Lektion 6 - Open Source Software und Cloud Computing Flashcards

1
Q

Warum wird Cloud beliebter?

A
  • steigender Kostendruck
  • schwierig, technisch qualifizierte Mitarbeiter zu finden
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2
Q

Definition: Quellcode

A

menschenlesbarer Text eines Computerprogrammes, geschrieben in einer Programmiersprache

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3
Q

unfreie Software

A

Proprietäre Software (“closed software”):
Rechteinhaber (in der Regel Herstellerunternehmen) vergibt Nutzungsrechte und verlangt dafür Gebühren.

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4
Q

Freie Software

A

Uneingeschränkte private und geschäftliche Nutzung

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5
Q

Open Source

A

Quellcode der Software ist öffentlich einsehbar.

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6
Q

Vier Freiheiten freier Software

A
  • primäre Freiheit:
    „Die Freiheit, ein Werk für jeden Zweck einsetzen zu dürfen.“
  • wissenschaftliche Freiheit:
    „Die Freiheit, untersuchen zu dürfen, wie ein Werk funktioniert, und es den eigenen
    Bedürfnissen anzupassen.“
  • soziale Freiheit:
    „Die Freiheit, das Werk an andere weiterzugeben und Kopien für andere machen zu dürfen.“
  • konstruktive Freiheit:
    „Die Freiheit, das Werk verbessern zu dürfen und diese Verbesserungen zum allgemeinen Wohl zugänglich zu machen.“
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7
Q

Freie Softwarelizenzen:

A

Software ist dann frei, wenn Nutzer die Freiheit haben, diese Software auszuführen, zu
kopieren, zu verbreiten, zu untersuchen, zu ändern und auch zu verbessern – also
immer dann, wenn die vier Freiheitsrechte jederzeit gegeben sind (vgl. GNU 2020b).

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8
Q

Open Source Software:

A

Open Source Software ist nicht gleich freie Software. Kurz gefasst kann man feststellen, dass jede freie Software auch Open Source Software ist, da der Quellcode offen zugänglich ist und jegliche Open Source Software nahezu „frei“ ist. Man könnte also sagen, dass Open Source Software viele Aspekte freier Software berücksichtigt, jedoch nicht zwingend alle Aspekte. Kerncharakteristik von Open Source Software ist der frei einsehbare Quellcode.

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9
Q

Software mit Copyleft:

A

Software mit Copyleft verfolgt im Gegensatz zu Software mit Copyright nicht das Ziel, möglichst viele Rechte an der Software für das Herstellerunternehmen zu sichern, sondern möglichst viele Rechte an den Nutzer abzugeben. Dies hat beispielsweise zur Folge, dass Lizenzen mit Copyleft es verhindern, dass ein Hersteller freie Software als Grundlage für ein Produkt nutzt, das er dann für teure Lizenzgebühren wieder zum Verkauf anbietet. Lizenzen mit Copyleft ermöglichen es, Software zu verbessern bzw. verändern, erfordern es jedoch, dass das Endprodukt dann auch wieder der Allgemeinheit unter den gleichen Bedingungen (kostenlos, offener Quellcode etc.) zugänglich gemacht wird.

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10
Q

Software ohne Copyleft:

A

Software ohne Copyleft ermöglicht es einem Herstellerunternehmen, Kopien oder modifizierte Versionen dieser Software auch als proprietäre Software mit „normalen“ Nutzungslizenzen zu vertreiben.

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11
Q

Public-Domain-Software:

A

Software, die nicht dem Urheberrecht unterliegt, wird als Public-Domain-Software bezeichnet.

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12
Q

Freeware:

A

Freeware ist nicht zu verwechseln mit freier Software. Freeware ist frei erhältliche Software, die man ohne Lizenzgebühr nutzen kann, die aber urheberrechtlich geschützt ist.

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13
Q

SLA

A

Service Level Agreement:

Vertragliche Vereinbarung zu Eigenschaften, Qualität und Zeitrahmen einer IT-Dienstleistung

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14
Q

Provisionierung

A

Bereitstellung bzw. Konfiguration von Ressourcen für den Benutzer

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15
Q

Merkmale, mit deren Hilfe man einen Cloud-Service beschreiben kann.

A
  • On-Demand Self Service: „Die Provisionierung der Ressourcen (z. B. Rechenleistung, Storage) läuft automatisch ohne Interaktion mit dem Service Provider ab.“
  • Broad Network Access: „Die Services sind mit Standard-Mechanismen über das Netz verfügbar und nicht an einen bestimmten Client gebunden.“
  • Resource Pooling: „Die Ressourcen des Anbieters liegen in einem Pool vor, aus dem sich viele Anwender bedienen können (sog. Multi-Tenant-Modell). Dabei wissen die Anwender nicht, wo die Ressourcen sich befinden, sie können aber vertraglich den Speicherort, also z. B. Region, Land oder Rechenzentrum, festlegen.“
  • Rapid Elasticity: „Die Services können schnell und elastisch zur Verfügung gestellt werden, in manchen Fällen auch automatisch. Aus Anwendersicht scheinen die Ressourcen daher unendlich zu sein.“
  • Measured Services: „Die Ressourcennutzung kann gemessen und überwacht werden und entsprechend bemessen auch den Cloud-Anwendern zur Verfügung gestellt werden.“
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16
Q

Skalierbarkeit

A

Fähigkeit einer IT-Anwendung oder eines IT-Systems, sich an verändernde Anforderungen anzupassen.

17
Q

Private Cloud

A

In einer Private Cloud wird die Cloud-Infrastruktur nur für eine Institution betrieben.

18
Q

Public Cloud

A

Von einer Public Cloud wird gesprochen, wenn die Services von der Allgemeinheit oder
einer großen Gruppe, wie beispielsweise einer ganzen Industriebranche, genutzt werden
können und die Services von einem Anbieter zur Verfügung gestellt werden

19
Q

Community Cloud

A

In einer Community Cloud wird die Infrastruktur von mehreren Institutionen geteilt, die ähnliche Interessen haben.

20
Q

Hybrid Cloud

A

Werden mehrere Cloud-Infrastrukturen, die für sich selbst eigenständig sind, über standardisierte Schnittstellen gemeinsam genutzt, bezeichnet man dies als Hybrid Cloud.

21
Q

Infrastructure as a Service (IaaS):

A

Bei IaaS werden IT-Ressourcen, wie z. B. Rechenleistung, Datenspeicher oder Netze, als Dienst angeboten. Ein Cloud-Kunde kauft diese virtualisierten und in hohem Maß standardisierten Services und baut darauf eigene Services zum internen oder externen Gebrauch auf.

22
Q

Platform as a Service (PaaS):

A

Ein PaaS-Provider stellt eine komplette Infrastruktur bereit und bietet dem Kunden auf der Plattform standardisierte Schnittstellen an, die von Diensten des Kunden genutzt werden.

23
Q

Software as a Service (SaaS):

A

Sämtliche Angebote von Anwendungen, die den Kriterien des Cloud Computings entsprechen, fallen in diese Kategorie. Dem Angebotsspektrum sind hierbei keine Grenzen gesetzt.

24
Q
A