LF 10 - 1. Klassenarbeit Flashcards

1
Q

Was ist Konjunktur?

A

Die gesamtwirtschaftliche Lage eines Landes im Bezug auf den aktuellen positiven oder negativen Trend seiner wirtschaftlichen Entwicklung

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2
Q

Was ist das Bruttoinlandsprodukt?

A

Der Wert aller Waren und Dienstleistungen, die in einem Jahr innerhalb der Landesgrenzen einer Volkswirtschaft produziert werden

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3
Q

Phasen des Konjunkturzyklus:

A
  1. Aufschwung/Expansion
  2. Boom
  3. Abschwung/Rezession
  4. Depression
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4
Q

Zeichen einer Expansion:

A
  1. Investitionen der Unternehmen steigen
  2. Zinsen steigen
  3. Preise und Löhne steigen
  4. Nachfrage und Umsätze steigen
  5. Arbeitslosenzahl sinkt
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5
Q

Zeichen eines Booms:

A
  1. Zinsen und Investitionen der Unternehmen steigen
  2. Preise und Löhne sind hoch
  3. Arbeitslosenzahl ist gering
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6
Q

Zeichen einer Rezession:

A
  1. Zinsen und Investitionen der Unternehmen sinken
  2. Preise und Nachfrage sinken
  3. Arbeitslosenzahl steigt
  4. Löhne sind gleichbleibend
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7
Q

Zeichen einer Depression:

A
  1. Investitionen der Unternehmen und Zinsen sind gering
  2. Nachfrage und Umsätze sind gering
  3. Arbeitslosenzahl steigt
  4. Löhne sind gleichbleibend
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8
Q

Was sind Indikatoren der Wirtschaft?

A

-Arbeitslosenquote
-Zinsniveau
-BIP
-Preisniveau
-Inflation
-Umsätze
-Investitionen
-Nachfrage

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9
Q

Was ist Crowding-Out?

A

Durch erhöhte Staatsausgaben soll Abschwung gemildert werden

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10
Q

Wozu dienen Frühindikatoren?

A

Sie helfen, zukünftige Entwicklungen einer Volkswirtschaft vorauszusehen z.B. fallende Aktienkurse und weniger Aufträge

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11
Q

Wozu dienen Präsenzindikatoren?

A

Sie zeigen uns in welcher Situation sich eine Volkswirtschaft aktuell befindet

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12
Q

Wozu dienen Spätidikatoren?

A

Sie zeigen uns im Nachhinein, wie die wirtschaftliche Entwicklung verlaufen ist z.B. die Arbeitslosenzahl gibt sehr zeitverzögert Aufschluss über die wirtschaftliche Entwicklung

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13
Q

Was sind Mengenindikatoren?

A

Veränderungen der Menge z.B. Anstieg der Arbeitslosigkeit, Insolvenzen sowie Auftragseingänge

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14
Q

Was sind Preisindikatoren?

A

Veränderungen der Preise z.B. Immobilienpreise, Inflationsrate, Warenkorb

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15
Q

Was sind staatliche Maßnahmen zum Eingriff in die Konjunktur?

A
  1. Leitzins erhöhen
  2. Steuererhöhung bzw.
    -entlastung
  3. Subvention und Unternehmen
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16
Q

Nachfrageorientierte Konjunkturpolitik Kernthese:

A

die Nachfrage ist entscheidend für den wirtschaftlichen Erfolg

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17
Q

Nachfrageorientierte Konsequenz bei Rezession:

A

die Nachfrage soll durch Ein-und Ausgabepolitik der Regierung erhöht werden z.B. durch Steuererhöhungen und Staatsnachfrage

18
Q

Nachfrageorientierte Konsequenz bei Boom:

A

die Nachfrage soll durch Ein- und Ausgabepolitik der Regierung gesenkt werden z.B. durch Steuererhöhungen und Senkung der Staatsnachfrage

19
Q

Angebotsorientierte Konjunkturpolitik Kernthese:

A

das Angebot ist entscheidend für den wirtschaftlichen Erfolg

20
Q

Angebotsorientierte Konsequenz bei Rezession:

A

Steuererleichterungen, Senkung der Lohnnebenkosten und Abschreibungserleichterungen für Unternehmen

21
Q

Monetarismus Kernthese:

A

die Geldmenge ist der wichtigste Faktor zur Wirtschaftssteuerung. Die staatliche Steuerung der Konjunktur lehnen die Monetaristen in der Regel ab.

22
Q

Monetarismus Konsequenz bei Rezession:

A

Erhöhung der Geldmenge durch Zentralbankpolitik z.B. Senkung der Leitzinsen

23
Q

Interne Einflussfaktoren auf den Personalbedarf:

A

Rente, Versetzungen, Stundenreduzierung, Elternzeit, Kündigungen, Langzeit Erkrankungen, neue Produktionsverfahren bzw. Digitalisierung

24
Q

Externe Einflussfaktoren auf den Personalbedarf:

A

Konjunkturelle Lage insgesamt, Nachfrage, tarifvertragliche Änderung, Weiterentwicklung von Technologien, gesetzliche Vorgehen

25
Q

Arten der Personalbedarfsplanung:

A

Quantitative Planung und qualitative Planung

26
Q

Was ist quantitative Planung?

A

Mengenmäßige Planung

27
Q

Was ist qualitative Planung?

A

Bezieht sich auf benötigte Fähigkeiten und Fertigkeiten der Mitarbeiter

28
Q

Was ist die Kennzahlenmethode?

A

Hier wird ein Zusammenhang zwischen Bruttopersonalbedarf rechnerisch ermittelt

29
Q

Was ist Bruttopersonalbedarf?

A

Die Summe aller Mitarbeiter, die in der Folgeperiode benötigt werden

30
Q

Nettopersonalbedarf:

A

Tatsächlich noch zusätzlich benötigte oder zu viel vorhandene Mitarbeiter, um den Bruttopersonalbedarf zu erreichen

31
Q

Mehrbedarf:

A

Neu geschaffene Stellen, die zu besetzen sind

32
Q

Minderbedarf:

A

Stellen, die abgebaut werden

33
Q

Ersatzbedarf:

A

Mitarbeiter, die zu ersetzen sind, weil sie abgehen

34
Q

Reservebedarf:

A

Mitarbeiter, die zur Reserve dienen, falls Mitarbeiter oder weitere Mitarbeiter kurzfristig benötigt werden

35
Q

Überdeckung:

A

Wenn in Summe zu viele Mitarbeiter vorhanden sind

36
Q

Unterdeckung:

A

Wenn in der Summe zu wenige Mitarbeiter sind

37
Q

Ziele der Personalwirtschaft:

A

Vorgänge optimieren indem die Personalkosten gesenkt werden und der Gewinn des Unternehmens gesteigert wird

38
Q

Ziele der Personalbedarfsermittlung:

A

Das Verhindern von Engpässen an Mitarbeitern, sodass aber die Ressourcen effizient geplant und eingesetzt werden

39
Q

Ziel des quantitativen Personalbedarfs:

A

Anzahl der Arbeitskräfte planen, die zukünftig benötigt werden, um die Unternehmensziele zu erreichen und die Strategie bestmöglich umzusetzen.

40
Q

Ziel des qualitativen Personalbedarfs:

A

Erreichung der kurz- mittel- und langfristigen Unternehmensziele, indem die benötigten Qualifikationen und Kenntnisse von Mitarbeitern ermittelt werden.