Lehrer*innenarbeit Flashcards

1
Q

Was sind Anforderungen an Lehrkräfte? (3 Beispiele)

A

-effektives & humans unterrichten
-Vermittlung grundlegende Bildung (kindgemäß und fachlich)
-Einführung in schulisches Lernen
-diagnostisch tätig sein
-Kooperation mit Kollegium, pädagogischen Institutionen & Eltern
- Schule entwickeln
- Fortbildung
Etc…

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2
Q

Welche Ansichten gibt es über das Verhältnis von unterrichten und erziehen in der Schule?

A
  1. Erziehen ist gegenüber unterrichten vorrangig
  2. Erziehen ist keine Aufgabe von Unterricht
  3. Erziehen ist eine flankierende Maßnahme von unterrichten
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3
Q

Welche berufsspezifischen Kompetenzen werden von der KMK für LuL vorgeschrieben?

A
  • unterrichten
  • erziehen
  • beurteilen
  • innovieren
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4
Q

Welche Kategorien von störenden Verhalten gibt es?

A

Verbales Störverhalten
Mangelnde Lernreife
Motorische Unruhe
Aggressives Verhalten

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5
Q

Was sind aus der Perspektive der SuS mögliche Ursachen für Unterrichtsstörungen?

A
  • Desinteresse, Langeweile wegen Fach/Thema
  • Unter-/Überforderung
  • Ermüdung
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6
Q

Was sind aus der Perspektive der LuL mögliche Ursachen für Unterrichtsstörungen?

A
  • Angst vor SuS
  • missverständliche Körpersprache
  • mangelndes Durchsetzungsvermögen
  • eigener Disziplinmangel
  • ungerechte Behandlung von SuS
  • schlechte Unterrichtsvorbereitung
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7
Q

Was sind aus der Perspektive der Institution mögliche Ursachen für Unterrichtsstörungen?

A
  • Lärm im Raum, Gebäude, Umgebung
  • ungünstiger Stundenplan
  • schlecht zusammengesetzte Klasse
  • Enge, Hitze, Kälte im Raum
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8
Q

Welche Präventionsmaßnahmen können für Unterrichtsstörungen getroffen werden?

A
  • Klassenlehrer*innenvertrauen
  • gute Zusammenarbeit mit Eltern
  • gute Lernatmosphäre schaffen
  • Klassengemeinschaft stärken
  • im Unterricht eine Wechsel von An-/Entspannung schaffen
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9
Q

Was versteht man unter systematischer Hypothesenbildung im Bezug auf Unterrichtsstörungen?

A
  1. Beobachtungen durchführen
  2. Nach Sinn/Funktion des Verhaltens fragen
  3. Verhaltensalternativen ermöglichen
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10
Q

Was ist Refraining?

A

Perspektivwechsel auf störendes Verhalten z. B. “SuS will nicht…” zu “SuS kann nicht…”
2 Arten:
Kontextrefraiming
-Überlegung, in welchen Situationen Verhalten sinnvoll sein könnte/gewesen ist
Bedeutungsrefraiming
-zielt auf Hypothesenbildung ab
–> Ziel: neue Verständniszugänge zu störenden Verhalten ermöglichen

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11
Q

Wieso ist kooperative Elternarbeit in der Schule relevant?

A

Bildungserfolg entscheidend von Familie beeinflusst

Mehrheit der Eltern wünscht Bildungserfolg für ihre Kinder –> fehlendes Wissen und Können für gute Unterstützung

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12
Q

Welche Risikolagen gibt es in der Familie als Bildungsinstanz?

A

Risikolage “formal gering qualifizierte Eltern” –> bildungsbezogene Risikolage (Wenn alle Elternteil weder Hochschulreife noch abgeschlossene Berufsausbildung haben)

Soziale Risikolage (kein Elternteil erwerbstätig)

Finanzielle Risikolage (Haushaltseinkommen unter Armutsgrenze)

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