LF 08 - 1. Klassenarbeit Flashcards

1
Q

Was bedeutet Rehabilitation?

A

“wiederherstellen”

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2
Q

Für wen ist die Rehabilitation?

A

Für alle Menschen, die eine körperliche, geistige oder seelische Behinderungsgefahr haben oder bereits behindert sind

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3
Q

Ziel der Rehabilitationsleistungen zur Teilhabe:

A

Stärkung der Selbstbestimmung und eine gleichberechtigte Teilhabe am Leben in der Gesellschaft zu fördern sowie Benachteiligungen zu vermeiden.

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4
Q

Welche 4 Rehabilitationsleistungen gibt es?

A
  1. Leistungen zur medizinischen Rehabilitation
  2. Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben
  3. Unterhaltssichernde und andere ergänzende Leistungen
  4. Leistungen zur Teilhabe am Leben in der Gemeinschaft
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5
Q

Was sind Leistungen zur medizinischen Rehabilitation?

A

Um Eine drohende Behinderung abzuwenden, eine vorhandene Behinderung zu beseitigen bzw. zu mindern oder eine Verschlimmerung zu verhüten durch Behandlung durch Ärzte und andere Heilberufe.

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6
Q

Welche Leistungen gehören zu den Leistungen der medizinischen Rehabilitation?

A
  1. ambulante Vorsorgeleistungen
  2. stationäre Vorsorgeleistungen
  3. ambulante Rehabilitationsleistungen
  4. stationäre Rehabilitationsleistungen
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7
Q

Was sind Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben?

A

Um die Erwerbsfähigkeit Behinderter oder von Behinderung bedrohter Menschen zu erhalten oder zu verbessern, herstellen oder wiederherzustellen.

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8
Q

Was sind unterhaltssichernde und andere ergänzende Leistungen?

A
  1. Ergänzung zur medizinischen Rehabilitation sowie zur Teilhabe am Arbeitsleben durch unterhaltssichernde und andere ergänzende Leistungen.
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9
Q

Was sind Leistungen zur Teilhabe am Leben in der Gemeinschaft?

A

Um die Auswirkungen der Behinderung im sozialen Umfeld auszugleichen und behinderten Menschen die Teilnahme am Leben in der Gemeinschaft zu ermöglichen.

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10
Q

Welche Rehabilitationsträger gibt es?

A
  1. Träger der gesetzlichen Krankenkasse z.B. AOK und BKK
  2. Bundesagentur für Arbeit z.B. Regionaldirektion und Agentur für Arbeit
  3. Träger der gesetzlichen Unfallversicherung z.B. Gewerbliche Genossenschaft und Unfallkassen
  4. Träger der gesetzlichen Rentenversicherung z.B. Deutsche Rentenversicherung Bund und Knappschaft Bahn See
  5. Träger der sozialen Entschädigung bei Gesundheitsschäden z.B. Versorgungsämter und Fürsorgestellen
  6. Träger der öffentlichen Jugendhilfe z.B. Jugendämter
  7. Träger der Sozialhilfe z.B. Örtliche und überörtliche Träger der Sozialhilfe
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11
Q

Kostenträger

A
  1. Rentenversicherung bei Erwerbstätigen
  2. Krankenkassen bei Nicht-Erwerbstätigen
  3. Unfallversicherung bei Arbeitsunfällen und Berufskrankheiten
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12
Q

Wann gibt es eine gänzliche Befreiung?

A
  1. Bei Minderjährigen
  2. Beim Bezug von Übergangsgeld
  3. Einkommen unter 1.317,00 €
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13
Q

Wann gibt es eine teilweise Befreiung?

A
  1. Bei einem Einkommen unter 1.974,00 €
    UND
  2. Mit Kind unter 18
  3. Als pflegebedürftige Person
  4. Mit pflegebedürftiger Person im Haushalt
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14
Q

Warum wurden Pflegegrade eingeführt?

A

Pflegemodule sollen zeitbasierte Pflege ablösen und individueller und stärker die Bedürfnisse und Selbstständigkeit der Pflegebedürftigen fokussieren.

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15
Q

Welche Module gibt es?

A
  1. Mobilität
  2. Kognitive und kommunikative Fähigkeiten
  3. Verhaltensweisen und psychische Problemlagen
  4. Selbstversorgung
  5. Behandlung/Therapie
  6. Alltagsgestaltung
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16
Q

Gewichtung von Modul 1

A

10%

17
Q

Gewichtung von Modul 2

A

15 %

18
Q

Gewichtung von Modul 3

A

15%

19
Q

Gewichtung von Modul 4

A

40%

20
Q

Gewichtung von Modul 5

A

20%

21
Q

Gewichtung von Modul 6

A

15%

22
Q

Bei welchen Modulen wird der höhere Wert gewählt?

A

2 und 3

23
Q

Werden Module 7 und 8 gewertet

A

Nein, sind nur für den Versorgungsplan und zur Orientierung

24
Q

Modul 7

A

Außerhäusliche Aktivitäten

25
Q

Modul 8

A

Haushaltsführung

26
Q

Was sind Pflegesachleistungen?

A

Leistungen, die direkt mit dem anerkannten Pflegedienst und der Pflegekasse abgerechnet werden

27
Q

Was sind Kombinationsleistungen?

A

Sowohl Pflegegeld, als auch Pflegesachleistungen z.B. wenn Angehörige nicht alles machen kann

28
Q

Was ist Pflegegeld?

A

Wird beantragt, wenn ein Angehöriger die Pflege übernimmt

29
Q

An wen zahlt die Pflegekasse die Pflegesachleistungen und das Pflegegeld?

A

Pflegesachleistungen: an den Pflegedienst
Pflegegeld: an die zu pflegende Person

30
Q

Ab wann sind Pflegebedürftige pflegesachleistungsberechtigt?

A

Ab Pflegegrad 2

31
Q

Vorteile einer eGK

A
  1. Verwechslungen und ID-Diebstahl werden durch Passfoto vermieden
  2. Einfacherer Arztwechsel aufgrund von Behandlungs- und Patientendokumentationen
  3. Notfalldaten sind gespeichert
  4. Medikamentenplan vermerkt
32
Q

Nachteile einer eGK

A
  1. Datenschutz wird schwieriger zu gewährleisten
  2. Infrastrukturausfälle können die Versorgung und Behandlung beeinflussen
  3. PIN nicht von allen Patienten merkbar z.B. bei Demenz
33
Q

Zugewinn für die Dienstleistungsabrechnungen

A
  1. Doppelte Abrechnungen durch verschiedene Ärzte werden vermieden
  2. Verfolgungsoption des Versicherten bei seinen Behandlungsfällen (auch nach langer Zeit)
  3. Mögliche Lücken bei der Quartalsabrechnung können geschlossen werden
  4. Echtzeitstatistik Erhebung sorgt für eine bessere Regelvolumina in einer besseren Abrechenbarkeit von Quartalen in den Quartalsabrechnungen
  5. Die insgesamte finanzielle Steuerung innerhalb der EBM Abrechnung kann besser organisiert und geplant werden
34
Q

Was ist die Telematikinfrastruktur?

A
  1. Datenautobahn für das Gesundheitswesen mit dem Ziel eines sicheren und schnellen Datenaustausch von Versichertendaten
  2. Weiterhin ermöglicht die TIS eine Prozessoptimierung und Prozessvereinfachung wie z.B. die eAU
  3. Verteilung der Regelvolumina können noch besser/passender erarbeitet werden
35
Q

Begründung der Einführung der Telematikinfrastruktur

A

Austausch, Verfügbarkeit und Versorgung von Daten können besser und schneller erreicht werden. Dokumentationen von Patientendaten, Behandlungsverläufen etc. wird massiv beschleunigt, was zu einer besseren Patientenversorgung führt.