Managementpraktiken Flashcards

1
Q

Was ist die Ausgangsproblematik von incentive compensation in Unternehmen?

A

Eigentümer und Angestellte haben unterschiedliche Ziele

  • Eigentümer wollen Profite maximieren und möchten, dass ihre Angestellten viel arbeiten
  • Arbeitnehmer möchten ihren individuellen Nutzen maximieren und d.h. zum Beispiel, dass sie die Arbeit für Pausen unterbrechen
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2
Q

Was ist als Lösung für incentive compensation möglich?

A

Angestellten die Rechte an ihrem Output zu verkaufen (sell the shop)

  • Franchising
  • Managerial buyouts
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3
Q

Was ist Risikoaversion?

A
  • Bei einem gegebenem Einkommensniveau bevorzugen Arbeitnehmende sie eine kleinere Streuung der möglichen Einkommen.
  • Eigentümerhaben nicht das Problem von Angestellten, da diversifiziertes Portfolio
  • Anreizverträge sorgen für eine gesteigerte Motivation der Arbeitnehmenden
  • Fixlöhne werden als risikoärmer empfunden und daher priorisiert
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4
Q

Wie misst man für Incentive Compensation?

A
  • Leistungsmaße: Maße, anhand derer die leistungsabhängige Entlohnung gemessen wird
  • Objektiv: für Dritte nachvollziehbar, z.B. Kosten, Erlöse, Gewinne, …
  • Subjektiv: basieren meistens auf der Einschätzung der Vorgesetzten
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5
Q

Was sind charakteristiken von vertraglichen Lösungen der Incentive Compensation

A
  • Kein Anreizproblem bei übereinstimmenden Interessen
  • Verträge könne Probleme lösen, wenn Anstrengung beobachtbar
  • Trade-off zwischen Nutzen aus Anstrengung für AG und persönliche Kosten AN
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6
Q

Was sind Vorteile einer Teamentlohnung?

A

Individuelle Leistung ist schwer zu messen, Teamoutput ist gut beobachtbar

  • fördern Teamwork und Kooperation
  • Angestellte haben Anreiz sich gegenseitig zu überwachen (Gruppendruck)
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7
Q

Was ist das Informativeness Principle?

A
  • Je präziser die Bewertung der Anstrengung des Arbeitnehmers, umso effizienter das induzierte Anstrengungsniveau
  • Nutze alle verfügbaren Informationen bei der Leistungsbewertung
  • Berücksichtige auch unkontrollierbare, exogene Faktoren, wie z.B. Marktverhältnisse
  • Wähle geeignete Benchmarks, um eine relative Leistungsbewertung zu ermöglichen
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8
Q

Was sind Beispiele von Anreizarten?

A
  • Stücklohn
  • Teamlohn
  • Boni für gute Leistungen
  • Preise für gewonnen Wettbewerb
  • Leistungsabhängige Änderung des Grundgehalts
  • Gewinnbeteiligung
  • Entlassung bei schlechter Leistung
  • Beförderungen, …
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9
Q

Was sind die ersten 3 Managementpraktiken nach Bloom und van Reenen (2010)

A
  1. Modern manufacturing, introduction
  2. Modern manufacturing, rationale
  3. Process problem documentation
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10
Q

Was sind mögliche wichtige Faktoren für die Wahl der Managementpraktiken in Unternehmen?

A
  • Wettbewerb
  • Familienunternehmen
  • Multinationale Unternehmen
  • Regelungen für den Arbeitsmarkt
  • Bildung
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11
Q

Was sind die wichtigsten Kernaussagen der Studie von Bloom und van Reenen (2010): Internationale Unterschiede in Managementpraktiken?

A
  • Unterschiede in der Produktivität / Gewinn abhängig von Managementpraktiken
  • Regionale Unterschiede in der Anwendung der Managementpraktiken
  • Bessere Managementpraktiken angewendet, wo der Wettbewerb im Markt stärker ist und weniger, wenn die Unternehmen eher von Familienmitgliedern geführt werden
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12
Q

Was sind die wichtigsten Kernaussagen der Studie von Bloom et al. (2017): Variationen in Managementpraktiken?

A
  • Variation in Managementpraktiken innerhalb eines Unternehmens sehr groß
  • Strukturiertes Management korreliert positiv mit Performance des Unternehmens
  • Grad der Strukturiertheit hängt von Wettbewerb, Business Regulation (RTW), Spillovers und Bildung ab
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13
Q

Was ist der “history effect”?

A

Die Wirkung von Anreizen kann nicht so leicht rückgängig gemacht werden

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14
Q

Was sind die Managementpraktiken 4-6 nach Bloom und Reen?

A
  1. Performance tracking
  2. Performance review
  3. Performance dialogue
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15
Q

Was sind die Managementpraktiken 7-11 nach Reen und Bloom?

A
  1. Consequence management
  2. Target balance
  3. Target interconnection
  4. Target time horizon
  5. Targets are stretching
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16
Q

Was sind die Managementpraktiken 12-18 nach Reen und Bloom?

A
  1. Performance clarity
  2. Managing human capital
  3. Rewarding high performance
  4. Removing poor performers
  5. Promoting high performers
  6. Attracting human capital
  7. Retaining human capital