Lektion 4 - Enterprise Resource Planning (ERP) Flashcards

1
Q

Abkürzung ERP

A

Enterprise-Resource-Planning

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2
Q

Wodurch lassen sich ERP Systeme charakterisieren?

A

Grundsätzlich lassen sich ERP-Systeme dadurch charakterisieren, dass sie alle betrieblichen Ressourcen, die zur Aufrechterhaltung der Geschäftsprozesse erforderlich sind, wie Materialwirtschaft, Personalwesen, Kapazitäten (z. B. Maschinen), Finanzen oder auch Informationen auf einer gemeinsamen Datenbasis verwalten.

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3
Q

Definition Dediziert

A

fest zugeordnet; Beispiel: dedizierter Server -> einem bestimmten Kunden/ Nutzer oder einer bestimmten Aufgabe (Web-Server) fest zugeordneter Server

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4
Q

Was sind die übergeordneten Ziele bei der Nutzung eines ERP-Systems?

A
  • Verbesserung der organisatorischen Abläufe und Strukturen
  • schnellere Anpassungsfähigkeit an Unternehmens- und Marktveränderungen sowie
  • Optimierung der Geschäftsprozesse.
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5
Q

Was ist Customizing?

A

Eine Anpassung an unternehmensindividuelle Erfordernisse.

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6
Q

Welche Arten von Customizing gibt es?

A
  • Modularisierung
  • Parametrisierung
  • Modifikation und Entwicklung
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6
Q

Modularisierung

A

Funktionalitäten, die als branchenspezifische Lösungen in Modulen zusammengefasst sind, können nach Bedarf des Unternehmens bei der Systemeinführung ausgewählt werden.

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7
Q

Parametrisierung

A

Über die Anpassung von bereits im ERP-System vorhandene Parameter wird das standardisierte ERP-System von seinem Auslieferungszustand auf die unternehmensspezifischen Bedürfnisse angepasst.

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8
Q

Modifikation und Entwicklung

A

Individuelle Anpassung des Programmcodes der ERP-Software durch Programmiertätigkeiten.

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9
Q

Abbildung: Grundlegender Aufbau eines ERP-Systems

A
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10
Q

Abbildung: Vierstufige Systemarchitektur eines ERP-Systems:

A
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11
Q

Welche Aspekte sind für die Systemarchitektur zukunftsfähiger ERP-Systeme besonders wichtig?

A
  1. Modularität:
    ERP-Systeme sollten durch modulare Systemarchitektur flexibel einsetzbar, skalierbar
    und um neue Funktionen erweiterbar sein.
  2. ERP als Service:
    ERP-Systeme werden zukünftig verstärkt als SaaS (Software as a Service)-Angebote aus
    der Cloud bezogen werden, anstatt direkt im Unternehmen (On-Premise) betrieben zu
    werden.
  3. Mobilität:
    Mobile Endgeräte werden eine immer wichtigere Rolle spielen.
  4. Usability (Benutzerfreundlichkeit):

Browser-basierte Benutzeroberflächen können mittlerweile zwar als Standard angesehen werden, jedoch präferieren Nutzer immer stärker Möglichkeiten zur individuellen Anpassung der Bildschirminhalte in Form von selbst definierbaren Inhalten und Formaten.

  1. Offenheit:
    Neben menschlichen Anwendern, die über browser-basierte Dashboards arbeiten, werden durch die Digitalisierung und Industrie 4.0 zunehmend unterschiedlichste Sensoren, Produktionsmaschinen und Endgeräte an ein ERP-System angebunden werden müssen. Dies erfordert eine offene Systemarchitektur, die eine Vielzahl standardisierter Schnittstellen und Protokolle unterstützt.
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12
Q

Wofür werden ERP Systeme primär genutzt?

A

ERP-Systeme werden dazu genutzt, im Unternehmen vorhandene Ressourcen wie Mitarbeiter, Kapital und Betriebsmittel planen, steuern und auswerten zu können.

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13
Q

Zwischen welchen Planungsperspektiven wird unterschieden?

A
  1. Operative Planung (1J): Die operative Planung wird auch als die kurzfristige Planung bezeichnet und deckt einen Planungshorizont von bis zu einem Jahr ab. Hier geht es um die Frage, welche Produkte in welcher Menge produziert werden sollen, sowie um Maschinenbelegungen oder Kapazitätsplanungen.
  2. Taktische Planung (1-5J):
    Die taktische Planung hingegen deckt einen Planungshorizont von einem bis zu fünf Jahren ab und wird auch als die mittelfristige Planung bezeichnet. Hier werden Entscheidungen aus der strategischen Planung realisiert und die Unternehmensstrategie konkretisiert. Bei der taktischen Planung geht es um Fragestellungen bezüglich Produktionsprogrammen oder auch Technologien, die im Unternehmen eingesetzt werden sollen.
  3. Strategische Planung: Die strategische Planung deckt die langfristige Ausrichtung eines Unternehmens über einen Planungshorizont von fünf bis zehn Jahren ab. Hierbei sind insbesondere die Erhaltung der Wettbewerbsfähigkeit und die Definition von Produktionsstandards von besonderer Relevanz und entscheidend für den Erfolg oder Misserfolg eines Unternehmens am Markt.
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14
Q

Zwischen welchen Arten von Ressourcen unterscheidet man grundsätzlich?

A
  • tangible (greifbare) Ressourcen, z. B. Gebäude, Maschinen etc.;
  • intangible (nicht greifbare) Ressourcen, z. B. Lizenzen, Fertigungsverfahren, Image;
  • Human Resources, z. B. Know-how, Fähigkeiten, Erfahrungen und Motivation der Mitarbeiter.
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15
Q

Abkürzung SCM

A

Supply Chain Management

16
Q
A