Logistik Flashcards

1
Q

Schwerpunkte der Logistikentwicklung im Zeitablauf

A

70 - Logistik als notwendiges Übel
80 - Logistik als Rationalisierungsaufgabe
90 - Logistik als Wettbewerbsvorteil
21 Jh - Logistik als zentraler Unternehmensprozess

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2
Q

Zentrale Unternehmensprozesse

A

Innovation, Kundeninteraktion CRM, Logistik SCM

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3
Q

Logistikdienstleister

A

Unternehmen, die logistische Dienstleistungen für Dritte vermitteln und/oder selbst erbringen. (Vielzahl von Nebenleistungen wie Finanzierung, Versicherung, produktionsnahe Leistungen)

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4
Q

Ansätze zur Klassifikation von Logistikdienstleistern

A
  • Angebotene Logistikleistungen,
    z.B. Transport- und Lagerunternehmen
  • Behandelte Objekte,
    z.B. Massen- und Stückgüter, Pakete
  • Umfang der Leistungserstellung - 2nd bis 5th Party Logistics
    Service Provider
    (2PL-Transport, 3PL-Logistikdienstleistungen, 4PL- koordiniert 3PL-Dienstleister und optimiert die gesamte Lieferkette, 5PL- integriert Lieferkette durch Technologien)
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5
Q

Grüne Logistik. Ziele

A

Senkung Verbrauch fossiler Energieträger und Treibhausgasemissionen

Erhöhung der Energie- und Ressourceneffizienz

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6
Q

Institutionelle Abgrenzung der Logistik

A
  1. Makrologistik (Verkehrslogistik)
  2. Mikrologistik (Militärlogistik, Handelslogistik…)
    3.Metalogistik (Kooperationen)
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7
Q

Sichtweisen der Logistik im Zeitablauf

A

1.Logistik als Material- und Warenflussbezogene Dienstleistungsfunktion
2.Logistik als Koordinationsfunktion
3.Logistik als Flussorientierung des Us
4.Supply Chain Management

Unternehmensübergreifende Zusammenarbeit steigt

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8
Q

Grüne Logistik

A

umweltbezogene und betriebswirtschaftliche Fragestellung.

Ebene:
1.Markt, Produkt,Kunde (Ziele und Rahmenbedingungen)
2.Strukturen und Planung (von Kapazitäten und Beständen)
3.Prozesse, Steuerung, Messung
4.Technologien, Ressourcen

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9
Q

Ansätze zur Reduktion der Umweltwirkungen auf Fahrzeugebene

A

-Alternative Antriebssysteme (Hybridlösungen)
-Alternative Kraftstoffe (synthetische)
-Verbrauchsoptimierung bestehender Fahrzeuge (Energierückgewinnung)
-Konzeptionelle Maßnahmen (Systeme zum Routenoptimierung)

Ziele: Senkung Verbrauch fossiler Energieträger und Treibhausemissionen, Erhöhung der Energie- und Ressourceneffizienz

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10
Q

Sozial nachhaltige Logistik

A

Lebensqualität der Menschen

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11
Q

Mitarbeiterbezogene Handlungsfelder

A

1.Arbeitssicherheit
2.Gesundheitsmanagement
3.Mitarbeiterzufriedenheit
4.Entlohnung
5.Diversity und Vielfalt
6.Aus- und Weiterbildung

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12
Q

Quantitative Logistik: OR Modelle

A

OR Modelle dienen der Entscheidungsvorbereitung

Verwendung mathematischer Modelle, um systematisch nach einer optimalen Lösung zu suchen

1.Die wichtigsten Verfahren:

2.Statische Programmierung

3.Dynamische Programmierung

4.Entscheidungsbaumverfahren

5.Netzplantechnik

6.Warteschlangenmodelle

7.Spieltheoretische Modelle

8.Simulationen

9.Heuristische Verfahren

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13
Q

Lagerung/Lagerhaltung
2020

A

Gewollte (zielgerichtete), oder ungewollte Überbrückung der Zeitdisparitäten von Objektfaktoren
Eigenschaften der Objektfaktoren im Lagerungsprozess dürfen keinen oder allenfalls unwesentlichen Veränderungen unterliegen

Prozesse der Lagerhaltung
1. Lagervorbereitung
2. Einlagerung
3. Lagerung
4. Auslagerung
5. Lagernachbereitung

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14
Q

Lagerhaltungsfunktionen
2023

A

Produktionsfunktion
-> Lagerprozesse, die der Zeitüberbrückung als einen Abschnitt des Produktionsprozesses dienen (zb Trocknung)
Ausgleichsfunktion
Sicherungsfunktion
->Ausgleich von unsicherheitsbedingt auftretenden Dissonanzen
Spekulationsfunktion
Kostensenkungsfunktion
-> Beschaffung größerer Menge aufgrund von zb Mengenrabatten
Sortierfunktion
Bereitstellungsfunktion
->Lagerplätze als Güterabholungsort

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15
Q

Lagerbewirtschaftungsstrategien

A

betreffen die Lagerplatzauswahl und -vergabe sowie die Ein-und Auslagerungsstrategien.

Sie bestimmen
– Kapazitätsauslastung
– Wegstrecke der Lagerfahrzeuge bzw. Lagermitarbeiter
– Alter bzw. Vermeidung einer Überalterung gelagerter Güter
– Zugriffssicherheit bei technischen Defekten

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16
Q

Lagerplatzvergabe
2019

A

– Festplatzlagerung: jedem Artikel wird ein fester Lagerplatz zugewiesen
Vorteil: Zugriffssicherheit auch bei Ausfall des Bestandsrechners
Nachteil: schlechte Raumnutzung

– Freie Lagerplatzvergabe innerhalb fester Bereiche ( Zonung , Querverteilung)

– Chaotische Lagerung: Lagerung erfolgt auf beliebigen, freien Lagerplätzen
Vorteil: erhöhte Ausnutzung der Lagerkapazität
Nachteil: erheblicher Suchaufwand bei Ausfall des Bestandsrechners

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17
Q

Ein -und Auslagerungsstrategien
2021

A

– First -in -First -out ( Fifo )
Vorteil: Vermeidung der Bestandsveraltung
Nachteil: eventuell nicht mögliche Wege-Optimierungen
– Mengenanpassung
– Last-in -First -out ( LifoLifo)
Vorteil: keine nowendige Umlagerung
– Wegeoptimierte Ein-und Auslagerung

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18
Q

Bestandsmanagement

A

Betrachtung aller im Unternehmen vorhandenen Lagerbestände

Ziele des Bestandsmanagements:
– Kapitalbindung senken und höheren Kapitalumschlag erzielen
– Steigerung des Lieferservice

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19
Q

Hohe Bestände verursachen folgende Kosten
2023

A

– Kalkulatorische Kosten für gebundenes Kapital (Zinskosten)
– Kosten der Ein-, Um-und Auslagerungsvorgänge
– Kosten der Lagerung
– Kosten der Verwaltung des Lagers und der Bestände
– Kosten der Disposition der Bestände
– Steuern und Versicherungskosten
– Lagerrisikokosten für Diebstahl, Beschädigung oder Wertverlust gelagerter

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20
Q

Zu geringe Bestände verursachen Fehlmengenkosten

A

zusätzliche Kosten, reduzierte Erlöse, entgangene Deckungsbeiträge

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21
Q

Auswirkung sinkender Bestände auf den ROI

A

Lagerbestände sinken
Umlaufvermögen sinken
Gesamtvermögen sinken
Kapitalumschlag steigt
ROI steigt

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22
Q

Bestandscontrolling
2019, 2023

A

Kontrolle, Bewertung und Anpassung der Bestände im Unternehmen

Bestände existieren in Form von:

-Rohstoffen
-Halbfertigprodukten
-Waren

!!!!Vierstufige Vorgangsweise im Rahmen des Bestandscontrollings:

1.Bestandsführung (Erfassung von Ist Daten)

2.Bestandsrechnung (Soll Ist Vergleich)

3.Bestandsanalyse (Abweichungsanalyse)

4.Bestandsanpassungsmaßnahmen (meist Maßnahmen zur Bestandssenkung)

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23
Q

Maßnahmen zur Bestandsreduktion
питання 2021, 2023

A

-Beseitigung von Lagerhütern (mittels Reichweiten und Altersstrukturanalyse)

-Verbesserung der Bedarfsprognosen (Reduktion Prognosefehler zur Reduktion von Sicherheitsbeständen, v.a. bei A Gütern)

-Reduktion von Lagerstufen

-Reduktion der Teile und Variantenvielfalt

-Senkung der Fertigungstiefe (Fremdvergabe von Teilen oder der kompletten Fertigung)

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24
Q

Das Newsboy-Modell

A

einfaches Modell zur Berücksichtigung unsicherer Nachfrageerwartungen

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25
Q

Ursachen für Unsicherheiten beim Bestandsmanagement
2022

A

-Bestandsdifferenzen
-Lieferabweichung (nicht die bestellte Menge geliefert: zu große Lieferung -> Mehrbestand, zu geringe -> Mendestbestand)
-Lieferzeitabweichung (frühere Lieferung -> Mehrbestand, späte Lieferung -> Fehlmengen)

26
Q

Transport

A

Gewollte (zielgerichtete), oder ungewollte Überwindung der Raumdisparitäten von Objektfaktoren

Objektfaktoren dürfen keinen oder allenfalls unwesentlichen Veränderungen ihrer sonstigen Eigenschaften unterliegen

Hilfsfunktionen des Transports
– Transportvorbereitung
– Beladung
– Transportdurchführung
– Entladung
– Transportnachbereitung

27
Q

Innerbetrieblicher Transport

A

Stapler, Laufkran, Regalbediengerät, Rollenbahn

28
Q

Außerbetriebliche Verkehre

A

Eisenbahnverkehr, Straßenverkehr, Binnenschifffahrt, Luftverkehr

29
Q

Standortmodell

A

-Modelle zur Bestimmung eines optimalen Standortes

-setzen meistens an den Transportkosten an

-Standort mit minimalen Transportkosten = optimaler Standort

30
Q

Transportmodell

A

Transport ist durch den Ausgangspunkt (Quelle) und den Zielort (Senke) des Raumüberwindungsprozesses gekennzeichnet

Standorte der Quellen und Senken determinieren die Transportplanung

Betrachtung der zurückgelegten Wegstrecke und der damit verbundenen Kosten

klassisches Transportproblem (Hitchcock Problem):

-Standorte für Quellen und Senken sowie Abgabe und Nachfragemengen sind bekannt

-Suche nach einem optimalen Transportplan, der zu minimalen Kosten alle Bedarfe befriedigt

31
Q

Unterstützungsprozesse
2019, 2020

A

*Handhabung
Schaffung, definiertes Verändern oder vorübergehendes Aufrechterhalten einer vorgegebenen räumlichen Anordnung

*Kommissionierung
Veränderung der Sortenbündelung von Objektfaktoren

*Umschlag
Förder und Lagervorgänge beim Übergang der Güter auf ein Transportmittel, beim Abgang der Güter von einem Transportmittel und wenn Güter das Transportmittel wechseln

*Verpackung und Logistikhilfsmittel
Umhüllungen eines Gutes, die lösbar sind und Schutz-, Werbe-, Materialfluss und Verwendungsfunktion erfüllen

Schutzfunktion -> vor mechanischen und klimatischen Belastungen
Manipulationsfunktion -> einfaches manuelles öffnen
Informationsfunktion -> direkte Kennzeichnung der Verpackung

32
Q

Auftragsabwicklung

A

1.Anfrage (von Kunden)
2.Angebotserstellung und -übermittlung
3.Bestellung/Auftrag
4.Auftragsprüfung (available to promise, capable to promise, monetäre Bewertung, Auftragsbestätigung/-ablehnung, Auftragsproduktion, Distribution)
5.Fakturierung

33
Q

Info- und Kommunikationssysteme

A

zb
Tracking and Tracing Systeme–> Identifikation & Verfolgung von Sendungen
PPS-Systeme–> Produktionsplanung & -steuerung
SRM-Systeme–> e-procurement

34
Q

RFID-System
2021

A

RFID ist eine auf Radiowellen basierende Kommunikation zwischen einem Transponder und einem Lesegerät, wobei die Daten kontaktlos und nur auf Abruf übermittelt werden.

weitere Technologien zur automatisierten Identifikation und Datenerfassung:
1. Barcode
2. Chipkarte

35
Q

Logistik als Koordinationsfunktionsfunktion

A

Logistische Prozesskette vom Lieferanten über Beschaffung, Produktion & Absatz zu Kunden
Entsorgungslogistik von Kunden (Recycling, Leergut, Verpackungen) zum Lieferanten

36
Q

Beschaffungspolitik

A

Prozess der Bereitstellung von Gütern/Materialien & Infos wenn Preise & Lieferanten festliegen

Aufgaben: Bedarfsermittlung, Bestelldisposition

Qualitätssicherung, Produktionslogistik

37
Q

Just-in-Time Prinzip
2019, 2021, 2022, 2023

A

=Rohmaterialien, Halbfertigprodukte & Fertigprodukte erst bereitgestellt wenn sie benötigt werden

Reduziert Lagerbestände auf sehr geringe Reichweite

Unterschiedliche Abrufe ob minuten/stunden oder tagesgenaue Anlieferung

Vorteil: Vermeidung von Überbeständen, Verringerung von Lagerkosten
Nachteil: starkes Abhängigkeitsverhältnis zwischen Kunden und Lieferanten, erhöhte Transportkosten

Voraussetzungen:
* höher Lieferanten-Servicegrad
* funktionierende Verkehrsinfrastruktur

38
Q

Produktionslogistik

A

Alle Material-, Güter- & Infoflüsse von Bereitstellung der Materialien bis Fertigstellung der Güter müssen reibungslos verlaufen

Aufgaben: Produktionslayoutplanung, Produktionssteuerung, Materialflusssteuerung

Qualitätssicherung, Distributionslogistik

39
Q

Produktionslayout + їх графіки
2020

A

Funktionsprinzip (Auslastung ist besser): Verfahrenorientiertes Layout
Nachteil: lange Durchlaufzeit, unübersichtliche Fertigung, unregelmäßige Materialflusse

Objektprinzip (klaren Fluss, alle Prozesse sind nebeneinander, macht es Sinn zb 2 Lakierungsstationen zu haben?) : produktionsorientierte Fertigungslayout- gleichmäßiger Materialfluss und die Reihefolge der Arbeitsgänge spiegeln sich im Layout wieder
Vorteil: Auftragsbezogenheit, gleichermäßiger Materialfluss, leichtere Produktionsplanung, kurze Trasportwege
Nachteil: MA-Schulungen notwendig, um Layout erfolgreich zu implementieren

40
Q

U-förmiges Maschinenlayout

A

MA können mehrere Tätigkeiten in der Reihenfolge des Produktionsprozesses ausführen ohne lange Wege; Maschinen stehen angeordnet & MA geht alle durch bis Produkt fertig ist

41
Q

Kanban-Prinzip
2022

A

Ein Verfahren zur Produktionsregelung bzw. der Überwachung der Produktion.

Steuerungsprinzip mit Pendelkarte die zw zwei Produktionsbereichen bzw Produktionsbereich & Lager oder Lieferanten & Kunden hin & her wandert

Quelle wird mit Senke über Pufferlager verbunden. Wenn Senke aus Pufferlager Teil entnimmt wird Quelle mit Karte neuer Auftrag erteilt

42
Q

Poka-Yoke
2019

A

unbeabsichtigte Fehler vermeiden

  • hartes Poka-Yoke
    -> durch technische Vorkehrungen und Einrichtungen die narrensicher sind, Fehler auszuschließen
    Ziel: Problemverhinderung an der Entstehungsquelle
    zb automatische Korrektur während des Prozesses
  • weiches Poka-Yoke:
    -> Umsetzung durch Hilfsmittel (zb farbige Markirungen), um Fehler zu vermeiden
    Fehler möglich, wenn missachtet von MA
43
Q

Distributionlogistik

A

Güter- & Infoflüsse von Fertigungserstellung bis Annahme durch Kunden

Aufgaben: Auftragsabwicklung, administrative Abwicklungsprozesse

Produktionslogistik, Qualitätssicherung

44
Q

Alternative Distributionsstrukturen

A

Einstufig (Zentrallager-Kunde), Zweistufig (Zentral- & Regionallager -Kunde) oder Dreistufig (Zentral-, Regional-, Auslieferungslager – Kunde)

45
Q

Cross-Docking
питання 2019, 2023

A

=Abstimmung der Lieferungen unterschiedlicher Lieferanten / Produkte mit den Auslieferungen an die Filialen
(die Produkte werden zum Versandort weitergeleitet und nur umgeschagen oder kurz gelagert)

*Reduktion von Lagerbeständen und Lagerhaltungskosten

*Reduktion des Aufwands in den Filialen bei der Warenannahme und beim Einsortieren der Güter

*Einstufiges (filialbezogene Warenkomissionierung) vs. Zweistufiges Cross Docking(artikelreine Warenlieferung)

Voraussetzungen:
-genaue Planung
-größes Liefervolumen der Lieferanten
-elektronischer Datenaustausch
-hohe Lifertreue der Liferanten

46
Q

eLogistik und Vorteile
2019, 2021

A

*3-D-Drucker, Internet of the Things
Logistik für ebusiness & ecommerce

ebusiness= Abwicklung von Prozessen & Integration von Wertschöpfungsketten mit elektronischen Medien

ecommerce= Distanzhandel mit elektronischen Medien

Vorteile:
*Möglichkeit der Kostensenkung
*einfachere Erschließung neuer Märkte (Marktzugang)
*Schnellere Verbreitung neuer Produkte (Time to Market)
*Kundenbeziehung und bindung
*Einfachere Programm bzw. Sortimentsausweitung

47
Q

Bedeutung der Logistik im ecommerce

A

1.Lagerung (Informationsphase (Webshop), Vereinbarungsphase (Bestellung, Bezahlung))
2.Verpackung
3.Auslieferung
4.Last-Mile (Lösungsabsätze für das Auslieferungsproblem: Boxensysteme, Abholshops, pick-up box, Belieferung am Arbeitsplatz…)

48
Q

Entsorgungslogistik

A

*Vermeidung vor Verwertung vor Entsorgung (wenn ich Verpackung vermeiden kann, mache ich das)

Objekte der Entsorgungslogistik:
–Abfall
–Recyclingobjekte
–Abluft
–Abwasser
–Leergut (Wiederverwendung)

*Mehrwegsysteme (Wiederverwundung)

*Zyklische Einwegsysteme (Recycling)

49
Q

Lagerhaltung. Arten:
питання 2019, 2023

A

1.Eigenlager: Unternehmen organisiert die Lagerung mittels eigener Räume und MA selbst

2.Fremdlagerung: Lagerung wird durch einen Logistikdienstleister oder durch ein anderes Unternehmen durchgeführt

3.Konsignationslager:Lager welches der Lieferant oder Logistikdienstleister beim Kunden einrichtet

50
Q

Zwischen welchen Zielen kommt es im Bestandsmanagement häufig zu Zielkonflikten und einem damit verbundeden Trade-Off?
2020

A

Sicherstellung der Versorgung und Minimierung der Bestandskosten

51
Q

Kennzahlen, um den Lieferservicegrad eines Us zu messen
2019

A
  • Cycle Service Level (CSL)
    mit welcher Wahrscheinlichkeit kann die gesamte Nachfrage in einer Periode ohne Fehlmengen erfüllt werden?
  • Fill Rate (FR)
    welche Prozentsätze der nachgefragten Menge können die Unternehmen liefern?
52
Q

Just-In-Sequence
2022

A

die Anlieferung erfolgt sortiert und genau in der Reihenfolge, in der Produkte eingebaut werden.
JIT beachtet lediglich den Zeitpunkt der Notwendigkeit.

53
Q

Distributionslogistik

A

dreistufige Distributionsstruktur!

Vorteil Zentrallager: die Verfügbarkeit der Ware wird durch ein Zentrallagerkonzept erhöht

Vorteil mehrere Lager: geringere Auslieferungskosten

54
Q

Last-Mile-Problematik
2019

A

=letzte Schritt im Logistikprozess, bei deum Waren von letzten Distributionszentrum oder Lager zum Endkunden transprortiert wird

-> Zustellung der Ware zum Endkunden schwierig, da bei vielen Haushalten tagsüber niemand anwesend ist

->auch Abholung in Postfilialen unkomfortabel, da diese Zeiten zum Großteil in der Arbeitszeit liegen

Lösung: zb organisatorischer Lösungsansatz
-> Zeitfenster am Abend/Samstag: Belieferung in Arbeitsstunden - Aufwand (Überstunden) für Logistikdienstleister
-> Boxensystem
-> Pickpoints

55
Q

Die Gestaltung von Distributionskanälen kann anhand mehreren Kriterien erfolgen:
2021

A

1) Nach Kundengruppen
2) Nach Produkten
3) Nach der Übernahme der Funktionen

56
Q

Kostengrößen, die ein U bei der Entscheidung für die Anzahl der Lagerstufen berücksichtigen sollte
2019, 2022

A
  1. Kosten der Lagerung
  2. Bestandskosten
  3. Transportkosten zu den Lagern
57
Q

Push und Pull Faktoren
2019, 2021

A

Push-Faktoren begünstigen Innovationen
zb neue Technik und technologische Entwicklungen

Pull-Faktoren zeigen die Notwendigkeit für Innovation auf
zb ökologische Herausforderungen wie der Klimawandel

58
Q

Wegeoptimierter Ein- und Auslagerung 2019

A

eine Optimierung der Wegstrecke bei Ausladung eines Artikels. dabei kann man sogenannte Doppelspielstrategie zum Einsatz kommen: ein Mitarbeiter kann im Anschluss einer Einlagerung auch eine Auslagerung vornehmen

59
Q

WiederverwerTung und WeiterverwenDung
2019, 2020, 2021

A

WeiterVERWENDUNG: keine zusätzliche Bearbeitung notwendig
zb Autoreifen als Schaukel

WeiterVERWERTUNG: Produkte werden nach einer zusätzlicher Bearbeitung auf niedriger Stufe eingesetzt
zb Gewinnung von Granulat und Herstellung von niederwertigen Kunststoffprodukten

WiederVERWENDUNG: Produkte werden auf gleicher Stufe ohne zusätzliche Bearbeitung wiederVERWENDET
zb Mehrwegverpackungen

WiederVERWERTUNG: eine Wiederaufarbeitung erfordert
zb Einschmelzen von Kunststoff

60
Q

Systeme in Entsorgungslogistik

A
  • Mehrwegsysteme -> Mehrwegverpackungen
  • zyklische Einwegsysteme -> Recycling von Papier
61
Q

Im Zuge des Verpackungsprozesses kommen oft standardisierte Umschlags- und Transporthilfsmittel zum Einsatz
2019, 2020, 2021, 2022

A

tragende logistische Hilfsmittel zb Paletten

62
Q

Nachhaltige Logistik
2023

A

gestaltet, plant und betreibt Logistiksysteme und erbringt Logistikleistungen in und zwischen Unternehmen entlang der SC unter gemeinsamer Berücksichtigung ökonomischer, ökologischer und sozialer Ziele

negative externe Effekte der Logistik:
* lokale Schäden (Luftschadstoffe)
* globale Schäden (Treibgausgase)