von Cashflow

Nachteile:

  • Hohe Such- und Informationskosten
  • Fremde Regierung als Gegner
  • Integration verschiedener Kulturen

Externe

Vorteile:

  • Schneller Zugang zu fremden Markt
  • Zugang zu zusätzlichen Ressourcen
  • Wettbewerbsintensität oft geringer

Nachteile:

  • Adäquates und verfügbares Objekt nötig
  • Hohes Risiko
  • Lokale Unternehmen als Gegner
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
9
Q

Joint Ventures

A

Joint Ventures sind Partnerschaften/Kooperationen zwischen zwei oder mehr Unternehmen. Die Partner teilen sich Führungsverantwortungen und finanzielle Risiken.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
10
Q

Interne und externe Vor- und Nachteile von Joint Ventures

A

Interne

Vorteile:

  • Geringe Transportkosten und potenziell geringere Lohnkosten
  • Ressourcenteilung mit Partner
  • Langzeit
  • Mehr Kontrolle als bei potenziellen andere Markteintrittsmethoden
  • Technologietransfer zwischen Partnern

Nachteile:

  • Wissensverbreitung
  • Geringere Kontrolle als bei WOPS
  • Ungereimtheiten beim Management zwischen Partnern
  • Potentielle Konflikte bei Strategie, Pricing,….
  • Wechsel bei Verhandlungsmächten

Externe

Vorteile:

  • Schneller Markteintritt
  • Umgehung von Markteintrittsbarrieren
  • Zugang zu lokalem Marktwissen
  • Höherer ROI als bei Licensing bspw.

Nachteile:

  • Änderungen im Produktmarkt macht ein JV verbindlich
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
11
Q

Enwticklung von Allianzen

A
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
12
Q

Leitfaden für erfolgsversprechende JV

A
  1. Seien sie sich kultureller Differenzen bewusst
  2. Verfolgen sie gemeinsame Ziele
  3. Schenken sie der Planung und dem Management ihre Aufmerksamkeit
  4. Sichern sie Kernkompetenzen
  5. Passen sie sich Umwelteinflüssen an
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
13
Q

Licensing

A

Der Lizenzgeber räumt dem Lizenznehmner gegen Entgelt das Recht ein, sein geschütztes geistiges Eigentum zu nutzen.

  • Internationales Licensing taucht dann auf, wenn eine Firma einer andern Firma in fremden Märkten die Nutzung gegen Entgelt zur Verfügung stellt
  • Licensing stand alone (Einverständnis) vs. Licensing plus (langfristige Geschäftsbeziehung)
  • Laufende vs. pauschale Lizenzgebühren
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
14
Q

Lizenztypen

A

Operation License: Gewährt das Recht ein Produkt einer anderen Firma zu produzieren.

Product License: Gewährt einer Firma das Recht, eine Produktionstechnologie oder Teile eines größeren Sytems zu verwenden.

Distribution License: Gewährt einer Firma das Recht, Produkte des Lizenzgebers zu vertreiben.

Trade Name License: Gewährt das Recht gewissen Eigenschaften des Corporate Designs des Lizenzgebers zu nutzen.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
15
Q

Licensing - Vor- und Nachteile

A

Interne

Vorteile:

  • Gute Möglichkeit für kleine Unternehmen
  • Geringes eigenes Investment
  • Geringe Transportkosten
  • Zugang zu lokalem Input
  • Potenziell geringere Lohnkosten
  • Einfacher Weg mit bestehender Technologie den Cashflow zu verbessern

Nachteile:

  • Transaktionskosten
  • Kontrollprobleme
  • Probleme bei Marktintegration

Externe

Vorteile:

  • Gute Möglichkeit kleinere Märkte zu erschließen und dabei das Risiko zu minimieren
  • Schnell und günstig
  • Nutzung von Marktwissen, Geschäftsbeziehungen und Vertriebswegen des Lizenznehmers
  • Umgehung von Marktbarrieren

Nachteile:

  • Nur passive Interaktion mit Markt
  • Geringe Einflusmöglichkeiten
  • Schafft potenzielle Wettbewerber
  • Kontrollprobleme
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
16
Q

Management Contract

A

Ein Management Contract ist eine Vereinbarung, bei der eine Partei die Kontrolle eines Unternehmens an eine andere Partei “outsourced”. Diese befasst sich dann mit dem wesentlichen Management.

17
Q

Franchising

A

Franchising ist eine vertikal-kooperative Wachstumsstrategie und ist durch ein vertragliches Dauerschuldverhältniss festgelegt. Das System tritt am Markt einheitlich auf und wird geprägt durch das arbeitsteilige Leistungsprogramm der Systempartner sowie durch ein Weisungs- und Kontrollsystem zur Sicherung eines systemkonformen Verhaltens.

5 Bestandteile eines Franchise Vertrages:

  1. Brand Name
  2. Lizenz
  3. Geschäftssystem
  4. Bezahlung
  5. Investment und Eigentum
18
Q

Vor- und Nachteile des Franchising

A

Vorteile

  • erlaubt schnelle Expansion bei geringerem Kapitalaufwand
  • Know-How Transfer
  • Akzeptanz von Name, Produkt, etc.

Nachteile:

  • Verzicht auf einen Teil der Erträge
  • Fehlverhalten der Franchisenehmer fällt auf den Franchisegeber zurück
  • Aufwendige Kontrollen notwendig
  • Weniger unternehmerische Freiheit
  • Wenig bzw. kaum Einfluss auf die Geschäftsplanung des Franchisegebers
  • Gefahr, dass das eigene Image durch Aktionen des Franchisegebers und der anderen Franchisenehmer beeinträchtigt wird
19
Q

Wahl der Markteintrittsstrategie mit Portfolio-Ansatz

A
20
Q

Faktoren die bei der Entscheidung für eine Markteintrittsstrategie zu berücksichtigen sind

A
  • Ziele des Unternehmens (Profitabilität, Marktanteile,…)
  • Grad der Kontrolle, die das UN haben möchte
  • Verfügung von Ressourcen (Kapital,…)
  • Risikoeinstellung
  • Charakteristika des Produkts oder Service
  • Bedingungen in Zielmärkten (Kultur, ökonomische Einflussfaktoren,…)
  • Wettbewerb
  • Die Verfügbarkeit von Partnern im Zielmarkt
  • Langzeitorientierung