Management - Planung Flashcards

1
Q

Was ist Planung im Tourismus?

A

Systematisches, zukunftsbezogenes Durchdenken und Festlegen von Zielen, Maßnahmen und Wegen.

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2
Q

Was ist Meta-Planung?

A

Planung der Planung selbst

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3
Q

Welche Elemente umfasst die Planung?

A

1) Ziele
2) Prämissen
3) Problemstellung
4) Maßnahmen
5) Ressourcen
6) Termine
7) Träger
8) Ergebnisse

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4
Q

Unterschied zwischen präskriptiver und steuernder Planung?

A

Präskriptiv: Soll-Vorstellungen werden entwickelt.
Steuerung: Zusammenspiel von: Planung, Rechnungswesen, Controlling.

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5
Q

Was ist strategische Planung?

A
  • Langfristige Ziele
  • betrifft gesamtes Unternehmen
  • Ziel: Existenzsicherung, Wachstum, Wettbewerbsvorteile
  • Rollierende Planung
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6
Q

Was ist operative Planung?

A
  • Kurzfristige Ziele
  • betrifft Funktionsbereiche
  • Ziel: Wirtschaftlichkeit, Effizienz
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7
Q

Unterscheidungen nach Instanzweg?

A
  • Top-down: Obere Ebene -> operative Bereiche
  • Bottom-up: Operative Bereiche -> Gesamtplan
  • Gegenstromverfahren: Top-down Vorgaben, Bottom-up Ausarbeitung
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8
Q

Was versteht man unter dem Begriff Strategie?

A

Anpassung des Plans an veränderte Bedingungen

Pläne basierend auf Konkurrenz

Langfristigkeit, Wettbewerbsvorteile

Verbindung von strategischem und operativem Denken

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9
Q

Welche Schritte umfasst die Strategieentwicklung?

A

Teil des strategischen Managements

Prozess:
- Analyse: Umwelt, Unternehmen
- Strategische Optionen
- Entscheidung: Wahl, Programme
- Umsetzung: Gestaltung, Realisation

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10
Q

Was ist die strategische Analyse von Umwelt und Unternehmen?

A

Umweltanalyse: Chancen/Risiken
- Globale Umwelt: Makroökonomie, Technologie, Politik, Sozio-Kultur, Natur
- Wettbewerbsumwelt: Kunden, Kapitalgeber, Konkurrenten, Lieferanten

Unternehmensanalyse: Stärken/Schwächen
- Innen-Außen: Produktionsorientiert, Ressourcen vs. Konkurrenz
- Außen-Innen: Kundenorientiert, Marktbedingungen

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11
Q

Definiere Umweltanalyse und die darauf basierende Unternehmensanalyse

A

Informationen aus der globalen und Umwelt zur Ableitung von Chancen/Risiken der eigenen Entwicklung

Definition Unternehmensanalyse

Erkennen der Stärken und Schwächen des Unternehmens hinsichtlich der in der Umweltanalyse erkannten Chancen/Risiken

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12
Q

Was umfasst die SWOTA-Analyse?

A

Stärken: intern
Schwächen: intern
Chancen: extern
Risiken: extern

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13
Q

Was sind strategische Optionen?

A

= mögliche Handlungsalternativen

Wettbewerbsstrategien: Geschäftsfeldebene

Unternehmensstrategien: Unternehmensebene

Kriterien: Konkretisierungsgrad, Realistik, Nachhaltigkeit, Konformität, Erreichbarkeit

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14
Q

Was sind die Voraussetzungen und Schritte der strategischen Wahl und Umsetzung?

A

Voraussetzungen: Entscheidungsfreude, Prioritätensetzung, DSS

Strategiebündel: Teilstrategien

Kommunikation: offen oder geheim

Balanced-Scorecard: Kennzahlen (Finanziell, Prozesse, Kunde, Lernen/Entwicklung)

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15
Q

Was umfasst die operative Planung?

A

= Umsetzung der Maßnahmen und Projekte der strategischen Programme

Umsetzung: Maßnahmen, Projekte

Bereiche: Investitionen, Finanzen, Beschaffung, Produktion, Marketing, Absatz

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16
Q

Welche Planungsarten gibt es?

A

Simultane Planung: gleichzeitig

Sukzessive Planung: gestaffelt

Große Konzerne ——- Tochter
-> Top-down ->
<- Bottom-up <-
<- Planungsgespräche ->

17
Q

Was sind die Ziele und Arten von Budgets?

A

Zwecke:
(Unternehmensleitung) Präzisierung, Kontrolle,
(Mitarbeiter) Motivation, Berichtspflicht

Arten:
- Objekt: Kosten, Leistung, Bedarf
- Technik: Vorjahres (Plan/ Ist) werte, ZBB (Zero Base Budgeting)
- Verbindlichkeit: starre, flexible Budgets

18
Q

Besonderheiten bei Start-ups und öffentlicher Verwaltung?

A

Start-ups: Business-Plan: Objektivierung & Validierung

Öffentliche Instanzen: Kostenbudgets
- Langfristig: > 5 Jahre
- Mittelfristig: 4-5 Jahre
- Kurzfristig: 1-2 Jahre (Haushaltsplan)

19
Q

Definiere Budget und Budgetierung

A

Budget (Zielwerte) = materielle Ergebnisse der operativen Planung

Budgetierung = Gesamtprozess der operativen Planung

20
Q

Was sind die Grenzen der strategischen Planung im Tourismus?

A

Mangelnde Planbarkeit

Fehlendes Know-How, Spontaneität, Menschenkenntnis

21
Q

Was sind die Grenzen der operativen Planung im Tourismus?

A

Schnelllebigkeit -> Erfordert Flexibilität

22
Q

Welche Kritikpunkte gibt es an der Budgetierung im Tourismus?

A

Budgetary-Slacks: Sicherheitspolster

Budget-Wasting: Ausgabespitzen am Jahresende (“Dezemberfieber”)

Gefahr bei Kurzfrist-Orientierung: Bonuszahlungen

Isoliertes Bereichsdenken

23
Q

Welche Ansätze gibt es zur Weiterentwicklung und Ablösung der Budgetierung im Tourismus?

A

Better-Budgeting
Beyond-Budgeting