Lean Basic Tools Flashcards

1
Q

TIMWOOD

A

T = Transport (unnötiger Transport)
I = Inventory (Bestände)
M = Movement (Ergonomie)
(I = Intelligence, Falsche Person im falschen Bereich)
W = Waiting (Wartezeit)
O = Overprocessing (Überprozessieren)
O = Overproduction (Überproduktion)
D = Defects (Fehler)
(S = Skills, )

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2
Q

Was sind die 3 Mus

A

Die 3 Mus stehen als Oberbegriff für Verschwendung
im TPS (Toyota Production System)

Muda = Verschwendung (TIMWOOD)
Überlastung = Mensch und Maschine
Mura = Unausgeglichenheit
* Kapazitäten:
1. Mensch (unausgeglichene Arbeitsbelastung)
2. Material ()
3. Maschine (unausgelichene Auslastung)

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3
Q

Spaghetti-Diagramm

A

Ist ein Wegediagramm
1. Layout; Was wird angesteuert?
2. Mensch
3. Produkte
4. Laufmeter
5. Zeit
6. Häufigkeit
7. Rüstzeitoptimierung (SMED)

Vorteile:
* Visualisierung von Laufwegen innerhalb der Prozesskette
* Visualisierung von Arbeitsabläufen und Materialflüsse

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4
Q

Was macht die Prozessanalyse?
Wie geht man vor?
Was ist ein Bottleneck?
Was sind Constraints?

A

Beschreibt den Prozess mit Prozessschritten mit Dauer von Start bis Stopp
Start und Stopp über operationale Definition

Vorgehensweise:
1. Welcher Prozess, bzw. Prozesskette soll analysiert werden?
2. Information über Prozess sammeln (ZDF)
3. Aufzeichnen der Prozesskette
4. Analyse (Ishikawa, 5Why)
5. Optimierung (Lohnt sich die Optimierung?)

Bottleneck:
Der Bottleneck ist der langsamste Prozessschritt in einer definierten Prozesskette zu einer definierten Zeit
Bottlenecks limitieren die Durchlaufzeit der vor- und nachgelagerten Prozessschritte

Constraint:
Langsame Prozessschritte in einer Prozesskette
(es kann immer mehrere Constraints geben, aber nur einen Bottleneck

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5
Q

PCE (Process Cycle Efficiency)
Was drückt die PCE aus?
Was ist die Formel?
Was ist das Ziel und wie wird es erreicht?

A

PCE: drückt die Effizienz des Prozesses aus, es stellt alle wertschöpfenden Zeiten in Prozent dar

PCE= VAT/ DLZ *100%

VAT= Value added Time
DLZ= Durchlaufszeit (VAT+NVAT)

  • Ziel muss eine hohe PCE sein
  • NVAT muss in der Prozessabfolge minimiert werden
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6
Q

Little’s Law

A

DLZ= Bestand/Durchsatz

Beispiel Kasse:
Bestand = Kunden
Durchsatz = Kassierer (Kunden/Minute)
DLZ= x Minuten

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7
Q

OEE (Overall Equipment Effectiveness) Anlagenverfügbarkeit
Was sind die Faktoren?
Wie lautet die Formel?

A

OEE ist nicht standitisiert, da die Definition der Faktoren von UN zu Un varrieren

OEE hat drei Faktoren
1. VF (Verfügbarkeitsfaktor)
2. LF (Leistungsfaktor)
3. QF (Qualitätsfaktor)

(VF,LF,QF) Faktoren = Ist-Wert/ Soll-Wert

Formel:
OEE= VF * LF * QF * 100

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8
Q

TPM (Total Productive Maintenance)
Wie lauten die Säulen des TPM?
Was sind die Vorteile bei Umsetzung?

A

besteht aus 8 Säulen:
1. KVP
2. Autonome Instandhaltung (selbstständige Instandhaltung, z.B. Updates Rechner)
3. Geplante Instandhaltung (Instandhaltung dann wenn die Prozesse nicht gestört werden)
4. Qualitätserhaltung (
5. Überwachen von Startmechanismen (Leerlaufzeiten sinnvoll nutzen, Startmechanismen überprüfen)
6. Ausbildung und Training (Schulung und Training)
7. Anwendung in der Administration (
8. Sicherheit, Gesundheit, Umweltschutz (Arbeitsunfälle/ Umweltschäden vermeiden)

Vorteile:
Proaktive Problembehebung, er kommt erst gar nicht zu Problemen
Kommunikation steigt
Kennzahlen wie z.B. OEE steigen

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9
Q

Poke Yoke
Was ist das?
Wie wird es unterteilt?

A

Technik zur Vermeidung von menschlichen Fehlern

Unterteilung folgt in:

  1. weiches Poka Yoke: lässt Möglichkeit zum Fortfahren offen. Bsp. Abfrage ob Eingabe richtig sind
  2. Hartes Poka Yoke: lässt keine Möglichkeit zum Fortfahren offen. Bsp. Zwei Faktor Verifizierung notwendig
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10
Q

Andon und Jidoka
Was bezwecken die Methoden?

A

Andon:
Ampelsystem, zeigt den Zustand/Status eines Systems
Jidoka:
* Automatisiertes Anhalten einer Anlage ohne Zutun eines Menschen
* Erst nach Stillstand nimmt der Mensch eine Korrektur vor

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11
Q

SMED (Single Minute Exchange of Die)
Was ist das Ziel des Vorgangs?
Wie lautet der Leitsatz, was bedeuten die Bestandteile?
Wie ist die Vorgehensweise?

A

Ziel:
Rüstvorgang im einstelligen Minutenbereich (Rüstzeitoptimierung)

Leitsatz zum SMED:
maximiere externes Rüsten, minimiere internes Rüsten und eleminiere Justieren
Internes Rüsten= Rüsten direkt an der Maschine (Stillstand)
Externes Rüsten= Rüsten ausserhalb der Maschine (Maschine läuft weiter)
Vorgehensweise:
1. Aufnahme der Tätigkeit (Analyse; ZDF; Sphagetti Diagramm)
2. maximiere externe Rüstvorgänge
3. minimiere Interne Rüstvorgänge
4. eliminiere Justieren
5. Probelauf

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12
Q

Was ist 5S und was ist das Ziel?
Wie ist die Vorgehensweise?

A

5S ist eine Methode zur Organisation des Arbeitsbereichs
Vorgehensweise:
1. Sortieren/ Aussortieren
2. Systematisieren
3. Sauberkeit
4. Standardisierung
5. Selbstdisziplin

5S wird am Anfang eines Lean-Programms angewendet

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13
Q

Kaizen Event
Was ist das?
Wie sieht die Timeline aus?
Wie ist Kaizen von Six Sigma abgegrenz?

A

Kaizen Event ist ein Verbesserungsworkshop

Kaizen ist eine Veränderung zum Guten und eine Lebensphilosopie
* Jeder Mensch
* Jedem ort
* Jeder Zeit

Kaizentimeline:
1. Vorbereitung
2. Pre-Kaizen
3. Kaizen Event
4. Nachbearbeitung

Gegenteil von Six Sigma Workshop
* Man kennt die Lösung
* Im Workshop arbeitet man die lösung aus
* Im Workshop werden Lean Tools angewendet

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14
Q

Gemba Walk
Was ist das und was ist das Ziel?
Was versucht man zu erreichen?
Welche Lean Werkzeuge kann man Anwenden?

A
  • Gemba Walk =Der Walk zum Ort des Geschehens (Tatort) mit dem Ziel das Problem / Situation zu verstehen
  • Nicht im Konferenzraum/Schreibtisch sitzen bleiben
  • Nutze ein Ishikawa-Diagramm (Ursache/Wirkungs-Diagramm) und 5 Why?
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15
Q

Kaikaku
Was ist das?
Was ist die Abgrenzung zum Kaizen?

A

Kaikaku ist eine radikale Veränderung, aufgrund einer strategischen Ausrichtung

  • radikale Änderung
  • bezogen auf die gesamte Organisation
  • strategisch

Kaikaku vs Kaizen
* Kaizen ist eine Verbessung (weniger dramatisch)
* Kaizen ist bezogen auf eine bestimmte Abteilung
* Kaizen ist operativ und taktisch

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16
Q

PDCA (Plan-Do-Check-Act)
Was ist das?

A

PDCA ist ein strukturiertes Vorgehen im KVP (kontinuierliche Verbesserungs Prozess), dargestellt als Deming Kreislauf und besteht aus 4 Phasen
1. Plan:
* Was ist das Problem/Optimierungspotenzial?
* Wie erreichen wir Das Ziel?
* Was ist das Ziel?
Aus den Fragen folgen die Maßnahmen

  1. Do:
    Umsetzen der Maßnahmen aus dem Plan
  2. Check:
    Soll/Ist Abgleich der durchgeführten Maßnahmen
  3. Act:
    Neues Optimierungspotential entdeckt oder die Maßnahme weiter verfolgen